DE2552669A1 - Magnetband-wiedergabeeinrichtung - Google Patents

Magnetband-wiedergabeeinrichtung

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DE2552669A1
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DE19752552669
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Louis Clifford
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Motorola Solutions Inc
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/12Masking of heads; circuits for Selecting or switching of heads between operative and inoperative functions or between different operative functions or for selection between operative heads; Masking of beams, e.g. of light beams

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  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)
  • Digital Magnetic Recording (AREA)

Description

2552669 Dipl.-Phys. O.E. Weber d-s München 71
Patentanwalt Hofbrunnstraße 47
Telefon: (089)7915050
Telegramm: monopolweber münchen
M 162
MOTOROLA., IKO.
5725 North. East River Road Chicago, 111. 60631 USA
Magnetband-Wiedergabee inrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Verwendung in einer Kassetten-Magnetbandeinrichtung, um die Wiedergabeeinrichtung entweder in einem Zwei-Kanal-Modus oder in einem Vier-Kanal-Modus zu betreiben.
Übliche Kassetten-Bandgeräte haben acht Spuren, auf denen Information aufgezeichnet sein kann. Eine Kassette mit einem Vier-Kanal-Programm enthält zwei Programmteile, von denen Jeder vier Aufzeichnungsspuren hat, während eine Zwei-Kanal-Kassette vier Programme enthält, von denen jedes auf zwei Spuren aufgezeichnet ist. Es sind bereits Einrichtungen gebaut worden, um das Wiedergabegerät entweder auf Zwei-Kanal-Kassetten oder auf Vier-Kanal-Kassetten einzustellen, wobei auch eine veränderbare Programmauswahl möglich ist.
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Bei herkömmlichen Systemen erfolgt die Auswahl oder Umschaltung dadurch, daß der Bandkopf in bezug auf das Magnetband mechanisch bewegt wird. In einer typischen bekannten Anordnung wird durch einen Spulenanker ein Nocken in Drehung versetzt» der den Bandkopf entsprechend positioniert. Da eine einwandfreie Arbeitsweise des Bandgerätes eine exakte Ausrichtung der Bandkopf-Aufnahmebereiche voraussetzt, und zwar in bezug auf die Spuren auf dem Band, müssen bei dem mechanischen System enge Toleranzen eingehalten werden.
Das mechanische Auswahlsystem erfordert eine Reihe von kostspieligen mechanischen Teilen. Es erfordert weiterhin enge Toleranzen, und es ist der Gefahr einer Beeinträchtigung durch Abnutzung ausgesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Band-Wiedergabeeinrichtung der oben näher erläuterten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau und einem Minimum an mechanischen Teilen zur Wiedergabe von Zwei-Kanal-Kassetten und von Vier-Kanal-Kassetten geeignet ist und dabei zugleich eine besonders lange Lebensdauer aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Patentbegehren niedergelegten Merkmale.
Gemäß der Erfindung ist eine verbesserte Zuverlässigkeit erreichbar und es können zugleich die Kosten erheblich gesenkt werden, weil verschiedene Schalter in einer einzigen integrierten Schaltung zusammengefaßt werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird bei einer Zwei-/Vier-Kanal-Wiedergabeeinrichtung ein einzelner Magnetbandkopf mit acht Aufnahmebereichen verwendet oder es werden zwei Magnetbandkopfe mit vier Aufnahmebereichen verwendet, wobei die Köpfe gegenüber dem Band fest angeordnet sind und jeder Aufnahmebereicn mit einer entsprechenden
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Spur auf dem Band fluchtet. Das Ausgangssignal von jedem Aufnahmebereich wird einem entsprechenden spannungsgesteuerten Verstärker zugeführt. Wenn eine gesteuerte Klemme des Verstärkers einen ersten Zustand annimmt, wird das Signal der Ausgangsschaltung zugeführt, während dann, wenn die Klemme einen zweiten Zustand annimmt, das Signal getrennt wird, so daß dadurch kein Signal am Ausgang erscheint. Der Zustand des gesteuerten Verstärkers wird durch eine Logikschaltung festgelegt, welche derart programmiert ist, daß in einem ersten Zustand nur solche gesteuerten Verstärker aktiviert werden, deren Eingänge entsprechenden logischen Steuersignalen entsprechen. Ein erstes Steuersignal wird von der erfindungsgemaßen Anordnung erzeugt, welches entweder eine Zwei-Kanal-Wiedergabe oder eine Vier-Kanal-Wiedergabe hervorruft. Ein zweites Steuersignal wird erzeugt, welches die Programmfolge steuert.
