DE2540288A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von druckpaste - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von druckpaste

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DE2540288A1
DE2540288A1 DE19752540288 DE2540288A DE2540288A1 DE 2540288 A1 DE2540288 A1 DE 2540288A1 DE 19752540288 DE19752540288 DE 19752540288 DE 2540288 A DE2540288 A DE 2540288A DE 2540288 A1 DE2540288 A1 DE 2540288A1
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gas
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printing
foam
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Antonin Dipl Ing Blinka
Milan Cechura
Svatupluk David
Jiri Zelezny
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Textilana N P
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Textilana N P
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Description

  • Titel: Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Druckpaste ========================================================= Die Erfindung betrifft eine Druckpaste mit niedrigem Feuchtigkeitsgehalt, die zum Bedrucken von Flächengebilden, insbesondere von Textilbahnen bestimmt ist und das Verfahren und die Vorrichtung zur Herstellung der Druckpaste.
  • Beim Bedrucken von Flächengebilden, insbesondere von Textilbahnen, wird die Druckpaste auf verschiedene Art und Weise auf das zu bedruckende Flächengebilde aufgetragen. Daran schließen sich, je nach der verwendeten Farbstoffgruppe und dem zu bedruckenden Material benötigte Nachbehandlungen, wie z. B, Trocknen, Dämpfen, aschen, Thermofizierung des Farbstoffes, Kondensierung der Farbstoffbindemittel oder dgl. an.
  • Die Druckpaste soll eine möglichst hohe Stabilität aufweisen, was bedeutet, daß sich ihre Eigenschaften mindestens im Verlauf der Behandlung einer einzigen arenpartie nicht ändern dürfen.
  • Jede Druckpaste enthält entweder einen gelösten oder einen dispergierten Farbstoff, ein Dickungsmittel oder eine Wasser-in-Qel bzw. Oel-in-asser-Emulsion, oder ein Gemisch aus gelöstem und emulgiertem Verdickungsmittel und ferner einige weitere, je nach der verwendeten Farbstoffgruppe, dem zu bedruckenden Material, der Druckanlage und der Nachbehandlungsart bestimmte Zusatzmittel, wie z. B.
  • Farbstofflösungsmittel, hydrotropische Substanzen, Netzmittel, pH-Puffermittel, Entschäumungsmittel, Carriers, Bindemittel, Katalysatoren zum Vernetzen von Bindemitteln, Fungizide, Reduziermittel oder dgl. bine wesentliche Gewichtskomponente der gebräuchlichen Druckpaste ist Wasser oder ein Wasser/Benzin-Gemisch, nach dessen Abdampfung eine physikalische Bindung des Farbstoffes an das zu bedruckende Material bzw, Bindemittel entsteht. Nach dem eigenen Druckvorgang verliert die flüssige Pastenkomponente ihre funktionelle Bedeutung und muß abgedampft werden.
  • Ein Nachteil der gebräuchlichen Druckpasten ist in ihrer verhältnismäßig hohen Verdampfungswärme der flüchtigen Pastenkomponenten und in der Explosionsgefahr bei den emulgierten Verdickungsmittel enthaltenden Druckpasten zu sehen, bei denen außerdem Probleme mit der Abfuhr der Trocknungsabdämpfen zu lösen sind0 Ein weiterer Nachteil der Anwendung löslicher Verdickungsmittel liegt auch in den Schwierigkeiten beim Auswaschen0 Die Erfindung soll die Nachteile des bisherigen Standes der Technik beseitigen und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckpaste zu schaffen, die zum bedrucken von Flächengebilden, insbesondere Textilbahnen, bestehend aus einer Grunddruckpaste, die gelöste oder dispergierte Farbstoffe, ein Verdickungsmittel, wasser oder eine andere Flüssigkeit und weitere nötige, je nch der verwendeten Farbstoffgruppe, dem zu bedruckenden Material, der Druckanlage und der Nachbehandlungsart gewählte Zusatzmittel enthält, bestimmt ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Druckpaste mit Gas zu einer Schaumdruckpaste von 200 bis 600 kgem 3 spez. Volumen verschäumt ist.
  • Erfindungsgemäß kann die Grunddruckpaste auf verschiedene Art und Weise verschäumt werden. Nach einem Ausfülirungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens verschäumt man die Grunddruckpaste durch Rühren unter gleichzeitiger Gaszuführung, nach einem andern durch Expandierung eines darin absorbierten Gases und schließlich mit einem, durch chemische Reaktion von zwei Substanzen entwickelten Gas, von denen eines in der zu verschäumenden Grunddruckpaste enthalten ist.
