DE2540710A1 - Frischhaltemittel fuer schnittblumen - Google Patents
Frischhaltemittel fuer schnittblumenInfo
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- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N3/00—Preservation of plants or parts thereof, e.g. inhibiting evaporation, improvement of the appearance of leaves or protection against physical influences such as UV radiation using chemical compositions; Grafting wax
- A01N3/02—Keeping cut flowers fresh chemically
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Description
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT 2540710
Aktenzeichen: HOE 75/F 241
Datum:, -j -j , September 1975 D:r·
Frischhaltemittel für Schnittblumen
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 23 44 887.5
(HOE 73/F 277)).
Gegenstand der Hauptanmeldung ist ein Verfahren zur Frischhaltung
von Schnittblumen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
man dem Vasenvasser eine starke, bei Raumtemperatur und den angewandten Konzentrationen nicht oxydierende Mineralsäure bis
zur Erreichung eines pH-Wertes von 3»5 "bis 2,o, ferner ein
Saccharid in Mengen von o,2 bis 4 Gew.-^, vorzugsweise 0,5 bis
2 Gew.-^, Sorbinsäure und/oder ein quaternäres AlkyldimethyI-benzylammoniumchlorid
(Dodigen®) in Mengen von o,oo1 bis 0,5 Gew.-^, vorzugsweise o,oo1 bis o,o1 Gew.-^ und gegebenenfalls
Bernsteinsäure und/oder Glyoxylsäure in Mengen von 0,005 bis o,1 Gew.-^, vorzugsweise ο,οΐ bis 0,05 Gew.^, bezogen auf das
Vasenwasser, zugibt, sowie wäßrige Konzentrate zur Frischhaltung von Schnittblumen, die etwa zwischen 64 und 2o Gew.-^
Saccharide, o,o4 bis Io Gew.-^ einer starken, bei Raumtemperatur
in der angewendeten Konzentration nicht oxydierenden Mineralsäure, ο,öl bis 0,05 Gew.-^ Sorbinsäure und/oder o,o1 bis 0,5
Gew.-^ eines quaternären Alkyldimethylbenzylammoniumchlorids
(Dodigen® 266), sowie gegebenenfalls o,1 bis 5 Gew.-5^ Bernsteinsäure
und/oder Glyoxylsäure neben 35 bis 8° Gew.-56 Wasser enthalten.
Das Verfahren bzw, die Mittel der Hauptanmeldung bewirken zwar
eine deutliche Standzeit-Verlängerung von Schnittblumen. Die Reinhaltung des Vasenwassers von Trübung und insbesondere von
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Pilzen, an die eine solche Standzeit-Verlängerung naturgemäß
höhere Ansprüche stellt, wird durch Zusätze von organischen
Säuren wie Sorbinsäure und/oder quaternäre Alkyl -aryl -ammoniumchloride
zwar verbessert, ist aber, insbesondere bei länger stehenden Sorten wie Nelken oder Chrysanthemen, noch nicht befriedigend.
In Weiterentwicklung des Verfahrens der Hauptanmeldung wurde
nun gefunden, daß man eine sehr verbesserte und während der Standzeit der Blumen praktisch vollständige Reinhaltung des
Vasenwassers bei gleichzeitiger Verlängerung der Standzeit der Blumen erhalten kann, wenn man statt Bernsteinsäure und Glyoxylsäure
langkettige organische Sulfosäuren bzw. ihre Salze einsetzt.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein ^erfahren zur Frischhaltung
von Schnittblumen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man dem Vasenwasser eine starke, bei Raumtemperatur und den
angewandten Konzentrationen nicht oxydierende Mineralsäure bis zur Erreichung eines pH-Wertes von 3>5 bis 2,o, ferner ein
Saccharid in Mengen von o,2 bis h Gew,-$, vorzugsweise 0,5 bis
2 Gew. -%, eine organische Sulfosäure der Formel BSO H, in der B
einen Alkyl- oder Alkenyl-Rest mit 8 - 2o C-Atomen oder einen
Alkylphenyl- oder Alkoxyphenyl-Rest mit 15 - 26 C-Atomen bedeutet,
oder Alkali-Salze dieser Sulfosäuren oder ihre Salze mit einem Benzimidazol-2-carbaminsäure-(C1-C. )-alkylester,
vorzugsweise -methylester, in Mengen von o,oo2 bis o,o2 Gew.-^,
Durch Zusatz von Sorbinsäure und/oder eines quaternären Alkyldimethylbenzylammoniumchlorids
(Dodigen®) in Mengen von o,oo1 bis 0,5 Gew.-^, vorzugsweise o,oo1 bis o,o1 Gew.-^, kann die
Standzeit noch verlängert werden.
