DE2539645A1 - Vorrichtung zur irreversiblen stossabsorption - Google Patents
Vorrichtung zur irreversiblen stossabsorptionInfo
- Publication number
- DE2539645A1 DE2539645A1 DE19752539645 DE2539645A DE2539645A1 DE 2539645 A1 DE2539645 A1 DE 2539645A1 DE 19752539645 DE19752539645 DE 19752539645 DE 2539645 A DE2539645 A DE 2539645A DE 2539645 A1 DE2539645 A1 DE 2539645A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- supports
- openings
- force
- grooves
- distance
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F7/00—Vibration-dampers; Shock-absorbers
- F16F7/12—Vibration-dampers; Shock-absorbers using plastic deformation of members
- F16F7/123—Deformation involving a bending action, e.g. strap moving through multiple rollers, folding of members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vibration Dampers (AREA)
Description
5. September 1975
SOSPI GmbH
8OOO München 8O
GROÜPEMENT POUR LES ACTIVITES ATOMIQUES ET
AVANCEES "GAAA"
20» avenue Edouard Herriot, 92350 LE PLESSIS ROBINSON
Prankreich
VORRICHTUNG ZUR IRREVERSIBLEN STOSSABSORPTION
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung aus übereinanderliegenden Trägern zur irreversiblen Absorption von kinetischer
Energie. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf eine zylindrische Struktur, die aus kurzen Trägern gebildet
wird, die verzahnt aufeinander gestapelt sind. Diese zylindrische Struktur soll die kinetische Energie einer parallel zur Achse
dieser Struktur bewegten Masse absorbieren.
Beim Abbremsen einer bewegten Masse muß oft ein Stoßabsorber vorgesehen werden, der die freigesetzte kinetische
Energie ganz oder mindestens teilweise absorbiert, damit Schaden sowohl an der bewegten Masse wie am Aufprallkörper vermieden
werden, indem die auftretenden Kräfte von der Vorrichtung zur Absorption kinetischer Energie aufgenommen werden.
609812/0763
Derartige Vorrichtungen sind bei Sicherheitsfahrzeugen
sowie bei Schnellabschaltstäben in Kernreaktoren wünschenswert. In diesen Fällen treten hohe Energien auf, die nach einem kurzen
Bremsweg vernichtet werden müssen. Dabei soll die Vorrichtung zur Energieabsorption mit einem geringen Raumaufwand auskommen.
Unter diesen teilweise widersprüchlichen Bedingungen haben sich Energieabsorptionsvorrichtungen bewährt, bei denen
Verformungen auftreten, die über elastische Verformungen hinausgehen. Daraus folgt, daß eine diesen Bedingungen entsprechende
Vorrichtung stets nur einmal eingesetzt werden kann, da sie nach jedem Einsatz zerstört ist.
Aus diesem Grund muß die Energievernichtungsvorrichtung sehr einfach gestaltet und unter geringem Kostenaufwand herstellbar
sein.
Es ist eine Vorrichtung zur irreversiblen Stoßdämpfung bekannt, bei der die plastische Verformung eines dünnen Rohres
genutzt wird. Die akkordeonartige Stauchung des Rohrs nach der Aufnahme eines Stoßes zeigt, daß das Rohr an ringsektorförmigen
Bereichen, die zueinander bestimmte Abstände aufweisen, abgeknickt wird; diese Knickungen treten nicht gleichzeitig in allen Bereichen
auf, und eine graphische Darstellung, bei der die Verformungskräfte als Ordinaten und die entsprechenden Verformungen als Abszissen
eingetragen werden, zeigt eine sägezahnförmige Kurve, bei der jede Sägezahnspitze dem Knicken eines der ringförmigen Bereiche
entspricht, so daß im Endeffekt die im Diagramm als Fläche zwischen der Kurve und den Abszissenachsen dargestellte absorbierte
kinetische Energie relativ gering ist. Folglich kann mit einer derartigen Vorrichtung keine allzu große Energiemenge auf geringem
609812/0763
- -sr -
•ν
Raum vernichtet werden, so daß diese Vorrichtung nicht den oben genannten Bedingungen entspricht, obwohl sie einfach und
billig hergestellt werden kann.
