DE2539397A1 - Tomographische vorrichtung - Google Patents

Tomographische vorrichtung

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Tadayoshi Hamana
Kazuo Kobayashi
Yoshinori Takahashi
Chuji Tomita
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Description

  • Tomographische Vorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine tomographische Vorrichtung, d;h. eine Vorrichtung, die Tomogramme eines Objekts erzeugt, in denen die erwünschte Zone scharf, der andere Teil aber unscharf abgebildet wird, und wobei eine Röntgenstrahlröhre und ein Film um einen bestimmten Punkt des Objekts bewegt werden, und zwar unter Aufrechterhaltung einer bestimmten Lagebeziehung dazwischen. Von einem idealen Standpunkt aus gesehen,sollten sich die Röntgenstrahlröhre und der Film zu allen Zeiten auf einer Bewegungsbahn bewegen, die für eine individuelle Zone des Objektes am besten geeignet ist, wobei dies aber außerordentlich schwierig ist.
  • In der Praxis wird den meisten erforderlichen Bewegungsbahnen mit einer geradlinigen, kreisförmigen, ellipsenförmigen,hypozykloidförmigen und spiralförmigen Bahn Genüge getan.
  • Das U.S. Patent 3 770 955 beschreibt eine tomographische Vorrichtung, die die obige Bewegung ausführen kann. Bei dieser Vorrichtung werden Röntgenstrahlenröhre und Film durch ein Gelenkorgan gehaltert, welches durch ein nockengesteuertes Hydrauliksystem angetrieben ist. In diesem Falle ist ein außerordentlich gut ausgebildeter Benutzer erforderlich, um das hydraulische System zu handhaben.
  • Andererseits sind mechanische Organe zur Steuerung der Bewegung der Röntgenstrahlenröhre und des Films bereits in folgenden Anmeldungen beschrieben: Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Sho 38-1254 vom 20. Febr. 1963, Offenlegungsschrift des Japanischen Gebrauchsmusters Sho 49-80676 vom 12. Juli 1974 und Japanische Patentoffenlegungsveröffentlichung Sho 48-19189 vom lo. März 1973.
  • Derartige mechanische Mittel haben grundsätzlich den Vorteil, daß sie einfach zu manövrieren sind, aber der Wechsel oder die Auswahl der Bewegungsbahn ist noch immer kompliziert und,verglichen mit den hydraulischen Organen, nicht gut entwickelt. Derzeit wird eine Vorrichtung dieser Bauart unter dem Warenzeichen POLYTOME auf den Markt gebracht.
  • Die Erfindung bezweckt, eine in einfacher Weise zu handhabende tomographische Vorrichtung vorzusehen, welche eine Röntgenstrahlröhre und einen Film auf geraden, kreisförmigen, elliptischen, nahezu hypozykloiden und spiralförmigen Bahnen bewegt, und zwar um eine feste Zone eines Objekts herum, wobei dazwischen eine Lagebeziehung aufrechterhalten bleibt.
  • Ferner bezweckt die Erfindung, eine tomographische Vorrichtung vorzusehen, welche die Röntgenstrahlröhre und den Film automatisch auf einer ausgewählten Bahn bewegt, wobei Röntgenröhre und Film in willkürlichen Positionen angeordnet sind.
  • Zur Erreichung der genannten Ziele sieht die Erfindung insbesondere die in den Ansprüchen genannten Maßnahmen vor.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sowie Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsqemäße tomographische Vorrichtung; Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 3-11 die Steuermittel der tomographischen Vorrichtung; Fig. 3-5 zeigen eine Antriebsvorrichtung in der Steuervorrichtung; Fig. 3 eine Draufsicht; Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3; Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 3; Fig. 6 und 7 einen Steuermechanismus in der Steuervorrichtung, wobei Fig. 6 ein Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 7 ist und den Boden des Steuermechanismus veranschaulicht, wobei ein Teil weggebrochen ist; Fig. 8 und 9 in der Antriebsvorrichtung vorgesehene Stifteinstellmittel; Fig. 8 eine Draufsicht; Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 8; Fig. 10A und B perspektivische Ansichten der Steuervorrichtung, wobei zum leichten Verständnis eine Verformung vorgenommen wurde und ein Teil weggelassen ist; Fig. 11 eine auseinandergezogene Ansicht zur Veranschaulichung von verschiedenen Arten und Formen von Nockenplatten und einer Rolle mit einem Begrenzungsschalter; Fig. 12A- 12G eine erläuternde Darstellung, welche die Steuervorrichtung in der erfindungsgemäßen tomographischen Vorrichtung darstellt, um eine Bewegung längs einer geraden Linie, längs eines großen und eines kleinen Kreises, längs einer Ellipse, längs einer nahezu eine Hypozykloide bildenden Kurve, längs einer Doppelspirale und längs einer Dreifachspirale darzustellen.
  • Bei einer erfindungsgemäßen tomographischen' Vorrichtung wird die Bewegung einer Röntgenstrahlenröhre und eines Films durch ein Innengetriebe und ein damit in Eingriff stehendes Planetengetriebe bewirkt. Ein derartiger Mechanismus ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Sho 48-19189 beschrieben. Bei einem Getriebeübersetzungsverhältnis von 2:1 von Innengetriebe zu Planetengetriebe beschreibt bei Drehung von Innengetriebe und Planetengetriebe ein erster Punkt im Teilkreis des Planetengetriebes und ein zweiter Punkt an einer anderen Stelle als der erste Punkt im Planetengetriebe unterschiedliche Bewegungsbahnen. Wenn sich nur das Planetengetriebe beim Eingriff mit dem Innengetriebe selbst dreht und umläuft, d.h. es läuft um das Innengetriebe herum, so wird die Laufbahn des ersten Punkts eine gerade Linie und die Laufbahn des zweiten Punkts wird eine Ellipse. Wenn die Umlaufgeschwindigkeit des Planetengetriebes um das Innengetriebe herum gleich einer Drehgeschwindigkeit des Innengetriebes ist, so bildet die Laufbahn des ersten Punktes einen Kreis. Wenn das Planetengetriebe sich mit einer konstanten Geschwindigkeit dreht, so beschreibt durch Einstellung einer Drehzahl des Innengetriebes die Laufbahn des ersten Punkts eine Spirale und die des zweiten Punkts beschreibt eine Fast-Hypozykloide.
