DE2539754A1 - Geraet mit vierpunkt-abstuetzung eines schweren koerpers auf einem anderen koerper - Google Patents
Geraet mit vierpunkt-abstuetzung eines schweren koerpers auf einem anderen koerperInfo
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Description
PRIED. KRUPP GESELLSCHAPT MIT 2 5 3 9 7 S Λ
BESCHRÄNKTER HAPTUNG in Essen
Gerät mit Vierpunkt-AbStützung eines schweren Körpers
auf einem anderen Körper
Zur Abstützung eines schweren Körpers auf einem anderen Körper - z.Bo zur Abstützung einer Plattform,
welche eine zu befördernde Antriebsstation einer Pörderbandanlage trägt, auf dem Grundkörper eines
Zweiraupen-Pahrwerkes - erweist sich die Dreipunkt-Abstützung, die sonst wegen der praktisch bestimmten
Kraftübertragung bevorzugt wird, manchmal als nicht geeignet, wenn für die Unterbringung der die drei
Stützpunkte bildenden Stützmittel nicht genügend Raum zur Verfügung steht und daher die Stützbasis
unerwünscht klein wird. Andererseits besteht bei einer Vierpunkt-Abstützung die Gefahr, daß infolge einer Auswanderung
des Schwerpunktes des abzustützenden Körpers eines der Stützmittel überlastet ist und/oder ein
Stützmittel ganz entlastet wird und so die Vierpunkt-Abstützung in eine Dreipunkt-Abstützung^ mit entsprechend
kleiner Stützbasis übergeht.
Demgegenüber liegt der in den Ansprüchen gekennzeichneten Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vierpunkt-Abstützung
eines schweren Körpers auf einem anderen Körper so zu gestalten, daß auch bei beengtem Raum eine
verhältnismäßig große Stützbasis unter Vermeidung der genannten Nachteile erzielt wird.
64/75
-bz/Bo
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ORIGINAL INSPECTED
Die Erfindung "bringt den Portschritt, das in&esondere
auch dann, wenn die Stützmittel zum Anheben und Absenken des schweren Körpers eingerüitet sind, Gefahren
aus Überlastung und Entlastung der Stützmittel vermieden werden. In diesen Fällen sind die Stützmittel
Torzugsweise als hydraulische Zylinder-Kolben-Geräte
ausgebildet. Dabei wird zweckmäßig duaih besondere Torkehrungen gewährleistet, daß sowohl das Anheben
als auch das Absenken des Körpers in allen vier Punkten gleichmäßig erfolgt, sowie auch, daß ein Anheben
selbsttätig unterbleibt, wenn der Schwerpunkt des zu hebenden Körpers ungünstig in Bezug auf die Vierpunkt-SHrtitzbasis
liegt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt; und zwar zeigen
!"ig, 1 ein Zweiraupen-Pahrwerk in einem
lotrechten längsmittelschnitt,
Pig. 2 eine Stirnansicht - teils im Schnitt dieses Zweiraupen-Pahrwerkes,
Pig, 3 schematisch die Yierpunkt-Stützbasis
und
Pig. 4 ein Hydraulik-Schaltbild.
Das Zweiraupen-Pahrwerk hat einen kastenförmigen Grundkörper 1, der sich zwischen den beiden Raupen 2 befindet
und auf die zugehörigen Pahrwerksträger in nicht näher dargestellter Weise in drei Punkten abstützt. Je-
709810/1098 ...
de der beiden Raupen 2 kann unabhängig von der anderen mit Hilfe zweier Hydromotoren 3 über einen Antriebsstern angetrieben werden. Die Druckflüssigkeit hierzu
liefert eine Pumpe, die von einem Verbrennungsmotor 5 angetrieben wird.