Andere Vorrichtungen verwenden ein zylindrisches Rohr mit dicker Wandung, die mit Öffnungen versehen ist, deren Form
rechteckig oder auch kreisförmig sein kann, wie es beispielsweise in der DT-OS 2 409 946 beschrieben ist, bei der eine Platte
eben oder zylindrisch gebogen mit konstanter Dicke mit gleichmäßig verteilten kreisförmigen Bohrungen versehen ist, so daß
sich für alle Richtungen, aus denen während dem Stoß Kräfte einwirken, ein konstanter Querschnitt von diesen Kräften Widerstand
bietendem Material ergibt.
Die vorliegende Erfindung hat die Herstellung einer einfachen rohrförmigen Vorrichtung zum Ziel, bei der die Verformungskräfte
einen praktisch konstanten Wert beibehalten, so daß die graphische Darstellung der Verformungskräfte in Abhängigkeit
von den Verformungen selbst eine waagerechte Gerade zeigt. Die durch die rohrförmige Vorrichtung absorbierte kinetische
Energie würde dann durch die Fläche des Rechtecks bestimmt, das durch die so erhaltene Kurve und den darunter liegenden Abszissenabschnitt
begrenzt wird unf wäre natürlich größer als die von der Sägezahnkurve begrenzte Fläche.
Gegenstand der Erfindung ist also eine Vorrichtung zur irreversiblen Stoßabsorption einer geradlinig bewegten Hasse durch
eine zylindrische Struktur, die in Achsrichtung durch die Masse gestaucht wird und aus übereinanderliegenden kurzen Trägern gebildet
wird, von denen jeder mindestens mit einem seiner Enden auf dem folgenden Träger aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden
Auflager zwischen in Kraftrichtung aufeinander-
609812/0763
folgenden Trägern jeweils um eine Länge senkrecht zur Kraftrichtung
verschoben sind, die mindestens gleich der Hälfte der Trägerlänge senkrecht zur Kraftrichtung ist.
In einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Träger entlang von Sektoren von Umfangsli'nien der zylindrischen Struktur angeordnet, sodaß alle Auflager auf einer
gemeinsamen Zylindermantelfläche liegen. In einer Variante sind die Träger als Ringe ausgebildet, deren Auflager abwechselnd auf
einer inneren und einer äußeren Mantelfläche liegen.
Die Erfindung wird an Hand der nachfolgenden fünf Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch das allgemeine Prinzip der Erfindung.
Fig. 2 entspricht einer ebenen Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 zeigt die Wirkungsweise dieser Ausführungsform.
Fig. 4 zeigt im axialen Schnitt eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 5 zeigt ein Diagramm betreffend die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt sehr schematisch drei übereinanderliegende Träger 1, 2 und 3; der Träger 1 ist dabei mit Hilfe einer Einspannung
4 auf dem Träger 2 starr befestigt, während der Träger 2 mit Hilfe einer Einspannung 5 auf dem Träger 3 befestigt ist.
Bei Einwirken einer Kraft 6 auf den Träger 1 wird dieser abgebogen, wobei dieses Abbiegen umso geringer ist, je kürzer der
Träger 1 ist und je größer der Querschnitt im Verhältnis zur Länge ist. Ferner verschiebt sich die Einspannung 4 in Richtung der
609812/0763
Kraft 6 und nimmt die Stellung 4* ein, wodurch ein Teil der
Kraft 6 auf den Träger 2 übertragen wird, der seinerseits wegen seiner geringen Länge lediglich schwach abgebogen wird. Die Einspannung
5 wird ebenfalls verschoben und nimmt die Stellung 51
ein und überträgt die Restkraft auf den Träger 3, dessen Einspannung 7 die Stellung 7' einnimmt.
Für die beiden Träger 1 und 2 ist es nicht notwendig, dieselbe Länge zu besitzen, jedoch sollten die Einspannungen wie
beispielsweise 4 und 7 auf derselben, der Kraftrichtung entsprechenden Mantellinie liegen und die Länge des Zwischenträgers 2
sollte nicht kleiner sein als die Hälfte des Trägers 1, wenn nicht Störkräfte auftreten sollen, deren Richtung anders verläuft
als die der Kraft 6.
