DE2541094A1 - Pressvorrichtung - Google Patents

Pressvorrichtung

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DE2541094A1
DE2541094A1 DE19752541094 DE2541094A DE2541094A1 DE 2541094 A1 DE2541094 A1 DE 2541094A1 DE 19752541094 DE19752541094 DE 19752541094 DE 2541094 A DE2541094 A DE 2541094A DE 2541094 A1 DE2541094 A1 DE 2541094A1
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deflection
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frame
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DE19752541094
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Seiji Shiokawa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/007Means for maintaining the press table, the press platen or the press ram against tilting or deflection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/02Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means
    • B21D5/0272Deflection compensating means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/02Bending or folding
    • B29C53/04Bending or folding of plates or sheets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Preßvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Freßvorrichtung, welche dazu dient, ein langes und schmales Metallstück oder eine Flatte aus synthetischem Harz, ein Blech oder ein Streifen in eine Schiene mit einem L-förmigen Querschnitt zu verformen, und zwar in der Weise, daß die Schiene frei von jeglicher konvexen oder konkaven Formänderung ist.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Preßvorrichtung, welche einen seitlich langen festen Rahmen aufweist, welche weiterhin einen beweglichen Rahmen mit einer Länge aufweist, die im wesentlichen gleich derjenigen des festen Rahmens ist, welche weiterhin einen Raum hat, der benachbart und parallel zu einer Gesenkanbringungafläche des beweglichen Rahmens angeordnet ist, welche weiterhin eine mehrzahl von kleinen yuraulikzylindern hat (nachfolgend als Durchbiegungszylinder bezeichnet), die in dem Raum unabhängig von den liaupthydraulikzylindern des bewegbaren Rahmens angeordnet sind und dazu dienen, die Durchbiegung des festen Rahmens und des bewegbaren Rahmens während des Freßvorganges zu kompensieren, und welche Druckfluidwege für die kleinen Hydraulikdurchbiegungszylinder aufweist, die mit den Druckfluidwegen für die Haupthydraulikzylinder verbunden sind.
  • Allgemein verwendet die erfindungsgemäße Preßvorrichtung zur Preßverformung eines langen und schmalen Metallstückes oder eines Eaterialstreifens einer Platte aus synthetischem Harz oder einer anderen Platte (nachfolgend als Material oder als Materialstück bezeichnet) in eine Schiene mit L-förmigem Quer schnitt ein Paar von parallel zueinander angeordneten und Förmig ausgebildeten Trägerrahmen, welche als Basis und Halterung für den festen und den beweglichen Rahmen dienen, wobei weiterhin ein fester und ein beweglicher Rahmen derart angeordnet sind, daß der bewegliche Rahmen in vertikaler Richtung durch einen Kurbelmechanisraus bewegbar ist, wobei auch andere mechanische Teile oder Hydraulik- oder Luft zylinder vorhanden sind.
  • Bei den herkömmlichen Vorrichtungen, welche diesem Zweck diene besteht ein wesentlicher Nachteil, unabhängig von der Antriebseinrichtung oder der Führungseinrichtung, welche dazu verwendet wird, den bewegbaren Rahmen zu betätigen. Dieser Nachteil bezieht sich auf die Durchbiegung des festen Rahmens und des bewegbaren Rahmens, welche durch die Preßkraft hervorgerufen wird, die auf diese Rahmen wirkt, und es besteht weiterhin der Nachteil, daß aufgrund der elastischen Kraft des Materials, welches gepreßt werden soll, in dem gepreßten Werkstück eine unerwünschte Verformung oder Formänderung auftritt. Die unerwünschte Verformung tritt entweder als eine konkave oder eine konvexe Formänderung des Mittelabschnittes des gepreßten Naterialstückes auf.
  • Um eine solche unerwünschte Verformung zu verhindern, ist es üblich, den festen und den bewegbaren Rahmen ausreichend starr auszubilden, damit er der Durchbiegungskraft standhält, und es ist weiterhin üblich, zuvor ein Ausgleichsstück in den bewegbaren Rahmen in der Weise einzusetzen, daß dann, wenn dieser Rahmen durchgebogen wird, seine Oberfläche flach wird, oder es ist üblich, die auf dem Rahmen angebrachten Gesenkteile ballig auszubilden. Diese Methoden sind jedoch nicht zufriedenstellend, und es besteht ein Bedürfnis nach einer wirksameren Methode zur Kompensation der Durchbiegung der Rahmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Preßvorrichtung der oben erläuterten Art zu schaffen, welche ein langes Materialstück in eine Schiene mit L-förmigem Querschnitt verformen kann, und zwar in der Weise, daß bei einfachem Aufbau der Vorrichtung jegliche konkave oder konvexe Formänderung des Mittelabschnittes der Schiene mit besonderer Zuverlässigkeit vermieden ist.
