DE2539894C3 - Fahrgestell zur Unterbringung in einem kastenförmigen Fahrbahnträger einer Kabinenbahn - Google Patents
Fahrgestell zur Unterbringung in einem kastenförmigen Fahrbahnträger einer KabinenbahnInfo
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- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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Description
Die Erfindung bezieht sich iuf ein Fahrgestell zur
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Unterbringung in einem kastenförmig· -η Fahrbahnträ
ger einer Kabinenbahn, bei dem Laufrollen auf waagrechten Schienen und in senkrechten Achsen
gelagerte obere und untere Führungsrollen auf senkrechten Führungsschienen laufen, als Altrieb zwei
einander gegenüberliegende Linearmotoren mit senk- -to rechtem Luftspalt verwendet sind und die Führungsrollen
mit oberen und unteren Leitschienen für die eine oder andere Fahrspur im Eingriff sind.
Durch die BE-PS 7 57 849 ist ein Fahrgestell dieser Art bekanntgeworden, bei dem ein kastenförmiger
Fahrbahnträger durch zwei U Profile gebildet wird, die
mit ihren Schenkeln in der Weise aneinandergesetzt $ind, daß in dem Fahrbahnträger oben und unten ein
Schlitz verbleibt In den Schlitzen wird ein Fahrgestell durch an diesem angeordnete obere und untere
Führungsrollen geführt. In der Weiche werden die Wicklungen eines der beiden einander gegenüberliegenden
Linearmotoren, die fest am Fahrgestell montiert sind, kurzgeschlossen, so daß das Fahrgestell in den
gewünschten Abzweig gelenkt wird. Da die in den Schlitzen des Fahrbahnträgers geführten Führungsrollen
an einer Seite immer Spiel haben müssen und die Führungsrollen abhängig von äußeren Kräften wechselnd
auf der einen und anderen Seite abrollen, ändern lieh die Luftspalte der Linearmotoren.
In der DE-OS 23 59 516 ist ein Fahrgestell für eine Einschienenbahn beschrieben, das in einem kastenförmigen
Fahrbahnträger untergebracht ist Die Laufräder, die über einen Elektromotor angetrieben werden, rollen
auf waagrechten Schienen, die den Untergurt des Fährbähnträgers bilden. Vöri der Mitte des Oberguries
ragt eine Führungsschiene senkrecht nach unten. Eine zweite Führungsschiene ist an der Außenseite des
Untergurtes des Fahrbahnträgers angeordnet Am Fahrgestell sind in senkrechten Achsen mehrere
Führungsrollen paarweise so angeordnet, daß sie zu beiden Seiten der Führungsschienen abrollen. In der
Weiche sind für eine abzweigende Strecke am Obergurt und Untergurt je eine Leitschiene und am Fahrgestell
zusätzliche Führungsrollen vorgesehen. Ferner ist im Schaltbereich der Weiche an gegenüberliegenden
Seitenwänden des kastenförmigen Fahrbahnträger· zur seitlichen Führung je eine obere Hilfs-Führungsleiste
angeordnet Durch gleichsinniges Verschieben der auf Wippen angeordneten Führungsrollen werden vorgegebene
Führungsrollenpaare mit Leitschienen für die eine oder andere Fahrtrichtung in Eingriff gebracht
Aufgabe der Erfindung ist es, mit einer möglichst kleinen Anzahl von Führungsrollen eine Führung des
Fahrgestells und Richtungswahl in den Weichen bei Erzielung eines konstanten Abstandes zwischen den
Wicklungsträgern und der an dem Fahrbahnträger angeordneten Reaktionsschiene zu erreichen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einem Fahrgesieil der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
darin, daß die senkrechten Achsen für die oberen und unteren Führungsrollen an den Wicklungsträgern
der Linearmotoren angeordnet sind und die Wicklungsträger gegenüber dem Fahrgestell durch eine Parallelführung
verschiebbar .gelagert sind und daß in der Weiche die oberen und unteren Führungsrollen durch
Verschieben in Achsrichtung mit den unteren und oberen senkrechten Leitschienen in Eingriff gebracht
werden können.