  • Die Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht aus einer Verschäumungsanlage, die mit einer Zuführrohrleitung zum Fördern der Grunddruckpaste aus einem Vorratsbehälter und mit einer Abführrohrleitung zum Fördern der Schaamdruckpaste in einen Lieferbehälter oder in eine Durchpreßeinrichtung versehen ist0 In der Zuführrohrleitung ist eine Pumpe zum Abmessen und Fördern der Grunddruckpaste in die Verschäumungsanlage und in der Abführrohrleitung eine andere Pumpe zum Abmessen und Fördern der Schaumdruckpaste in den Lieferbehälter oder in die Durchpreßeinrichtung eingeschaltet. Die Pumpen zum Abmessen und Fördern der Grunddruckpaste in die Verschäumungsanlage bzw, der Schaumdruckpaste in den Lieferbehälter oder in die Durchpreßeinrichtung sind mit einem selbständigen Antrieb versehen. Vorzugsweise sind die Pumpen zum Abmessen und Fördern der Grunddruckpaste in die Verschäumungsanlage bzwo der Schaumdruckpaste in den Lieferbehälter oder in die Durchpreßeinrichtung mit dem Antrieb der betreffenden Druckmaschine gekuppelt0 Zwischen den Antrieb der Druckmaschine und den Antrieb der Pumpe zum Abmessen und Befördern der Grunddruckpaste in die Verschäumungsanlage kann ein iechselgetriebe eingeschaltet werden0 Ebenso kann ein anderes iJechselgetriebe zwischen den Antrieb der Pumpe zum Abmessen und Fördern der Grunddruckpaste in die Verschäumungsanlage und den Antrieb der Pumpe zum Abmessen und Fördern der Schaumdruckpaste in den Lieferbehälter oder in die Durchpreßeinrichtung eingeschaltet sein0 Die Verschäumungsanlage enthält einen mit Kanälen versehenen Rotor, wobei die Kanäle die Verbindung zwischen dem Innern eines Formbehälters, in dem der Rotor gelagert ist, und dem Innern eines Gehäuses, auf dem der Formbehälter sitzt, vermitteln; Das Gehäuse ist mit wenigstens einer Öffnung zum Zuführen von atmosphärischer Luft bzwo mit einer Rohrleitung zum Zuführen von Gas oder Preßluft versehen.
  • Eine andere Ausführungsform der Anlage zum Verschäumen von Grunddruckpaste besteht aus einem Druckbehälter mit einem Deckel, welcher mit einem Ventil zum Steuern des Durchflusses von Preßgas in den Druckbehälter und mit einem Ventil zum Ablassen der Schaumdruckpaste in den Lieferbehälter versehen ist.
  • Nach einem andern Ausführungsbeispiel besteht die Verschäumungsanlage aus einer Mischkammer, die mit einer Sohrleitung zum Zuführen der Grunddruckpaste, mit mindestens einer anderen Rohrleitung zum Zuführen einer der beiden gasentwickelnden Substanzen und mit einer weiteren Rohrleitung versehen ist.
  • Die Anlage zum Fördern der Schaumdruckpaste kann z. B, erfindungsgemäß so gestaltet sein, daß der Lieferbehälter in seinem Oberteil mit einem Oberdeckel mit einer Rohrleitung zum Zuführen von Druckluft, ferner mit einem unter dem Oberdeckel vorgesehenen Schwimmdeckel und in seinem Unterteil mit einem Rückschlagventil zum Abführen der Schaumdruckpaste durch eine Rohrleitung in eine Durchpreßeinrichtung zum Durchpressen der Grunddruckpaste durch durchlässige Flächen einer Siebdruckschablone auf das zu bedruckende Flächengebilde versehen ist.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Druckpaste besteht darin, daß sie einen verhältnismäßig niedrigen Feuchtigkeitsgehalt, hauptsächlich den abzudampf enden Wassergehalt und keine explosionsfähige Flüssigkeiten enthält. Die Druckpaste mit einem niedrigen abzudampfenden Feuchtigkeitsgehalt wird durch Verschäumen einer Grunddruckpaste vorbereitet, die in einem vorbestimmten resultierenden Volumen die gleiche enge von farbstoff und der benötigten Zusatzmittel wie eine gebräuchliche Druckpaste enthält, doch mit den nachfolgenden Ausnahmen: sie hat einen niedrigeren Wasser- und Dickungsmittelgehalt, sie darf keinen Entschäumer, sondern muß Verschäumungsmittel und Schaumstabilisatoren enthalten.