  • Zur Lösung dieser. Aufgabe sieht die Erfindung nach dem Grundgedanken des Erfinders im wesentlichen vor, daß ein seitlich langer, fester Rahmen vorhanden ist, daß weiterhin ein bewegbarer Rahmen vorgesehen ist, der eine Gesenkanbringungsfläche an einer Stelle hat, welche der Gesenkanbringungsfläche des festen Rahmens entspricht, daß weiterhin Haupthydraulikzylinder zur Betätigung des bewegbaren Rahmens vorgesehen sind, daß weiterhin ein Raum vorhanden ist, welcher benachbart und parallel zu der Gesenkbefestigungsfläche des bewegbaren Rahmens angeordnet ist, und daß eine Vielzahl von kleinen Hy4raulik-Durchbiegungszylindern in dem Raum angeordnet sind und Fluidwege haben, welche mit den Fluidwegen der Haupthydraulikzylinder verbunden sind.
  • Wenn in einer Preßvorrichtung mit einem derartigen Aufbau ein Materialstück, welches verformt bzw. geformt werden soll, auf die Gesenkanbringungsfläche des festen Rahmens gelegt wird und Hydraulikfluid den Haupthydraulikzylindern zugeführt wird, um den bewegbaren Rahmen nach unten zu führen, so daß dadurch das Material zusammengedrückt wird, so wird dasselbe Fluid auch den Durchbiegungszylindern in dem Raum zugeführt, so daß die Breite des Raumes vergrößert wird, um die Durchbiegung des bewegbaren und des festen Rahmens zu kompensieren. Weiterhin wird bei der Vergrößerung der Raumbreite die elastische Kraft des zusammengepreßten Materials entlang der Biegelinie gleichförmig und sie wird vermindert, was zu einer nahezu vollständigen Beseitigung der konvexen oder konkaven Formänderung des Mittelabschnittes des gepreßten Materialstückes führt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen: Eig. 1 eine Darstellung zur Erläuterung des Phänomens einer konvexen Formänderung des Mittelteils der geformten etallplatte, Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung, wie das Phänomen einer solchen konvexen Formänderung auftritt, Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung des Phänomens einer konkaven Formänderung des Mittelteils der geformten Netallplatte, Fig. 4 und 5 jeweils eine Darstellung zur Erläuterung, wie eine solche konkave Formänderung auftritt, Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung einer der herkömmlichen Verfahren zum Kompensieren der Durchbiegung der entsprechenden Rahmen, Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung eines anderen Verfahrens zur Kompensierung der Durchbiegung, Fig. 8 eine Darstellung zur Erläuterung eines weiteren Verfahrens zur Kompensierung der Durchbiegung, Fig. 9 eine Darstellung zur Erläuterung eines weiteren Verfahrens zur Kompensierung der Durchbiegung, sig. 10 eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Preßvorrichtung, Fig. 11 eine Seitenansicht der in der Fig. 10 dargestellten Preßvorrichtung, Fig. 12 einen vergrößerten Schnitt durch die in der Fig. 10 dargestellte Vorrichtung entlang der Linie XII-XII in dieser Figur, Fig. 13 (A) eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Preßvorrichtung, Fig. 13 (B) eine Seitenansicht der in der Fig. 13 (A) dargestellten Ausführungsform, und Fig. 14 einen vergrößerten Schnitt durch die in der Fig. 13 dargestellte Ausführungsform.