Solche Signale, welche den Ausgang erreichen, werden in einer Matrixschaltung weiterverarbeitet, welche in ähnlicher Weise logisch gesteuert ist.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
1a eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Kassettenbandgerätes, welches zwei fest angeordnete Bandköpfe hat, von denen jeder vier Aufnahmebereiche aufweist,
Fig. 1b eine Vordersa sieht der Bandkopfanordnung, aus welcher weitere Einzelheiten der zwei fest angeordneten Bandköpfe ersichtlich sind,
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Anordnung eines verallgemeinerten elektronischen Auswahlsystems gemäß der Erfindung,
Fig. 3 ein Schaltschema einer bevorzugten Ausführungsform des spannungsgesteuerten Verstärkers gemäß der Erfindung und
Fig. 4 ein Schaltschema eines Zweikanal-ZVierkanal-Elektronik-AusWahlsystems gemäß der Erfindung.
Die Fig. 1a ist eine perspektivische Darstellung eines Zwei-/ Vier-Kanal-Bandgerätes 1, welches eine Kassette 2 aufnimmt. Das Bandgerät 1 weist ein Paar von in vorgegebener Weise fest angeordneten Bandköpfen 3 auf, welche an dem Trägerrahmen 1a des Bandgerätes angebracht sind und von denen jeder vier Aufnahmebereiche 3a aufweist. Die feste Anordnung der Köpfe 3 ist derart gewählt·, daß einer der Aufnahmebereiche 3a mit einer ausgewählten Spur auf dem Magnetband fluchtet, welches in der Kassette 2 angeordnet ist.
Zwischen den Köpfen 3 ist ein Fühlersehalter 4 mit einer leitenden Fläche angeordnet, welche derart ausgerichtet ist, daß sie mit jedem ihrer zwei Kontakte in einer elektrischen Konfiguration mit einem leitenden Bereich auf dem Band fluchtet.
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Eine Bandantriebswelle 5 treibt das Band in der Kassette 2 an, wenn die Kassette 2 in das Bandgerät 1 eingesetzt ist. Ein Schwenkhebel 6 ist in einer mechanischen Konfiguration mit einem der zwei Kontakte des Zwei-ZVier-Kanal-Fühlerschalters 8 angeordnet, und zwar in der Weise, daß dann, wenn eine Vier-Kanal-Kassette mit einer entsprechenden Nut 7 in das Bandgerät eingesetzt ist, ein Ende des Schwenkhebels 6 in diese Nut eingreift, während das gegenüberliegende Ende dadurch die Kontakte des -Fühlerschalters 8 schließt. Ein Zwei-Kanal-Band ist mit der Nut 7 in der Weise ausgestattet, daß das Einsetzen einer Zwei-Kanal-Kassette in das Bandgerät dazu führt, daß der Schwenkarm 6 den Fühlerschalter 8 geöffnet hält.
Die Fig. 1b ist eine Vorderansicht der Bandkopfanordnung, welche die Köpfe 3 in einer vorgegebenen festen Anordnung derart zeigt, daß jeder der Aufnahmebereiche 3a mit einer ausgewählten Spur auf dem Band fluchtet. Weiterhin ist die Antriebswelle 5 dargestellt, welche das Band in der Kassette antreibt. Weiterhin ist der Fühlerschalter 4- zu sehen, welcher derart angeordnet ist, daß jeder seiner zwei Kontakte in einer elektrischen Konfiguration mit einem leitenden Bereich auf dem Band fluchtet.
Die Fig. 2 zeigt ein verallgemeinertes elektronisches Kanal-Auswahlsystem 10, welches eine Mehrzahl von Bandköpfen 11 aufweist. Die' Köpfe haben eine Vielzahl von Aufnahmebereichen 12 bzw. eine Vielzahl von Spuren. Weiterhin sind eine Mehrzahl von spannungsgesteuerten Verstärkereinrichtungen 14 vorgesehen, weiterhin ist eine Ausgangsmatrix 18 vorhanden, weiterhin ist eine logische Schaltung 23 vorhanden und schließlich ist eine erste Abtast- und Steuereinrichtung 27 vorgesehen. Außerdem ist eine zweite Abtast- und Steuereinrichtung 28 vorhanden. Es sei darauf hingewiesen, daß bei dem verallgemeinerten System, welches eine Mehrzahl von Köpfen verwendet, auch nur ein einzelner Kopf vorhanden sein könnte.
Die weitere Beschreibung "bezieht sich auf einen der Signalpfade. Es sei angenommen, daß eine Signalkomponente in einer definierten Gruppe durch die allgemeine Numerierung der Gruppe festgelegt ist, welcher der Index "a" hinzugefügt ist. Es wird davon ausgegangen, daß zwischen den übrigen parallelen Komponenten eine ähnliche Anordnung gebildet ist.
Jede Aufnahmeeinrichtung 12a ist mit der Eingangs klemme 15a von einem der spannungsgesteuerten Verstärker 14a gekoppelt. Das Signal am Eingang 15a des spannungsgesteuerten Verstärkers 14a ist mit der Verstärkerausgangsklemme 16a gekoppelt, welche der gesteuerten Klemme 17a des Verstärkers entspricht, wenn ein erster Zustand angenommen wird. Der Eingang 15a wird vom Ausgang 16a getrennt, wenn die Steuerklemme 17a einen zweiten Zustand annimmt. Wenn die Steuerklemme 17a einen ersten Zustand annimmt, geht das Signal von der Ausgangsklemme 16a des spannungsgesteuerten Verstärkers zu der Eingangsklemme 20a der Ausgangsmatrix 18. Das Eingangssignal 20a wird entweder einem einzelnen Ausgang 21b zugeführt, wie es im ersten Zustand der Fall ist, oder das Signal 20a wird paarweise angeordneten Ausgängen 21a und 21b zugeführt, wie es im zweiten Zustand der Fall ist, und zwar durch die Gatterklemme oder Steuerklemme 22 der Matrix 18.
