DE2541172A1 - Bauweise von waagenbaureihen - Google Patents

Bauweise von waagenbaureihen

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DE2541172A1
DE2541172A1 DE19752541172 DE2541172A DE2541172A1 DE 2541172 A1 DE2541172 A1 DE 2541172A1 DE 19752541172 DE19752541172 DE 19752541172 DE 2541172 A DE2541172 A DE 2541172A DE 2541172 A1 DE2541172 A1 DE 2541172A1
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DE19752541172
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Armin Wirth
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Wirth Gallo and Co
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Wirth Gallo and Co
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Force In General (AREA)

Description

  • Bauweise von Waagenbaureihen
  • Die Erfindung betrifft eine Bauweise von Waagenbaureihen für Waagen gleichen Gesamtaufbaues, für Wägebereiche von etwa 20 bis 12 000 kg und Lastträgerflächenbereiche von etwa 0,2 bis 15 qm, wobei die einzelne Waage mit einem Lastträger und einem zwischen diesen und Lastausgleichsmittel geschalteten Hebelwerk mit vier dreischneidigen, gleich langen, den Lastträger stützenden Lasthebeln ausgerüstet ist, die über mindestens einen Zwischenhebel mit den Lastausgleichsmitteln in Wirkungsverbindung stehen.
  • Verschiedene Waagengrößen umfassende Baureihaisind bereits bekannt. Die bekannten Bauarten erfassen aber jeweils nur Wägebereiche beispielsweise zwischen 30 bis 200, 100 bis 500, 200 bis 1 000, 500 bis 2 000 und 3 000 bis 5 000 kg, bei von Baureihe zu Baureihe, für größere Wägebereiche auch von Waagengröße zu Waagengröße anderen Lastträgernutzflächen. Bei den bekannten Baureihen finden sich zwischen den den einzelnen Bereichen zugeordneten Reihen und den den einzelnen Reihen zugeordneten Waagengrößen erhebliche Unterschiede nach Bauart und Größe der verschiedenen Lasthebel und Übersetzungshebel, wobei auch jeweils verschiedene Größen und Arten von Schneiden, Pfannen, Abstützungen usw. verwendet sind, so daß ein größerer Wägebereich nur mit sehr vielen verschieden großen und teilweise verschiedenartigen Bauelementen bewältigt wird. Dementsprechend fallen die einzelnen Herstellungsserien klein aus und bei Verwendung der verschiedensten Rohmaterialien finden jeweils unterschiedliche Herstellungsmethoden Anwendung. Dies alles wirkt sich auf die Herstellungskosten ungünstig aus und erschwert es auch, die Einzelteile so genau herzustellen, daß ein Austauschbau möglich wird und die Montagekosten klein bleiben. Bei den bekannten Bauarten pflegt die Waage z.B.
  • nach der ersten Montage bei Belastung verschiedener Ecken (Eckprobe) verschieden anzuzeigen, so daß teuere Berichtigungsmaßnahmen durchgeführt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einer einzigen oder sehr wenigen Baureihen ein Vielfaches der Wägebereiche bekannter Reihen und ein Vielfaches der Bereiche der Lastträgerabmessungen bekannterfethen zu erfassen bei kleinster Anzahl unterschiedlicher Bauteile und demgemäß geringen Herstellungskosten, geringem Aufwand für Lagerhaltung, einfachem Zusammenbau und Unterhalt, sowie bei leichter Anpaßbarkeit an Sondergrößen oder sonst gewünschte Sonderausführungen. Die Herstellung mit großer Präzision soll rationell ermöglicht werden; besondere Teile sollen leicht mit den Serienteilen zusammengebaut werden können, so z.B. langgestreckte Lastträger für Hängebahn-Waagen mit den für Serienausführungen üblichen Las thebeln.