  • In der Fig. 1 ist das Phänomen der konvexen Formänderung schematisch veranschaulicht, welches im Mittelabschnitt eines in einer Presse hergestellten L-förmigen Profils oder einer L-förmigen Profilschiene auftritt (die Profilschiene wird nachfolgend kurz als Schiene bezeichnet). Das Phänomen der konvexen Formänderung besteht im wesentlichen darin, daß der Innenwinkel in der Mitte der Schiene größer wird als der entsprechende Winkel'an den Enden, wenn die Preßkraft nicht mehr wirkt. Dieses Phänomen rührt von der ungleichförmigen elastischen Rückstellkraft des Materials entlang seiner Längsausdehnung her, und wenn daher die elastische Rückstellkraft in der Weise gesteuert werden kann, daß sie über die gesamte Längsausdehnung der gebogenen Schiene gleichförmig erzeugt wird, kann eine konvexe Formänderung vermieden werden. Da jedoch die Druckkraft beim Pressen, welche auf die in einer Presse hergestellte Schiene 1 durch den bewegbaren Rahmen 2 und den festen Rahmen 3 ausgeübt wird, an den Endstücken und im Mittelstück jeweils unterschiedlich ist, und zwar aufgrund der Durchbiegung, wie sie in der Fig. 2 dargestellt ist, wird der mittlere Abschnitt der Schiene, in welcher die Durchbiegung der Rahmen 2 und 3 größer ist als an anderen Abschnitten, mit einer verhältnismäßig geringeren Kraft beaufschlagt, und zwar selbst dann, wenn die Preßkraft anscheinend gleichförmig auf die Schiene aufgebracht wird. Da weiterhin die Preßkraft am Ende des Materials ohne Wechselwirkung mit der Durchbiegung aufgebracht wird, ist die elastische Rückstellkraft im hergestellten Gegenstand in den Endabschnitten schwächer und im Mittelabschnitt stärker, was in der Mitte zu einer konvexen Formänderung führt. Die konkave Formänderung ist ein Phänomen, wei welchem das Material sich gemäß Fig. 3 verformt, wenn es in eine Schiene mit einem L-Profil verformt wird. Dieses Phänomen tritt auf, weil gemäß Fig. 4 eine Restdruckspannung auf die Innenseite der Schiene wirkt und eine Restzugspannung auf deren Außenseite wirkt, so daß die Querverteilung der Restdruckspannung und der Restzugspannung gemäß Fig. 5 in der Weise erfolgt, daß die Zugspannung und die Druckspannung jeweils auf der inneren Oberfläche bzw. auf der äußeren Oberfläche der gebogenen Schiene wirksam sind. Die Größe der Formänderung hängt von der Art des Materials ab, aus welchem die Schiene 1 hergestellt ist, weiterhin von der Dicke des Materials und dem Krümmungsradius an der Ecke usw., und im allgemeinen liegt das Verhältnis H/L in der Größenordnung von 0,001 zu O,005, wobei H die maximale Höhe der Durchbiegung ist, wie es in der Fig. 3 dargestellt ist, wobei H der Abstand zwischen der Verbindungslinie der äuBeren Ecken der zwei Enden der gebogenen Schiene und der äußeren Ecke an einem beliebigen Punkt ist, welcher die größte Wölbung darstellt, und L ist dabei die Länge der Schienen Um das Auftreten der oben genannten möglichen Durchbiegung der Schiene 1 zu verhindern, d. h. um die konkave oder die konvexe Formänderung des Mittelabschnittes der Schiene 1 zu verhindern, sind bisher verschiedene Methoden angewandt worden.
  • Bei einem der bekannten Verfahren sind ballig ausgebildete Stahlblöcke 2' und 3' verwendet worden, und zwar einer zwischen dem festen Rahmen und seiner Form und einer zwischen dem bewsbaren Rahmen und der Form, wie es in der Fig. 6 dargestellt ist, so daß die elastische Rückstellkraft der durch die Presse hergestellten Schiene 1 über ihre gesamte Länge gleichförmig wird.
  • Bei dieser Methode erfordert jedoch die Herstellung der Ausgleichsstücke e#bst#i# Zdt und außerordentliches Geschick. Da sich außerdem das Maß der Durchbiegung der Rahmen 2 und 3 mit der Art des Materials und der aufgebrachten Last ändert, muß für å jedes andere Werkstück å jeweils ein neuer balliger Stahlblock hergestellt werden.
  • Bei einer zweiten bekannten Methode wurden die Durchbiegungen, welche auf den Flächen des bewegbaren Rahmens 2 und des festen Rahmens 3 auftreten würden, auf welchen die Formen angebracht sind, vorab berechnet, und es werden Korrekturen, welche den berechneten Durchbiegungen entsprechen, vorab auf den bewegbaren Rahmen 2 oder den festen Rahmen 3 oder auf beide Rahmen gemäß Fig. 7 aufgebracht. Mit dieser zweiten Methode werden die Probleme überwunden, welche mit dem Zeitverbrauch und dem erforderlichen Geschick zusammenhängen. Jedoch ist das Maß der Korrektur konstant, und zwar selbst dann, wenn die Durchbiegung der entsprechenden Rahmen sich in Abhängigkeit von der Druckkraft ändert. Weshalb kann die Durchbiegung nicht für den gesamten Bereich der Druckkräfte korrigiert werden.
  • Bei einer dritten bekannten Methode werden ein Paar von Druckzylindern 4, 4 bei der Presse an gegenüberliegenden Enden des bewegbaren Rahmens 2 gemäß Fig. 8 angesetzt, und ein zusätzlicher Zylinder 4' wird in der Mitte des bewegbaren Rahmens 2 oder des festen Rahmens 3 angesetzt. Der letztgenannte Zylinder dient als Druckzylinder ebenso wie als Korrekturzylinder für die Durchbiegung. Nach dieser dritten Methode kann die Durchbiegung des Nittelabsehnittes der Schiene 1 korrigiert werden. Da jedoch Durchbiegungen zwischen einem der Hauptzylinder 4 und dem Zusatzzylinder 4' auftreten, wie es in der Fig. 8 durch die gestrichelte Linie angedeutet ist, werden nach dieser Methode die Durchbiegungsprobleme nicht vollständig und grundsätzlich gelöst.