Fig. 2 zeigt eine erste konkrete Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung. Es wird hier ein Zylinder eingesetzt, dessen Stärke der aufzunehmenden Kraft angepaßt ist und
der in der Figur abgewickelt dargestellt ist. Dieser Zylinder weist kreisförmige Öffnungen 11 - 14 und 16 - 19 auf, deren Radien
gleich sind und die in benaphbarten Reihen zueinander auf Lücke
angeordnet sind, so daß zwei öffnungen 11 und 14 in der ersten und dritten Reihe auf einer gemeinsamen Zylinder-Mantellinie
liegen und die diesen jeweils benachbarten öffnungen 12 und 16 derselben Reihen sich auf einer anderen Mantellinie befinden,
während zwei öffnungen 13 und 17 auf einer zwischen diesen beiden Mantellinien verlaufenden weiteren Mantellinie liegen und der
zweiten und vierten Reihe angehören.
Das Verhalten einer solchen Struktur kann durch den Durchmesser der öffnungen und durch den Abstand h zwischen zwei
in benachbarten Reihen liegenden benachbarten öffnungen wie
609812/0763
beispielsweise 11 und 13, sowie durch den Abstand L zwischen den parallel zu den Mantellinien verlaufenden Tangenten zu
solchen benachbarten Öffnungen wie beispxelswexse 18 und 19 beschrieben werden.
Diese Struktur, d.h. das zylindrische Rohr mit kreisförmigen Bohrungen, besteht aus vielen gleichförmigen Trägern.
Jeder Träger, wie beispxelswexse 21, hat die Form einer Brücke, deren Stützen auf dem Bogen 25 bzw. 26 von zwei darunterliegenden
Trägern 23 und 24 aufliegen. Es ergibt sich daraus, daß eine auf den Träger 21 einwirkende Kraft 6 diesen zunächst elastisch und
dann plastisch verformt, wobei die Auflager 25 und 26, die funktionell
die Einspannungen 4, 5, 7 aus Fig. 1 bilden, dann ihrerseits die Kraft 6 auf die beiden Träger 23 und 24 übertragen.
Hieraus ergibt sich, daß die Auflager 25 und 26 sich in Kraftrichtung verschieben und ihrerseits die Träger 23 und
verformen. Anhand von Fig. 3 werden diese Verformungen nunmehr erläutert.
In dieser Zeichnung wurde der Träger 21 in vier Abschnitte unterteilt : in ein Auflagerteil 51, das die Kraft 6
aufnimmt, in einen Balken 52, der die kreisförmige Öffnung 12 oben begrenzt, und in zwei ,Stützen 53 und 54.
Der Balken 52 ist also mit seinen beiden Enden eingespannt und ruht auf den Stützen 53 und 54.
Unter dem Einfluß der auf das Auflagerteil 51 einwirkenden Kraft 6 biegt sich der Balken 52 in seiner Mitte durch,
nimmt einen Teil der öffnung 12 ein und überträgt, wie zuvor angegeben,
einen Teil der Kraft 6 auf die Träger 23 und 24 über Stützen 53 bzw. 54. Weiter wirkt dann die Kraft über die Träger
609812/0763
23 und 24 auf den Träger 20 ein, auf dem die Träger 23 und 24 ruhen.
Fig. 4 zeigt im axialen Schnitt ein Rohr mit kreisförmigem Querschnitt, in dem man in der Wandung abwechselnd
innen und außen liegende Rillen vorgesehen hat.
Die rohrförmige Struktur ist als eine Folge von Trägerringen
wie beispielsweise 31, 32, 33 ausgebildet, wobei der Trägerring 31 über ein Auflager 34 auf dem Träger 32 ruht, während
der Träger 32 über ein Auflager 37 auf dem folgenden Träger 36 usw. ruht.