Ein (nicht dargestellter) Signalformer-Verstärker könnte in Reihe zwischen der Ausgangsklemme 16a des spannungsgesteuerten Verstärkers 14 und der Eingangsklemme 20a der Matrix 18 angeordnet sein. Die Signalformer-Verstärker würden das Signal in vorgegebener Weise frequenzabhängig verändern, und zwar im Hinblick auf einen NAB-Abgleieh (FAB = Nationale Vereinigung der Rundfunk- und Fernsehanstalten in USA).
Die Steuerausgangsklemme 24 der Logikeinrichtung 23 ist mit jeder der gesteuerten Klemmen 17a der spannungsgesteuerten Verstärker 14a verbunden.
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Die erste"Abtast- und Steuereinrichtung 27 fühlt die Anzahl der Kanäle pro Programm auf der Bandkassette ab, welche in das Gerät eingesetzt ist. An ihrem Ausgang wird ein entsprechendes Steuersignal erzeugt, welches von der Anzahl der abgefühlten Kanäle abhängt. Dieses Steuersignal wird sowohl dem ersten Eingang 26 der Antworteinrichtung der Logikschaltung 23 als auch der Steuerklemme 22 der Ausgangsmatrix 18 zugeführt.
Die zweite Abtast- und Steuereinrichtung 28 weist einen (nicht dargestellten) manuell betätigbaren Schalter und einen (nicht dargestellten) automatischen Fühlerschalter auf. Die Betätigung eines dieser beiden Schalter bewirkt ein Folgesteuersignal, welches an dem zweiten Ausgang der Fühler- und Steuereinrichtung erzeugt wird, wobei dieses Signal an die zweite Eingangsklemme 25 der Antworteinrichtung geführt wird.
In Reaktion auf die Steuersignale der ersten und der zweiten Fühler- und Steuereinrichtung erzeugt die Logikschaltung 23 einen ersten Zustand an ausgewählten Steuerausgangen 24. Ein diesem ersten Zustand entsprechendes Signal wird den gesteuerten Eingängen 17 der spannungsgesteuerten Verstärker 14 zugeführt und bestimmt gemäß der obigen Beschreibung, welche Signale der Ausgangseinrichtung 18 zugeführt werden. Auf diese Weise erfolgt eine elektronische Kanalauswahl.
Die Fig. 3 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform des spannungsgesteuerten Verstärkers. Ein erster NPN-Transistor 40 und ein zweiter NPN-Transistor 41 bilden einen Differentialverstärker. Die Emitter deT zwei Transistoren 40, 41 sind miteinander verbunden, so daß dadurch ein Stromquellenzweig 42 gebildet wird. Der Kollektor des ersten Transistors 40 ist über einen Lastwiderstand 44a mit der GleichspannungsVersorgung 45 verbunden, so daß ein erster Strompfad 46 gebildet wird. Der Kollektor des zweiten Transistors ist über einen Widerstand 44b mit der Gleichspannungsversorgung 45 verbunden, so daß ein zwei-
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ter Strompfad 47 gebildet wird. Die Basis des ersten Transistors 40 ist mit der gesteuerten Klemme 48 verbunden (welche der gesteuerten Klemme 17a der Fig. 2 entspricht), während die Basis des zweiten Transistors 41 von dem Abgriff des Spannungsteilers 49 hinweg vorgespannt ist, welcher sich von der Gleichspannungsversorgung 45 an die Erde 50 erstreckt. Ein erster Kondensator 51 verbindet den Kollektor des ersten Transistors 40 mit der Ausgangsklemme 52 (welche der Ausgangsklemme 16a der Fig. 2 entspricht).
Ein dritter NPN-Transistor 53 umfaßt eine spannungsgesteuerte Stromquelle. Die Kollektorleitung des dritten Transistors bildet eine erste Klemme 54, seine Emitterleitung bildet eine zweite Klemme 55 und seine Basisleitung bildet eine Spannungssteuerklemme 56. Die erste Klemme 54 ist mit dem Stromquellenzweig verbunden, die zweite Klemme 55 ist über einen Vorspannungswiderstand 57 mit der Erde 50 verbunden, und die Spannungssteuerklemme 56 ist über einen zweiten Kondensator 60 mit der Eingangsklemme 61 verbunden (welche der Eingangsklemme 15a der Fig. 2 entspricht). Außerdem ist mit der Steuerklemme 56 die Kathode einer Diode 62 verbunden, deren Anode mit der Erde 5° verbunden ist. Im normalen Betrieb der Schaltung ist die Diode als Avalanche-Diode vorgespannt, wobei ein Strom über einen Widerstand 63 von der Gleichspannungsversorgung 45 der Kathode der Diode zugeführt ist. Die an der Diode 62 abfallende Spannung spannt den dritten NPN-Transistor 53 vor.