  • Eine solche Grunddruckpaste wird dann durch Verwendung eines der Verfahren und einer der Vorrichtungen der Erfindung gemäß verschäumt. Die Schaumdruckpaste muß homogen, genügend stabil und von 200 - 600 ke/m3 spez; Volumen seine Gegenüber einer konventionellen Druckpaste schwankt der abzudampfende Wassergehalt in der erfindungsgemäßen Schaumdruckpaste zwischen 20 und 70 %. Das eigene Bedrucken wird durch Verwendung eines der bekannten Druckvertahren vorgenommen, wobei die erfindungsgemäße Schaumdruckpaste in Kombination mit konventionell vorbereiteten Druckpasten angewendet werden kann, Ein anderer Vorteil der erfindungsgemäßen Druckpaste besteht darin, daß sie es ermöglicht, den pro Quadratmeter zu bedruckender Fläche notwendigen \iärmeverbrauch herabzusetzen, und ferner daß sie eine höhere Betriebssicherheit gegenüber den emulgierte oder halbemulgierte Verdickungsmittel enthaltenden Druckpasten gewährleistet.
  • Außerdem fallen hier auch Probleme mit Regeneration, Verbrennung oder Abführen von Abdämpfen in die Umwelt weg. weiterhin verursacht der geringe Dickungsmittel-und der hohe Netzmittelgehalt in der Paste ein leichteres Auswaschen mit herabgesetztem qasser- und Energieverbrauch, kleinere Abwassermenge, erhöhte Leistung und Kapazität der Abwasserkläranlagen, eine kürzere Pastenerhitzung bei kontinuierlichem Druck/Dampf-Prozeß und infolgedessen kürzeres Dämpfen der Drucke und schließlich einen niedrigeren Verbrauch an DickungsmittelnO Der kleinere Wassergehalt in dem bedruckten Material ermöglicht es, niedrigere Trocknungstemperaturen anzuwenden und infolgedessen mnkontrollierbare Sublimation bzw. Abdampfen einiger in der Grunddruckpaste enthaltener Substanzen, wie z, B, hydrotropischer Substanzen, pH-Puffer, Farbstofflösungsmittel oOä. herabzusetzen und somit optimale Dämpfungsbedingungen zu erzielen AUSFuHRUNGSBEISPIEL Farbstoff x g wasser zum Lösen 150 g esterifizierte Stärke (10 fo Lösung) 100 g hydrotropische Substanz 50 g Netz- bzw, Schäumungsmittel 20 g Schaumstabilisator 10 g insgesamt 330 g Die Gesamtmenge von 330 g t x g Grunddruckpaste wurde mit Luft zu 1 000 ml Volumen verschäumt.
  • Die erfindungsgemäßen Druckpaste ist mit einem Gas zu 200 - 600 kg/m3 spez. Volumen verschäumt.
  • Das Verfahren, zum Herstellen der erfindungsgemäßen Druckpaste besteht darin, daß die Schaumdruckpaste durch Rühren unter gleichzeitigem Gas zuführen, oder durch Expandierung eines in der Grunddruckpaste enthaltenen Gases in einem Druckraum, oder durch eine chemische Reaktion zwischen einer in der erwähnten Grunddruckpaste enthaltenen Substanz und einem Gasbildnerzusatz entsteht, Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Vorrichtung zum Vorbereiten der erfindungsgemäßen Druckpaste sollen weiterhin anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert werden0 Dabei zeigen: Fig, 1 eine Gesamtansicht der Vorrichtung zum Vorbereiten der Druckpaste und deren Fördern in einen Lieferbehälter; Fig, 2 eine Gesamtansicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung zum Vorbereiten der Druckpaste und deren Fördern in eine Durchpreßeinrichtung zum Durchpressen durch durchlässige Flächen einer Zylinderschablone einer Rotationssiebdruckmaschine auf das zu bedruckende Flächengebilde; Fig. 3 eine Ausführungsform der Verschäumungsanlage zum Verschäumen der Grunddruckpaste mit Luft, teilweise im Axialschnitt; Fig. 4 eine Vorderansicht eines andern Ausführungsbeispiels der Verschäumungsanalge zum Verschäumen der Grunddruckpaste mit Gas oder Druckluft; Fig. 5 eine Vorderansicht der Verschäumungsanlage zum Verschäumen der Grunddruckpaste durch Expandieren eines darin absorbierten Gases; Fig, 6 eine Vorderansicht der Verschäumungsanlage zum Verschäumen der Grunddruckpaste mittels zwei Gas entwicklender Lösungen Fig. 7 eine Teilansicht der Vorrichtung zum Fördern der Schaumdruckpaste in die Durchpreßeinrichtung zum Pressen durch durchlässige Flächen einer Zylinderschablone von Rotationssiebdruckmaschine auf das zu bedruckende Flächengebilde; und Fig. 8 eine Detailansicht der Auslaßstutzen des Lieferbehälters im vergrößerten Axialschnitt.