  • Die Lösung der Aufgabe liegt gemäß der Erfindung darin, daß die Baureihe von den Flächen der Lastträger bestimmte rechteckige Grundrisse nur solcher Seitenverhältnisse enthält, wie sie sich bei im wesentlichen diagonaler Anordnung der für jede Waagereihe unter sich gleich langen Lasthebel von den Ecken des Grundriß-Recheckes aus zu einer in dessen Mitte angeordneten Übertragung auf einen Zwischenhebel ergeben, daß für alle Waagengrößen der Baureihe an den je Waagengröße unter sich gleichen Lasthebeln gleiche Schneiden und zugehörige Pfannen verwendet sind und daß auße t em für jede Waagengröße besonderen Lastträger und entsprechendem Gestell oder Fundament zur Anpassung an die einzelnen Waagengrößen der Reihe ein oder mehrere, je nach der Waagengröße verschiedene Zwischenhebel zwischen den Lasthebeln und einer als Lastausgleichsmittel benutzten Meßdose verwendet sind.
  • Die Erfindung ergibt zusammen mit ihren Weiterbildungen, die im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben sind, im Vergleich mit bekannten Bauarten folgende überraschende Vorteile.
  • 1. Maßähnliche Lasthebel mit nur einem nachgeschalteten maßännlichen Zwischenhebel ermöglichen fein abgestufte Baureihen von Lastträgergrößen mit einem Flächenmaß von etwa 0,) bis 5,75 m2 für die verschiedenen Waagengrößen innerhalb derselben Waagenbaureihe, während bei bekannten Bauarten für den genannten Flächenbereich fünf bis sechs verschiedene Baußre ih en üblich waren.
  • 2. Von einer für die verschiedenen Waagengrößen einer Baureihe gewählten Normalform des Lastträgers kann zu Lastträgerformen von quadratischer bis fast beliebig lang gestreckter Begrenzung mit einem je Waagengröße gleichbleibenden Diagonalmaß von etwa 0,8 bis 2,9 m ohne {nderung der Hebel des Hebelwerkes abgewichen werden.
  • 3. Für, bezogen auf den Wägebereich ungewöhnlich große, jedoch der Baureihe angehörende Lastträger können die für die sonstigen Größen der Reihe benutzten Lasthebel verwendet werden, sofern nur der einzige Zwischenhebel der Lastträgergröße angepaßt wird.
  • 4. Sondergrößen lassen sich unter Verwendung der für die Reihengrößen benutzten Bauteile unter deren Verwendung mit wenig zusätzlichem Aufwand herstellen.
  • Entgegen 2,3 und 4 erfordern Abwandlungen der Waagengrößen einer Reihe bei bekannten Bauarten in der Regel aufwendige Einzelanfertigungen.
  • 5. Während bei bekannten Bauarten mit einem den Lasthebeln nachgeschalteten einzigen Zwischenhebel eine größte Übersetzung von etwa 1:200 erzielt wurde, läßt sich bei der erfindungsgemäßen Bauweise mit einem einzigen den Lasthebeln nachgeschalteten Zwischenhebel eine größte Übersetzung von 1:1 000 erreichen.
  • Während bei den bekannten Bauarten eine Baureihe in der Regel einen Wägebereich von bezogen auf die einzelnen, ihr angehörenden Waagengrößen 1:5, ausnahmsweise 1:6 1/3 umfaßte, wobei bei den höher liegenden Wägebereichen in der Regel ein zweiter Zwischenhebel erforderlich war, beträgt der Übersetzungs- bzw. Wägebereich bei der erfindungsgemäßen Bauweise 1:50, so daß sich einer Baureihe z.B. ein Wägebereich von 60 bis 5 000 kg zuordnen läßt.
  • Fig.1 der Zeichnung zeigt im Grundriß schematisch innerhalb der Umrisse der symmetrisch ineinandergezeichneten zugehörigen Lastträger sechs eine Baureihe bildende Größen von Hebelwerken a bis f, wobei der größte Lastträger verkürzt gezeichnet ist, Fig.2, wieder im Grundriß und schematisch, das Hebelwerk c der Fig.1 in Verbindung mit.Lastträgern anderer Formate, Fig.5 ein Schema der bei dem Beispiel nach Fig.1 und 2 für die Lastträger nötigen Zwischenhebel Fig.4 eine schematische Ansicht einer Lasthebelbaureihe zu dem Beispiel nach Fig.1 bis 5.