Ein sich mit der Zeit änderndes Spannungs signal von dem Bandkopf-Aufnahmeteil, d.h. von einem aufgezeichneten Signal, wird der Spannungssteuerkiemme 56 über die Eingangsklemme 61 und den Kondensator 60 zugeführt, wodurch ein proportionaler, in der Zeit veränderlicher Strom dem Kollektor des spannungsgesteuerten Transistors 53 zugeführt wird, so daß ein entsprechendes Signal im Stromquellenzweig 42 auftritt. Wenn die der Steuerklemme 48 zugeführte Spannung wesentlich niedriger ist als die Bezugsspannung, welche der Basis des zweiten
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!Transistors 4-1 zugeführt wird, dann fließt im wesentlichen der gesamte Strom des Stromquellenzweiges 4-2 in dem zweiten Stromzweig 4-7- Auf diese Weise ist die Ausgangsklemme 52
elektronisch von der Eingangsklemme 61 entkoppelt.
Wenn die der Steuerklemme 4-8 zugeführte Spannung wesentlich größer ist als die der Basis des zweiten Transistors 4-1 zugeführte Bezugsspannung, fließt im wesentlichen der gesamte Strom des Stromquellenzweiges 4-2 im ersten Stromzweig 4-6.
Auf diese Weise wird ein mit der Zeit veränderliches Spannungssignal am Kollektor des ersten ETPN-Transistors 4-0 entwickelt, welches dem mit der Zeit veränderlichen Strom im
ersten Stromzweig 4-6 proportional ist, und zwar aufgrund der Wirkung des Lastwiderstandes 44-. Diese mit der Zeit veränderliche Spannung wird der Ausgangsklemme 52 über den ersten
Kondensator 51 zugeführt. Auf diese Weise ist die Ausgangsklemme 52 wirksam mit der Eingangsklemme 61 gekoppelt.
Die Fig. 4- ist ein Schaltschema eines Zwei-Kanal-ZVier-Kanal-Elektronik-Auswahlsystems. Ein erster Bandkopf 69 hat vier Aufnahmebereiche 71, 73, 75 und 77, ein zweiter Bandkopf 70 hat ebenfalls vier Aufnahmebereiche 72, 74·, 76 und 78. Die Köpfe sind fest an einem (nicht dargestellten) Träger angebracht und derart ausgerichtet, daß jeder Aufnahmebereich mit einer der Spuren auf dem Band der Kassette fluchtet. In alternativer Weise könnte auch ein einzelner, fest angeordneter Kopf mit acht Aufnahmebereichen verwendet werden. Alle Anschlüsse an die zwei Vier-Kanal-Köpfe bzw. Vier-Spur-Köpfe würden in ähnlicher Weise auch für einen einzelnen Acht-Spur-Kopf gelten. Jeder Aufnahmebereich 71-78 ist mit dem Eingang eines entsprechenden spannungsgesteuerten Verstärkers 81-88 verbunden. Die "erstärker 81-88 können ebenso ausgebildet sein wie die Verstärker, die oben anhand der Fig. 3 beschrieben wurden. Gemäß den obigen Ausführungen hat jeder gesteuerte Verstärker 81-88 eine gesteuerte Klemme, wobei in einem ersten Zu-stand der Eingang des Verstärkers mit dem Ausgang des Verstärkers' verbunden ist..In einem zweiten Zustand der gesteuerten
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Klemme ist der Eingang vom Ausgang getrennt.
Die Ausgänge des ersten und des zweiten gesteuerten Verstärkers 81 bzw. 82 sind mit dem ersten Signalformerverstärker von insgesamt vier Signalformerverstärkern 91-94- verbunden. Die Ausgänge des dritten und des vierten Verstärkers 83 und 84- sind mit dem Eingang eines zweiten Signalformerverstärkers 92 verbunden. Die Ausgänge von dem fünften und dem sechsten Verstärker 85 und 86 sind mit dem Eingang des dritten Signalformerverstärkers 93 verbunden, und die Ausgänge von dem siebten und dem achten Verstärker 87 und 88 sind mit dem Eingang des vierten Signalformerverstärkers 94- verbunden.
Die Signalformerverstärker 91-94- haben eine frequenzabhängige Übertragungsfunktion, bei welcher ein NAB-Abgleich berücksichtigt ist. Der Ausgang jedes Signalformerverstärkers 91-94ist mit einer entsprechenden Eingangsklemme 101-104- der Ausgangsmatrix 100 verbunden.
Die Ausgangsmatrix weist im wesentlichen folgende Teile auf: vier Schalter 111-114-, von denen jeder einen ersten Kontakt hat, wobei diese Kontakte jeweils mit 111a-114-a bezeichnet sind, einen zweiten Kontakt, der jeweils mit lllb-114-b bezeichnet ist, und einen Steuerkontakt (nicht dargestellt), vier Eingangsklemmen 101-104-, vier Ausgangsklemmen 121-124- und eine Steuerklemme 126.