  • Nach der in Fig, 1 dargestellten Ausführungsform besteht die Vorrichtung zum Herstellen der Druckpaste aus einer Verschäumungsanlage 24 zum Verschäumen einer Grunddruckpaste, die einerseits über eine Zuführrohrleitung 37 an einen Vorratsbehälter 30 für die Grunddruckpaste, andererseits über eine Abführrohrleitung 38 an einen Lieferbehälter 90 für Schaumdruckpaste angeschlossen ist.
  • Zum Abmessen und Fördern der Grunddruckpaste dient eine mit einem Antriebsmechanismus 29 versehene Pumpe 25, die in der Zuführrohrleitung 37 eingebaut ist, Zum Abmessen und Fördern der Schaumdruckpaste in den Lieferbehälter 90 ist wiederum in der Abfuhrrohrleitung 38 eine andere Pumpe 26 eingeschaltet, Die Arbeitsweise der beiden Pumpen 25, 26 ist so miteinander koordiniert, daß zwischen ihren Antriebsmechanismus ein Zahnriemen- 34 mit einem Wechselgetriebe 27, z. B. Variator, angeordnet ist.
  • Ein anderes Auwführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in Fig, 2 veranschaulicht. Von der letztbeschriebenen Ausführung unterscheidet sich diese dadurch, daß der Antriebsmechanismus der Pumpe 25 zum Abmessen und Fördern der Grunddruckpaste in die Verschäumungsanlage 24 mittels eines weiteren Wechselgetriebes 28, z. B. eines Kegelradwechselgetriebe-Variators 36, mit dem nicht dargestellten Antrieb der Druckmaschine gekuppelt ist, Ein anderer Unterschied liegt darin, daß hier die Abführrohrleitung 38 mit einer Preßeinrichtung 32 zum Durchpressen der Schaumdruckpaste durch eine Zylinderschablone 33 der Rotationssiebdruckmaschine auf das zu bedruckende Flächengebilde verbunden ist. Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung ist zum Beschicken einer einzigen Zylinderschablone bestimmt.
  • Das Ausführungsbeispiel der Verschäumungsanlage 24 für die Grunddruckpaste gemäß Fig. 3 besteht aus einem von oben mit einem Deckel 41 abgeschlossenen Formbehälter 40, der auf einem mit Öffnungen 43 und einem Antriebsmechanismus 44 versehenen Gehäuse 42 sitzt. An der Innenwand des Formbehälters 40 ist über Rippen 61 ein Innenmantel 59 mit zwei Reihen flacher Radialrippen 60 befestigt. Im Innern des Formbehälters 40 befindet sich ein Rotor 45 mit zwei Reihen von Schaufeln 46, der im Boden des Formbehälters 40 koaxial so gelagert ist, daß er in das Gehäuse 42 ragt und darin mit der Welle 48 des Antriebsmechanismus 44 mittels zwei Kupplungsscheiben 49, 50 und nicht dargestellter Schrauben gekuppelt ist, Zwischen den Kupplungsscheiben 49, 50 sind Einlagen 51 festgeklemmt, zwischen denen die die Kommunizierung zwischen dem Innenraum des Gehäuses 42 und der Bohrung 53 des Rotors 45 schaffenden Kanäle 52 vorgesehen sind.