  • Bei einer vierten bekannten Methode werden gemäß Fig. 9 eine Vielzahl von keilförmigen Blöcken zwischen den Formen und der Formlagerungsfläche der beiden Rahmen angeordnet. Desentsprechende Einstellung der Keile der Blöcke kann die Form vorab um ein gewünschtes Naß gebogen werden und in einem gewünschten Abschnitt, um die Durchbiegung des Rahmens unter Last zu kompensieren.
  • Auch bei dieser vierten Methode erfordert die Einstellung der keilförmigen Blöcke viel Zeit und großes Geschick. Außerdem wird die Anordnung der Preßvorrichtung kompliziert und teuer.
  • Gemäß der Erfindung werden die oben genannten Nachteile der herkömmlichen Preßvorrichtung vollständig überwunden. Dies bedeutet, daß gemäß der Erfindung die Durchbiegungen des beweglichen und des festen Rahmens positiv und stufenlos für jedes zu verformende Material und für jede Größe der Druckkraft korrigiert werden, ohne daß die Notwendigkeit einer Einstellung gegeben ist oder ohne daß besonders Geschick erforderlich ist#, wie es bei herkömmlichen Einrichtungen der Fall ist, um die Druckkraft daran zu hindern, daß sie über das gesamte Material gleichförmig verteilt wird, so daß die konvexe oder konkave Formänderung des Mittelabschnittes der gepreßten Schiene im wesentlichen eliminiert ist.
  • Gemäß Fig. 10 und 11 sind ein Paar von rechten und linken C-förmigen Seitenrahmen 6 und 6 parallel zueinander angeordnet, wobei diese Rahmen im wesentlichen den Unterbau für den festen Rahmen 3 und den beweglichen Rahmen 2 bilden. Auf Jeder der oberen Vorderflächen der Seitenrahmen 6, 6 ist ein Haupthydraulikzylinder 4 angebracht, welcher dazu dient, den bewegbaren Rahmen 2 in Bewegung zu setzen, und auf der unteren Vorderseite ist Jeweils ein fester Rahmen 3 angebracht, der eine untere Form oder ein Untergesenk 9 auf seiner Oberseite hat. Der bewegbare Rahmen 2, welcher eine obere Form oder ein Obergesenk bzw. einen Stempel 8 auf seiner Unterseite hat, ist derart angeordnet, und zwar an den unteren Enden der Hauptstangen 7, 7' des Haupthydraulikzylinders 4, 4 angebracht, daß er mit dem festen Rahmen 3 fluchtet und durch Betätigung der Haupthydraulikzylinder 4, 4 in vertikaler Richtung bewegt werden kann. Das Obergesenk 8 und das Untergesenk 9, deren Höhen vorläufig in der Weise festgelegt sind, daß die beiden Formen in der Lage sind, einander zu treffen, wenn der bewegbare Rahmen 2 auf den festen Rahmen 3 niedergeht, sind so angebracht, daß sie in einer fluchtenden Anordnung einander auf dem Boden bzw. der Unterseite des bewegbaren Rahmens 2 und der Oberseite des festen Rahmens 3 jeweils gegenüberstehen. Das Material auf dem Untergesenk 9 wird zusammengepreßt und zwischen den Gesenkformen verformt, indem der bewegbare Rahmen 2 nach unten bewegt wird, wenn die Druckkraft des Haupthydraulikzylinders 4, 4 auf das Material über den bewegbaren Rahmen 2 und dessen Form 8 aufgebracht wird.
  • Ein langer, lochförmiger Abstand bzw. Raum 10 ist in den bewegbaren Rahmen 2 benachbart zu und entlang dem unteren Ende desselben vorgesehen, und in dem Raum 10 sind in einer Reihe eine Mehrzahl von kleinen hydraulischen Biegungszylindern vorgesehen, um eine Durchbiegung zu kompensieren.
  • Das obere Ende des Stempels 12 jedes Durchbiegungszglinders 11 ist derart eingestellt, daß es mit der Oberseite der Wand des Raumes 10 in Berührung ist, wenn der Stempel in den Durchbiegungszylinder 11 eintritt, wie es in der Fig. 12 dargestellt ist.