Beim Einwirken einer Kraft 6 parallel zur Achse des zylindrischen Rohres auf den Trägerring 31 werden die verschiedenen
Trägerringe 31, 32, 33 den oben beschriebenen Kräften und Verformungen ausgesetzt.
Zur Verhinderung von allzu großen Querkräften ist es vorteilhaft, die Höhe H (siehe Fig. 4) mindestens zweimal so
groß wie den Durchmesser d der Rille zu wählen.
Bezeichnet man in der Schnittdarstellung entsprechend Fig. 4 die Mittelpunkte der inneren sich zwischen zwei Trägerringen
31 und 32, 33 und 36 bzw. 38 und 4O erstreckenden Rillen mit 41, 42 und 43 und die Mittelpunkte der äußeren sich zwischen
zwei Trägerringen 32 und 33, bzw. 36 und 38 erstreckenden Rillen mit 44 und 45, so befinden sich die Mittelpunkte 41, 42 und 43
auf einer gemeinsamen Geraden 47, die parallel zur Kraftrichtung 6 und ebenfalls parallel zur durch die Punkte 44 und 45 bestimmten
Geraden 46 verläuft.
Im Versuch wurde festgestellt, daß, wenn der Abstand g zwischen den Geraden 46 und 47 dieselbe Größenordnung aufweist
609812/0763 ./.
7539645
wie der Radius d/2 der Rille, optimale Verformungsbedingungen bestehen.
Fig. 5 zeigt eine graphische Darstellung, in der als Abszisse die gemessenen plastischen Verformungen L und als Ordinate
der Wert der einwirkenden Kräfte E aufgetragen ist.
Die Energieabsorption, die durch die zwischen der Kurze E (L) und der Abszissenachse liegende Fläche definiert
wird, ist offensichtlich größer bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
der die Kurve 2 entspricht, als bei Verwendung eines dünnen mit Knickstellen versehenen Rohrs, das sich akkordeonartig
zusammenfaltet und dem die Funktion E (L) mit dem Verlauf der Kurve 1 entspricht.
In einer quantitativen Untersuchung konnte die Bedeutung des Abstands h zwischen zwei benachbarten in benachbarten Reihen
liegenden Öffnungen wie beispielsweise 13 und 16 in Fig. 2 bestimmt
werden. Dieser Abstand h beeinflußt die Stärke des Balkens 52 in Fig. 4.
Die Energieabsorptionsfähigkeit der Struktur ist in etwa mit dem Quadrat von h veränderlich und verhält sich proportional
zur Stärke des Rohrs. Eine Erhöhung des Werts für die Größe L, die gemäß Fig. 2 definiert ist, führt zu einer Verringerung der
Stärke des Balkens 52 in Fig. 3, jedoch auch der Abmessungen der Stützen 54 oder 53, so daß die Absorptionsfähigkeit im Großen und
Ganzen umgekehrt proportional zur Größe L ist.
Mit Hilfe dieser verschiedenen Betrachtungen kann für jeden Einzelfall die für das zu lösende Problem geeignete Vorrichtung
zur Absorption von kinetischer Energie bestimmt werden, die ein minimales Volumen aufweist.
609812/0763
7539645
Bei der experimentellen Erprobung von Absorbiervorrichtungen gemäß der Erfindung wurde nach dem Einsatz eine Ausbauchung
des mittleren Teils des Rohres festgestellt. Diese Faßform, die lediglich dann auftaucht, wenn die Höhe des Rohrs etwa
gleich seinem Durchmesser oder größer ist, ist nur dann nachteilig, wenn die Energie-Absorptionsvorrichtung in einem Zylinder ge führt
ist, der praktisch den gleichen Durchmesser aufweist. Diese Verdickung kann leicht durch ein vorheriges Abdrehen des mittleren
Teils der Außenwandung des Rohrs auf einen geringeren Durchmesser behoben werden, wodurch es die allgemeine Form eines "Diabolos"
erhält. In bestimmten Fällen dagegen ist eine Faßform sogar notwendig.
Es ist generell günstig, den Querschnitt des die Energie-Absorptionsvorrichtung
bildenden Rohrs von unten nach oben hin veränderlich zu gestalten, wobei der Durchmesser an der Basis
und am oberen Ende des Rohrs gleich ist und praktisch in der Mitte der Höhe dieses Rohrs einen Extremwert (Maximum oder Minimum)
aufweist.