  • Die Bewegung dieser Punkte wird auf einen Gelenkmechanismus übertragen. Der Gelenkmechanismus weist eine Röntgenröhre und einen Film auf, wobei diese beiden Elemente aufeinanderzuweisend gehaltert sind, und wobei eine spezielle Zone eines Objektes sich dazwischen befindet, und zwar liegen alle diese Teile auf einer geraden Linie. Die erwähnte Bewegung jedes Punktes wird durch den Gelenkmechanismus vergrößert und auf diese Weise werden die Röntgenröhre und der Film entsprechend einer ausgewählten Laufbahn bewegt. Ein derartiger Gelenkmechanismus ist in den U.S. Patenten 3 770 955, 2 353 145 und 2 167 116 beschrieben.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen tomographischen Vorrichtung dargestellt, wobei die allgemeine Anordnung der tomographischen Vorrichtung zum einen und Einzelheiten des Gelenkmechanismus zum anderen gezeigt sind. In der Zeichnung erkennt man, daß an einem Basisrahmen 1 eine Welle 2 durch Lagermittel derart Gelagert ist, daß die Welle 2 sich um ihre eigene Achse in einer durch einen Pfeil angedeuteten Richtung Y verdrehen kann. Zwei Hauptgelenkarme 5 und 6 der Gelenkvorrichtung sind auf Schwenklagern 7 bzw. 8 an den Enden der Welle 2 gelagert, so daß diese Gelenkarme 5 und 6 in einerRichtung senkrecht zur Drehrichtung der Welle 2 verdrehbar sind; anders ausgedrückt kann man sagen, daß diese Hauptgelenkarme 5 und 6 in einer Richtung der Achse X verdrehbar sind. Die Drehrichtungen der Welle 2 und der Gelenkvorrichtung (Gelenkorgane) sind als die Richtungen der Achse Y und Achse X im folgenden und auch in den Ansprüchen ausgedrückt. Zwei Brückenarme 9 und 10 sind drehbar mit den Hauptgelenkarmen 5 und 6 gekuppelt. Diese vier Arme 9, 10, 5 und 6 bilden ein Parallelogrammgelenk, welches eine Schwingbewegung um die Schwenklager 7 und 8 auf der Welle 2 und auch um die Welle 2 herum ausführen kann, d.h. das Parallelogrammgelenk kann sich in sich rechtwinklig kreuzenden Richtungen oder anders ausgedrückt, in den Richtungen der Achsen Y und X bewegen. Hilfsarme 11 und 12 sind arbeitsmäßig mit dem oberen Ende des Hauptgelenkarms 5 bzw. dem Ende der Verlängerung 10' des Brückenarms 10 gekuppelt, um ein weiteres Parallelogrammgelenk in diesem Teil der Gelenkvorrichtung zu bilden. Die beschriebene Anordnung bildet eine Gelenkvorrichtung, die als ein pantagraphisch oder scherenartig angeordneter Gelenkmechanismus definiert werden kann, der als Ganzes in den Richtungen der Achse Y und Achse X verdreht werden kann.
  • Am Hilfsarm 12 ist eine als Röntgenstrahlenquelle dienende Röntgenstrahlenröhre 13 befestigt. Andererseits ist ein Filmhalter am vordersten Ende der Verlängerung des Brückenarms 9 befestigt. Ein Brennpunkt der Röntgenstrahlenquelle 13, das Zentrum des auf dem Filmhalter 14 angeordneten Films und ein Punkt A angeordnet auf der Verlängerung der Longitudinalachse der Welle 2 sind derart angeordnet, daß diese drei Punkte stets auf einer geradlinigen Linien liegen, und zwar unabhängig davon, was für ein Neigungswinkel durch das Gelenkorgan oder die Gelenkvorrichtung angenommen wird, wenn diese in Richtung der Achse Y und der Achse X gekippt wird.
  • Der den Filmhalter 14 tragende Brückenarm ist drehbar durch Schwenklager 58 und 59 gehaltert. An den unteren Enden der Hauptgelenkarme 5 und 6 ist ein Ausgleichsgewicht 15 angeordnet, um die an beiden Seiten der Welle 2 vorhandenen Kräfte auszugleichen. Ein Hilfsarm 17 ist an seinem oberen Ende durch ein Kugelgelenk mit dem Basisrahmen 1 gekuppelt, und zwar zwischen den Gelenkarmen 5 und 6; der Hilfsarm 17 ist ebenfalls über ein Schwenklager mit dem Brückenarm 9 gekuppelt. Dieser Hilfsarm 17 ist parallel zu den Gelenkarmen 5 und 6 angeordnet.
  • Weizen dieser Anordnung führt bei Verdrehung der Gelenkarme 5 und 6 in Richtung der Achse X um die Schwenkverbindungen 7 und 8 der Filmhalter 14 eine parallel zu und in Korrelation mit der Röntgenröhre 13 erfolgende Bewegung in der Weise aus, daß die Mitte des auf dem Filmhalter 14 angeordneten Films, der Brennpunkt der Röntgenstrahlenquelle 13 und der Punkt A auf der Verlängerung der Längsachse der Welle 2 auf einer geraden Linie liegen. Wenn andererseits die Gelenkarme 5 und 6 in der Richtung der Achse Y um die Welle 2 herum verdreht werden, so kippt der Hilfsarm 17 um seinen Schwenkpunkt am Basisrahmen 1 um einen Winkel, der der gleiche ist wie der Schwenkwinkel der Gelenkarme 5 und 6, so daß der Arm 17 den Brückenarm 9 verdreht, um den Filmhalter 17 trotz der Verschwenkung der Gelenkarme 5 und 6 in der horizontalen Stellung zu halten. Gleichzeitig damit behält die Mitte des auf dem Filmhalter 14 angeordneten Films die Korrelationsbeziehung mit der Röntgenstrahlröhre 13 und dem Punkt A bei.
  • Der Punkt A stellt einen Punkt dar, der in der tomographischen Ebene des durch Röntgenstrahlen zu fotografierenden Objekts liegt. Es kann somit gesagt werden, daß sowohl die Röntgenstrahlenröhre 13 als auch der auf dem Filmhalter 14 angeordnete Film jeweils sphärische Bewegungen ausführen können, und zwar um einen Punkt, der auf der tomographischen Ebene liegt.
  • Es sei nun bei dem eben beschriebenen Gelenkmechanismus angenommen, daß eine Kraft an den Hauptgelenkarm 5 in irgendeiner beliebigen Richtung angelegt wird. Die Folge davon ist, daß sich der Arm 5 in der Richtung der angelegten Kraft verschwenkt. Der Hauptgelenkarm 5 ist somit in der Lage irgendeinen beliebigen Neigungswinkel innerhalb des Bereichs des maximalen Neigungswinkels anzunehmen, der durch den Gelenkmechanismus als Ganzes und auch durch den Basisrahmen 1 beschränkt ist Demgemäß kann die Röntgenröhre 13 und der Filmhalter 14 irgendwelche gewünschte Bewegungsbahnen durchlaufen, und zwar beginnend mit irgendwelchen beliebigen Stellungen auf den jeweils um den Punkt A herum ausgebildeten Sphären. Gleichzeitig wird in allen Fällen diejenige Linie eine gerade Linie sein, welche die Röntgenstrahlenquelle 13, den Punkt A,angordnet auf der Verlängerung der zentralen Longitudinalachse der Welle 2 und die Mitte des Filmhalters 14 verbindet.