  • Die Gesamtquerschnittsfläche der Stempel der Durchbiegungszylinder 11 ist im wesentlichen dieselbe wie die Gesamtquerschnitts fläche der Kolben 7 der zwei Haupthydraulikzylinder 4. Dies bedeutet, wenn der Durchmesser des Kolbens 7 gleich D ist, ist der Durchmesser des Stempels 12 gleich d, und die Anzahl der Durchbiegungszylinder wie 11 ist n, so daß die folgende Gleichung gilt: Deshalb wird die Anzahl n der Durchbiegungszylinder 11 folgendermaßen festgelegt: Das Fluidrohr 13, durch welches Hydraulikdruckfluid zur Betätigung des bewegbaren Rahmens 2 abwärts strömt, wird in die Hydraulikzylinder 4 geführt, wobei eine Verbindung zu den oberen Enden der Hydraulikzylinder 4 vorgesehen ist, und das Fluidrohr 14, durch welches Fluid zur Betätigung des bewegbaren Rahmens 2 in Aufwärtsrichtung strömt, wird in die Zylinder, wobei eine Verbindung mit den unteren Enden der Hydraulikzylinder 4 vorgesehen ist# Die Rohre 13 und 14 sind weiterhin an ein Richtungssteuerventil 15 angeschlossen, welches den Fluidweg zwischen den Rohren 13 und 14 derart schaltet, daß Hydraulikfluid den Zylindern 4 zugeführt wird, um den bewegbaren Rahmen 2 abwärts zu bewegen, damit der Preßvorgang ausgeführt werden kann, wonach der bewegbare Rahmen wieder in seine Ausgangsposition angehoben wird.
  • Ein Abzweigrohr 16 ist zwischen dem Rohr 13 und dem Rohr 18 durch ein flexibles Rohr 17 für die Durchbiegungszylinder angeschlossen. Das andere Ende des Rohres 18 ist mit den Durchbiegungszylindern 11 über Stoppventile 19 verbunden. In diesem Falle braucht das Stoppventil 19 nicht notwendigerweise vorhanden zu sein, und das Rohr 18 kann direkt mit den Durchbiegungazylindern 11 verbunden sein.
  • Wenn somit ein Druckfluid dem Rohr 13 zur Abwärtsbewegung des bewegbaren Rahmens 2 zugeführt wird, wird es auch dem Abzweigrohr 16 zugeführt und von dort durch das flexible Rohr 17 und das Rohr 18 den entsprechenden Durchbiegungszylindern 11. Durch diese Zuführung des Druckfluids zu den Zylindern 4 wird der bewegbare Rahmen 2 abwärts bewegt, und somit kommt das Obergesenk 8 mit dem Untergesenk 9 auf dem festen Rahmen 3 in Berührung, so daß das dazwischen befindliche Material durch Pressen verformt wird.
  • Da das Druckfluid von dem Abzweigrohr 16 den Durchbiegungszylindern 11 zugeführt wird, wird die Druckkraft durch die entsprechenden Durchbiegungszylinder 11 im wesentlichen dieselbe wie diejenige, welche durch die Zylinder 4 aufgebracht wird, und da die Preßkraft aufgrund der Zylinder 11 gleichförmig im Raum 10 verteilt wird, ist die Durchbiegung der Formen, welche aufgrund der Durchbiegung des bewegbaren Rahmens und des festen Rahmens zur Betätigung der Hydraulikzylinder 4 auftreten würde, durch die Fluiddrücke korrigiert, welche durch die Durchbiegungszylinder 11 geliefert werden, und die Formen bzw. die Gesenkformen können gleichförmig und fest miteinander in Berührung gebracht werden. Es ist zu bemerken, daß die Kraft, welche durch die Durchbiegungs- bzw. Ablenkzylinder geliefert wird, im wesentlichen keine unmittelbare Kraft liefert, um das Material zwischen den Gesenken zu verformen, welche auf dem bewegbaren und dem festen Rahmen angeordnet sind. Dies bedeutet, die Preßkraft des Obergesenks 8 auf dem bewegbaren Rahmen wird nur erzeugt durch die Hydraulikzylinder 4, und die durch die Durchbiegungszylinder 11 erzeugte Kraft wird dazu ausgenutzt, das Obergesenk nach unten durchzubiegen, wenn der bewegbare Rahmen, der feste Rahmen und die Formen bzw. Gesenke welche darauf angeordnet sind, durch die Druckzylinder 4 nach oben durchgebogen werden, so daß dadurch die entgegengesetzte Durchbiegung kompensiert wird.
  • Wenn somit ein Material gepreßt bzw. verformt wird, dessen Länge gleich der Länge des Gesenks ist, können die Stoppventile 9 geöffnet oder vollständig weggelassen werden, und die Rohre 18 können direkt mit den Durchbiegungszylindern 11 verbunden werden, so daß ein Druck, welcher in einem bestimmten Verhältnis zu dem von den Hydraulikzylindern 4 gelieferten Druck steht, auf die Durchbiegungszylinder 11 ausgeübt wird, so daß dadurch die Durchbiegung des Obergesenks 8 kompensiert wird.