Der G-rundkörper 1 trägt eine Plattform 6, die mit Hilfe
von vier hydraulischen Kraftgeräten gehoben und gesenkt werden kann. Nach der Darstellung in Pig. 1 und
2 ist die Plattform 6 in ihre tiefste Lage abgesenkt. Sie ruht hierbei auf einer Gruppe von Rollen 7, die
auf der Oberseite des Grundkörpers 1 gelagert sind und von denen wenigstens eine mit einem Antriebsmotor 8
versehen ist. Die Plattform 6 ist gegenüber dem G-rundkörper 1 so ausgerichtet, daß ihre Mitte in der lotrechten
Mittellinie 9 des Zweiraupen-Fahrwerkes liegt. Das erfolgt mit Hilfe eines zylindrischen Zapfens 10,
der in einem fest im G-rundkörper 1 sitzenden Zylinder 11 schiebbar geführt ist. Br ist mit der Plattform 6
durch einen Ansatz in einem Einpunkt-Gelenlgverbunden.
Dieses wird daduAgebildet, daß eine Kugel-Kalotte 12
des Ansatzes in einer fest in der Plattform 6 sitzenden Kugelpfanne 13 gelagert ist.
Die hydraulischen Kraftgeräte zum Anheben und Absenken der Plattform 6 haben vier fest in dem G-rundkörper 1
sitzende Zylinder 14 in solcher Anordnung, daß ihre lotrechten Mittellinien 15 - in der Draufsicht nach Pig.
betrachtet - die Ecken eines Quadrates bilden, dessen Mittelpunkt in der lotrechten Mittellinie 9 des Zapfens
10 liegt. Bei der Darstellung nach Pig. 1 und 2 sind die Kolben 16 der hydraulischen Kraftgeräte in die Zylinder
14 so weit eingefahren, daß ihre gewölbten Auflagerflächen mit einem gewissen Abstand unterhalb der Plattform
6 liegen. 7Q9810/ 1098
Wie !Fig. 2 zeigt, sind innerhalb der kastenförmig ausgebildeten Plattform 6 auf zwei einander gegenüberliegenden
Seiten in der Nähe von den Ecken der Plattform Haken 17 so gelagert, daß sie mit Hilfe von hydraulischen
Stellgliedern 18 in der Weise nach oben ausgefahren und geschwenkt werden können, daß sie den Boden
eines mittels der Plattform anzuhebenden schwerden Körpers fest mit der Plattform 6 verklammern.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel betrifft den Pail,
daß das Zweiraupen-Fahrwerk - als sogenannte "Rückraupe"
- dazu dient, Antriebsstationen von Forderbandanlagen
zu befördern, wenn die Förderbandanlage - etwa entsprechend dem fortschreitenden Abbau in einem Tagebaubetrieb
- gerückt wird. Eine entsprechende Antriebsstation hat ein portalartiges Geräst. In die Portal-Öffnung wird
das Zweiraupen-Fahrwerk eingefahren, wobei die Plattform 6 in der dargestellten Weise auf die Rollen 7 abgesenkt
ist. Das Zweiraupen-Fahrwerk \»ri.rd hierbei so gelenkt,
daß die lotrechte Mittellinie 9 zumindest annähernd durch den Schwerpunkt der zu befördernden Aniriebsstation
hindurch geht. Die Plattform 6 wird mittels des Antriebsmotors 8 über die zugehörige Rolle 7 so gedreht, daß sie
gegenüber der Antriebsstation in der das spätere Verklammern ermöglichenden Weise ausgerichtet wird.
Alsdann werden die Kolben 16 aus den Zylindern 14 so weit nach oben ausgefahren, daß de Plattform 6 zur Anlage an
der die Portalöffnung oben abschließenden Wand der Antriebsstation anliegt. Das geschieht unter Anwendung eines
mäßigen Flüssigkeitsdruckes innerhalb der Zylinder 14, der nicht ausreüit, um die Antriebsstation vom Boden abzuheben.