  • Die am Basisrahmen 1 befestigte Steuervorrichtung veranlaßt den Gelenkmechanismus , sich auf einer geradlinigen Bahn auf der Achse X oder Y zu bewegen oder auf kreisförmigen, elliptischen, hypozykloidalen und spiralförmigen Bahnen. Die Steuervorrichtung weist - wie in den Fig 3-11 gezeigt -eine Antriebsvorrichtung oder einen Antriebsmechnismus 100 auf, die ein Innengetriebe oder Innenzahlrad 107 und ein damit in Eingriff stehendes Planetengetriebe oder Zahnrad umfaßt, und die Steuervorrichtung umfaßt ferner einen Steuermechanismus 200, um den Antriebsmechanismus 100 zu steuern und die Zeitdauer der Röntgenbestrahlung einzustellen. Im Antriebsmechanismus 100 befindet sich das Innenzahnrad 107 mit dem Planetenzahnrad in Eingriff, und zwar mit einem Übersetzungsverhältnis von 2:1, d.h. zwei Umdrehungen des mit dem Innenzahnrad 107 in Eingriff stehenden Planetenzahnrads104 bewirken eine Umdrehung des Planetenzahnrads 104 um das Innenzahnrad 107 herum.
  • Das Innenzahnrad 107 besitzt einen schüsselförmigen Teil, der einstückig mit dem Umfang des Zahnrads ausgebildet ist.
  • Am Boden des schüsselförmigen Teils ist eine hohle Welle 134 mittels eines Lagers 131' in einem Gehäuse 131 gelagert, so daß das Innenzahnrad 107 dann verdreht wird, wenn die Hohlwelle 134 umläuft. Das Planetenzahnrad 104 ist drehbar mittels eines Stiftes 105 gelagert, der an einer Kurbelplatte 106 befestigt ist. Eine Welle 108 verläuft durch die Hohlwelle 134 und ist in einem Lager 132 gelagert, welches ein Ende der Kurbelplatte 106 daran festlegt. Der Stift 105 für das Planetenzahnrad 104 ist an der Kurbelplatte 106 befestigt, so daß dann, wenn sich die Welle 108 verdreht, das mit dem Innenzahnrad 107 in Eingriff stehende Planetenzahnrad 104 sich selbst verdreht und um das Innenzahnrad 107 herumläuft.
  • An der Welle 108 für das Planetenzahnrad 104 ist ein Zahnrad 110 befestigt, welches mit einem Zahnrad 116 in Eingriff steht, das frei drehbar auf Welle 128 gelagert ist; Zahnrad 110 steht ferner mit einem fest auf einer Welle 127 befestigten Zahnrad in Verbindung#, und zwar über ein Zahnrad 117, welches drehbar koaxial mit dem Zahnrad 116 befestigt ist. Wenn sich die Welle 129 dreht, so beginnt die Welle 108 sich ohne Drehung der Welle 128 zu verdrehen, und demgemäß verdreht sich das Planetenzahnrad 104 selbst und läuft im Eingriff mit dem Innenzahnrad 107 um dieses herum.
  • An der Hohlwelle 134 für das Innenzahnrad 107 ist ein Zahnrad 109 befestigt. Das Zahnrad 109 befindet sich mit einem an der Welle 128 befestigten Zahnrad 115 in Eingriff. In diesem Fall ist das Übersetzungsverhältnis von Zahnrad 109 0 zu Zahnrad 115 gleich dem von Zahnrad 110 zu Zahnrad 116 im Zahnradgetriebe bezüglich des Planetenzahnrads. Die-Welle 128 wird zusammen mit der Welle 129 durch elektromagnetische Kupplungen 112, 119 und 122 betätigt. Beispielsweise kann das frei drehbar auf Welle 128 gelagerte Zahnrad 111 durch die Kupplung 112 auf der Welle befestigt werden. Wenn das Zahnrad 111 mit einem fest auf Welle 129 befestigten Zahnrad 123 in Eingriff steht, so wird die Drehung der Welle 129 über die Kupplung 112 auf die Welle 128 übertragen, und zwar mit einem Drehzahlverminderungsverhältnis (Untersetzungsverhältnis) von 49/51. Ein an der Welle 128 befestigtes Zahnrad 114 steht mit einem frei drehbar auf Welle 129 gelagerten Zahnrad 120 in Eingriff. Wenn das Zahnrad 120 auf der Welle 129 durch die Kupplung 122 verriegelt oder festgelegt wird, so dreht sich die Welle 128 mit einer Geschwindigkeit gleich derjenigen der Welle 129. Ein fest auf Welle 128 befestigtes Zahnrad 113 steht mit einem Zahnrad 121 in Eingriff. Das Zahnrad 121 ist auf der Welle 129 frei drehbar gelagert und daran ebenfalls durch die Kupplung 122 festgeklemmt. Mittels dieser Anordnung wird die Drehung der Welle 129 auf die Welle 128 mit einem Drehzahluntersetzungsverhältnis oder Geschwindigkeitsverminderungsverhältnis von 1/4 übertragen. Wenn demgemäß die Welle 108 für das Planetenzahnrad 104 eine Umdrehung macht, so wird die Drehung der Welle 134 für das Innenzahnrad 107 durch die Kupplungen gesteuert: Eine Umdrehung über die Kupplung 119, eine Viertelumdrehung über die Kupplung 122 und 49/51 Umdrehung über die Kupplung 112.
  • Ein Gehäuse 131 lagert drehbar eine Welle 124', die eine elektromagnetische Bremse 125 an der Oberseite anordnet, um die Welle 128 zu verriegeln. Auf der elektromagnetischen Bremse 125 ist ein Zahnrad 124 befestigt, welches sich in Eingriff mit einem Zahnrad 121 befindet, welches frei drehbar auf Welle 129 gelagert ist. Die elektromagnetische Bremse 125 verriegelt die Welle 128 unter normalen Bedingungen, gibt sie aber bei Einschaltung frei. In diesem Falle bedeutet die Verriegelung der Welle 124 die Verriegelung der Welle 128.
  • Anders ausgedrückt, die elektromagnetische Bremse 125 blockiert die Verdrehung des Innenzahnrads 107, wenn sie abgeschaltet ist, gibt es aber frei, wenn sie eingeschaltet ist.
  • Der in der oben beschriebenen Weise ausgebildete Antriebsmechanismus ist über einen Dreiecksarm 20 mit den Gliedern 5 und 6 im Gelenkmechanismus verbunden. Der Dreiecksarm 20 ist mit zwei Scheiteln mit den Gliedes bzw. 6 an mit Abstand gegenüber der Welle 2 und den Schwenkpunkten 7 und 8 angeordneten Punkten verbunden, und zwar durch Gelenkkupplungen (winkelbewegliche Kupplungen), wobei ferner ein Scheitel mit einem Stift 135 verbunden ist, der in das Pianetenzahnrad 104 durch eine Stifteinsetzvorrichtung 13411 eingesetzt ist, wie weiter unten beschrieben ist. Die Fig. 8 und 9 zeigen Einzelheiten der Stifteinsetzvorrichtung.
  • ~mn Planetenzahnrad ist eine Platte 103 (Fig. 8,9) befestigt, in der Öffnungen 136 und 137 vorgesehen sind. Die Öffnung 136 ist in einem Teilkreis des Planetenzahnrads angeordnet und die Öffnung 137 ist an einem Punkt angeordnet, wo ein Drittel des Teilkreisdurchmessers des Planetenzahnrads 104 verläuft.