  • Wenn andererseits die Länge des flaterialstückes, welches gepreßt oder verformt werden soll, geringer ist als diejenige des Gesenks oder wenn ein genauer Preßwinkel erforderlich ist, ist es zu empfehlen, Druckfluid zum Rohr 13 zu führen und zu dem Abzweigrohr 16, um das Obergesenk 8 vorab nach unten durchzubiegen, und zwar mit einem vorab berechneten Druck, welcher auf den bewegbaren Rahmen 2 ausgeübt wird, und es ist weiterhin zweckmäßig, die Durchbiegung des Obergesenks durch Schließen der Stoppventile 19 beizubehalten. Da bei diesem Vorgang das Obergesenk 8 vorab um ein Maß durchgebogen wird, welches der Durchbiegung im Betrieb entspricht, und zwar selbst dann, wenn der bewegbare Rahmen 2 durch die Fluidversorgung zu den Rohren 14 angehoben wird, und zwar durch Schalten des Richtungssteuerventils 15, so tritt keine schädliche Formänderung des Materials auf, wenn es danach zwischen den Gesenkhälften angeordnet wird und von diesen zusammengedrückt wird. Das Durchbiegungsmaß des Obergesenks 8 kann in vorgebbarer Weise dadurch geregelt oder eingestellt werden, daß die Stoppventile 19 geöffnet und geschlossen werden, und deshalb kann ein beliebiges Material präzise zu einer L-Form gepreßt werden, ohne daß irgendeine Verformung auftritt. Da weiterhin die Durchbiegung des Obergesenks 8 durch den Druck des Fluids bestimmt wird, welcher den entsprechenden Durchbiegungszylindern zugeführt wird und leicht dadurch aufrechterhalten werden kann, daß lediglich die Stoppventile 19 geschlossen werden, sind weder besonderes Geschick, noch lange Einstellzeiten erforderlich.
  • Die Fig. 12 zeigt einen vergrößerten Querschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung entlang der Linie XII-XII in der Fig. 10.
  • Der Durchmesser des Durchbiegungszylinders 11 ist vorzugsweise in der Weise gewählt, daß er im wesentlichen gleich oder etwas größer ist als die Dicke des bewegbaren Rahmens 2, und durch entsprechende Anbringung von Anschlägen 11' der Stempel 12 auf den Zylindern 11 kann der Hub 20 des Stempels 12 zwischen einer oberen Hälfte des Stempels 12 und einer unteren Hälfte des Anschlages 11' geregelt werden, während sich der Stempel 12 abwärts bewegt.
  • Der Hub 20 sollte dadurch bestimmt werden, daß vorab die Durchbiegung der Rahmen 2 und 3 unter maximalen Belastungen auf den Rahmen 2 und 3 berechnet wird. Wenn der Hub 20 dem berechneten Wert entspricht, ist es möglich, eine Deformation aufgrund abnormaler Drücke zu vermeiden, welche auf das Obergesenk ausgeübt werden, das an dem bewegbaren Rahmen 2 angebracht ist, wobei solche Drücke von einer unregelmäßigen Betätigung der Durchbiegungszylinder 11 aufgrund eines Fehlers in der Einrichtung oder dadurch hervorgerufen werden könnten, daß ein kürzeres Materialstück gepreßt wird, als dies beabsichtigt war.
  • Jedes der Stoppventile 19 ist mit einem Steuerventilkegel 22 ausgestattet, welcher durch einen Griff 21 in vertikaler Richtung bewegbar ist, so daß der Fluidweg zum Zylinder 11 dadurch geschlossen werden kann, daß der Ventilkegel 22 des Griffes 21 entsprechend eingestellt wird. Andererseits ist der Weg zum Zylinder 11 mit dem Rohr 18 dadurch verbindbar, daß der Ventilkegel 22 durch den Griff 21 angehoben wird.
  • Obwohl in der obigen Ausführungsform die Stoppventile 19 als manuell betätigbare Ventile dargestellt sind, ist es möglich, als Stoppventile Elektromagnetventile oder mechanische Ventile zu verwenden, die gleichzeitig betätigt werden können.
  • Es dürfte ersichtlich sein, daß der Hub der Stempel 12 viel kürzer sein kann als derjenige der Druckstempel 7, weil die Durchbiegungsstempel 12 nur dazu dienen, die Fläche des bewegbaren Rahmens 2 zur Durchbiegung zu bringen, auf welchem das Obergesenk angebracht ist.