  • Die Bohrung 53 mündet im oberen Teil des Rotors 45 in einem Hohlraum 54, der mit dem Innenraum des Formbehälters 40 mittels anderen, in der Nähe der Schaufeln 46 ausmündender Kanäle 55 in Verbindung stehet, Der Innenraum des Gehäuses 42 ist vom Innenraum des Formbehälters 40 durch eine Kugel 56 abgetrennt, die im Hohlraum 54 an der Mündung der Bohrung 53 des Rotors 45 sitzt0 Im oberen Ende des Rotors 45 ist eine Ausnehmung 57 vorgesehen, von der weitere, diese Ausnehmung 57 mit der Außenfläche des Rotors 45 verbindende Kanäle 58 in Radialrichtung ausgehen. Durch den Deckel 41 des Formbehälters 40 geht die oberhalb des Rotors 45 ausmündende Zuführrohrleitung 37 hindurch.
  • Eine modifizierte Ausführungsform der kontinuierlichen Verschäumungsanlage zum Verschäumen der Grunddruckpaste ist in Fig, 4 dargestellt. Von der in Fig, 3 dargestellten rusführung unterscheidet sie sich dadurch, daß das Gehäuse 42' abgeschlossen und mit einer Zusatzrohrleitung 62 versehen ist.
  • Bei allen oben beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispielen verläuft die Rotorachse senkrecht. Nichtsdestoweniger ist eine solche Vertikalanordnung der Verschäurnungsanlage nicht obligatorisch und eine gleiche, ja sogar höhere wirkung kann man auch durch Verwendung einer anderen, nicht dargestellten Anlage mit horizontaler bzw. schräger Achse des Rotors erzielen, Die Grunddruckpaste kann ebenfalls auf eine unterschiedliche Art und Weise verschäumt werden. \tie bekannt, tritt eine Flüssigkeit mit einem Gas in der Weise in Verbindung, daß das Gas in die Flüssigkeit eindringt und von ihr absorbiert wird4 Nach dem Erzielen eines Sleichgewichtsstandes bildet die Flüssigkeitsphase eine gesättigte Gaslösung. Die Löslichkeit von Gasen in Flüssigkeiten hängt nicht nur von der Art der Flüssigkeit und des Gases sowie von der Temperatur, sondern auch von dem oberhalb der Flüssigkeit bestehenden Gasdruck ab, Nach dem Henry-'-schen Gesetz ist die in einer Flüssigkeit unter Sättigungszustand lösbare Gasmenge dem Gasdruck oberhalb der Flüssigkeit proportional. Bei einer Abnahme des Gasdruckes unter den Sättigungswert wird ein Gasüberschuß freigegeben; werden dann die Bedingungen so geschaffen, daß beide Phasen, d. h. Flüssigkeits- und Gasphase, nicht voneinander abgetrennt werden, erfolgt eine Verschäumung der Flüssigkeit mit dem Gas.
  • Die Ausführungsform der Verschäumungsablage nach Fig. 5 besteht aus einem Druckbehälter 65, der von oben mit einem Deckel 66 abgedichtet ist, Durch diesen Deckel 66 geht eine Zuführrohrleitung 74 von einer Speichergasflasche 67 hindurch. Diese Speichergasflasche 67 ist mit einem Druckreduzier- und Absperrventil 69 sowie Manometern 70, 71 versehen. Ferner geht durch den Deckel 66 des Druckbehälters 65 eine Rohrleitung 75 hindurch, die mit ihrem einen Ende in dem Druckbehälter 65 und mit dem zweiten Ende oberhalb des Lieferbehälters 90 mündet.
  • Unmittelbar oberhalb des Deckels 66 ist die Zuführrohrleitung 74 mit einem absperrventil 72 und die Rohrleitung 75 mit einem Ablaßventil 73 versehen.
  • Ein unterschiedlicher Verschäumungsvorgang kann unter Verwendung der Verschäumungsanlage gemäß Fig, 6 vorgenommen werden. Diese besteht aus einer Mischkainmer 78, welcher drei Rohrleitungen 83, 80 und 85 zugeordnet sind. Die Rohrleitungen 80 ist mit einer Pumpe 79 zum Abmessen und Fördern einer eine der zwei gasentwickelnden Substanzen A, B enthaltenden Mischung der Grunddruckpaste versehen0 Diese Rohrleitung 80 ragt mit ihrem zweiten Ende in einen Vorratsbehälter 81 von Grunddruckpaste. Die Rohrleitung 83 ist mit einer weiteren Pumpe 82 versehen und an ein Reservoir 84 der zweiten der gasentwickelnden Substanzen A, B angeschlossen. Die dritte bohrleitung 85 dient zum Fördern der Grunddruckpaste zusammen mit der Mischung von zwei reagierenden Substanzen A, B aus der Mischkammer 78 in den Lieferbehälter 90, Die Pumpen 79 und 82 sind mit einem selbständigen Antriebsmechanismus versehen, wobei zwischen dieselben ein verstellbares iechselgetriebe, z. B, ein iechselradgetriebe 87 eingebaut ist.
