DE2540013A1 - Steuereinrichtung fuer ein intermittierend rotierendes rad - Google Patents

Steuereinrichtung fuer ein intermittierend rotierendes rad

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    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/04Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance
    • G04C3/06Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance
    • G04C3/061Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance the balance controlling contacts and mechanically driving the gear-train
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
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    • G04B11/00Click devices; Stop clicks; Clutches
    • G04B11/02Devices allowing the motion of a rotatable part in only one direction
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Description

  • Steuereinrichtung für ein intermittierend rotierendes Rad Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für ein intermittierend rotierendes Rad, insbesondere für ein Unruhschwingungssystem einer Uhr.
  • Bei einer bekannten Steuereinrichtung dieser Art, die Drehungen des intermittierend rotierenden Rads in der umgekehrten Richtung verhindern soll, ist ein Sperrzahnrad an dem intermittierend rotierenden Rad befestigt, und ein Sperrhebel greift an dem Sperrad an. Dabei wird jedoch als nachteilig angesehen, daß ein tickendes Geräusch erzeugt wird. Ferner besteht die Schwierigkeit, daß die Verstellung des Andrucks des Sperrhebels gegen das Sperrad verhältnismäßig umständlich ist, weil dadurch ein gewisser Einfluß auf die Sperrlage des intermittierend rotierenden Rads ausgeübt wird0 Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Steuereinrichtung der eingangs genannten Art unter möglichst weitgehender Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten derart zu verbessern, daß Drehungen des intermittierend rotierenden Rads in der umgekehrten Richtung zu verlässig verhindert werden können, ohne daß ein Ticken hörbar ist, und daß der Anlagedruck zur Verhinderung von Drehungen in der umgekehrten Richtung in möglichst einfacher Weise einstellbar ist. Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Ansicht entsprechend der Linie II-II in Fig. 1; und Fig. 3 und 4 eine Teilansicht des Antriebsglieds des Ausführungsbeispiels in Fig. 1 und 2.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sind an einer onruhwelle 2 in einem Abstand angeordnete Schwungräder 1, 1' angeordnet. An jedem Schwungrad ist ein Antriebsmagnet 3, 3' und ein Gegengewicht 4, 4' angeordnet. Eine Antriebsspule 5 eines elektrornagnetischen Antriebsmechanismus ist in dem Zwischenraum zwischen den Magneten 3, 3' vorgesehen. An der Unruhwelle 2 ist ein Antriebsglied 6 mit einer Rippe 7 vorgesehen, an der zwei sich verffngende Antriebsflächen 8, 9 ausgebildet sind. Eine Fortsdhalteinrichtung 10 enthält ein Schaltrad 11 mit senkrecht davon vorragenden Schaltstiften 12 auf einer Oberfläche davon, die in gleichen Abständen entlang einem Kreis angeordnet sind. Mit dem Schaltrad II ist ein Sperrad 13 verbunden, koaxial mit dom ein Ritzel 14 angeordnet ist. Eine Welle 15 für das Schaltrad II ist drehbar zwischen einer oberen Platte 16 und einer mittleren Platte 17 gelagert. Die Schaltstifte 12 sind so angeordnet, daß sie durch das Antriebsglied 6 über die Antriebsflächen 8, 9 gedreht werden können. Ein Sperrhebel 18 ist an einer Welle 19 angeordnet. Diese Welle 19 ist zwischen der oberen Platte 16 und der mittleren Platte 17 gelagert. Ein Endteil 18a des Sperrhebels 18 berührt die Umfangsfläche des Sperrads 13 an einer Stelle P. Die Berührungsstelle P liegt in einem kleinen Abstand von einer Linie X, welche die Achse der Welle 15 mit der Achse der Welle 19 verbindet, in der Drehrichtung des Sperrrads 13. Ein Federhebel 20 drückt gegen ein Endteil 18b des Sperrhebels 18 mit einem freien Endteil, um den Sperrhebel 18 im Uhrzeigersinn in Fig. 1 vorzuspannen. Deshalb liegt der Endteil 18a des Sperrhebels 18 elastisch an dem Umfang des Sperrrads 13 an. Der andere Endteil des Federhebels 20 sitzt kraftschlüssig in einem Schlitz 21 eines Klemmrings 22. Der Klemmring 22 weist einen Ausschnitt 23 auf, der sich von dem Unfang der zentralen Öffnung der Klemmeinrichtung erstreckt. Die Klemmeinrichtung 22 ist an einem Stift 24 befestigt, der seinerseits an einer Basisplatte befestigt ist.