Die Plattform 6 wird alsdann mittels der Haken
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fest rait der Antriebsstation verbunden. Beim Anheben
der Plattform 6 wird über die Kugelpfanne 13 und die
Kugellealotte 12 der Zapfen 10 mitgenommen, so daß er
um eine entsprechende Strecke aus dem Zylinder 11 herausgezogen wird.
Darauf werden die Kolben 16 in die Zylinder 14 eingefahren.
Nun wird das Raupenfahrwerk in die Richtung gebracht, in welcher die Antriebsstation befördert
werden soll. Das geschieht durch einen gegenläufigen Antrieb der beiden Raupen 2, so daß sich das Raupenfahrwerk
in der gewünschten Weise um die lotrechte Mittellinie 9 dreht. Dabei verhindert der in dem Zylinder
11 geführte Zapfen 10 ein seitliches Abgleiten des Raupenfahrwerkes.
Alsdann werden die Kolben 16 wieder ausgefahren und zwar zunächst mit dem mäßigen Flüssigkeitsdruck, bis
sie an der Unterseite der Plattform 6 anliegen. Danach werden die vier Kolben mit einem höheren !flüssigkeitsdruck
nach oben ausgefahren, so daß über die Plattform 6 die Antriebsstation vom Boden abgehoben
wird und in der gewünschten Richtung an den Ort eines neuen Einsatzes gefahren werden kann.
Wesentlich ist es, daß sich hierbei die Auflast auf iie vier Kolben 16 so verteilt, wie es der Pail ist
bei einer starren Platte, die auf vier Federn aufliegt. Es soll also vermieden werden, daß einer der Zylinder
überlastet wird, was eine Überlastung des betreffenden Fahrwerksträgers und der Raupe zur Folge hätte, und es
soll auch eine völlige Entlastung eines der Zylinder und somit ein Abkippen der angehobenen Antriebsstation
verhindert werden.
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Pur die vier auf die Kolben 16 wirkenden Kräfte P..,
P2, P_, Ρ, ergeben sich für die genannte Bedingung
die folgenden Gleichungen, wenn - gemäß Pig. 3 - · die gesamte Auflast mit A, die waagerechten Koordinaten
ihrer Wirkungslinie mit χ und y und die Seitenlänge des durch die Punkte 15 gebildeten Stütz-Quadrates
mit a bezeichnet sind:
Λ = f <1 + 2I- 2f)
F. = φ (1- 2 "£ + 2 ) ■
4 4 a a
Dieses Gleichungssystem ist erfüllt, wenn
(P1 + P5) - (P2 + P4) = O.
Die vier jeweils in den Zylindern 14 auftretenden Kräfte P1, P2, P_, P, werden durch Messung der Plüssigkeitsdrücke
in den Zylindern ermittelt. Aus diesen Meßwerten errechnet ein Gerät den Wert
(p..+ P ) — fp + P )
* 1 3' * 2 4
Dieser Wert wird dem Bedienungsmann des Pahrwerkes angezeigt. Wenn der Wert von null abweicht, steuert der
Bedienungsmann eines der vier Kraftgeräte so, daß der Kolben 16 gehoben oder gesenkt wird, bis der angezeigte
Differenz-Wert wenigstens annähernd gleich null wird. Hierdurch wird die Kräfte-Verteilung dem System
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einer starren Platte auf vier Federn ausreichend angenähert. Das kann auch durch einen selbsttätigen
Regelvorgang erfolgen, z.B. mit einem Dreipunkt-Regler und einem Wegeventil zur Steuerung eines der Zylinder
oder mit Hilfe eines stetigen Reglers mit einem Servo-Yentil»
Nach Pig. 4 sind die vier Zylinder 14 parallel zueinander mit ihren oberen und unteren Enden wahlweise
über vier Umschalter 19 an die Druckleitung 20 einer Pumpe 21 anschaltbar. Die Verbindung des unteren Endes
jeder der vier Zyliitbr 14 mit der Druckleitung
erfolgt - unabhängig von den jeweils anderen drei Zylindern 14 - über ein Stronnregelventil 22, das mit
vier Rückschlagventilen 23 in G-leichrichter-Brückenschaltung
angeordnet ist. Zwischen jedem Stromregelventil 22 und dem unteren Ende des Zyliitters 14 befindet
sich ein Rückschlagventil 24, welches ein Absenken des Kolbens 16 nur gestattet, wenn es aus der
Druckleitung 20 aufgesteuert wird. An das untere Ende
jedes der Zylinder 14 ist ferner ein Sicherheits-Überdruckventil 25 angeschlossen.