Die erste Eingangsklemme 101 ist mit dem ersten Kontakt lila des ersten Schalters 111, mit dem zweiten Kontakt 112b des zweiten Schalters 112 und mit der ersten Ausgangsklemme 121 verbunden. Die zweite Eingangsklemme 102 ist mit dem ersten Kontakt 112a des zweiten Schalters 112, mit dem zweiten Kontakt 111b des ersten Schalters 111 und mit der zweiten Ausgangsklemme 122 verbunden. Die dritte Eingangsklemme 103 ist mit dem ersten Kontakt 113a des dritten Schalters 113, mit dem. zweiten Kontakt 114-b des vierten Schalters und mit der
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dritten Ausgangsklemme 123 verbunden. Die vierte Eingangsklemme 104 ist mit dem ersten Kontakt 114a des vierten Schalters 114, mit dem zweiten Kontakt 113b des dritten Schalters 113 und mit der vierten Ausgangsklemme 124 verbunden.
Die Steuerkontakte jedes Schalters 111-114 sind untereinander und mit der Steuerklemme 126 verbunden. Wenn die Spannung an der Steuerklemme 126 auf einem vorgegebenen Schwellenpegel liegt oder höher ist, ist jeder erste Kontakt llla-114a jeweils mit jedem zweiten Kontakt lllb-114b verbunden. Wenn die Steuerklemmenspannung an der Steuerklemme 126 geringer ist als die Schwellenspannung sind die Kontakte llla-114a, lllb-114b isoliert.
Die logische Schaltung weist einen Zähler 130, einen BCD/ Dezimal-Dekodierer 140 (BOD = binär kodierte Dezimalstelle) und acht ODER-Gatter 151-158 auf.
Der Zähler I30 hat eine Eingangsklemme 131» eine erste Ausgangsklemme I32 und eine zweite Ausgangsklemme 133· Der Zähler spricht auf Hänpulse an der Eingangsklemme I3I an, indem er an den Ausgängen 132, 133 eine binär kodierte Dezimalzahl liefert. Der erste Ausgang I32 entspricht der Nullten Potenz von zwei, während der zweite Ausgang 133 der ersten Potenz von zwei entspricht.
Der BGD/Dezimal-Dekodierer 140 hat drei Eingänge 140a, 140b, 140c und acht Ausgänge 141-148. Die Eingänge 140a,b,c nehmen eine binär kodierte Dezimalzahl auf, wobei der erste Eingang 140a der nullten Potenz von zwei entspricht, wobei der zweite Eingang 140b der ersten Potenz von zwei entspricht und wobei der dritte Eingang 140c der zweiten Potenz von zwei entspricht. Die Ausgänge 141-148 nehmen das dezimale Äquivalent des Einganges an. Wenn beispielsweise die Eingänge 140a,b,c alle auf Null sind, wird nur der erste Ausgang 141 hoch gelegt. Wenn
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die Zahlung an den Eingängen 14-0a,b,c zunimmt, wird ein sequentieller Dekodierer-Ausgang hoch gelegt.
Jedes der acht ODER-Gatter hat drei Eingänge (welche durch die Indizes a,b und c angegeben sind) und einen Ausgang (welcher durch den Index 0 angegeben ist). Der Ausgang eines ODER-Gatters wird hoch gelegt, wenn irgendein Eingang hoch gelegt ist.
Die interne Schaltung der Logikschaltungsanordnung ist folgende: der erste Zählerausgang 132 ist mit dem ersten Dekodier er eingang 14-Oa verbunden. Der zweite Zählerausgang 133 ist mit dem zweiten Dekodierereingang 14Ob verbunden. Der erste Dekodier er aus gang 14-1 ist mit dem ersten Eingang 151a des ersten Gatters und dem ersten Eingang 155a des fünften Gatters 155 verbunden. Der zweite Ausgang 14-2 des Dekodierers ist mit dem ersten Eingang 152a des zweiten Gatters 152 und mit dem ersten Eingang 156a des sechsten Gatters verbunden. Der dritte Dekodiererausgang 14-3 ist mit dem ersten Eingang 153a des dritten Gatters 153 und dem ersten Eingang 157a des siebten Gatters 157 verbunden. Der vierte Dekodiererausgang 144 ist mit dem ersten Ausgang 154-a des vierten Gatters 154- und dem ersten Eingang 158a des achten Gatters I58 verbunden. Der fünfte Dekodiererausgang 14-5 ist mit dem zweiten Eingang 151b des ersten Gatters, dem zweiten Eingang 153b des dritten Gatters 153» dem zweiten Eingang 155b des fünften Gatters 155 und dem zweiten Eingang 157b des siebten Gatters 157 verbunden. Der sechste Dekodiererausgang 14-6 ist mit dem zweiten Eingang 152b des zweiten Gatters 152, dem zweiten Eingang 154-b des vierten Gatters 154-, dem zweiten Eingang 156b des sechsten Gatters
156 und dem zweiten Eingang 158b des achten Gatters 158 verbunden. Der siebte Dekodiererausgang 14-7 ist mit dem dritten Eingang 15b des ersten Gatters I5I, dem dritten Eingang 153c des dritten Gatters 153, dem dritten Eingang 155c des fünften Gatters 155 und dem dritten Eingang 157c des siebten Gatters
157 verbunden. Der achte Dekodierer aus gang 14-8 ist mit dem
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dritten Eingang 152c des zweiten Gatters 152, dem dritten Eingang 154-e des vierten Gatters 152J-, dem dritten Eingang 156c des sechsten Gatters 156 und dem dritten Eingang 158c des achten Gatters 158 verbunden.