  • Eine drehbare Platte 101 ist drehbar in die Plate 103 eingesetzt und mittels einer Platte 102 befestigt. Die Drehplatte 101 besitzt einen Säulenteil 101', in dem ein Stift 135 derart eingebaut ist, daß er darinnen frei gleiten kann. Die Spitze von Stift 135 ist in die Öffnung 136 oder 137 eingesetzt und zwar entsprechend der Verdrehung der Drehplatte 101. Im einzelnen wird der Stift durch eine am entgegengesetzten Ende angeordnete Schraubenfeder 138 unter Druck gesetzt, um in die Öffnung 136 oder 137 eingesetzt zu werden.
  • Der Mittelpunkt eines Hebels 134' ist drehbar gelagert, und zwar durch einen Stift 139 an einer Verlängerung des Säulenteils 101'.
  • Das obere Ende des Hebels 134' steht mit einem Schlitz im Stift 135 in Eingriff und verläuft durch einen im Säulenteil 103'ausgebildeten Schlitz, so daß der Stift 135 von der Öffnung 136 oder 137 freigegeben wird, wenn der Hebel 134'entgegen der Schraubenfeder 138 niedergedrückt wird.
  • Der erwähnte den Gelenkmechanismus und die Steuervorrichtung verbindende Dreiecksarms 20 ist mit dem Säulenteil 103'durch eine Gelenkverbindung gekuppelt. Wenn der Stift 135 in die Öffnung 136 eingesetzt wird, so wird die Bewegungsbahn des Stiftes 135 eine gerade Linie, ein Kreis und eine Spirale. Wenn der Stift 135 in der Öffnung 137 verriegelt wird, so bildet die Bewegungsbahn des Stiftes 135 eine Ellipse und eine Hypozykloide. Die Bewegung des Stiftes 135 wird durch den erwähnten Dreiecksarm 20 auf den Gelenkmechanismus übertragen, wo die Bewegung weiter vergrößert wird.
  • Die Kupplungen 112,119und 122 und die in der Antriebsvorrichtung 100 untergebrachte Bremse 125 werden durch den Steuermechanismus 200 gesteuert, der am Basisrahmen 1 befestigt ist. Der Steuermechanismus 200 stellt ferner den Startpunkt jeder Bewegung fest und bestimmt die Zeitsteuerung der Röntgenstrahlenemission Der Steuermechanismus 200 weist einen vom Antriebsmechanismus 100 unabhängigen Rahmen 203 auf. Eine Welle 220 ist in einem am Rahmen 203 befestigten Lager 250 gehaltert. Darüber hinaus ist die Welle 220 mit einem Differentialgetriebe, bestehend aus Zahnrädern 222, 224 und 226, ausgestattet.
  • Die Zahnräder 222 und 226 sind drehbar an der Welle 220 gelagert und das damitCii Eingriff stehende Zahnrad 224 ist ebenfalls drehbar auf einer Welle 225 gelagert, die eine Verlängerung eines Blocks 223 der Welle 220 ist. Für die Zahnräder 222 bzw. 226 sind Zahnräder (Zahntrommeln) 221 bzw. 227 auf der Welle 220 vorgesehen, und sie sind mit Zahnrädern (Zahntrommeln) 127 bzw. 126 durch Zeitsteuerketten 252 und 251 verbunden, wobei die Zahntrommeln 127 bzw. 126 auf den Wellen 129 bzw. 128 in der Antriebsvorrichtung befestigt sind. Wenn daher entweder die Welle 129 sich dreht und die Welle 128 verriegelt ist oder wenn eine Differenz in der Drehzahl der Wellen 129 und 128 erzeugt wird, so dreht sich die Welle 220.
  • Wenn die beiden Wellen 128 und 129 sich mit der gleichen Drehzahl drehen, so wird die Welle 220 angehalten.
  • Im Steuermechanismus 200 befinden sich Wellen 245 und 204.
  • Die Welle 245 wird durch ein am Rahmen 203 befestigtes Lager 253 gehaltert. Die Wellen 245 und 220 sind durch daran jeweils befestigte Zahnräder 201 bzw. 202 gekuppelt.
  • Wenn sich daher die Welle 220 dreht, so wird die Welle 245 angetrieben. Welle 204 ist ebenfalls drehbar am Rahmen 203 gelagert. Ein Zahnrad 219 auf der Welle 204 ist mit einem Zahnrad 226, einem Zahnrad (Zahntrommel) 227 und einem Zahnrad 228 auf der Welle 220 gekuppelt.
  • Wenn sich somit die Welle 220 dreht, so wird die Welle 245 (204) angetrieben.
  • Auf jeder Welle ist eine Vielzahl von Nockenplatten befestigt, um die herum Begrenzungsschalter angeordnet sind, welche entsprechend der Drehung jeder Welle betätigt werden. Diese Nockenplatten und Begrenzungsschalter steuern die folgenden Arbeitsvorgänge oder Operationen. Die Nockenplatten 241-244 sind fest an der Welle 220 befestigt und dienen zur Feststellung von deren Startpunkten, wobei Begrenzungsschalter 233-#236 um die erwähnten Nockenplatten herum angeordnet sind. Nockenplatten 212-215 sind fest an Welle 204 befestigt und bestimmen den Startpunkt in Zusammenarbeit mit den Nockenplatten 241-244 auf der Welle 220, wobei Begrenzungsschalter 205-208 in entsprechender Weise bezüglich der Nockenplatten angeordnet sind. Auf einer Welle 245 ist eine Nockenplatte 249 befestigt, um den Startpunkt in Zusammenarbeit mit den Nockenplatten 212-215 auf der Welle 204 und auch der Nockenplatten 241-244 auf der Welle 220 zu bestimmen, wobei ein Begrenzungsschalter 247 für die Nockenplatte 249 vorgesehen ist. Zur Bestimmung der Zeitsteuerung der Röntgenbestrahlung sind auf der Welle 220 Nockenplatten 237-239, auf der Welle 204 Nockenplatten 216 und 217 und auf der Welle 245 eine Nockenplatte 248 befestigt, wobei ferner Begrenzungsschalter 229, 231, 209, 210 und 246 in Berührung mit den entsprechenden Nockenplatten vorgesehen sind und durch diese betätigt werden. Die Begrenzungsschalter für die entsprechenden Wellen sind, wie in Fig. 6 und 11 gezeigt, derart vorgesehen, daß geradzahlige Nummern an einer Stange angeordnet sind, während ungerade Nummern an der anderen Stange angeordnet sind, um den Befestigungsraum zu reduzieren und die Befestigung der Begrenzungsschalter zu erleichtern. Die Begrenzungsschalter sind insbesondere an zwei Stangen befestigt, die getrennt voneinander zwischen den Rahmen 203 und 204 angeordnet sind.