  • Im folgenden soll die Arbeitsweise näher erläutert werden.
  • Durch die elektromagnetische Einrichtung werden die Schwungräder 1, 1' in Schwingungen versetzt und das Antriebsglied 6 dreht intermittierend das Schaltrad 11 über die Antriebsflächen 8, 9 und die Stifte 12. Der durch den Federhebel 20 vorgespannte Sperrhebel 18 greift mit dem Enteil 18a immer elastisch an dem Sperrad 13 an der Berührungsstelle P an. Deshalb wird das Schaltrad 11 nach jeder intermittierenden Drehbewegung stoßfrei angehalten.
  • Wenn auf das Schaltrad 11 beispielsweise eine äußere Kraft ausgeübt wird, die eine Drehung in der umgekehrten Richtung verursachen könnte, drückt jedoch der Endteil 18a des Sperrhebels 18 mit Reibungsangriff gegen den Umfang des Sperrads 13 an der Berührungsstelle P, um eine Drehung in umgekehrter Richtung zu verhindern. Auf diese Weise werden Drehungen des Schaltrads 11 in umgekehrter Richtung zuverlässig verhindert.
  • Um den durch den Sperrhebel 18 auf das Sperrad 13 ausgeübten Anlagedruck einzustellen, wird der Ausschnitt 23 der Klemmeinrichtung 22 aufgeweitet, in Winkel richtung um den Stift 24 gedreht und der Ausschnitt der Klemmeinrichtung wird in den Ausgangszustand zurückgebracht, um den Stift zu sichern.
  • Das Antriebsglied 6 und die Schaltstifte 12 sind so ausgebildet, daß die Stifte einen Beginn der Schwenkbewegung des Antriebsglieds nicht verhindern können.
  • Die Schwungräder 1, 1' und damit das Antriebsglied 6 werden in der dargestellten Lage angehalten, wenn der elektromagnetische Antriebsmechanismus abgeschaltet wird. Bei Betätigung des elektromagnetischen Antriebsmechanismus beginnt die Unruhwelle 2 die erste Schwenkbewegung in Pfeilrichtung in den Fig. 3 und 4.
  • Jeder Schaltstift 12 kann in irgendeiner Lage entlang einer kreisförmigen Bewegungsbahn angehalten werden. Falls der Ort L der Innenkanten 12a der Stifte 12 entsprechend Fig. 3 verläuft, kann ein Stift 12 in einer Lage anhalten, in der eine Berührung mit dem Endteil der Antriebsfläche 8 der Rippe 7 vorhanden ist, wie in Fig. 3 dargestellt ist. In diesem Zustand kann das Antriebsglied 6 die erste Schwenkbewegung in Pfeilrichtung nicht beginnen, weil die erste Schwenkbewegung sehr schwach ist. Deshalb kann dann das Antriebsglied 6 nicht hin- und herschwingen.
  • Um diese Schwierigkeit bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zu vermeiden, wird der geometrische Ort L der Innenkanten 12a der Stifte 12 ebenfalls gegenüber dem Endteil der Antriebsflächen 8 getrennt, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Deshalb kann das Antriebsglied 6 die erste Schwenkbewegung unabhängig von der Lage der Stifte 12 beginnen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    g Steuereinrichtung für ein intermittierend rotierendes Rad, insbesondere für ein Unruhschwingungssystem einer Uhr, d a --d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein verschwenkbarer Sperrhebel (18) elastisch an der Umfangsfläche des an dem intermittierend rotierenden Rad (11) angeordneten Sperrads (13) angreift.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Berührungsstelle (P) zwischen dem Sperrhebel (18) und der Umfangsfläche des Sperrads (13) in einem kleinen Abstand von einer Linie (X) vorgesehen ist, die die Drehachse des Sperrads mit der Schwenkachse des Sperrhebels verbindet.
  3. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n T z e i c h n e t , daß an dem intermittierend rotierenden Rad (11) Schaltstifte (12) in gleichen Abständen entlang einem Kreis angeordnet sind, daß ein hin- und herverschwenkbares Antriebsglied (6) mit einer Rippe (7) versehen ist, und daß durch eine Drehung des Antriebsglieds die Schaltstifte mit der Rippe angetrieben werden, um das intermittierend rotierende Rad (11) schrittweise in einer Richtung zu drehen.
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