An die Druckleitung 20 ist ein zweistufiges Druckbegrenzungsventil
26 angeschlossen.
Wenn in der beschriebenen Weise die Plattform 6 zunächst nur bis zur Anlage an der die Portalöffnung
oben abschließenden Wand der Antriebsstation angehoben werden soll, ohne die Station anzuheben, wird an
dem Druckbegrenzungsventil 26 ein entsprechend niedriger Druck eingestellt, mittels dessen die Kolben
16 ausgefahren .werden., DaEi kann es vorkommen, daß
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sieh die Plattform zunächst nicht mit ihsr ganzen
Fläche an die erwähnte Wand der Antriebsstation anlegt, !Das wäre der Fall, wenn die Kolben 16 infolge
einer durch das Gelände bedingten Neigung
des Grundkorpers 1 des Raupenfahrwerkes unterschiedliche
Wege bis zum Anliegen der über ihnen befindlichen !Punkte der Plattform an der erwähnten
Wand zurücklegen müßten. Dann würde der Gleichlauf der vier Kolben 16, der ansich durch die Stromregelventile
22 gewährleistet ist, jeweils nur für diejenigen Kolben 16 wirksam sein, die ihren Weg nach
oben noch nicht beendet haben.
Wenn die Antriebsstation nach der Befestigung an
der abgehobenen Plattform 6 vom Boden abgehoben werden soll, werden alle vier Kolben 16 dank den Stromregelventilen
22 gleichmäßig ausgefahren, so daß nicht die Gefahr des Abkippens besteht. Ebenso erfolgt
beim Absenken der Antriebsstation das Einfahren
der Kolben 16 in die Zylinder 14 gleichmäßig,
nachdem die Umschalter 19 auf Senken umgeschaltet und die Rückschlagventile 24 aufgesteuert sind»
Pig. 3 zeigt zwei Felder zur Begrenzung der Auswanderung
der Auflast A gegenüber der lotrechten Mittellinie 9 in Form zweier Quadrate 27, 28, die mittig
zu der lotrechten Mittellinie 9 und um 45° verdreht gegenüber dem durch die Punkte 15 bestimmten
Quadrat liegen. Die Auflast A darf nicht aus einem dieser Felder auswandern, damit nicht die jeweils
höchste zulässige Belastung eines der Zylinder 14 überschritten wird, Nach Fig. 3 befindet sich die
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Auflast A innerhalb des Feldes 27, so daß die diesem entsprechende höchstzulässige Zylinderkraft nicht erreicht
ist. Das Feld 28, das eine kleinere Quadratseite hat als das Feld 27, entspricht einer kleineren
höchstzulässigen Zylinferbelastung. Die jeweilige Lage der Auflast A mit Bezug auf die Felder 27 oder
28 wird selbsttätig durch eine Rechenanlage aus den gemessenen Einzelkräften F^, F„, F_, F in den vier
Zylindern ermittelt. Die ermittelte Lage der Auflast A mit den Koordinaten χ und y wird für den Bedienungsmann angezeigt, so daß er erforderlichenfalls die
Rückraupe so manövrieren kann, daß die Auflast innerhalb des jeweils in Betracht kommenden Feldes 27 oder
28 liegt. Es ist naturgemäß auch möglich, daß selbsttätig das Ausfahren der Kolben 16 zwecks Anhebens der
Antriebsstation blockiert wird, solange sich die Auflast
A außerhalb des betreffenden Feldes 27 oder 28 befindet.