Bevorzugt als Reste B sind Alkylreste und Alkenylreste mit I0-I8
C-Atomen, insbesondere 12-18 C-Atomen bzw. ihre Gemische, wie sie z. B. bei der SuIfOxydation entsprechender Paraffinfraktionen
anfallen, und/oder einfach bis dreifach alkylierte Phenylreste
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mit 1o bis 2o, insbesondere 12 bis 18 C-Atomen in den Seitenketten,
wobei die mit 12 C-Atomen, wie n-Dodecylbenzol- bzw.
Tetrapropylenbenzolsulfonsäuren wegen ihrer leichten Zugänglichkeit
besonders bevorzugt sind.
Besonders bevorzugt sind Kombinationen,in denen.Benzimidazolcarbaminsäuremethylester-Salze
der Formel
HOSO2 · B
vorteilhaft "unter Zusatz von Sorbinsäure eingesetzt werden.
Die Benzimidazolderivate werden bevorzugt als Lösung in einem (C1-C^)-Alkanol, insbesondere Äthanol, eingesetzt, wobei vorzugsweise
auf einen Gew.-Teil einer Verbindung der Formel Σ 3o bis 7o Gew.-Teile Alkanol verwendet werden.
Als Mineralsäuren gemäß der Erfindung kommen bevorzugt in Frage: Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure, insbesondere Salzsäure,
als Saccharide Hexosen wie Fruktose, Glukose oder einfach Rohrzucker. Vorzugsweise gibt man dem Vasenwasser 0,005
bis o,o2 Gew.-^ an Sorbinsäure und/oder eines Alkyldimethylbenzylammoniumchlorids
(Dodigen® 226) zu. Bevorzugt ist dabei Sorbinsäure.
■So dotiertes Vasenwasser verlängert die Lebensdauer von Schnittblumen
auf das Doppelte und mehr im Verhältnis zu reinem Wasser und verhindert Pilz- und Fäulnisbildung bis zu 6 Wochen Standzeit
und mehr, so daß ein Auswechseln des Vasenwassers auch bei lange stehenden Sorten unnötig wird.
Als Schnittblumen, die auf das erfindungsgemäße Verfahren ansprechen,
seien insbesondere genannt: Rosen, Fresien, Kirschblütenzweige, Gladiolen. Mit besonderem Vorteil läßt sich das
erfindungsgeraäße Verfahren auf 1ängerstehende Sorten wie Nelken
und Chrysanthemen anwenden.
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25A0710
Zur Herstellung von Vasenwasser der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
verwendet man im allgemeinen Konzentrate, die mit einer bestimmten Menge Wasser verdünnt die gewünschten Konzentrationsverhältnisse ergeben. Üblicherweise packt man diese - flüssigen Konzentrate
in Portionen ab, die vor der Anwendung auf einen Liter Wasser verdünnt werden. Die Größe solcher Portionen hängt
somit im wesentlichen von der Menge des für die Herstellung des Konzentrates verwendeten Wassers ab. Während die untere Grenze
bei der Löslichkeit von Zucker in Wasser bei Raumtemperatur liegt, ist die obere Grenze nicht kritisch und eigentlich nur durch die
oben genannten Konzentrationsgrenzen im Vasenwasser selbst gesetzt. Aus Gründen der Raum- und Transportersparnis wählt man
die Flüssigkeitsmenge (Wasser + Alkanol) im Konzentrat so, daß die Konzentration an Zucker zwischen 5° und 2o Gew.-^, vorzugsweise
5° tois ^° Gew.-^ und die zur Erreichung des gewünschten
pH-Wertes erforderliche Säurekonzentration je nach Molgewicht der Säure zwischen o,1 und 1o Gew.-^, vorzugsweise o,4 bis h
Gew.-^ bezogen auf die wasserfreie Säure liegt. Insbesondere
wählt man bei Verwendung von konzentrierter Salzsäure diese Grenzen zweckmäßig zwischen 0,5 und 2 Gew.-^.
Die Konzentration an Sulfosäure bzw. ihrer Derivate liegen dann bei o,1 bis 1,o, vorzugsweise o,2 bis 0,7 Gew.-^, wobei die
obere Grenze variabel und für die Benzimidazol-derivate durch ihre Löslichkeit im Konzentrat begrenzt ist. Zur Erhöhung der
Löslichkeit von Benzimidazol-derivaten fügt man der sauren Zuckerlösung die hierfür erforderliche Menge eines niederen
Alkohols, vorzugsweise Äthanols zu. Zur Verbesserung des Standfestigkeit der Blume enthalten diese Konzentrate vorteilhaft
auch 0,025 "bis o,1 Gew.-^ an Sorbinsäure und/oder einem Alkyldimethylbenzylammoniunichlorid
(Dodigen® 226), wobei Sorbinsäure aufgrund ihrer besseren Löslichkeit in Alkanolen bevorzugt
ist.
Von solchen Konzentraten verwendet man im allgemeinen 1o bis
3o ml, vorzugsweise I5 bis 25 ml pro Liter Vasenwasser.
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HERSTELLUNGSBEISPIELE
Man löst bei Raumtemperatur
0,375 kg Sorbinsäure
2,250 kg des (C12-C18)-alkansulfosauren Salzes des Benz-
imidazolcarbaminsäuremethylesters in 72,000 kg 95 folgern Alkohol.
Zu dieser Lösung fügt man langsam unter Rühren die Mischung aus
18,75 kg Salzsäure konz. rein und 300 kg Trinkwasser. Zuletzt werden
393 kg Zucker (Raffinade) eingerührt.
786,375 kg = 645 1 (d20 = 1,218)
Das so hergestellte Konzentrat enthält
50,000 Gew.-$ Zucker
8,7! ">0 Gew. -io Alkohol
2,3':'.O Gew.-^ konz. HCl
Ο,Ο-ί-8 Gew. -io Sorbinsäure
0,286 Gew.-^ des (C12-C18)-alkansulfοsäuren Salzes des
Benzimidazolcarbaminsäuremethylesters·
Rest: Wasser
In analoger Weise werden folgende Konzentrate hergestellt:
48,00 Gew.-# Zucker 17,5 0 Gew.-% Alkohol
2,40 Gew.~# konz. HCl
0,58 Gew.-$ des (C12-C18)-alkansulfosauren Salzes des
Benzimidazolcarbaminsäuremethylesters Rest: Wasser
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Beispiel 3:
Gew.-$ Gew. -Jb Gew.-$ Gew.-$
0,30 Gew.-
Zucker
Alkohol
konz. HCl
Dodigen^226 = quaternäres Alkyldimethyl
benzylammoniumchlorid : "
des dodecylbenzolsulfosauren Salzes des
Benzimidazolcarbarainsäuremethylesters
Wasser
50,00 | Gew. -i | > Zucker |
20,40 | Gew. -f | Ί Alkohol |
2,50 | Gew. -i | ί konz. HCl |
0,05 | Gew. -f | '» Sorbinsäure |
0,05 | Gew.-$ | ί Dodigen ® 226 |
0,32 | Gew. -i | ί des tetrapropylenbenzolsulfosauren Salzes des |
Benzimidazolcarbaminsäuremethylesters | ||
Rest: | Wasser | |
Beispiel 5: |
50,00 Gew.
2,40 Gew.
0,18 Gew. Rest:
Zucker
konz. HCl
(C12-C18 )-Alkansulfonsäuregemisch
Wasser
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Beispiel 6;_
50,00 Gew.-io Zucker
2,40 Gew.~?° konz. HCl
0,20 Gew.-io a,ß(80/20)-C16-01efinsulfosäure-Na-Salz
Beispiel
7:
50,00 Gew.-fo Zucker
2,40 Gew.-# konz. HCl 20,00 Gew. -4>
Methanol
0,29 Gew.-% isOOCtyloxy-benzolsulfosaures Salz des
Benzimldazo1-carbaminsäuremethylesters
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Die im folgenden geschilderten Frischhalteversuche wurden jeweils so durchgeführt, daß eine näher bezeichnete Anzahl von
Blumen pro Vase der Prüfung auf Haltbarkeit unterzogen wurde, wobei das Vasenwasser entsprechend den in Tabelle I angegebenen
Konzentrationen dotiert war. Die Ziffer O bedeutet demnach reines Trinkwasser (Kontrollversuch).
Die längste Haltbarkeit einer Blüte, die durchschnittliche Haltbarkeit der Blumen, gemittelt über die Blumen einer jeden
Vase, sowie die Beschaffenheit des Wasser nach Verwelken der Hetzten Blüte wurden nach dem Augenschein festgestellt.
Tabelle I enthält in den letzten drei Spalten die Mengen der eingesetzten Verbindung der Formel I und zwar
a) das (C12-C18 )-alkansulfosaure Salz(-gemisch)/ des Benz-
b) das dodecylbenzolsulfosaure Salz imidazol-
c) das tetrapropylenbenzolsulfosaure Salz
carbaminsäuremethylt
j-Alkansulfonsäure-Gemisch
e) Dodecylbenzolsulfosaure
f) Tetrapropylbenzolsulfosaure
g) C14-Alkansulfosäure-Na-Salz
h) a/ß-CtQ-Olefinsulfosäure-Na-Salz
i) das isooctyloxy-benzolsulfosaure Salz des Benzimidazol - carbamins äure-me tliyl e s t er s
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Z Zucker |
usätze HCl |
zum Vasenwai Sorbinsäure |
Tabelle I | Alkohol | Verbi a |
ndung b |
) I Λ |
C | d | |
Ziffer | - | — | (MM | 3ser (g/l) | — | _ | _ | _ | ||
O | 10 | 0,17 | _. | |||||||
1 | 10 | 0,17 | 0,01 | |||||||
CVl | 10 | 0,17 | 0,01 | 0,01 | ||||||
O ^ | 10 | 0,17 | 0,01 | 0,04 | 8,0 | |||||
4 | 10 | 0,17 | 0,01 | 1,92 | 0,06 | |||||
^ 5 | 10 | 0,17 | 0,01 | 1,92 | 0,06 | |||||
ο 6 co |
10 | 0,17 | 0,01 | 2,56 | 0,12 | |||||
^ 7 | 10 | 0,17 | 0,01 | 3,84 | 0,06 | |||||
8 | 10 | 0,17 | 0,01 | 3,84 | 0,12 | |||||
9 | 10 | 0,17 | 0,01 | 4,0 | 0,06 | |||||
10 | 10 | 0,17 | 0,01 | 8,0 | 0,12 | |||||
11 | 10 | 0,17 | 0,036 | |||||||
12 | ||||||||||
CD OO
co
Zusätze zum | HCl | Vasenwasser | (g/l) | e | f | Verbindung | h | i | |
Ziffer | Zucker | 0,17 | Alkohol | 0036 | g | ||||
15 | 10 | 0,17 | O;O36 | ||||||
14 | 10 | 0,17 | |||||||
15 | 10 | 0,17 | 0,034- | 0,04 | |||||
16 | 10 | 0,17 | 0,058 | ||||||
17 | 10 | 2,0 |
O I
Tabelle II | 2 | (Nelken | - eine | Blüte ί | am Stiel) | 7 | 8 | 10 | 12 | |