  • Die oben beschriebenen Antriebsmechanismen 100 und Steuermechanismen 200 werden durch Drehung der in Antriebsmechanismus 100 eingebauten Welle 129 angetrieben. Ferner ist eine Welle 175 mit einer Riemenscheibe 174 versehen, welche durch einen Riemen 170 mit einer Riemenscheibe 130 auf der Welle 129 verbunden ist. Die Welle 175 ist ebenfalls mit Riemenscheiben 177 und 178 ausgestattet. Die Riemenscheibe 177 ist durch ein Band mit der Riemenscheibe 180 eines Motors 181 verbunden, wobei die Riemenscheibe 177 die Welle 129 dann verdreht, wenn der Motor 181 anläuft. Der Motor 181 ist mit einer elektromagnetischen Bremse 182 ausgestattet. Die Riemenscheibe 178 ist durch ein Band mit der Riemenscheibe 171 eines Motors 172 verbunden, und ist mit der Welle 175 nur dann verriegelt oder verbunden, wenn die Kupplung 179 betätigt ~iSt, wobei gleichzeitig die Drehbewegung des Motors 172 auf die Welle 129 übertragen wird. Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen tomographischen Vorrichtung mit der eben erwähnten Anordnung wird später beschrieben werden.
  • Wenn die erfindungsgemäße tomographische Vorrichtung benutzt wird, so wird der Stift 135 in die Öffnung 136 mittels des Hebels 134' eingeklemmt, ein Bahnauswahlschalter wird betätigt und ein vorläufiger Betriebsschalter wird eingeschaltet, db daß die Röntgenstrahlenröhre und der Film in den Startpunkt entsprechend der ausgewählten Bewegungsbahn verschoben werden.
  • Daraufhin läuft nach Betätigung eines Röntgenfotoschalters die Röntgenstrahlenröhre und der Film auf einer ausgewählten Bewegungsbahn und die Röntgenstrahlen werden mit einer bestimmten Zeitsteuerung emittiert. Sämtliche Operationen sind damit vollständig.
  • Die geradlinige Bewegung in der Achse Y wird wie folgt ausgeführt Wenn der vorläufige Betätigungsschalter betätigt wird, so fängt der Motor 172 an, zu laufen, und gleichzeitig wird die Riemenscheibe 178 durch die Kupplung 179 an der Welle 175 festgelegt oder verriegelt, so daß die Drehung des Motors 129 (172) auf die Welle 108 für das Planetenzahnrad 104 über die Welle 129 übertragen wird. Da die Bewegung des Innenzahnrads 107 durch die Bremse 125 blockiert ist, verdreht sich zu dieser Zeit das Planetenzahnrad in Eingriff mit dem Innenzahnrad 107 um sich selbst herum und läuft um das Innenzahnrad 107 herum. Infolgedessen durchläuft der in Öffnung 136 in einem Teilungskreis des Planetenzahnrads verriegelte Stift 135 - wie in Fig. 12A gezeigt - längs einer geraden.
  • Linie, die durch die Mitte des Innenzahnrads 107 von einem Punkt a aus verläuft, der einer Stellung unmittelbar vor Bewegungsbeginn der Röntgenröhre des Films entspricht. Diese .Bewegung wird über den Dreiecksarms 20 auf den Gelenkmechanismus übertragen, in dem die Bewegung vergrößert wird, welche ihrerseits bewirkt, daß sich Röntgenröhre und Film auf einer geradlinigen Bahn bewegen.
  • Andererseits bewirkt die Drehung der Welle 129 nur die Verdrehung des Zahnrads 222 für den Differentialgetriebemechanismus in der Steuervorrichtung 200. In diesem Fall wird der Differentialgetriebemechanismus des Zahnrads 226 angehalten, weil die Welle 128 durch die Bremse 125 festgelegt ist. Demgemäß wird die Welle 220 veranlaßt, sich zu drehen.
  • Die Drehung der Welle 220 bewirkt über Zahnräder 201 und 202 die Drehung der Welle 245.
  • Wenn der Stift 135 einen Punkt c entsprechend dem Teilungskreis des Innenzahnrades 100 erreicht, so wird der Begrenzungsschalter 233 in Berührung mit der Nockenplatte 241 für die Welle 220 betätigt. Bei diesem Vorgang wird der Stift 135 zu einem Punkt b auf der entgegengesetzten Seite der gleichen geradlinigen Bahn verschoben, wohingegen die Welle 108 sich weiterxdreht, selbst dann, wenn der Stift 135 am Punkt a ankommt. In diesem Fall wird der Begrenzungsschalter ebenfalls# durch die Nockenplatte 241 eingeschaltet. Die Nockenplatte 249 und der Begrenzungsschalter 247 der Welle 245 sind a derart angeordnet, daß dann, wenn der Stift 135 den Punkt b erreicht, der als die vorläufige Betriebsstellung zwischen den beiden extremen Enden b und c bezeichnet ist, der Begrenzungsschalter 247 und die Nockenplatte 249 die Bremse 125 und die Kupplung 119 im Antriebesmechanismus 100 betätigen, welche nur betätigt werden, wenn beide Schalter 233 und 247 arbeiten.-Die Bremse 125 veranlaßt das Innenzahnrad 107 sich frei zu drehen, und die Kupplung 119 verriegelt das Zahnrad 120 an der Welle 129, um die Hohlwelle 134 durch Welle 128 zu verdrehen, wodurch das Innenzahnrad 107 mit der gleichen Drehzahl wie das Planetenzahnrad 104 gedreht wird. Infolgedessen durchläuft der Stift 135 einen Kreis entsprechend dem Teilungskreis des Innenzahnrads, d.h. in eine Richtung vom Punkt b zu einem Punkt s in Fig. 12B. Wenn sich die Welle 128 dreht, so werden ferner die Zahnräder 222 und 226 im Differentialgetriebemechanismus in der Steuervorrichtung 200 mit der gleichen Drehzahl verdreht und die Welle 220 ist gestoppt. Wenn sich jedoch das Zahnrad 226 dreht, so wird die Welle 204 über Zahnräder 228,219 gedreht. Wenn darüber hinaus der Stift 135 am Startpunkt s auf dem Teilungskreis ankommt, so wird der Begrenzungsschalter 205 durch die Nockenplatte 212 auf der Welle 204 betätigt.
  • Nur wenn die Begrenzungsschalter 205, 233 und 247 sämtlich, wie oben erläutert, betätigt sind,sind der Motor 172 und blle Kupplung 179 abgeschaltet und die Bremse 125 ist ebenfalls abgeschaltet, wodurch die Drehung ~des Innenzahnrads 107 und des Planetenzahnrads 104 blockiert ist und der Stift 135 am Startpunkt s angehalten ist. Die Röntgenröhre und der Film bewegen sich natürlich entsprechend der Bewegung des Stiftes 135. Fig. 11 zeigt eine mit Abstand angeordnete Beziehung zwischen allen Nocken in diesem Zustand.
  • Im Falle der Bewegung der Röntgenröhre und des Films in der Y-Richtung, werden Röntgenröhre und Film als erstes zum Startpunkt s zurückgebracht und dort, wie oben beschrieben, angehalten. Wenn ein Benutzer den fotografischen Schalter be-.tätigt, werden Röngtenröhre und Film in eine ausgewählte Y-Richtung bewegt, die Röngtenstrahlen werden emittiert und sodann wird der gesamte Mechanismus angehalten. Im einzelnen startet bei Betätigung des fotografischen Schalters der Motor 181, wodurch die Welle 129 verdreht wird, und die Welle 108 des Planetenzahnrads 104 rotiert. In diesem Fall ist das Innenzahnrad 107 festgelegt, da die Bremse 125 abgeschaltet ist. Infolgedessen verdreht sich das Planetenzahnrad selbst und läuft im Eingriff mit dem Innenzahnrad um dieses herum und der Stift 135 bewegt sich auf einer geradlinigen Bahn.