Der Ausgang jedes Gatters I5I0-I580 ist mit einer entsprechenden gesteuerten Klemme der spannungsgesteuerten Verstärker 81-88 verbunden.
Eine erste Fühler- und Steuereinrichtung 160 weist einen Schalter auf, der zwei mechanisch gekoppelte, jedoch elektrisch voneinander isolierte, bewegbare Mittelanschlüsse 161, 162 hat. Jeder bewegbare Mittelanschluß 161, 162 stellt einen Kontakt mit entweder einem ersten Pol 161a, 162a oder einem zweiten Pol 161b, 162b her, wobei jeder Pol elektrisch von allen übrigen Polen isoliert ist. Der erste Mittelanschluß
161 und sein zugehöriger erster Pol 161a und sein zweiter Pol 161b bilden die erste Hälfte des Schalters, während der zweite Mittelanschluß 162 und sein zugehöriger erster Pol 162a wie auch sein zweiter Pol 162b bilden die zweite Hälfte des Schalters.
Die Anschlüsse sind folgende: der erste Mittelanschluß 161 ist mit der Steuerklemme 126 der Ausgangsmatrix 100 verbunden. Der erste Pol 161a der ersten Hälfte des Schalters ist ohne Anschluß. Der zweite Pol 161b der ersten Hälfte des Schalters ist mit der GleichspannungsVersorgung verbunden. Der zweite Mittelanschluß
162 ist an Erde geführt, der erste Pol 162a der zweiten Hälfte des Schalters ist über einen Widerstand an die Gleichspannungsversorgung geführt und mit dem dritten Eingang 14-Oc des Dekodierers 140 verbunden. Weiterhin ist der zweite Pol 162b der zweiten Hälfte des Schalters ohne Anschluß.
Der Zustand des ersten Fühlerschalters bzw. Abtastschalters ist dafür repräsentativ, ob die eingesetzte Kassette eine " Zwei-Kanal-Kassette oder eine Vier-Kanal-Kassette ist. Der
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Schalter wird beim Einsetzen der Kassette automatisch betätigt. Die miteinander verbundenen Mittelanschlüsse 161, 162, welche mit ihren ersten Polen 161a, 162a verbunden sind, entsprechen einer Zwei-Kanal-Kassette, die in das Gerät eingesetzt ist. Der erste Anschluß 161 ist mit dem ersten freien Pol 161a an die Ausgangsmatrix-Steuerklemme 126 geführt, welche bewirkt, daß alle Matrixschalter 111-114 geschlossen werden. Der zweite Mittelanschluß 162 ist mit dem ersten Pol 162a an Erde gelegt, so daß dadurch der dritte Eingang des Dekodierers 140c dazu gebracht wird, daß er tief gelegt ist. Wenn eine Vier-Kanal-Kassette eingesetzt wird, verbindet der erste Mittelanschluß 161 die Gleichspannungsversorgung mit der Steuerklemme 126, so daß dadurch die Schalter 111-114 geöffnet werden, und der zweite Mittelanschluß 162 trennt den dritten Eingang des Dekodierers 140c, so daß dieser hoch gelegt werden kann.
Eine zweite Mihler- und Steuereinrichtung 169 weist einen manuell betätigbaren Drucktastenschalter 170, ein Paar von Kontaktfühlern 171 und einen monostabilen Multivibrator 173 auf.
Der manuelle Schalter 170 hat zwei stationäre Kontakte 170a, b und einen unter Federvorspannung stehenden bewegbaren Kontakt 170c. Der bewegbare Kontakt 170c verbindet den eijäben Kontakt 170a mit dem zweiten Kontakt 170b, wenn der Schalter 170 niedergedrückt wird. Die zwei Kontakte 170a, b sind andernfalls elektrisch isoliert.