  • Bei der in Fig. 7 veranschaulichten Ausführungsform ist der Lieferbehälter 90 von oben mit einem Oberdeckel 101 abgedeckt und mit einem unterhalb desselben befindlichen schwimmdeckel 102 versehen. Im Unterteil besitzt er ein Rückschlagventil 104 (Fig, 8), das im Innern seines Stutzens 103 angeordnet ist. Der Lieferbehälter 90 kommuniziert mit der Druckanlage mittels einer biegsamen Rohrleitung 105, deren eines Ende an den Stutzen 103 des Lieferbehälters 90 und deren anderes Ende an die Preßeinrichtung 106 zum Pressen der Schaumdruckpaste durch die Siebdruckschablone 107 auf das zu bedruckende Flächengebilde angeschlossen ist. In der Nähe der Preßeinrichtung ist in der Rohrleitung 105 ein elektromagnetisches Ventil 108 eingeschaltet. Der Oberdeckel 101 ist mit einer Rohrleitung 109 zum Zuführen von Druckluft aus einer Druckreduzierstation 110 versehen0 In dieser Rohrleitung 109 sind ein Absperrventil 112 und ein lwilanometer 111 eingebaut. In der Iiitte des Schwimmdeckels 102 ist eine mit einem Stopfen 114 abgedichtete Zentralöffnung 113 vorgesehen.
  • Die Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 2 ermöglichen es, die Schaumdruckpaste auf einem kontinuierlichem stege herzustellen. Die Grunddruckpaste wird der Verschäumungsanlage 24 aus dem Vorratsbehälter 30 mittels Zuführrohrleitung 37 und mit Hilfe der Pumpe 25 zugeführt. In den beiden Ausführungsbeispielen wird als Gasmedium die atmosphärische Luft angewendet, die in die Verschäumungsanlage 24 durch Öffnungen 43 in dem Gehäuse 42, ferner durch Kanäle 52 zwischen den Kupplungsscheiben 49, 50 (Fig0 3), durch die Bohrung 53 im Innern des Rotors 45 und die Kanäle 55 (Fig, 3) gefördert wird, Die Kugel 56 im Hohlraum 54 des Rotors 45 wirkt als ein Rückschlagventil und verhindert ein Entweichen des Gemisches in den Innenraum des Gehäuses 42, wenn die Vorrichtung außer Betrieb ist0 Die Grunddruckpaste wird im Innern der Verschäumungsanlage in die Ausnehmung 57 des Rotors 45 gefördert und von dort durch Kanäle 58 gegen die Radialrippen 60 gespritzt und vom Strom der umlaufenden Mischung mitgerissen0 Die Schaumdruckpaste wird dann von der Pumpe 26 durch die Abführrohrleitung 38 in den Lieferbehälter 90 oder in die Druckpreßeinrichtung 32 zum Durchpressen der Schaumdruckpaste gefördert. Ein entsprechendes spezifisches Volumen der Schaumdruckpaste kann erfindungsgemäß mittels eines flechselgetriebes 27 eingestellt werden; wird die relative Drehgeschwindigkeit der Pumpe 26 in Bezug auf die Pumpe 25 erhöht, nimmt das spez. Volumen der Schaumdruckpaste ab und umgekehrt, Durch das weitere Wechselgetriebe 28 kann die Dosierung der Schaumdruckpaste nach Bedarf gesteuert werden. falls die Grunddruckpaste mit einem andern Gas oder mit Druckluft verschäumt werden soll, werden diese in den Innenraum des Gehäuses 42' durch die Zusatzrohrleitung 62 gefördert.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung befindet sich die Grunddruckpaste in dem Druckbehälter 65. Nach der Ergänzung des Innenraums des Druckbehälters 65 mit einem Druckgas aus der Speichergasflasche 67 auf einen durch das Druckreduzier- und Absperrventil 69 eingestellten Druckwert schließt sich das Absperrventil 72, Nach dem Öffnen des Ablaßventils 73 wird dann die entstandene Mischung aus Grunddruckpaste und Gas durch die Rohrleitung 75 in den Lieferbehälter 90 gefördert.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 werden zum Verschäumen der Grunddruckpaste zwei gas entwickelnde Lösungen A, B angewendet. Die Lösung A ist bereits in der Grunddruckpaste enthalten und wird zusammen mit den anderen Komponenten der Paste im Vorratsbehälter 81 homogenisiert; demgegenüber wird die Lösung B im Reservoir 84 vorbereitet.