Die verschiedenen Vorteile der Absorptionsvorrichtungen
mit übereinanderliegenden Trägern zur Vernichtung kinetischer Energie werden nur dann vollkommen verwirklicht, wenn hochdehnfähige
Metalle,z.B. austenitische Stähle, verwendet werden. Unter diesen
Stählen sind die des Typs 18/10 besonders geeignet.
Besonders günstig verhält sich bei der Kompression ein aus Einzelträgern aufgebautes Rohr, bei dem die in der Rohrwandung
angebrachten Öffnungen sich trichterförmig nach innen verengen.
609812/0763
Claims (1)
- - 10 PATENTANSPRÜCHEfly- Vorrichtung zur irreversiblen Stoßabsorption einer geradlinig bewegten Masse durch eine zylindrische Struktur, die in Achsrichtung durch die Masse gestaucht wird und aus übereinanderliegenden kurzen Trägern gebildet wird, von denen jeder mindestens mit einem seiner Enden auf dem folgenden Träger aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Auflager (4,5) zwischen in Kraftrichtung aufeinanderfolgenden Trägern jeweils um eine Länge senkrecht zur Kraftrichtung verschoben sind, die mindestens gleich der Hälfte der Trägerlänge (1,2) senkrecht zur Kraftrichtung ist.2 - Vorrichtung nach Anspruch 1,.dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (z.B. 21) entlang von Sektoren von Umfangslinien der zylindrischen Struktur angeordnet sind, so daß alle Auflager auf einer gemeinsamen Zylindermantelfläche liegen, wobei die Träger so geformt sind, daß sich zwischen ihnen Öffnungen (z.B. 12) ergeben.3 - Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, däß der Abstand (h) zwischen zwei benachbarten Öffnungen (11 und 13) in benachbarten Öffnungsreihen und der Abstand (L) zwischen zwei parallel zu den Mantellinien verlaufenden an dieselben Öffnungen gelegten Tangenten etwa den gleichen Wert aufweisen.4 - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (z.B. 32) als Ringe ausgebildet609812/0763-tut-sind, deren Auflager abwechselnd auf einer inneren und einer äußeren Mantelfläche liegen, so daß insgesamt ein Rohr mit innen und außen in Umfangsrichtung verlaufenden Rillen entsteht.5 - Vorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der die Rillen gleiche Abstände voneinander aufweisen, wobei zwei aufeinanderfolgende außenliegende Rillen (mit den Mittelpunkten 44 und 45) durch einen Abstand H voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand H zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rillen etva zweimal größer ist als der Durchmesser d der Rillen.6 - Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, die aus einem Rohr mit geradem kreisförmigen Querschnitt besteht, wobei die Höhe dieses Rohrs mindestens gleich seinem Durchmesser ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Rohrs sich ändert und im mittleren Bereich der Höhe einen Extrem-Wert durchläuft.7 - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen sich trichterförmig nach innen verengen, wobei die Trichterachsen die Achse der zylindrischen Struktur rechtwinklig schneiden.609812/0763
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7430608A FR2284801A1 (fr) | 1974-09-10 | 1974-09-10 | Absorbeur d'energie cinetique a poutres superposees |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2539645A1 true DE2539645A1 (de) | 1976-03-18 |
Family
ID=9142923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752539645 Withdrawn DE2539645A1 (de) | 1974-09-10 | 1975-09-05 | Vorrichtung zur irreversiblen stossabsorption |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE833150A (de) |
DE (1) | DE2539645A1 (de) |
FR (1) | FR2284801A1 (de) |
IT (1) | IT1042439B (de) |