  • Die Bewegung des Stiftes 135 wird durch den Gelenkmechanismus vergrößert, der seinerseits bewirkt, daß sich Röngtenstrahlenröhre und Film in der Y-Richtung bewegen. Andererseits wird die Verdrehung der Welle 129 auf die Welle 220 in der Steuervorrichtung 200 übertragen. Durch Auswahl einer Nockenplatte 237 oder 238 auf der Welle 220 können zwei Zeitsteuerungen der Röntgenstrahlenbestrahlung ausgewählt werden.
  • Wenn beispielsweise die Nockenplatte 237 und ihr zugehöriger Begrenzungsschalter 229 ausgewählt werden, so verdreht sich die Nockenplatte 237 entsprechend der Drehung des Planetenzahnrads 104 und die Röntgenstrahlen werden durch Betätigung des Begrenzungsschalters 239 emittiert, wenn Röntgenstrahlenröhre und Film an der festen Position ankommen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Motor 181 abgeschaltet und durch Bremse 182 verriegelt.Jetzt ist die Bewegung in der Y-Richtung vollständig Im Falle der Bewegung in X-Richtung wird ähnlich der Bewegung in Y-Richtung der Startpunkt in X-Richtung durch Nocken 213 und Begrenzungsschalter 206 festgestellt, nachdem der vorläufige Schalter und der Laufbahnwahlschalter betätigt wurden. Durch Betätigung des fotografischen Schalters verdreht sich nur das in Eingriff mit dem Innenzahnrad 107 befindliche Planitenzahnrad 104 um sich selbst herum und läuft um das Innenzahnrad 107 herum, wodurch bewirkt wird, daß der Stift 135 längs einer geradlinigen Bahn läuft, was seinerseits die Röngtenröhre und den Film in X-Richtung durch die Gelenkvorrichtung bewegt. Bei dieser Bewegung ist die Zeitsteuerung der Röntgenstrahlenbestrahlung entweder durch den Satz aus Nockenplatte 237 und Begrenzungsschalter 229 oder durch den Satz aus Nockenplatte 238 und Begrenzungsschalter 230 bestimmt. Nach Vervollständigung der Röntgenstrahlenemission ist die Bewegung in X-Richtung vorbei.
  • Zur Bewegung derRöntgenröhre und des Films auf einer elliptischen Bahn wird der Stift 135 in der Antriebsvorrichtung in der Öffnung 137 mittels des Hebels 134'verriegelt oder festgelegt. Der vorläufige Arbeitsvorgang, wo der Stift 135 auf den Startpunkt s-eingestellt wird, wird in einer Weise ähnlich der oben erläuterten geradlinigen Bewegung durchgeführt. Als erstes wird mit der Nockenplatte 241 und dem Begrenzungsschalter 233 eine Position oder Lage des Stifts 135 auf einem Kreis festgestellt, der eine Hälfte einer Hauptachse der vorbestimmten elliptischen Bahn als Radius besitzt. Als zweites wird mit der Nockenplatte 212 und dem Begrenzungsschalter 205 der Stift 135 - wie in Fig. 12D gezeigt - zum Startpunkt s verschoben. Nunmehr sind alle vorläufigen Arbeitsgänge vollständig.
  • Wenn der Fotografierschalter betätigt wird, so wird die Bremse 125 im Antriebsmechanismus 100 verriegelt, was alle Kupplungen 119, 122 und 112 freigibt. Wohingegen somit die Drehung des Motors nur auf die Welle 108 übertragen wird, verdreht sich das Planetenzahnrad 104, welches sich in Eingriff mit dem Innenzahnrad 107, welches verriegelt ist, befindet, um sich selbst und läuft um das Innenzahnrad 107 herum. Inzwischen durchläuft der Stift 135 die elliptische Bahn und gleichzeitig durchlaufen die Röntgenstrahlenröhre und der Film die elliptische Bahn. Die Röntgenstrahlenbestrahlung wird 900 vor dem Startpunkt S durch die Nockenplatte 248 und den Schalter 246 durchgeführt und wieder durch Betätigung des Schalters 246 gestoppt.
  • Zu dem Zeitpunkt, wo die Röntgenstrahlenbestrahlung gestoppt wird, hält der Motor 181 an und die Bremse 182 arbeitet.
  • Hinsichtlich der Kreisbewegung der Röntgenröhre und des Films gibt es zwei solche Kreisbahnen: Einen maximalen Kreis, den der Stift 136 im Teilungskreis des Innenzahnrads abläuft, und einen kleineren Kreis. Der maximale Kreis kann durch Verriegeln des Stiftes 135 in der Öffnung 136 erhalten werden. Vorläufige Betätigung oder Arbeitsweise erfolgt ähnlich wie bei der geradlinigen Bewegung derart, daß die Nockenplatte 241 und der Begrenzungsschalter 233 den Stift 135 zu einem Startpunkt im Teilungskreis des Innenzahnrads transferieren, d.h. der Stift 135 wird zum Startpunkt s in Fig. 12B verschoben. Wenn der fotografische Schalter betätigt wird, so wird die Bremse 125 in der Antriebsvorrichtung 100 freigegeben und infolgedessen wird das Zahnrad 120 an der Welle 129 durch Kupplung 119 festgelegt. Wenn der Motor startet,so drehen sich sowohl Innenzahnrad 107 als auch Planetenzahnrad 104 beide in der gleichen Richtung und mit der gleichen Drehzahl. Obwohl in diesem Fall die relative Drehzahl 0 wird, läuft der Stift 135 auf einer kreisförmigen Bahn entsprechend dem Teilkreis des Innenzahnrads 107, und zwar beginnend am Startpunkt s, wodurch sich die Röntgenröhre und der Film in einer Kreisbahn bewegen können. Die Röntgenstrahlenbestrahlung wird durch die Nockenplatte 216 und den Schalter 209 gesteuert. Das heißt, die Röntgenstrahlenbestrahlung beginnt, wenn die Nockenplatte 239 an einem Punkt 1350 vor dem Startpunkt ankommt, und die Röntgenstrahlenbestrahlung hört auf, wenn die Nockenplatte 239 zu dem erwähnten Punkt wieder zurückkehrt. Zu dieser, Zeit sind alle Operationen vorbei.
  • Bei der Bewegung auf einer kleineren kreisförmigen Bahn wird der Bewegung wird als vorläufige Betätigung der Stift 135 radial in einen Punkt in einem durch Nockenplatte 242 und Be£Trenzungsschalter 234 vorbestimmten Kreis verschoben, wobei ferner eine Verschiebung zu einem Startpunkt s durch die Nockenplatte 214 und den Begrenzungsschalter 207 in der in Fig. 12C gezeigten Weise erfolgt, wobei die radiale Abstandsbeziehung aufrechterhalten bleibt. In diesem Fall ist der Fotografiervorgang identisch zu dem Fall mit maximalem Kreis.
  • Bei der Bewegung der Röntgenstrahlenröhre und des Films auf einer Fast-Hypozykloide ist der Stift 135 wie im Falle der elliptischen Bewegung in der Öffnung 137 festgelegt. Der vorläufige Arbeitsvorgang wird ähnlich wie bei der elliptischen Bewegung derart durchgeführt, daß der Stift an einem Startpunkt s angeordnet wird, und zwar mittels der Nockenplatte 241 und des Begrenzungsschalters 233, und der Nockenplatte 212 und des Begrenzungsschalters 205, wie dies in Fig. 12E dargestellt ist. Wenn der fotografische Schalter betätigt wird, so startet der Motor 181, die Bremse ist gelöst und die Kupplung 122 ist betätigt. Infolgedessen verdreht sich das Innenzahnrad 107 mit ein Viertel der Drehzahl (Geschwindigkeit) der Welle 108 des Planetengetriebes 104 und in der gleichen Richtung wie die Welle 108.. Wenn somit die Welle 108 zwei Umdrehungen durchläuft und das Planetenzahnrad 104 zwei Umdrehungen durchführt und gleichzeitig um das Innenzahnrad 107 herumläuft, so macht das Innenzahnrad 107 eine Viertelumdrehung, was den Stift 135 veranlaßt, eine Fast- oder Nahezu-Hypozykloide zu durchlaufen.
  • Die Röntgenstrahlenemission startet dann, wenn die Nockenplatte 239 um 1800 vor den Startpunkt sich durch Betätigung des Begrenzungsschalters 231 verdreht; die Röntgenstrahlung hört auf, wenn die Nockenplatte 239 zum Startpunkt durch Abschalten von Schalter 231 zurückkehrt. Nunmehr sind sämtliche Vorgänge vollständig. Bei der Spiralbewegung ist der Stift 135 in der Öffnung 136 verriegelt. Ein vorläufiger Arbeitsvorgang wird wie bei der geradlinigen Bewegung derart durchgeführt, daß die Radialbewegung des Stiftes 135 durch die Nockenplatte 243 und den Schalter 235 gesteuert wird, und der Stift 135 wird zu einem Startpunkt s durch die Nockenplatte 215 und den Begrenzungsschalter 208 transferiert, wie dies in den Fig. 12F und 12G dargestellt ist. Wenn der Fotografierschalter betätigt wird, so startet der Motor 181, die Bremse 125 ist gelöst und das Zahnrad 111 ist an Welle 128 durch Kupplung 112 verriegelt. Infolgedessen läuft das Innenzahnrad 107 mit 45/51 der Drehzahl (Geschwindigkeit) der Welle 108 des Planetengetriebes 104 in der gleichen Richtung wie die Welle 108 um; wenn die Welle 108 also zwei Umdrehungen macht, so durchläuft der Stift 135 zwei spiralförmige Drehungen. Die Röntgenbestrahlung wird durch die Nockenplatte 217 und den Begrenzungsschalter 210 gesteuert. Wenn die Röntgenstrahlenbestrahlung fertig ist, sind alle Arbeitsvorgänge ebenfalls vorbei. Drei spiralförmige Drehungen oder Umläufe werden ähnlich den zwei' spiralförmigen Umläufen dadurch erreicht, daß die Welle drei Umdrehungen gedreht wird, wie dies in Fig. 12G dargestellt ist. Bei der spiralförmigen und hypozykloidförmigen Bewegung wird die Periodenlängen der Röntgenstrahlenemission durch Zählen der Anzahl der Umdrehungen der Nockenplatte gesteuert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch ihren einfachen und robusten Aufbau, sowie ihre Anpassungsfähigkeit bei den verschiedenen Betriebsbedingungen aus.

Claims (8)

  1. ANS P RtJ'C HE Tomographische Vorrichtung zur Herstellung von Tomographien oder Schichtaufnahmen, gekennzeichnet durch folgende Elemente: Gelenkorgane (5,6,9,10) zur verschwingbaren Halterung einer Röntgenstrahlröhre (13) und eines Films derart, daß Röntgenstrahlröhre und Film stets auf einer geraden Linie liegen, und zwar mit einem Bildpunkt eines Objekts dazwischen angeordnet; Steuermittel zum Aufprägen einer längs vorbestimmten Bahnen erfolgenden Schwingbewegung auf die Gelenkorgane, wobei die Steuermittel einen mit den Gelenkorgangen verbundenen Antriebsmechanismus (100) sowie einen Steuerungsmechanismus (200) aufweisen, um den Antriebsmechanismus entsprechend einer ausgewählten Laufspur zu betätigen, und wobei der Antriebsmechanismus (100) ein drehbar gelagertes Innenzahnrad (d.h. ein innen verzahntes Zahnrad) (107) und ein sich selbst verdrehendes Planetenzahnrad (104) aufweist, welches mit dem Innenzahnrad in Eingriff steht und um dieses herumläuft, und wobei ferner der Durchmesser des Teilungskreises des Innenzahnrads doppelt so groß ist wie der Durchmesser des Teilungskreises des Planetenzahnrads, und wobei ein Stift (135) an einem Punkt des Teilungskreises des Planetenzahnrads und an einem Punkt auf dem Planetenzahnrad und abweichend von dem Teilungskreis des Planetenzahnrads angeordnet werden kann, wobei dieser Stift (135) ebenfalls mit einer Stellung abgelegen von der Mitte der Schwingbewegung des Gelenkmechanismus assoziiert ist und ferner so angeordnet ist, daß er längs vorbestimmter Bahnen durch die Drehung des Innenzahnrads und des Planetenzahnrads bewegt werden kann, wobei ferner der Steuermechanismus (200) eine Röntgenstrahlenzeitsteuervorrichtung aufweist, welche die Röntgenstrahlenbestrahlung der Röntgenröhre steuert und diese stoppt, während sich der Stift auf ausgewählten Bewegungsbahnen bewegt, und wobei der Steuermechanismus ferner eine die vorläufige Position feststellende Vorrichtung aufweist, welche den Stift entsprechend einer jeden ausgewählten Bewegungsbahn in eine Startposition verschiebt, und wobei die Feststellvorrichtung für die vorläufige Position oder Stellung eine Radiusfeststellvorrichtung aufweist, um den Stift nur durch Verdrehung des Planetenzahnrades in eine spezielle Position auf einem Kreis zu verschieben, der durch einen für eine spezielle Bewegungsbahn vorbestimmten Radius definiert ist, und wobei eine Phasenfeststellvorrichtung den Stift weiter in eine Startposition auf der Bewegungsbahn verschiebt, und zwar durch Verdrehen von sowohl dem Planetenzahnrad als auch dem Innenzahnrad.