  • Mit Hilfe der Pumpe 79 wird die Mischung aus Grunddruckpaste und Lösung A aus dem Vorratsbehälter 81 in die lTischkammer gefördert, in der sie mit der dem Reservoir 84 mittels der Pumpe 82 entnommenen Lösung B vermischt wird0 Das Verhältnis von diesen A/B-Komponenten läßt sich durch das echselradgetriebe 87 und durch die Konzentration einer der beiden Komponenten, z. B. B, vorbestimmen. Das durch die Reaktion der Lösungen A und B entstandene Gas verschäumt die Grunddruckpaste und die entstandene Mischung bei der Phasen wird zuletzt durch die Rohrleitung 85 in den Lieferbehälter 90 gefördert, Beispielsweise sollen nachstehend die Zusammensetzung und Vorbereitung einer kationaktive Farbstoffe enthaltenden Druckpaste dargelegt werden. Zum Verschäumen der Grunddruckpaste wurden Essigsäure (Substanz A) und Natriumkarbonat (Substanz B) angewendet. Die Zusammensetzung der Pastenmischung war wie folgt: kationaktiver Farbstoff (im flüssigen Zustand) x g Wasser 92 g 10 JOige Lösung von esterifizierte Stärke 100 g Hydrotropische Substanz 50 g Netz- bzw, Verschäumungsmittel 20 g Schaumstabilisator 10 g Esssigsäure - 100 X (Substanz A) zumindest 3,5 g Nach der Homogenisierung aller Komponenten wurde die Mischung in die Mischkammer 78 zusammen mit 62 ml von 5 C/oiger wässriger Natriumkarbonatlösung (kalziniert) geför dert. Durch Reaktion der beiden Substanzen A, B entwickelte sich Kohlendioxyd nach der Formel Na2C03 + 2 CH3COOH-s 2 CH3COONa + H20 + C02 Die Gewichtmenge von 1,275 g C°2 nahm ein Volumen von 650 ml ein, das die Grunddruckpaste auf ein Volumen von 1 000 ml verschäumte, In den die Schaumdruckpaste enthaltenden Lieferbehälter 90 wurde der Schwimmdeckel 102 eingelegt; bei den Einlegen soll die Zentralöffnung offen sein, damit die Luft zwischen der Oberfläche der Druckpaste und dem Schwimmdeckel frei entweichen kann. Nach dem Abdichten der Zentralöffnung 113 mit dem Stopfen 114 wurde der Lieferbehälter 90 durch Auflegen des Oberdeckels 101 abgeschlossen0 Durch Aufsetzen der biegsamen Rohrleitung 105 auf den Stutzen 103 öffnetE sich das Rückschlagventil 104, wodurch die Verbindung des Innenraums des Lieferbehälters 90 mit der Siebdruckschablone 107 durch die bohrleitung 105 geschaffen wurde, Nach dem Einstellen des vorgeschriebenen Luftdruckes in der Druckreduzierstation 110 und dem Öffnen des Absperrventils 112 wurde die Vorrichtung druckbereit.
  • Das Öffnen des elektromagnetischen Ventils 108 war von dem Betrieb der Druckmaschine abhängig.

Claims (16)

  1. P A T E lt T A N S P R d C II E 1. Druckpaste zum Bedrucken von Elächengebilden, insbesondere von Textilbahnen, bestehend aus einer Grunddruckpaste, die gelöste oder dispergierte Farbstoffe, ein Verdickungsmittel, Wasser oder eine andere Flüssigkeit und weitere, je nach der verwendeten Farbstoff gruppe, dem zu bedruckenden Material, der Druckanlage und der Nachbehandlungsart benötigte Zusatzmittel enthält, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Druckpaste mit Gas zu einer Schaumdruckpaste von 200 bis 600 kg,m3 spez. Volumen verschäumt ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der Druckpaste nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Grunddruckpaste durch Rühren unter gleichzeitiger Gaszuführung verschäumt wird.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung der Druckpaste nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Grunddruckpaste durch Expandierung eines darin absorbierten Gases verschäumt wird0
  4. 4. Verfahren zur Herstellung der Druckpaste nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Grunddruckpaste mit einem durch chemische Reaktion von zwei Substanzen entwickelsen Gas verschäumt wird, wobei eine dieser Substanzen in der zu verschäumenden Grunddruckpaste enthalten ist.
