DE25407C - Temperaturregulator für Brutapparate - Google Patents

Temperaturregulator für Brutapparate

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DE25407C
DE25407C DENDAT25407D DE25407DA DE25407C DE 25407 C DE25407 C DE 25407C DE NDAT25407 D DENDAT25407 D DE NDAT25407D DE 25407D A DE25407D A DE 25407DA DE 25407 C DE25407 C DE 25407C
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DE
Germany
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temperature regulator
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Active
Application number
DENDAT25407D
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English (en)
Original Assignee
CH. E. HEARSON in London
Publication of DE25407C publication Critical patent/DE25407C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K41/00Incubators for poultry
    • A01K41/02Heating arrangements
    • A01K41/026Heating with water

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Neuerung besteht wesentlich in Vorrichtungen, mit Hülfe deren die Temperatur in dem Brütapparat und ähnlichen Apparaten selbstthätig stets auf der richtigen Höhe gehalten wird.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine obere Ansicht und
Fig. 3 ein Schnitt nach A-A in Fig. 2.
Fig. 4 und 5 sind Einzelansichten.
Die auszubrütenden Eier d liegen auf der vielfach durchlöcherten siebförmigen Schalec1 in dem Räume c des Apparates. Ueber diesem Räume befindet sich der Wasserbehälter b, welcher von dem mit Brenner i versehenen Gas- oder Petroleumofen j durch Vermittelung des Abzugsrohres in geheizt wird. Das Rohr m, durch welches die Verbrennungsproducte des Ofens abziehen, geht mitten durch den Behälter b und wird ringsum von Wasser umspült. Der Behälter b ist mit Thermometer bl und Wasserstandszeiger P versehen.
Durch eine am Boden des Apparates angebrachte Oeffnung e strömt frische Luft zu den Eiern d. Dieselbe entweicht durch die über den Eiern befindlichen seitlichen Oeffnungen / des äufseren Gehäuses. Das in dem Reservoir h am Boden des Gehäuses befindliche Wasser dient dazu, um der bei e einströmenden Luft die erforderliche Feuchtigkeit zu geben.
Neben dem Abzugsrohr» ist der Ofen/auch noch mit dem senkrechten, direct in die Luft führenden Schornstein k versehen. Dieser ist für gewöhnlich durch die Klappe / verschlossen, so dafs die Verbrennungsproducte des Ofens gezwungen sind, ihren Weg in der Richtung der Pfeile durch' das Heizrohr m zu nehmen. Wird dagegen die Klappe / geöffnet, so entweichen die Verbrennungsproducte durch k, und m tritt aufser Thätigkeit. Man kann mithin durch Oeffnen und Schliefsen der Klappe / die Temperatur in dem Brütapparat reguliren. Um nun das Oeffnen und Schliefsen dieser Klappe selbstthätig zu machen, ist die folgende Vorrichtung angebracht:
Unmittelbar unter dem Wasserbehälter b, zwischen diesem und den Eiern d, ist an den Trägern ο die in Fig. 4 einzeln in oberer und seitlicher Ansicht sowie im Schnitt dargestellte Platte «1 befestigt. Diese Platte besteht aus zwei auf einander liegenden Blechen, welche, mit ihren Rändern hermetisch schliefsend, an einander gelöthet sind. Zwischen diesen beiden Blechen ist ein mit einer flüchtigen Substanz, wie Gasolin etc., getränktes Papier oder Tuch eingeschlossen. Die flüchtige Substanz mufs so gewählt werden, dafs sie bei derjenigen Temperatur zu sieden anfängt, auf welcher die Luft in dem Brütraume c gehalten werden mufs. Wird die Luft in diesem Räume wärmer, als sie sein darf, so fängt das zwischen den beiden Blechen n1 n2 eingeschlossene Gasolin zu sieden an und drängt dadurch die beiden Bleche aus einander. Diese Bewegung wird alsdann durch Vermittelung der auf n1 aufruhenden Stange q und des an dem Ständer t s' angebrachten Hebelwerkes rl r2 r3 r* r5 auf den mit Gegengewicht rJ versehenen Hebel r6 übertragen, der beim Aufsteigen der Stange q die Klappe / von dem Schornstein k abhebt und dadurch das Heizrohr m aufser Wirkung setzt. Sobald die Temperatur in dem Brüteraum c wieder unter
die Siedetemperatur des in »' befindlichen Gasolins gesunken ist, legen sich die Bleche n1 «3 wieder auf einander, die Stange q geht wieder herunter und das Gegengewicht r1 läfst den Hebelarm rG wieder nieder und schliefst die Klappe /. Die Stange q geht durch das in dem Boden des Behälters b angelöthete und durch den Deckel α des Apparates gesteckte Rohr q.
Der Apparat ist wie gewöhnlich durch eine nichtleitende Schicht g gegen die Ausstrahlung der Wärme nach aufsen gesichert.
Die Vorrichtung nx q r kann auch an anderen Apparaten, in welchen die Temperatur auf einer gewissen Höhe gehalten werden mufs, mit Vortheil angewendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Brutapparaten und anderen Apparaten, in welchen die Temperatur auf einer gewissen Höhe gehalten werden mufs, die aus zwei mit den Rändern hermetisch verlötheten Blechen ηλ η"* bestehende Büchse, in welcher ein mit einem leicht siedenden Stoffe getränktes Papier oder Tuch sich befindet, derart, dafs, wenn die Temperatur um diese Büchse den Siedepunkt jener Flüssigkeit erreicht, die Bleche τζ1«2 aus einander getrieben werden und diese Bewegung auf eine Vorrichtung zum Reguliren der von der Wärmequelle zu dem Apparat geleiteten Wärme übertragen wird.
    Hierzu t Blatt Zeichnungen.
DENDAT25407D Temperaturregulator für Brutapparate Active DE25407C (de)

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