  • Die Hübe der Stempel 12 sind unterschiedlich, was von der Länge der Fläche des bewegbaren Rahmens abhängt, weiterhin von der Preßkraft und/oder dem Trägheitsmoment der Abschnitte der jeweiligen Rahmen 2 und 3. Es sollten Jedoch Hübe von höchstens 2 mm für die meisten Anwendungsfälle ausreichend sein, mit der Ausnahme von sehr wenigen Spezialfällen. Da somit der Durchmesser der Durchbiegungszylinder 11 im wesentlichen gleich der Dicke des bewegbaren Rahmens 2 sein kann, und es ausreichend ist, die Stempel 12 in vertikaler Richtung um etwa 1 mm zu bewegen, kann der Hub des Stempels 12 einige zehnmal kleiner sein als derjenige des Hydraulikzylinders 4. Die Anzahl der Durchbiegungszylinder 11, die in dem bewegbaren Rahmen 2 vorzusehen sind, wird hauptsächlich durch den Durchmesser der Hydraulikzylinder 4 und durch den Durchmesser der Durchbiegungszylinder 11 selbst festgelegt. Es sei darauf hingewiesen, daß es um so besser ist, Je größer die Anzahl der Zylinder 11 ist, weil die Durchbiegungsverteilung entlang dem bewegbaren Rahmen 2 dadurch gleichförmiger wird. Da Jedoch mit einer zunehmenden Anzahl der Durchbiegungszylinder die Konstruktion der Vorrichtung komplizierter und teuerer wird, gibt es eine Grenze für die Anzahl der Durchbiegungszylinder wegen der Wirtschaftlichkeit. Es hat sich gezeigt, daß etwa 15 Durchbiegungszylinder für einen bewegbaren Rahmen mit drei Meter und etwa zwanzig Durchbiegungszylinder für einen bewegbaren Rahmen von etwa fünf Metern ausreichend sind, um eine gleichförmige Durchbiegung der bewegbaren Rahmen in für die Praxis zufriedenstellender Weise zu gewährleisten.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist ein Raum 10 in dem bewegbaren Rahmen 2 vorgesehen, und es sind eine Vielzahl von Durchbiegungszylindern 11 in dem Raum 10 angeordnet. In alternativer Weise könnten die Durchbiegungszylinder außerhalb des Raumes 10 angeordnet sein, und zwar zwischen der Unterseite des beweglichen Rahmens und einer Durchbiegungsplatte, welche durchgebogen werden soll.
  • Gemäß Fig. 13 und 14 ist die Durchbiegungsplatte 24 fest an der Unterseite des bewegbaren Rahmens 2 angebracht, und zwar über eine Hilfsplatte 23. Die Hilfsplatte 23 berührt die Durchbiegungsplatte 24 an ihren beiden Enden, und der verbleibende Teil der Hilfeplatte ist derart mit einer Ausnehmung versehen, daß ein Raum ähnlich wie der Raum 10 bei der obigen Ausführungsform gebildet wird.
  • Auf der Oberseite der Durchbiegungsplatte 24, welche dem Raum 10 gegenüber angeordnet ist, sind eine Vielzahl von blinden Öffnungen 25 angebracht, in welche Stempel 12 eingesetzt sind, und zwar in der Weise, daß während der Abwärtsbewegung der Stempel 12 ihr Oberteil mit der Unterseite des Raumes 10 in Berührung ist. Jede blinde Öffnung ist einem Anschlag 11' ausgestattet, um den Stempel 12 daran zu hindern, daß er aus der Öffnung herausgeht. Das Obergesenk ist lösbar an der Unterseite der Durchbiegungsplatte 24 angebracht. Die Gesamtquerschnittsfläche der Stempel 12 in den Durchbiegungszylindern 11 ist im wesentlichen gleich der Gesamtquerschnittsfläche der Kolben 7 der Druckzylinder 4, und Jeder der Durchbiegungszylinder ist in Verbindung mit dem Fluiddrucksystem der Haupthydraulikzylinder.
  • Indem das Material zwischen das Obergesenk 8 auf der Unterseite der Durchbiegungsplatte 24 und das Untergesenk 9 auf dem festen Rahmen 3 angeordnet wird und ein Betätigungsfluid in die Haupthydraulikzylinder 4 eingegeben wird, wird der bewegbare Rahmen 2 abgesenkt und das Material durch die Gesenkteile verformt. Da zu dieser Zeit auch die Durchbiegungszylinder 11 ebenfalls mit dem Betätigungsfluid versorgt sind, wird der Raum 10 durch die Stempel der Zylinder 11 vergrößert, so daß dadurch die Durchbiegung des bewegbaren Rahmens und des festen Rahmens kompensiert wird, und zwar ebenso wie bei der vorangegangenen Ausführungsform, und das Material wird L-förmig verformt, ohne daß eine konvexe oder konkave Formänderung seines flittelabachnittes auftritt.