Auf diese Weise kommt man zur Führung und Richtungswahl mit einer kleineren Anzahl von Rollen
aus als bei der Anordnung gemäß der DT-OS 23 59 516. Gegenüber der bekannten Ausführung mit an zwei
Seiten fest montierten Linearmotoren können gleichbleibende Luftspalte der Linearmotoren erreicht und
Luftspaltänderungen infolge Verformung der Seitenwände des Fahrbahnträgers durch die Anziehungskräfte
der Linearmotoren erheblich verfingen, v/erden, da die Wicklungsträger gegenüber dem Fahrgestell verschiebbar
gelagert sind und keine starre Einheit mit dem Fahrgestell bilden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind gleichachsige Führungsrollen gegeneinander verschiebbar
ausgebildet und auch die unteren Führungsund Leitschienen innerhalb des kastenförmigen Fahrbahnträgers
angeordnet Dadurch kann man im Gegensatz zu der bekannten Rollenführung sämtliche
Führungsrollen geschützt innerhalb des kastenförmigen Fahrbahnträgers anordnen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeicl.nung dargestellt Darin zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines in einem kastenförmigen Fahrbahnträger angeordneten Fahrgestellsund
F i g. 2 einen Querschnitt hierzu.
In F i g. 1 ist mit 1 ein Fahrgestell bezeichnet das aus einem Rahmen 2 mit daran angeordneten Laufrädern 3
mit Mittelspurkranz besteht und auf Schienen 4 in einem kastenförmigen, unten geschlitzten Fahrbahnträger 5
geführt ist (siehe auch F i g. 2), An Stangen 6, die durch den geschlitzten Fahrbahnträger hindurchgreifen, wird
eine Kabine befestigt Zum Antrieb des Fahrgestells dienen zwei Linearmotoren, deren Wicklungsträger 7a
art gegenüberliegenden Seiten des Fahrgestells 1 federnd aufgehängt sind. Dabei sind die Wicklungsträger 7a über eine Parallelführung, die durch eine an
einem Bolzen 10 geführte Hülse 8 gebildet ist, oder
durch eine Lenkerparallelführung mit dem Fahrgestell 1 verbunden. An der oberen und unteren Seite des
Wicklungsträgers sind Führungsrollen 12 bis 15 um senkrechte Achsen 17 drehbar gelagert Druckfedern 9,
deren Federwege gegenüber der gezeichneten Lage durch Anschläge 11 beispielsweise auf etwa ±3 mm
begrenzt sind, bewirken, daß entsprechend der Vorspannkraft die Führungsrollen 12 bis 15 der Linearmotoren
leicht gegen Führungsschienen 16 gedruckt werden.
Den Wicklungsträgern 7a der Linearmotoren sind Reaktionsschienen Tb zugeordnet, die wie die Führungsschienen
16 an den Seitenwänden 18 des Fahrbahnträgers angebracht sind. Bei Fahrt auf der Strecke wird die
von den Druckfedern 9 hervorgerufene Normalkraft auf
die Führungsrollen 12 bis 15 gegebenenfalls durch die Motoranzugskraft erhöht, je nachdem, ob ein Synchronoder
Asyncb'onlinearmotor verwendet wird.
Im Weichenbereich sind untere senkrechte Leitschienen 19 und obere senkrechte Leitschienen 20 angeordnet
Die Führungsrollen 12 bis 15 beider Linearmotoren werden so geschaltet, daß sie bei Fahrt auf der Strecke
sich in der äußeren Lage befinden, also in der Weiche auf beiden Seiten in die Leitschienen 19 und 20
eingreifen wurden. Vor der Weiche werden jedoch die Führungsrollen an einer Fahrzeugseite — im vorliegenden
Fall die rechten Führungsrollen 12 bis 15 — durch eine Stellvorrichtung in Achsrichtung zueinander
verschoben, so daß sie bei Einfahrt in die Weiche nicht van den senkrechten Leitschienen 19 und 20 umfaßt
werden. Vor dem Umschalten der Führungsrollen wird der Linearmotor an dieser Seite abgeschaltet, wenn ein
Synchronlinearmotor verwendet ist In diesem Fall werden Führungskräfte durch den auf einer Fahrgestellseite
noch eingeschalteten Synchronlinearmotor ausgeübt und die Führungsrollen 12 bis 15 kommen mit den
Leitschienen 19 und 20 in der Weiche nur in Berührung, •falls der Synchronlinearmotor ausfällt
Hat das Fahrgestell die Weiche durchfahren, so werden die Führungsrollen 12 bis 15 in die Ausgangslage
zurückgeschaltet, bevor der betreffende Linearmotor wieder eingeschaltet wird.