  • Bei dem Beispiel nach Fig.1 weisen die kleineren Lastträger la bis le ein Seitenverhältnis von etwa 4:5 auf, der kleinste hiervon, la, eine Breite von 0,5 m. Die Folge der Seitenlängen dieser fünf rechteckigen Lastträger la bis le bildet eine systematische, nämlich annähernd eine geometrische Reihe mit einem Quotienten von etwa 1,25, wobei das größte Glied, der Lastträger le, 1,25 m breit ist. Der nächstgrößere Lastträger 1f hat außerhalb der geometrischen Reihe ein Maß von 1,5 x 2,5 m.
  • Zu jeder Größe der Lastträger la bis 1f gehören je vier unter sich gleiche Lasthebel 2a bis 2f. Diese liegen im Rechteck der Lastträgerfläche annähernd diagonal. Je Lastträger- und damit Waagengröße ist in Fig.1 nur ein Lasthebel ganz gezeichnet. Stützschneiden Da bis Df, Lastschneiden 4a bis 4f und Ausgangsschneiden 5 der Lasthebel 2a bis 2f sind durch Kreise angedeutet. Die Lasthebel für alle Waagengrößen einer Reihe liegen mit ihren Ausgangsschneiden 5 übereinstimmend auf Stützpunkten 5a einer Eingangsschneide 6 von Zwischenhebeln 7a bis 7f. Diese verschieden langen Zwischenhebel 7a bis 7f liegen übereinstimmend auf einer der Hauptachsen jedes der Lastträger la bis lf. Alle Zwischenhebel 7a bis 7f haben übereinstimmend eine Stützschneide 8 mit zwei Stützpunkten 9; mehrere der Zwischenhebel -- hiervon sind drei gezeichnet -- Ausgangsschneiden 10. Die Lage des Eingangs einer Meßdose 11 stimmt mit der Lage der Ausgangsschneiden 10 überein, von welchen nur zwei verschiedene Stellungen eingezeichnet sind.
  • Die Zwischenhebel 7a bis 7f können Verlängerungen 7g zum Anbringen einer Dämpfungsvorrichtung 15 in verschiedenen Stellungen 12 aufweisen; von den Stellungen 12 sind drei eingezeichnet.
  • Aus Fig.2 geht hervor, daß das Hebelwerk der in Fig.l mit dem Kennbuchstaben c bezeichneten Größe ohne jede Änderung von Einzelteilen anderen Lastträger-Formaten angepaßt werden kann. Hierzu sind in Fig.2 für drei verschiedene Formate cl, c2 und c5 des Lastträgers lc jeweils alle vier Lasthebel 2c eingezeichnet. Die drei verschiedenen Stellungen der unter sich gleichen Lasthebel bei den drei verschiedenen Lastträger-Formaten ergeben sich durch Schwenken jedes Lasthebels 2c um den Ort seiner Ausgangsschneide 5. Außerdem Format des Lastträgers lc der Reihe nach Fig.1 (0,8 x 1 m) kann bei im einen Sinne drehsymmetrisch geschwenken Lasthebeln jede Form bis zur quadratischen cl, darüber hinaus jede Form bis etwa 1,2 x 0,6 m (c2 in Fig.2) gebaut werden. Bei im anderen Sinne geschwenkten Lasthebeln ist jedes Format bis etwa 0,34 x 1,2 m (c3 in Fig.2) möglich. Innerhalb jedes Formates und auch innerhalb der engsten Stellung von zwei Lasthebeln findet die Meßdose 11 an den drei Lagen der Ausgangsschneiden 10 des Zwischenhebels 7c Platz. Ebenso ist Raum vorhanden für je eine Dämpfungseinrichtung 13 an den gezeichneten drei Orten 12 an der Verlängerung 7g des Zwischenhebels 7c.