  5. 5. Vorrichtung zur Herstellung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sie aus einer Verschäumungsanlage (24) zum Verschäumen der Grunddruckpaste besteht, welche mit einer Zuführrohrleitung (37) zum Fördern der Grunddruckpaste aus einem Vorratsbehälter (30) und mit einer Abführrohrleitung (38) zum Fördern der Schaumdruckpaste in einen Lieferbehälter (90) oder in eine Durchpreßeinrichtung (32) versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in die Zuführrohrleitung (37) eine Pumpe (25) zum Abmessen und Fördern der Grunddruckpaste in die Verschäumungsanlage (24) und in die Abführrohrleitung (38) eine andere Pumpe (26) zum iibmessen und Fördern der Schaumdruckpaste in den Lieferbehälter (90) oder in die Preßeinrichtung (32) eingebaut sind0
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gek e n n z e ich ne t , daß die Pumpen (25, 26) zum Abmessen und Fördern der Grunddruckpaste in die Verschäumungsanlage (24) bzw. der Schaumdruckpaste in den Lieferbehälter (90) oder in die Durchpreßeinrichtung (32) mit einem selbständigen Antrieb versehen sinda
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gek e n n z e ich ne t , daß die Pumpen (25; 26) zum Abmessen und Fördern der Grunddruckpaste in die Verschäumungsanlage (24) bzw. der Schaumdruckpaste in den Lieferbehälter (90) oder in die Durchpreßeinrichtung (32) mit dem Antrieb der Druckmaschine gekuppelt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen dem Antrieb der Druckmaschine und dem Antrieb der Pumpe (25) zum Abmessen und Fördern der Grunddruckpaste in die Verschäumungsanlage (24) ein Wechselgetriebe (28) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Antrieb der Pumpe (25) zum Abmessen und Fördern der Grunddruckpaste in die Verschäumungsanlage (24) und dem Antrieb der Pumpe (26) zum Abmessen und Fördern der Schaumdruckpaste in den Lieferbehälter (90) oder in die Preßeinrichtung (32) ein anderes echselgetriebe (27) angebracht ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Verschäumungsanlage (24) einen mit Kanälen (53; 54; 55) versehenen Rotor (45) enthält, welche die Verbindung zwischen dem Innern eines Formbehälters (40) in dem der Rotor (45) gelagert ist, und dem Innern eines Gehäuses (42; 42'), auf dem der Formbehälter (40) sitzt, vermitteln.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z ei c h n e t , daß das Gehäuse (42) mit wenigsten einer Öffnung (43) zum Zuführen von atmosphärischer Luft versehen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruh 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Gehäuse (42') mit einer Zusatzrohrleitung (62) zum Zuführen von Gas oder Preßluft versehen ist.
  14. 14. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch ge k e n n z e i c h n e t daß sie aus einem Druckbehälter (65) mit einem Deckel (66) besteht, welcher mit einem Ventil (72) zum Steuern des Durchflusses von Preßgas in den Druckbehälter (65) und mit einem Ventil (73) zum Ablassen der Schaumdruckpaste in den Lieferbehälter (90) versehen ist.
  15. 150 Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß sie aus einer Mischkammer (78) besteht, die mit einer Rohrleitung (80) zum Zuführen der Grunddruckpaste, mit mindestens einer andern Rohrleitung (83) zum Zuführen einer der beiden gasentwickelnden Substanzen und mit einer Rohrleitung (85) versehen ist,
  16. 16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Lieferbehälter (90) in seinem Oberteil mit einem Oberdeckel (101) mit einer Rohrleitung (109) zum Zuführen von Druckluft, ferner mit einem unter dem Oberdeckel (101) vorgesehenen Schwimmdeckel (102) und in seinem Unterteil mit einem Rückschlagventil (104) zum Abführen der Schaumdruckpaste durch eine Rohrleitung (105) in eine Preßeinrichtung (106) zum Pressen der Grunddruckpaste durch die durchlässigen Flächen einer Siebdruckschablone (107) auf das zu bedruckende Flächengebilde versehen ist.
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