  2. 2. Tomographische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (135) auf einer Position mit einem Drittel des Teilungskreisdurchmessers des Planetenzahnrads (104) angeordnet werden kann, und wobei der Antriebsmechanismus Antriebsmittel aufweist, welche das Innenzahnrad und das Planetenzahnrad unabhängig voneinander antreiben, und wobei ein Antrieb für das Innenzahnrad in den Antriebsmitteln folgende Elemente aufweist: Eine Drehzahländerungsvorrichtung, welche das Drehzahlverhältnis des Innenzahnrads zum Planetenzahnrad auf 1/1,1/4 und 49/51 ändert, und wobei ferner Bremsmittel vorgesehen sind, welche die Drehung des Innenzahnrads willkürlich blockieren, und wobei die tomographische Vorrichtung ferner folgende Elemente aufweist: Eine Radiusfeststellvorrichtung mit einer drehbaren Welle und einer Vielzahl von Nockenmitteln, die sich mit einer Drehzahl gleich der drehbaren Welle drehen, und wobei die Nockenmittel Nockenplatten entsprechend den jeweiligen geradlinigen, kreisförmigen, elliptischen und nahezu hypozykloidalen und spiralförmigen Bahnen aufweisen, und wobei Schalter vorgesehen sind, deren jeder bei jeder Umdrehung jeder der Nockenplatten arbeitet, wodurch die Nockenplatten zugehörige Schalter betätigen, um die Drehung des Innenzahnrads mittels der Bremsmittel dann zu blockieren, wenn der Stift eine spezielle Position auf einem Kreis erreicht, der durch einen für eine spezielle Bewegungsbahn vorbestimmten Radius definiert ist, und wobei ferner der Steuermechanismus (200) eine Radiuszunahme/abnahme-Feststellvorrichtung aufweist, die mit einer Welle ausgestattet ist, welche mit der halben Drehzahl der Welle für die Radiusfeststellvorrichtung sich dreht und Nockenmittel besitzt, die sich mit der gleichen Drehzahl wie diejenigen der erwähnten Welle verdrehen, um die Bremsmittel zum Blockieren der Drehung des Innenzahnrads dann zu betätigen, wenn der Stift eine spezielle Position auf einem Kreis erreicht, der durch einen für eine spezielle Bewegungsbahn vorbestimmten Radius definiert ist, und wobei die Phasenfeststellmittel eine drehbare Welle und eine Vielzahl von Nockenmitteln aufweisen, die sich mit der Drehzahl gleich der der drehbaren Welle verdrehen, und wobei die Nockenmittel Nocken entsprechend den jeweiligen geradlinigen, kreisförmigen, elliptischen, hypozykloidalen und spiralförmigen Bahnen sowie Schalter aufweisen, deren jeder bei einer Umdrehung eines jeden der Nocken arbeitet, wodurch der Antriebsmechanismus durch die Nockenmittel dann angehalten wird, wenn der Stift an dem erwähnten Startpunkt in der Bewegungsbahn anlangt, nachdem er mit dem erwähnten Radius durch die Nockenmittel verdreht wurde und wobei schließlich der Steuermechanismus ein Differentialgetriebe (222, 224, 226) aufweist, welches die erwähnte Welle für die Radiusfeststellvorrichtung verdreht, und zwar entweder, wenn sich das Planetenzahnrad dreht und wenn das Innenzahnrad angehalten ist oder wenn eine Differenz in der Drehzahl des Planetenzahnrades und des Innenzahnrades erzeugt wird, und wobei die Welle für die Phasendetektorvorrichtung nur dann verdreht wird, wenn die beiden Zahnräder, das Planetenzahnrad und das Innenzahnrad, sich drehen.
  3. 3. Tomographische Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenstrahlenbestrahlungszeitsteuervorrichtung folgende Elemente aufweist: Eine Vielzahl von Nocken, von denen jeder mit einer Drehzahl gleich der Welle in der Radiusfeststellvorrichtung umläuft, Phasendetektormittel und Radiusanstiegs/abnahme-Feststellmittel, und wobei Schalter für die erwähnten Nocken vorgesehen sind, wobei jeder für eine Umdrehung eines jeden der Nocken betätigt wird und dadurch den Beginn und das Ende der Röntgenstrahlenbestrahlung steuert.
  4. 4. Tomographische Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken für die entsprechenden Mittel fest an den zugehörigen Wellen mit den richtigen Abständen angeordnet sind, und wobei die den Nocken entsprechenden Schalter fest auf einer gesonderten Welle angeordnet sind.
  5. 5. Tomographische Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus eine Stifteinstellvorrichtung (134) aufweist, die fest am Planetenzahnrad befestigt ist und folgende Elemente umfaßt: Eine Platte, in der eine öffnung an einem Punkt entsprechend der Stifteinstellposition vorgesehen ist, eine drehbar an der Platte befestigte Drehplatte mit einem Drehmittelpunkt entsprechend der erwähnten öffnungsstellung und einer Öffnung, die mit dieser Öffnung identisch ist, einen Stift, der in die erwähnte Öffnung in der Drehplatte eingebaut ist, um so frei zu gleiten, eine den Stift in die Öffnung drückende Feder, einen drehbar durch die Drehplatte gehalterten Hebel, dessen eines Ende mit dem Stift in Eingriff steht, und wobei schließlich ein Arm dicht am Stift durch eine Gelenkverbindung verbunden ist, und wobei das entgegengesetztliegende Ende des Armes mit dem Gelenkmechanismus durch eine Gelenkverbindung gekuppelt ist.
  6. 6. Tomographische Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel für das Planetenzahnrad in der Antriebsvorrichtung folgende Elemente aufweisen: Eine drehbare Welle, eine Getriebekette, welche die Drehung der erwähnten drehbaren Welle auf das Planetenzahnrad überträgt, und Antriebsmittel zum Antreiben der erwähnten Welle, wobei die Antriebsmittel für das Innenzahnrad eine drehbare Welle aufweisen und eine Getriebekette, welche die Drehung dieser drehbaren Welle auf das Innenzahnrad überträgt, und wobei Drehzahländerungsmittel die Drehzahl ändern, um die Drehung der Welle für die Antriebsmittel für das Planetenzahnrad auf die Welle der Antriebsmittel für das Innenzahnrad zu übertragen.
  7. 7. Tomographische Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Differentialgetriebe in dem Steuermechanismus zwei Kegelzahnräder (222, 226) aufweist, die drehbar an der erwähnten Welle der Radiusfeststellvorrichtung gelagert sind, und wobei ein Kegelzahnrad mit den beiden Kegelzahnrädern in Eingriff gebracht werden kann, und wobei die erwähnten Kegelzahnräder jeweils mit den erwähnten Wellen der Drehmittel für das Innenzahnrad und das Planetenzahnrad in Eingriff bringbar sind.
  8. 8. Tomographische Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel folgende Elemente aufweisen: Eine mit der Welle der Antriebsmittel für das Planetenzahnrad verbundene Antriebswelle, einen ersten mit der Antriebswelle in Eingriff stehenden Motor, Übertragungsmittel zur Verbindung mit und zur Abtrennung gegenüber der Antriebswelle, und einen zweiten Motor, der mitden Übertragungsmitteln in Eingriff steht, wobei die erwähnte Antriebswelle der Ubertragungs- oder Transmissionsmittel abgeschaltet ist, und zwar durch den Schalter, der durch den Nocken in der Radiusfeststellvorrichtung betätigt ist, und wobei der erste Motor durch den Schalter angehalten wird, der mit dem Nocken in der Röntgenstrahlungsbestrahlungszeitsteuervorrichtung in Verbindung steht.
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