Die zwei Kontaktfühler 171a, b sind auf Abstand voneinander angeordnet, und zwar in einer solchen, räumlichen Anordnung, daß die Kontakte 171a,b derart ausgerichtet werden, daß ein Kontakt mit einem leitenden Bereich auf dem Band hergestellt wird, so daß dadurch der erste Kontakt 171a mit dem zweiten Kontakt l?lb verbunden wird«
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Der monostabile Multivibrator 173 hat eine Eingangsklemme 174, eine Ausgangsklemme 175 und eine (nicht dargestellte) interne Schaltungsanordnung, welche dem Fachmann grundsätzlich bekannt ist. Durch die Schaltungsanordnung des monostabilen Multivibrators wird ein Impuls vorgegebener Dauer jedesmal dann an die Ausgangsklemme 175 geführt, wenn ein Signal an der Eingangsklemme 174- empfangen wird.
Die Schaltung ist folgendermaßen aufgebaut: der erste Schalterkontakt 170a ist mit dem ersten Kontaktfühler 171a verbunden und ist mit der Eingangsklemme 174- des Multivibrators 173 gekoppelt. Der zweite Schalterkontakt 170b ist mit dem zweiten Fühlerkontakt 171b verbunden und ebenfalls mit der Gleichspannungsversorgung. Die Ausgangsklemme 175 des monostabilen Multivibrators ist mit dem Eingang 131 des Zählers verbunden.
Wenn der Schalter 170 manuell betätigt wird oder wenn der leitende Bereich des Bandes die Kontaktfühler 171 berührt, wird der monostabile Multivibrator getriggert, was dazu führt, daß an seiner Ausgangsklemme ein definierter Impuls erzeugt wird, der den Zähler ansteuert.
Die Arbeitsweise des Systems wird nachfolgend anhand der Fig.4 erläutert. Wenn eine Zwei-Kanal-Bandkassette in das Bandgerät eingesetzt wird, bringt die erste Fühlereinrichtung oder Abtasteinrichtung alle Schalter 111-114 in der Ausgangsmatrix 100 dazu, daß sie geschlossen werden, und sie bewirkt weiterhin, daß der dritte Eingang 140c des Dekodierers 140 tief gelegt wird. Wenn nur der erste Dekodierereingang 140a oder der zweite Dekodierereingang 140b in der lage sind, hoch gelegt zu werden, so ist der einzige mögliche Dekodiererausgang 141 bis 148, welcher in der lage ist, hoch gelegt zu werden, der erste bis vierte Ausgang 141-144. Unter der Annahme, daß der erste Dekodiererausgang 141 hoch gelegt ist, werden das erste Gatter 151 und das fünfte Gatter 155 aktiviert, so daß ihre Ausgänge 151ο, 155o hoch gelegt werden, so daß dadurch die
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gesteuerte Klemme des ersten spannungsgesteuerten Verstärkers 81 und des fünften spannungsgesteuerten Verstärkers 85 hoch gelegt werden. Die Signale von dem ersten Aufnahmebereich 71 und dem fünften Aufnahmebereich 75 werden jeweils über den ersten Signalformerverstärker 91 und den dritten Signalformerverstärker 9$ dem ersten Eingang 101 bzw. dem dritten Eingang 103 der Ausgangsmatrix zugeführt. Da die Schalter 111-114 in der Ausgangsmatrix 100 alle geschlossen sind, erscheint das Signal vom ersten Aufnahmebereich 71 an der ersten und der zweiten Matrixausgangsklemme 121 bzw. 122. Das Signal von dem fünften Aufnahmebereich 75 erscheint an der dritten und der vierten Matrixausgangsklemme 123 bzw. 124. Somit erscheint das erste Programm des Bandes übertragungsbereit an den Matrixausgangsklemmen .
Wenn einer der zweiten Fühlerschalter bzw. Abtastschalter 170, 171 aktiviert ist, erzeugt der monostabile Multivibrator einen Ausgangsimpuls, welcher den Ausgang des Zählers I30 in den nächst höheren Zustand bringt, so daß dadurch der Dekodierer 14-0 auf seinen nächsten Ausgang schaltet. Wenn bei der obigen Auswahl das erste Programm gewählt wurde, werden die zwei Zählerausgänge 140a und 140b beide tief gelegt, so daß der erste Ausgang 141 des Dekodierers hoch gelegt wird. Die Folgeimpulse von dem monostabilen Multivibrator 173 legen den ersten Zählerausgang 140a hoch, so daß dadurch der zweite Dekodiererausgang 142 tief gelegt wird. Dadurch werden das zweite Gatter 152 und das sechste Gatter I56 aktiviert, und gemäß den obigen Ausführungen erscheint der linke Kanal des zweiten Programms an dem ersten und dem zweiten Matrixausgang 121 bzw. 122, während der rechte Kanal an dem dritten und dem vierten Matrixausgang 123 bzw. 124 auftritt.