NL (1) | NL7510637A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5040646A (en) * | 1988-11-15 | 1991-08-20 | Kolbenschmidt Aktiengesellschaft | Component for absorbing energy |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2738074A1 (de) * | 1976-05-26 | 1979-03-08 | Porsche Ag | Deformationsglied fuer ein kraftfahrzeug |
FR2415774A1 (fr) * | 1978-01-30 | 1979-08-24 | Commissariat Energie Atomique | Dispositif de protection de volant d'inertie |
CH668635A5 (de) * | 1986-01-14 | 1989-01-13 | Oerlikon Buehrle Ag | Bremshuelse und gegenmasse fuer eine vorrichtung zum rueckstossfreien abschiessen von geschossen. |
FR2629162B1 (fr) * | 1988-03-25 | 1993-10-08 | Ecole Nale Superieure Meca | Dispositif absorbeur de choc |
JP4738376B2 (ja) * | 2007-04-24 | 2011-08-03 | 株式会社神戸製鋼所 | 振動低減部材 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1506378A (fr) * | 1966-09-08 | 1967-12-22 | Electricite De France | Dispositif limiteur de contraintes sur les structures fixes d'un réacteur nucléaire |
DE2310559C3 (de) * | 1973-03-02 | 1975-09-11 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Schaumbeton, ein Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung zur Herstellung von Bauelementen |
-
1974
- 1974-09-10 FR FR7430608A patent/FR2284801A1/fr active Granted
-
1975
- 1975-09-05 DE DE19752539645 patent/DE2539645A1/de not_active Withdrawn
- 1975-09-08 BE BE1006867A patent/BE833150A/fr unknown
- 1975-09-09 NL NL7510637A patent/NL7510637A/xx not_active Application Discontinuation
- 1975-09-10 IT IT2710675A patent/IT1042439B/it active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5040646A (en) * | 1988-11-15 | 1991-08-20 | Kolbenschmidt Aktiengesellschaft | Component for absorbing energy |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7510637A (nl) | 1976-03-12 |
BE833150A (fr) | 1976-03-08 |
IT1042439B (it) | 1980-01-30 |
FR2284801A1 (fr) | 1976-04-09 |
FR2284801B1 (de) | 1979-03-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0055364B2 (de) | Crash-Schutz-Bauteil | |
DE2839142A1 (de) | Rippenrohranordnung fuer waermetauscher | |
DE3315217A1 (de) | Schachtsieb mit verbindungsstueck und verfahren zu deren herstellung | |
DE3840731C2 (de) | Innengewinde an einem Druckbehälter | |
DE2714757B2 (de) | Rohrplatte mit in deren Löchern befestigten Rohren für insbesondere Wärmetauscher | |
DE3431792C2 (de) | Faltenbalgvorrichtung | |
CH632428A5 (de) | Werkzeug zum herstellen von radial auswaerts gerichteten ausbuchtungen an rohrfoermigen werkstuecken. | |
DE2539645A1 (de) | Vorrichtung zur irreversiblen stossabsorption | |
EP0417532B1 (de) | Stossdämpfer in Form eines Schockabsorbers | |
DE7935982U1 (de) | Wälzlagerkäfig | |
DE2409946C2 (de) | ||
DE3532408A1 (de) | Traegermatrix, insbesondere fuer einen katalytischen reaktor zur abgasreinigung bei brennkraftmaschinen | |
DE1684827A1 (de) | Druckkessel | |
DE1806616A1 (de) | Rohrkupplung | |
DE10334580B3 (de) | Brennelement für einen Druckwasserkernreaktor | |
DE2837701C3 (de) | Schiffsfender | |
DE4133763C2 (de) | Dichteinrichtung | |
DE2623521C3 (de) | Deformationsglied für ein Kraftfahrzeug | |
DE2302158A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer sekundaeremissionskanalplatte mit gebogenen kanaelen | |
DE2706451C3 (de) | Federbelastete Explosionsklappe | |
DE2626169A1 (de) | Deformierbares bauteil fuer puffer, insbesondere fuer automatische kupplungsvorrichtungen von eisenbahnwaggons | |
DE1960579A1 (de) | Als Feder wirkende Vorrichtung | |
DE2640937A1 (de) | Vorrichtung zur irreversiblen stossabsorption | |
DE1931267B2 (de) | Verbindungsvorrichtung fuer elektrische leiter | |
DE2545353A1 (de) | Rohranschlussmuffe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |