DE2540508A1 - Geschossmatrize zum kalibrieren von gegossenen fuehrungsnaepfchengeschosse aus geschossblei - Google Patents

Geschossmatrize zum kalibrieren von gegossenen fuehrungsnaepfchengeschosse aus geschossblei

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DE2540508A1
DE2540508A1 DE19752540508 DE2540508A DE2540508A1 DE 2540508 A1 DE2540508 A1 DE 2540508A1 DE 19752540508 DE19752540508 DE 19752540508 DE 2540508 A DE2540508 A DE 2540508A DE 2540508 A1 DE2540508 A1 DE 2540508A1
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DE
Germany
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bullet
die
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bore
caliber
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DE19752540508
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English (en)
Inventor
Wolfgang Dr Ing Weigel
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EICHER FRITZ
Original Assignee
EICHER FRITZ
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/02Making machine elements balls, rolls, or rollers, e.g. for bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/02Dies or mountings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J5/00Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor
    • B21J5/02Die forging; Trimming by making use of special dies ; Punching during forging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Geschoßmatrize zum Kalibrieren von gegossenen Führungs-
  • näpfchengeschossen aus Geschoßblei Es sind Geschoßmatrizen zum Kalibrieren von gegossenen Vollbleigeschosseh mit Führungsrillen für das erforderliche Fetten bekannt, die augw«hselbar in speziellen Pressen eingesetzt werden müssen. Nachteil dieser Geschoßmatrizen ist, daß die mit Übermaß gegossenen Geschosse nur unter Beigabe von Geschoßfett aUf das gewünschte Zugkaliber (Durchmesser) reduziert werden können. Die Form der Geschosse kann hierbei nicht beeinflußt werden. Die in dieseS Verfahren hergestellten Geschosse §hmen sehr leiCht Schmutz auf, führen häufig zu Laufverschmutzungen und tragen auf der ganzen zylindrischen Geschoß länge an den Zügen der Waffenläufe. Hierdurch wird bei öfterem Gebrauch eine Verbleiung der Waffenläufe verursacht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Geschoßmatrize zur Verfügung zu stellen, bei deren Benutzung kein Geschoßfett erforderlich ist, bei der durch Auswechseln von Prägeformstempeln beim Kalibrieren von Geschossen mit Führungsnäpfchen mit gleichem Volumen jeder gewünschte Geschoßtyp ausgeprägt werden kann, ohne Rücksicht auf die vorgegossene Form. Die Geschoßmatrize kann darüberhinaus in jeder Handpresse, die eine senkrechte Stößelbewegung von oben nach unten und ein Loch im Tisch hat und über eine DruCkleistung zwischen 2 - 4 To verfügt, eingesetzt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Geschoßmatrize zum Kalibrieren von gegossenen Führungsnäpfchengeschossen aus Geschoßblei, gekennzeichnet durch einen Matrizenkörper (2] mit einer polierten Stufenbohrung, die im oberen Teil das gegossene Geschoß (4) mit Führungsnäpfchen (5) aufnimmt und deren Durchmesser genaues Zugkaliber der gewünschten Geschosse hat. Die zentrisch fortgesetzte abgestufte Bohrung nimmt den Prägeformstempel (3) auf seiner ganzen Länge mit dem verstärkten Durchmesser auf und hat den genauen Durchmesser vom Feldkaliber der gewünschten Geschosse. An seiner Funktionsseite besitzt er eine Formbohrung, die dem jeweils gewünschten Geschoßtyp entspricht.
  • Der Prägestempel (3) setzt sich mit einem abgestuften verkleinerten Durchmesser fort und steht uffl die 1 - 2 fache Länge des Geschosses an dem Matrizenkörper unten vor. Der verkleinerte Durchmesser aes Prägeformstempels ist in einer Folgebohrung im Matrizenkörper (2) gleitend gelagert. Die UberqangsEtelle von der Feldkaliberbohrung zur Folgebohrung des Prägestempels bildet den unteren Anschlag des Prägeformstempels. Die Àhsprägung der Geschosse erfoigt durch den Verdichtungsstempel (1).
  • Die Erfindung sei anhand Fig. 1 a erläutert: Der Geschoßmatrizenkörper (2) ist zweckmäßig aus einem härtbaren Stahl gefertigt, um die gewünschte Genauigkeit bei wiederholtem Gebrauch zu gewährleisten. Im allgemeinen wird aus Gründen der leichteren Fertigung eine zylindrische Form bevorzugt.
  • Die polierte Aufnahmebohrung für das gegossene Geschoß (4) mit Führungsnäpfchen (5) entspricht im Bereich des Führungsn&pfchens ,t5) immer dem Zugkaliber der gewünschten Geschosse, sowie die zentrisch abgestufte Bohrung für den Prägeformstempel (3) immer dem Feldkaliber entspricht (vgl. Bundesg8setzblatt Nr. 83 vom 28.11.1968 Zug- ufld Feldkaliber). Die Feldkaliberbohrung wird in einem verkleinerten Durchmesser koaxial fortgesetzt und bildet so einen Anschlag für den Prägeformstempel (3). In dieser verkleinerten Bohrung wird die im Durchmesser verkleinerte Verlängerung des Prägeformstempels (3) gleitend gelagert. In dem Prägeformstempel (3) wird an seiner Funktionsseite eine Formbohrung eingebracht, die der Form des jeweils gewünschten Geschosses entspricht (Rundkopf, Kegelspitz, Wad Cutter usw.). Die Laborierungsgewichte müssen unter Berücksichtigung der Daten für das entsprechende Kaliber nach dem Bundesgesetzblatt vom Gießen her vorgegeben sein. Das vorgegossene Geschoß (4) mit Führungsnäpfchen (5) wird in die vorgesehene Bohrung des Matrizenkörpers (2) eingeführt und der Verdichtungsstempel (1) mit seinem zylindrischen Stempelteil nachgeschoben.
  • Danach wird die so beschickte Geschoßmatrize unter den Preßstößel einer Handpresse mit einer Druckleistung zwischen 2 - 4 To gestellt und so stark ausgeprägt, daß die Form des Prägeformstempels (3) und der Durchmesser der Zugkaliberbohrung angenommen wird. Hierbei geht eine kraftschlüssige Verbindung des gegossenen Bleikerns (4) mit dem Führungsnäpfchen (5) vonstatten.
  • Die im Durchmesser verkleinerte Verlängerung des Formstempels (3), welche um die 1 - 2-fache Länge des Geschosses unter dem GeschoSmatrizenkörpdr (2) vorsteht, dient nach dem Prasevorgang als Ausstoßer. Sie wird nach dem Stürzen des Matritzenkörpers (2) um 1800 durch einen leichten Schlag mit einem Gummi- oder Holzhammer betätigt.
  • Die Erfindung wendet sich besonders an Personen, die ihre Näpfchengeschosse selbst gießen und somit ein Interesse an Wiederverwendung gebrauchter Patronenhülsen haben, wie Sportschützen oder Jäger. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß durch den Prägevorgang unter Verwendung des vorgegossenen Bleigeschosses (4) mit Führungsnäpfchen (5) absolut kaliberhaltige Geschosse ohne Fettung mit sehr guten Gleiteigenschaften im Waffenlauf hergestellt werden können.
  • Beispiel Ein zylindrischer Matrizenkörper von 22 mm Außendurchmesser und 50 mm Höhe aus hochlegiertem Werkzeugstahl hat eine zylindrische koaxiale Bohrung von 9,08 mm Durchmesser und eine Tiefe von 19 mm. Der Durchmesser entspricht dem Zugkaliber 38 Spezial (val. Bundesgesetzblatt vom 28. Nov. 1968 Nr. 83). Die sich zentrisch fortsetzende Bohrung von 8,8 mm Durchmesser hat Feldkaliber und ist 18 mm tief. Sie nimmt den auswechselbaren Prägeformstempel (3) aus legiertem Werkzeugstahl mit einer Rundkopfformbohrung und den Maßen 8,7 mm Durchmesser und 18 mm Länge auf. Die Bohrung wird mit 6,1 mm Durchmesser nach unten fortgesetzt und führt gleitend die Verlängerung des Prägeformstempels (3) mit 6 mm Durchmesser und einem Matrizenüberstand von 20 mm. Über der so beschriebenen Geschoßmatrize wird ein Verdichtungsstempel (1) mit einem Durchmesser von 9,07 mm, einer hutförmigen Stirnfläche und einer zylindrischen Gesamtlänge von 14 mm eingepaßt. Der Kopf hat einen DurchMesser von 22 mm ufid eine Höhe von 15 mm und erlaubt somit, mit dem Preßstößel einer Handpresse einen Druck auf den Verdichtungsstempel (1) auszuüben und die gewünschte Kalibrierung vorzunehmen. Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Geschoßmatrize zum Kalibrieren von gegossenen Führungsnäpfchen-~ geschossen aus Geschoßblei, gekennzeichnet durch einen Geschoßmatrizenkörper (2) mit einer polierten Stufenbohrung, die in ihrem oberen Teil das gegossene Geschoß (4) mit Führungsnäpfchen (5) aufnimmt und deren Durchmesser genaues Zugkaliber der gewünschten Geschosse hat. Die zentrisch fortgesetzte abgestufte Bohrung nimmt den Prägestempel (3) auf seiner ganzen Länge mit dem verstärkten Durchmesser auf und hat den genauen Durchmesser vom Feldkaliber der gewünschten Geschosse. Dieser besitzt an seiner Funktionsseite eine Formbohrung, die dem jeweils gewünschten Geschoßtyp entspriOht. Der Prägeformstomo pel (3) setzt sich mit einem abgestuften Verkleinerten Durchmesser fort und steht um die 1 - 2-fache Länge des Geschosses an dem Matrizenkörper unten vor und dient somit als Ausstoßer. Der verkleinerte Durchmesser des Prägeformstempels ist in einer Folgebohrung im Matrizenkörper (2) gleitend gelagert. Die Ubergangsstelle von der Feldkaliberböhrung zur Folgebohrunf des Prägeformstempels bildet den unteren Anschlag des Prågeformstempels. Die Kalibrierung wird durch das Aufsetzen des Verdichtungsstempels (1) unter Druckeinwirkung vorgenommen.
    2, Geschoßmatrize zum Kalibrieren von gegossenen FthruhgsnSpfchengeschossen aus Geschoßblei nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch auswechselbare Prägeformstempel (3>, die es gestatten, sämtliche gewünschte Geschoßtypen zu jedem Kaliber passend unter Berücksichtigung der im Bundesgesetzbiatt Nr. 83/1968 vorgeschriebenen Daten zu kalibrieren.
DE19752540508 1975-09-11 1975-09-11 Geschossmatrize zum kalibrieren von gegossenen fuehrungsnaepfchengeschosse aus geschossblei Pending DE2540508A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1309498C (zh) * 2005-06-15 2007-04-11 福建工程学院 弹头壳的多工位连续成形冲压工艺

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN1309498C (zh) * 2005-06-15 2007-04-11 福建工程学院 弹头壳的多工位连续成形冲压工艺

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