Ziffer aus Tab. I: | 0 | 8 | 3 | 4 | 5 | 6 | 1 | 3 | 4 | 8 |
Anzahl Bluten/Versuch | 8 | 14 | 5 | 4 | 8 | 11 | - | 14 | 16 | 16 . |
längste Standzeit einer Bii.lt g/Ta^e |
8 | 11 | 14 | 16 | 21 | 21 | 14 | 14 | 14,5 | 13,7 |
mittlere Stand zeit/Tage |
7 | Pilze | 12 | 12,5 | 12,5 | 13 | klar | klar | klar | ab 14 Tagen vereinzelt Pilze |
Wasser | klar | Pilze | ab 10 Tagen Pilze |
klar | klar |
Tabelle Ha (Nelken)
Ziffer aus Tab. I: | 1 | 6 | 12 |
AnzaüL Blüten/Versuch | 2 | 10 | 11 |
Längste Standzeit einer Blüte/Tage |
30 | 34 | 43 |
mittlere Standzeit/Tage | 28,5 | 26 | 26,1 |
Wasser | nach 6 Tagen Pilze |
ab 28 Tagen vereinzelt Pilze |
ab 18 Tagen vereinzelt Pilze |
Tabelle III Nelken (mehrere Blüten am Stiel)
Ziffer:
10
Anzahl Blüten/ Versuch
längste Standzeil der Einzelblüte/
mittlere Standzeit/Tage
Beginn der
Schimmelbildung am Stiel oberhalt des Wassers
Schimmelbildung am Stiel oberhalt des Wassers
Wasser
38
14
8,3
nach
10 Tagen
klar
33
16
12,2
nach
10 Tagen
nach
12
Tagen Pilze
26
28
14,8
nach
10
Tagen
Tagen
nach
10
Tagen
Pilze
Pilze
10,8
nach
10 Tagen
ab 10
Tagen Pilze
18
24
14,3
klar
88
28
17
vereinzelt nach
21 Tagen
21 Tagen
vereinzelt nach
25 Tagen
Pilze
25 Tagen
Pilze
23
21
16
nach
21
21
Tagen
klar
17,8
nach
20
20
Tagen
klar
15
21
16
nach
21 Tagen
klar
29
23
nach 20 κ)
Tagen cn -F-CD
klar
Tabelle lila
Nelken, durchschnittliche Standzeit 18 Tage
Ziffer aus Tab. I: | 1 | VJl | 6 | 12 | 13 | 15 | 16 |
Pilzwachstum im Wasser sichtbar nach Tagen |
7 | >18 | >18 | 14 | 14 | ?18 | 16 |
Tabelle HIb
Rosen, durchschnittliche Standzeit 14 Tage
Ziffer· aus Tab. I | 1 | 5 | 6 | 12 | 13 | 15 | 17 |
Pilzwachstum im Wasser sichtbar nach Tagen |
7 | >14 | >U | ^14 | >14 | 13 |
Tabelle IV Chrysanthemen (kleinblütige Sorte)
Ziffer | O | 2 | 3 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 |
Anzahl Blüten/ Versuch · |
42 | 45 | 30 | 19 | 48 | 18 | 32 | 10 | 30 | 12 |
längste Standzeit | ||||||||||
der Einzelblüte/ | 19 | 32 | 33 | 43 | 48 | 39 | 49 · | 45 · | 45 | 42 |
Tage | ||||||||||
mittlere Stand zeit/Tage |
15 | 23,3 | 23 | 31,8 | 34,5 | 31,7 | 34,8 | 39,2 | 35,4 | 33,5 1 |
Schimmelbefall | nach | ab | nach | nach | nach | nach | nach | nach | nach | |
am Stiel ober | 10 | 11 | 20 | 14 | 23 | 30 | 38 | 25 | 38 N) | |
halb des Wassers | Tagen | Tagen | Tagen | Tagen | Tagen | Tagen | Tagen | Tagen | Tagen cn | |
Wasser | ab 14 Tagen Pilze |
ab 17 Tagen Pilze |
ab 17 Tagen Pilze |
klar | nach 28 Tagen etwas trüb |
nach 21 Tagen etwas trüb |
klar | klar | klar | -*- CD klar ^ O |
Tabelle V Chrysanthemen (größere Blüten)
Ziffer: | O | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 10 |
Anzahl Blüten/ Versuch |
15 | 10 | 13 | 11 | 15 | 35 | 13 | 11 | 18 |
längste Stand zeit der Einzel blüte/Tage |
7 | 23 | 21 | 21 | 23 | 25 | 23 | 23 | 23 |
mittlere Stand zeit/Tage |
7 | 14,8 | 14,5 | 13,7 | 19,2 | 20,4 | 19,7 | 20,5 | 22 |
Schimmelbefall am Stiel ober halb des V/assers |
- | nach 14 Tagen |
nach 10 Tagen verein zelt |
nach 4 Tagen |
nach 11 Tagen verein zelt |
nach 14 Tagen verein zelt |
nach 14 Tagen verein zelt |
||
Wasser | nach 7 Tagen etwas trüb |
nach 7 Tagen Pilze |
nach 10 Tagen Pilze |
ab 10 Tagen Pilze |
klar | klar | klar | klar | klar |
Claims (1)
- 3j5 bis 2, o, ferner ein Saccharid in Mengen von o,2 bis h Gew. -γ>, eine organische Sulfosäure der Formel BSO_H, in der B einen Alkyl- bzw. Alkenyl-Rest mit 8 - 2o C-Atomen oder einen Alkylphenyl- oder Alkoxyphenyl-Rest mit 15 - 26 C-Atomen bedeutet, oder Alkali-Salze dieser Sulfosäuren oder ihre Salze mit einem Benzimidazol-2-carbaminsäure-(C1-C. )-alkylester in Mengen von o,oo2 bis ο,ο2 Gew.-% zugibt.2) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration an Saccharid 0,5 - 2 Gew.-$> beträgt.3) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Salz der Verbindung BSO„H das Benzimidazol-2-carbaminsäuremeth: estersalz verwendet wird.k) Verfahren gemäß Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der Verb:
0,005 bis o,o15 Gew.-^ beträgt.daß die Konzentration der Verbindung BSO„H bzw. ihrer Salze5) Verfahren gemäß Anspruch 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vasenwasser Sorbinsäure und/oder ein quaternäres Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid (üodigen®) in Konzentrationen von o,oo1 bis 0,5 Gew.-^ zugesetzt wird.6) Verfahren gemäß Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration an Sorbinsäure bzw. quaternärem Alkyldimethylammoniumchlorid 0,005 bis ofo2 Gew.-^ beträgt.7) Konzentrate zur Frischhaltung von Schnittblumen und Vasenwasser, die zwischen 5° und 2o Gew. -ήο Saccharide, o,1 bis 1o Gew.— ^o einer starken, bei Raumtemperatur in der angewendeten Konzentration nicht oxydierenden Mineralsäure, o,1 bis 1,oGew.-^ einer Sulfosäure der Formel BSO„H, in der B einen Alkyl-,709811/0917hoe 75/f zh1Alleenyl-Rest mit 8 bis 2o C-Atomen oder einen Alkylphenyl- oder Alkoxyphenyl-Rest mit 15 bis 26 C-Atomen bedeutet, oder Alkali-Salze dieser Sulfosäuren oder ihre Salze mit einem Benzimidazol-2-carbaminsäure-(C1-CV )-alkylester, vorzugsweise -methylester, O bis 4o Gew.-$ eines (C1-Ci)-AIkBnOIs, vorteil- IlhlxL· ö,ö25 bis ο, 1 Gew.—/o Sorbinsäure und/oder eines Allcyl«· dimethylbenzylammoniumchlorids (Dodigen® 226) und als Rest Wasser enthalten.709811/0917
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1976
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