  • Für die Lastträger la bis If braucht man sechs verschieden große Zwischenhebel 7a bis 7f. In Fig.3 sind beim kleinsten Zwischenhebel 7a die beiden Stützpunkte 9, die vier Stützpunkte 5a auf der Eingangsschneide 6 und die drei Ausgangsschneiden lOa als Kreise gezeichnet. Für dle größeren Zwischenhebel 7b bis 7f ist die Lage der Stützschneiden strichpunktiert; die Ausgangsschneiden sind wieder durch Kreis angedeutet. Die Verlängerungen 7g zeigen verschiedene Orte 12 für die Anbringung einer nicht gezeichneten Dämpfungseinrichtung.
  • Die Abstände der Orte 12 von den Stützschneiden 8 sind gleich den Abständen der Ausgangsschneiden 10 von den Stützschneiden 8 gezeichnet; es können aber auch den Längen der Zwischenhebel 7a bis 7f proportionale Abstände gewählt werden. Werden einheitliche, maßgleiche Dämpfungseinrichtungen 15 an den jeweils den Stellungen der Meßdose 11 entsprechenden Orten 12 angebracht, so ist ihre Wirkung für jede zu einem bestimmten Wägebereich gehörende Waagengröße dieselbe.
  • Der Abstand der Eingangsschneide 6 von der Stützschneide 8 ist bei allen Zwischenhebeln 7a bis 7f derselbe.
  • Aus Fig.4 ist ersichtlich, daß der Abstand der Stützschneiden 3a bis 5f von den Lastschneiden 4a bis 4f bei allen Lasthebeln 2a bis 2f derselbe ist, während die Längen bis zu den Ausgangsschneiden 5, nämlich die Längen der Ausgangshebelarme, verschieden sind.
  • Maßangaben zu einer dem beschriebenen Beispiel entsprechenden, ausgeführten Baureihe mit Meßdosen von 3 kp Eingangskraft.
  • Lastträger Wägebereich Übersetzungen Übersetzungen Größe z.T. gerundete gesamt Werte Lasthebel Zwischen hebel m kg 1 1: 1: a 0,50 60 2 20 x 120 10 4 40 o,64 300 10 100 b o,64 60 1,5 20 x 120 13 1/3 3 40 0,80 300 7,5 100 c 0,80 120 2,33 x 300 17,2 5,8 100 1,00 600 11,6 200 d 1,00 300 4,55 100 x 600 22 9,1 200 1,25 1200 18,2 400 e 1,25 600 7,15 200 x 1200 28 14,3 1,50 3000 35,75 1000 f 1,50 600 5 200 x 1200 40 10 400 2,50 3000 25 1000 Meßdosen mit einer von 7 kp abweichenden, z.B. 5 kp betragenden Eingangskraft, würden Wägebereiche von 100 bis 5 000 kg ergeben.
  • Man kann auch Meßdosen mit abgestufter Eingangskraft, z.B.
  • 2,... 5,... 10 kp verwenden. Aus wirtschaftlichen Gründen wird das aber im allgemeinen nicht günstig sein. Die Nichteinheitlichkeit des teuersten Bestandteils einer Waage, der Meßdose, bei den verschiedenen Waagengrößen einer Baureihe, ist bezüglich Herstellung, Lagerhaltung sowie Austausch bei im Betrieb befindlichen Waagen viel nachteLiger, als die Verwendung einer größeren Anzahl vorbereiteter Orte für die Ausgangsschneiden 10a bis 10f der Zwischenhebel 7a bis 7f bei einheitlicher Meßdose 11. Das gleiche gilt auch für die Dämpfungseinrichtungen 13.
  • Als Teile, die für die verschiedenen Waagengrößen einer Baureihe vorteilhaft maßgleich sind, wurden genannt: 1. Die Eingangshebelarme der Lasthebel 2a bis 2f, 2. die Eingangshebelarme der Zwischenhebel 7a bis 7f, 3. die Dämpfungseinrichtungen 13, 4. die Meßdosen 11.
  • Auch alle weiteren Bauteile für die verschiedenen Größen der einer Baureihe zugehörenden Waagen werden in weiterer Ausbildung der Erfindung maßgleich ausgeführt, abgesehen von den in Anpassung an die einzelnen Waagengrößen zwangläufig verschiedene wirksame Längen aufweisenden Last- und Zwischenhebeln.
  • Wenn diese somit im ganzen nur maßshnlich sind, so sind sie doch teilweise maßgleich und zwar hinsichtlich der Ausbildung ihrer Enden und hinsichtlich von verschiedene Abstände aufweisenden, z.B. die Orte für die Anbringung von Dämpfungseinrichtungen an den Verlängerungen der Zwischenhebel festlegenden Teilgestaltungen. Trotzdem sie nicht in allen Einzelheiten maßgleich sind, können sie mit gleichen Werkzeugen, welche den einzelnen Hebelgrößen anpaßbare, verstellbare Anschläge aufweisen, hergestellt werden.
  • Eine Erklärung dafür, daß bei der erfindungsgemäßen Bauweise eine fünfmal größere tbersetzung erreichbar ist, als bei bekannten Bauarten, liegt darin, daß sich die Wirkung der kurzen Eingangshebelarme multipliziert. So ergibt sich am Lasthebel gegenüber bekannten Bauarten ein Gewinn von mindestens 1:1,8)am Zwischenhebel von mindestens 1:2; für die Einzellasthebel kann bei der erfindungsgemäßen Bauweise der Ausgangshebelarm überdies um etwa 1:1,4 größer übersetzt sein als bei bekannten Bauarten, weil er im wesentlichen eine Halb di agonale statt einer Halbseite eines Lastträgergrundrisses einnimmt. Der Gewinn ist somit 1:1,8 x 1:2 x 1:1,4 = 1:5.
  • Eine Hebelbauart, die den Anforderungen der vorstehend beschriebenen Bauweise genügt und insbesondere die Bildung kurzer Eingangshebelarme ermöglicht, ist von der Anmelderin bereits vorgeschlagen worden (deutsche Patentanmeldung P 25 48 426.8-35) in Gestalt von Doppelsteghebeln aus hochkantsEhenden, durch Abstandshülsen miteinander verbundenen Stegblechen, wobei die Eingangsseitigen kurzen Hebelarme durch in die Doppelsteghebel eingesetzte Zwillingsschneidenträger gebildet sind.
  • Stützanordnungen, die es gestatten, an den verschiedenen Druckübertragungsstellen zwischen bewegbaren Teilen innerhalb der unter sich verschieden großen Waagen derselben Baureihe unter sich im wesentlichen maßgleiche Elemente, nämlich aus Pfannen und in der Lage zu diesen durch Paßmittel festgelegte Stützen gebildete Stütz anordnungen zu verwenden, wobei beide Enden dieser Stützen zwecks Anpassung an verschiedene Verwendungsorte unterschiedlich geformt sind, hat die Anmelderin ebenfalls bereits vorgeschlagen (deutsche Patentanmeldung P L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Bauweise von TWaagenbaureihen für Waagen gleichen Gesamtaufbaues, für Wägebereiche von etwa 20 bis 12 000 kg und Lastträgerflächenbereiche von etwa 0,2 bis 15 qm, wobei die einzelne Waage mit einem Lastträger und einem zwischen diesen und Lastausgleichsmittel geschalteten Hebelwerk mit vier dreischneidigen, gleich langen, den Lastträger stützenden Lasthebeln ausgerüstet ist, die über mindestens einen Zwischenhebel mit den Lastausgleichsmitteln in Wirkungsverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Baureihe von den Flächen der Lastträger (la bis lf) bestimmte rechteckige Grundrisse nur solcher Seitenverhältnisse enthält, wie sie sich bei im wesentlichen diagonaler Anordnung der für jede Waagenreihe unter sich gleich langen Lasthebel (2a bis 2f) von den Ecken des Grundriß-Rechteckes aus zu einer in dessen Mitte angeordneten Übertragung auf einen Zwischenhebel (7a bis 7f) ergeben, daß für alle Waagengrößen der Baureihe an den je Waagengröße unter sich gleichen Lasthebeln (2a bis 2f) gleiche Schneiden (3a bis 3f, 4a bis 4f) und zugehörige Pfannen verwendet sind und daß außerdem für jede Waagengröße besonderen Lastträger (la bis lf) und entsprechendem Gestell oder Fundament zur Anpassung an die einzelnen Waagengrößen der Reihe ein oder mehrere, je nach der Waagengröße verschiedene Zwischenhebel (7a bis 7f) zwischen den Lasthebeln (2a bis 2f) und einer als Lastausgleichsmittel benutzten Meßdose (11) verwendet sind.