  • Die erfindungsgemäße Durohbiegungseinheit kann direkt an herkömmliche Preßvorrichtungen angebracht werden und ist dazu in der Lage, konvexe und konkave Formänderungen des Mittelabschnittes des L-förmig gebogenen Materialstückes vollständig zu eliminieren.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß in der obigen Beschreibung nur Ausführungsformen zur Ausbildung von L-förmigen Schienen aus Metallplattenmaterial oder synthetischem Harzplattenmaterial beschrieben wurden, es sei Jedoch darauf hingewiesen, daß bei Verwendung entsprechender geeigneter Formen auch andere Schienen wie beispielsweise Polygonalschienen oder halbkreisförmige Schienen hergestellt werden können, welche von jeglicher konvexen und konkaven Formänderung frei sind. Wenn weiterhin der Preßvorgang zur Herstellung einer L-Schiene zweimal oder dreimal entlang verschiedenen Biegelinien wiederholt wird, kann ein winkliges, U-förmiges Kanalelement oder ein rechteckiges Rohr hergestellt werden.
  • Gemäß den obigen Ausführungen dient die Erfindung dazu, eine gleichförmige Lastverteilung zu erreichen, welche sich dahin auswirkt, daß die Durchbiegung des bewegbaren Rahmens und des festen Rahmens kompensiert wird, welche ihrerseits zu einer konvexen oder konkaven Formänderung des Preßformteiles führen könnte, indem gemäß der Erfindung eine Mehrzahl von Durchbiegungszylindern unabhängig von den Haupthydraulikzylindern eingesetzt werden. Wenn weiterhin Stoppventile verwendet werden, und zwar in den Rohren der Jeweiligen Durchbiegungszylinder, so wird es möglich, die Verformung der Rahmen durch eine vorherige Durchbiegung des bewegbaren Rahmens um ein bestimmtes Maß zu verhindern, wobei diese Durchbiegung der Verformung entspricht, welche kompensiert werden soll, oder es wird möglich, die Durchbiegung während des Preßverformungsvorganges zu kompensieren. Deshalb ist es gemäß der Erfindung möglich, Platten aus beliebigem Material durch einen Preßvorgang mit auger.» ordentlicher Präzision zu verformen.
  • - Patentansprüche -

Claims (6)

  1. Patentansprüche U Preßvorrichtung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Paar von Stützrahmen parallel zueinander auf einem konstanten Abstand voneinander angeordnet sind, daß ein fester Rahmen an dem unteren Teil des Paares von Stützrahmen angebracht ist, auf dessen Oberseite ein Untergesenk angeordnet ist, daß weiterhin ein Paar von Haupthydraulikzylindern fest auf dem oberen Teil des Paares von Stützrahmen angebracht ist, daß weiterhin ein bewegbarer Rahmen oberhalb des festen Rahmens durch Kolben des Paares von Haupthydraulikzylindern gehalten ist und eine Unterseite hat, an welcher ein Obergesenk angebracht ist, daß weiterhin ein Abstand benachbart zu und entlang der Unterseite des bewegbaren Rahmens vorgesehen ist, daß weiterhin eine Vielzahl von Durchbiegungszylindern in dem Raum in einer Reihe angeordnet sind und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, die Fluidweg der Haupthydraulikzylinder mit den Fluidwegen der Burchbiegungsyzlinder in Verbindung zu bringen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtquerschnittsfläche der Haupthydraulikzylinder im wesentlichen dieselbe ist wie die Gesamtquerschnittsfläche der Stempel der Durchbiegungszylinder.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum in dem bewegbaren Rahmen untergebracht ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidweg für Jeden Durchbiegungszylinder mit einem Stoppventil ausgestattet ist, welches dazu dient, den Weg zu öffnen und zu schließen, und weiterhin dazu, in selektiver Weise den Weg mit dem Weg der Haupthydraulikzylinder zu verbinden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum durch eine Durchbiegungsplatte gebildet wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbiegungsplatte eine Mehrzahl von blinden Öffnungen hat, in welche Stempel eingesetzt sind, #um eine Durchbiegungseinheit zu bilden.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0595765A1 (de) * 1992-10-26 1994-05-04 M + S Brugg Ag Abkantpresse
AT501264B1 (de) * 2004-09-10 2006-08-15 Trumpf Maschinen Austria Gmbh Verfahren zur herstellung eines werkteils durch biegeumformung
DE102014226519A1 (de) * 2014-12-19 2016-06-23 Sms Group Gmbh Presswerkzeugteil und Vorrichtung zum Beseitigen von Planheitsfehlern an flächigen Halbzeugen
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