Bei Verwendung eines Asynchronlinearmotors, dessen Wicklungsträger nur geringe Normalkräfte auf die
Reaktionsschiene ausübt wird die Führung in der Weise dadurch erzielt, daß die Führungsrollen 12 bis 15 einer
Fahrgestellseite auf den Leitschienen 19 und 20 abrollen.
Als Stellvorrichtung zum Schalten d./ Führungsrollen
12 bis 15 dienen doppeltwirkende Hydn:uiik-Zyiinder 21, in denen Kolben 22 und 23 geführt sind, welche
über Kolbenstangen 24 auf die Achsen 17 der Führungsrollen wirken. Die Achsen 17 sind in einer
Gleitführung 25 senkrecht verschiebbar gelagert
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Fahrgestell zur Unterbringung in einem kastenförmigen Fahrbahnträger einer Kabinenbahn,
bei dem Laufrollen auf waagrechten Schienen und in senkrechten Achsen gelagerte obere und untere
Führungsrollen auf senkrechten Führungsschienen laufen, als Antrieb zwei einander gegenüberliegende
Linearmotoren mit senkrechtem Luftspalt verwendet sind und die Führungsrollen mit oberen und
unteren Leitschienen für die eine oder andere Fahrspur im Eingriff sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die senkrechten Achsen (17) für die oberen und unteren Führungsrollen (12 bis 15) an
den Wicklungsträgern (7a) der Linearmotoren (7) angeordnet sind und die Wicklungsträger (7a)
gegenüber dem Fahrgestell durch eine Parallelführung (8,10) verschiebbar gelagert sind und daß in der
Weiche die oberen und unteren Führungsrollen (12 bis 15) durch Verschieben in Achsrichtung mit den
unteren und oberen senkrechten Leitschienen (19 und 20) in Eingriff gebracht werden können.
2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die an den Wicklungsträgern (7a) angeordneten gleichachsigen Führungsrollen (12
und 14 bzw. 13 und 15) gegeneinander verschiebbar ausgebildet und auch die unteren Führungs- und
Leitschienen (16 und 19) innerhalb des kastenförmigen Fahrbahnträgers (5) angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752539894 DE2539894C3 (de) | 1975-09-08 | 1975-09-08 | Fahrgestell zur Unterbringung in einem kastenförmigen Fahrbahnträger einer Kabinenbahn |
JP51107677A JPS5233212A (en) | 1975-09-08 | 1976-09-08 | Truck to run in hollow track |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752539894 DE2539894C3 (de) | 1975-09-08 | 1975-09-08 | Fahrgestell zur Unterbringung in einem kastenförmigen Fahrbahnträger einer Kabinenbahn |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2539894A1 DE2539894A1 (de) | 1977-03-10 |
DE2539894B2 DE2539894B2 (de) | 1978-07-27 |
DE2539894C3 true DE2539894C3 (de) | 1979-03-22 |
Family
ID=5955875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752539894 Expired DE2539894C3 (de) | 1975-09-08 | 1975-09-08 | Fahrgestell zur Unterbringung in einem kastenförmigen Fahrbahnträger einer Kabinenbahn |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5233212A (de) |
DE (1) | DE2539894C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS57117102A (en) * | 1981-01-08 | 1982-07-21 | Victor Co Of Japan Ltd | Reproducing stylus cleaner |
-
1975
- 1975-09-08 DE DE19752539894 patent/DE2539894C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-09-08 JP JP51107677A patent/JPS5233212A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5233212A (en) | 1977-03-14 |
DE2539894B2 (de) | 1978-07-27 |
DE2539894A1 (de) | 1977-03-10 |
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