Die Erfindung ist nicht auf die Anwendung bei Zweiraupen-Fahrwerken
zur Beförderung von AntriebsStationen von Förderbandanlagen beschränkt, sondern kann für
Vierpunkt-Abstützungen unterschiedlicher Geräte verwendet werden, z.B. bei einem Schaufelrad-Lader, dessen
Gerüst sich in vier Punkten auf Fahrwerksträger für Raupen, gummibereifte Räder oder ein Schienenfahrwerk
stützt. Auch für fahrbare Erdöl-Bohrstationen kommt die Anwendung der Erfindung in Betracht. Sofern die
Stützmittel nidt zum Anheben einer Plattform od. dgl.
dienen, genügt es, wenn eines der Stützmittel in Höhenrichtung einstellbar ist. Dann werden die Belastungen
der drei nicht in Höhenriohtung einstellbaren Stützglieder beispielsweise mit Hilfe von Dehnmeßstreifen
gemessen.
\
709810/1098 ...
Im übrigen ist es für das Wesen der Erfindung nicht erforderlich, daß gemäß Pig. 3 die Mittellinien 15
der vier Zylinder 14 die Ecken eines Quadrates bilden.
Sie können auch in den Ecken eines Rechteckes oder eines schiefen Parallelogrammes liegen.
- Ansprüche -
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Claims (6)
- AnsprücheKörpers auf einem anderen Körper, insbesondere einer Plattform od. dgl. auf einem Fahrwerk, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Messen der jeweiligen Belastung jedes der vier Stützmittel (14, 16), welche die in den Ecken eines Parallelogrammes liegenden Stützpunkte (15) bilden, in Verbindung stehen mit einer Einrichtung, welche die beiden Summen der jeweiligen Belastungen (F1 + F~ und F^ + F-) je zweier diagonal einander gegenüberliegender Stützmittel ermittelt und bei Ungleichheit dieser Summen deren Unterschied anzeigt, wobei wenigstens eines der Stützmittel in Höhenrichtung einstellbar ist.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Regeleinrichtung bei Ungleichheit der ermittelten Summen (F. + F, und F2 + F.) eine solche Höheneinstellung wenigstens eines der Stützmittel (Η, 16) bewirkt, daß die beiden Summen der Belastungen je zweier diagonal einander gegeüberliegender Stützmittel wenigstens annähernd einander gleich sind.... 12709810/1098
- 3. Gerät nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Messen der jeweiligen Belastungen jedes der die vier Stützpunkte (15) bildenden Stützmittel (14, 16) in Verbindung stehen mit einer Einrichtung, die aus den gemessenen Werten ermittelt, welche Lage die Resultierende (A) aus den auf die Stützmittel wirkenden lotrechten Kräften mit Bezug atf öin PeId (27, 28) einnimmt, das durch Linien der hochstzulässigen Belastung der Stützmittel "begrenzt ist.
- 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die vier Stützpunkte (15) bildenden Stützmittel als hydraiische Zylinder-Kolben-G-eräte (14, 16) ausgebildet und an eine gemeinsame Pumpe (21) über je ein Umkehrsteuerglied (19) sowie über je ein Stromregelventil (22) mit Gleichrichter-Brückenschaltung angeschlossen sind.
- 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung (20) der Pumpe (21) mit einem Druckbegrenzungs-Yentil (26) zum Einstellen unterschiedlicher Flüssigkeitsdrücke versehen ist.
- 6. Gerät nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbegrenzungsventil derart in Wirkungsverbindung mit der Einrichtung zur Ermittelung der Lage der Resultierenden $.) steht, daß es selbsttätig bei einer ungünstigen Lage dieser Resultierenden den auf die Stützmittel (14, 16) wirkenden Flüssigkeitsdruck so beschränkt, daß er nicht zum Anheben der Plattform (6) od. dgl. ausreicht.709810/1098AiLeerseite
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BHN | Withdrawal |