    2. Hebelbaureihe für die Bauweise von Waagenbaureihen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) die Art der Hebel ist für alle Waagengrößen einer Reihe dieselbe, derart, daß z.B. als Lasthebel (2a bis 2f) nur Doppelsteghebel oder nur gekröpfte Hebel verwendet sind; b) die Lagerung des Lastträgers (la bis lf) ist für alle Größen der Reihe von gleicher Art; sie erfolgt also z.B. nur mittels Gehänge oder nur mittels Wälzkörper; c) die Schneiden (3a bis 3f; 4a bis 4f) am Ein- und Ausgang der Lasthebel (2a bis 2f) sind gleich; d) die Abstützungen der Lasthebel (2a bis 2f) sind untereinander gleichartig; e) die Zwischenhebel (7a bis 7f) zwischen Lasthebel (2a bis 2f) und Meßdose (11) sind gleichartig; f) die Koppelelemente zwischen Lasthebel (2a bis 2f) und Zwischenhebel (7a bis 7f) sind gleichartig.
    5. Bauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei allen Zwischenhebeln (7a bis 7f) derselben Baureihe die Abstände der Eingangsschneiden (6) von den Stützschneiden (8) (Eingangshebelarme) gleich sind.
    4. Bauweise nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Orte (12) für das Angreifen von Dämpfungseinrichtungen (13) von den Stützschneiden (8) der Zwischenhebel (7a bis 7fproportional zu den Abständen der Ausgangsschneiden(10)de: Zwischenhebel (7a bis 7f) von den Stützschneiden (8) sind und daß für alle Waagengrößen der Reihe einheitliche Dämpfungseinrichtungen (13) und einheitliche Meßdosen (12) verwendet sind.
    5. Bauweise nach Anspruch 1,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei allen Lasthebeln (2a bis 2f) derselben Baureihe mit bis zu ihren Ausgangsschneiden (5) verschiedenen Längen (Ausgangshebelarme) die Abstände der Stützschneiden (3a bis 3f) von den Lastschneiden (4a bis 4f) (Eingangshebelarme) gleich sind.
    6. Bauweise nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Baureihe sechs Größen von Hebelwerken vorgesehen sind, wobei die Seitenlängen der Rechteckflächen der ersten fünf Lastträger (la bis le) annähernd eine geometrische Reihe mit einem Quotienten von etwa 1,25 bilden, während der sechste, größere Lastträger (lf) außerhalb der Reihe liegt.
    7. Bauweise nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für alle Waagengrößen derselben Baureihe die Eingangshebelarme der Lasthebel (2a bis 2f), der Zwischenhebel (7a bis 7f), die Dämpfungseinrichtungen (13) und die Meßdosen (11) sowie außer den Last- und Zwischenhebeln alle weiteren Bauteile unter sich maßgleich sind.
    8. Bauweise nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Last- und Zwischenhebel innerhalb der unter sich verschieden großen Waagen einer Baureihe als Doppelsteghebel aus hochkantstehenden, durch Abstandshülsen miteinander verbundenen Stegblechen ausgebildet sind, in welche sich in Querrichtung erstreckende Zwillingsschneidenträger eingesetzt sind.
    9. Bauweise nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den verschiedenen Druckübertragungsstellen zwischen bewegbaren Teilen innerhalb der unter sich verschiedenen Waagengrößen derselben Baureihe gleiche Stützanordnungen aus Pfannen und in ihrer Lage zu diesen durch Paßmittel festgelegten Stützen verwendet sind, wobei beide Enden dieser Stützen zwecks Anpassung an verschiedene Verwendungsorte unter schiedlich geformt sind.
    10. Bauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Waagenbaureihe ein einheitlicher, für alle Waagengrößen der Reihe verstellbarer Werkzeugsatz zugeordnet ist.
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