Wenn eine Vier-Kanal-Bandkassette in das Bandgerät eingesetzt wird, werden durch die erste Fühlereinrichtung bzw. Abtasteinrichtung alle Matrixschalter 111-114 geöffnet und der dritte Eingang 140c des Dekodierers 140 wird hoch gelegt. Wenn sein
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dritter Eingang 140c hoch gelegt ist, kann der Dekodierer Ausgangssignale nur an seiner fünften bis achten Klemme 145-148 erzeugen. Unter der Annahme, daß die fünfte Ausgangsklemme 145 hoch gelegt ist, werden das erste Gatter 151» äas dritte Gatter 153, das fünfte Gatter 155 und das siebte Gatter 157 aktiviert. Gemäß den obigen Ausführungen erscheinen jeweils die Eingangesignale von dem ersten Aufnahmebereich 71, dem dritten Aufnahmebereich 73» dem fünften Aufnahmebereich 75 und dem siebten Aufnahmebereich 77 an den ersten bis vierten Matrixeingangsklemmen 101-104. Da die Matrixschalter 111-114 alle geöffnet sind, gehen die Signale gerade durch die Matrixausgangsklemmen 121 bis 124 hindurch, wobei die erste Ausgangsklemme 121 die linke vordere Spur, die zweite Ausgangsklemme 122 die linke hintere Spur, die dritte Ausgangsklemme 123 die rechte vordere Spur und die vierte Ausgangsklemme 124 die rechte hintere Spur aufnimmt. Aufgrund eines Steuerbefehls von dem Drucktastenschalter 170 oder von den Kontaktfühlern 171 erzeugt der monostabile Multivibrator 173 einen Impuls, welcher die Ausgänge des Zählers I30 um eins anhebt, so daß dadurch der sechste Ausgang 146 des Dekodierers 140 hoch gelegt wird. Nun sind die geradzahligen Aufnahmebereiche 72, 74, 76, 78 mit ihren entsprechenden Signalen über die Matrixausgangsklemmen gekoppelt, welche dem zweiten Programm auf dem Vier-Kanal-Band entsprechen.
Die Anordnung des Systems eignet sich insbesondere dazu, in Form einer integrierten Schaltung aufgebaut zu werden.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. tentansx>rüche
    Magnetband-Wiedergabeeinrichtung zur Wiedergabe ausgewählter Bandspuren, mit einem Magnetbandkopf, der eine Mehrzahl von Aufnahmebereichen hat und fest an einer Halterung angebracht ist, um Ausgangssignale in Reaktion auf eine auf einem Magnetband aufgezeichnete Information zu erzeugen, welches an einem Aufnahmebereich vorbeigeführt wird, und mit einer Antriebseinrichtung zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen einem Mehrspur-Magnetband, auf welchem Information aufgezeichnet ist, und dem Magnetbandkopf, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (la) vorgesehen ist, welche jeden Aufnahmebereich (3a) dauernd mit einer getrennten Bandspur auf dem Band in einer fluchtenden Anordnung hält, und daß eine elektronische Schaltungsanordnung (10) vorhanden ist, um eine elektronische Umschaltung zwischen ausgewählten Bandspuren vorzunehmen und die Ausgangssignale zur Übertragung bereitzustellen.
    Magnetband-Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die elektronische Schal- ' tungsanordnung (10) folgende Teile aufweist: eine Mehrzahl von spannungsgesteuerten Verstärkern (14), von denen jeder zwischen einem ersten und einem zweiten Zustand umschaltbar ist, wobei das Aus gangs signal von jedem Aufnahmebereich (12) mit einem entsprechenden der spannungsgesteuerten Verstärker (14) gekoppelt ist, eine Ausgangsschaltung (18), um über eine Matrixanordnung in selektiver Weise die Signale von den Verstärkern in einer vorgegebenen Kanal-Modus-Anordnung bereitzustellen, wobei das Ausgangssignal von jedem Verstärker mit der Ausgangsschaltungsanordnung (18) verbunden ist, wenn der entsprechende gesteuerte Verstärker im ersten Zustand ist, während der Durchgang für die Signale zu der Aus gangs schaltungsanordnung blockiert ist, wenn der entsprechende gesteuerte Verstärker im zweiten Zustand ist, eine logische
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    Schaltungsanordnung (23), welche dazu dient, die Arbeitsweise jedes gesteuerten Verstärkers zwischen dem ersten und dem zweiten Zustand zu steuern, eine Steuerschaltung 1^27» 28), welche dazu dient, ein erstes Steuersignal zu erzeugen, welches den vorgegebenen Kanalmodus auswählt, und weiterhin dazu, ein zweites Steuersignal zu erzeugen, welches die Folgesteuerung der logischen Schaltung herbeiführt, wobei die logische Schaltung (23) nur solche Verstärker (14) in den ersten Zustand bringt, deren Eingänge den Signalen von der Steuerschaltung (27»28) zugeordnet sind, wobei weiterhin die Ausgangsschaltung (18) die vorgegebene Kanal-Modus-Anordnung in Reaktion auf eines der Steuersignale auswählt, wodurch der Ausgang der Ausgangsschaltung (18) ein Signal zur Übertragung bereitstellt, um die genaue aufgezeichnete Information entsprechend den Steuersignalen hörbar werden zu lassen.
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DE19752552669 1974-12-31 1975-11-24 Magnetband-wiedergabeeinrichtung Withdrawn DE2552669A1 (de)

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GB1503339A (en) 1978-03-08
IT1052841B (it) 1981-07-20
CA1061895A (en) 1979-09-04
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