DE2539334A1 - Maschinenorgan mit wenigstens zwei zusammengebauten werkstuecken zur bildung einer bohrung zur durchfuehrung einer querbeanspruchungen ausgesetzten welle - Google Patents
Maschinenorgan mit wenigstens zwei zusammengebauten werkstuecken zur bildung einer bohrung zur durchfuehrung einer querbeanspruchungen ausgesetzten welleInfo
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Description
SOCIETE D'ETUDES DE MACHINES THERMIQUES S.E.M.T.,
2, Quai de Seine - 93 202 SAINT DENIS, Frankreich.
Maschinenorgan mit wenigstens zwei zusammengebauten Werkstücken zur Bildung einer Bohrung zur Durchführung einer Querbeanspruchungen
ausgesetzten Welle.
Die vorliegende Erfindung betrifft im wesentlichen Verbesserungen in der Herstellung eines Maschinenorganes, das wenigstens
zwei zusammengebaute Werkstücke zur Bildung einer Bohrung zur Durchführung einer Welle aufweist und Querbeanspruchungen ausgesetzt
ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere die Bohrungen der Pleuelköpfe, die durch den Zusammenbau eines Pleuelstangenkörpers
mit einem oder mehreren Pleuelstangendeckeln begrenzt sind. Die vorliegende Verbesserung hat sich nämlich zum Ziel
gesetzt, die Verschleißerscheinungen, die in der Technik
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COMMERZBANK HAMBURG 22/58226 (BLZ 200 400 00)-POSTSCHECKAMT HAMBURG 225058-208
üblicherweise als "Fretting" bezeichnet sind und nach einer
bestimmten Betriebszeit im Bereich der Fugenflächen der zusammengebauten
Werkstücke auftreten, zu beheben.
Eine bekannte Ausführung einer Pleuelstange, die zur Erläuterung der Grundsätze der vorliegenden Erfindung verwendet wird, besteht
aus zwei zusammengebauten Hauptteilen, die eine in bezug auf die Bohrung des Pleuelstangenkopfes längsgerichtete mittlere
Trennebene zur Montage bzw. zum Ausbau der Kurbelwelle ausbilden. Die Pleuelstange setzt sich daher aus dem eigentlichen Pleuelstangenkörper,
der eine Hälfte der Bohrung besitzt, sowie aus einem Pleuelstangendeckel zusammen, der mit Hilfe von Bolzen
oder Schrauben mit dem Pleuelstangenkörper verbunden ist und die andere Hälfte der Bohrung aufweist. Unter Berücksichtigung
der großen Beanspruchungen, welchen die Pleuelstange ausgesetzt ist, wenn der Motor arbeitet, stellt die Verbindung der zwei Hauptteile
der Pleuelstange große Probleme, die bisher dadurch gelöst wurden, daß die Verbindung mit sehr hohen Spanndrücken festgezogen
wurde und daß die Fugenflächen der genannten Teile eine spezielle Ausbildung aufwiesen und insbesondere mit zusammenwirkenden
Riefelungen, Zähnen oder Streifen versehen waren, um die Scherbeanspruchungen aufzunehmen und die Biegebeanspruchungen,
welchen die Pleuelstange ausgesetzt ist, weiterzuleiten. Diese Riefelungen bewirken, daß jede Gefahr einer relativen Gleitbewegung
zwischen den zwei genannten Hauptteilen in der Ebene der
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Fuge ausgeschlossen ist. Das Vorhandensein von Zähnen ist insbesondere dann erwünscht, wenn die genannte Ebene nicht
senkrecht zu der Längsachse der Pleuelstange steht.
Messungen haben jedoch gezeigt, daß der Berührungsdruck zur Zeit des Zusammenbaus nicht regelmäßig über die gesamte Fugenfläche
auftritt. Der Druck ist tatsächlich im Bereich der radialen Enden der Fuge und insbesondere im Bereich der Ränder
der Verbindungsflächen zwischen den Endteilen des Pleuelstangenkörpers
und dem Pleuelstangendeckel im wesentlichen geringer. Diese schlechte Verteilung des Druckes der gespannten Verbindung
zwischen den zwei Teilen ruft einen Verschleiß durch Abrieb (der auf Schwingungen aller Art zurückzuführen ist) der äußeren
Zonen der genannten zusammengebauten Endbereiche hervor, wobei dieser Verschleiß in der Technik üblicherweise als "Fretting"
bezeichnet wird. Dieser Verschleiß ist schädlich, weil er den umfangsmäßigen Berührungsdruck noch weiter verringert, so daß
der Verschleißvorgang beschleunigt wird.
Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, den Berührungsdruck
beim Zusammenbau im Bereich der peripheren Enden der Fugenflächen der genannten äußersten Bereiche zu erhöhen.
Aus diesem Grundgedanken ergeben sich zwei entgegengesetzte Möglichkeiten:
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- entweder einen Schwächungsbereich (mit geringerer Steifigkeit) in dem mittleren, normalerweise am stärksten belasteten
Teil der Fugenflächen zu schaffen, um die bestmögliche Verteilung des Spanndruckes im Bereich der äußeren Zonen der
genannten Fugenflächen zu ermöglichen;
- oder eine neue Ausbildung für die Fugenflächen zu wählen, die es ermöglicht, zusätzliche Verbindungsbeanspruchungen in den
genannten äußeren Zonen zu schaffen.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet daher ein Verfahren
zur Erhöhung des Berührungsdruckes an den radialen Enden
von wenigstens einer Hälfte der Berührungsfuge zwischen zwei
zusammengebauten Werkstücken, die eine Bohrung zur Durchführung einer Querbeanspruchungen ausgesetzten Welle wenigstens teilweise
begrenzen, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß im Bereich wenigstens einer Fugenfläche wenigstens eines der
Endbereiche eines der beiden Werkstücke wenigstens eine spezifische geometrische Form geschaffen wird, die eine örtliche Steifigkeitsverringerung
im wesentlichen in dem mittleren Bereich wenigstens eines der genannten Endbereiche hervorruft und/oder eine peripherische
Zone mit höheren Druckbeanspruchungen in wenigstens einem der genannten Endbereiche durch die Zwangsverformung der
Verbindung in der gewünschten Richtung schafft.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Maschinenorgan, welches eine Bohrung zur Durchführung einer Welle begrenzt
und mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wird.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in welcher an Hand der beigefügten
Zeichnungen einige Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Pleuelstangenkörper und einen Pleuelstangendeckel, wobei ein Endbereich des Pleuelstangenkörpers
gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung ausgebildet ist;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Pleuelstangendeckel derselben Ausführungsform;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie H-II in Fig. 2;
Fig. 4 und 5 schematische Teilansichten eines Pleuelstangenkörpers
zur Darstellung verschiedener Varianten einer anderen Ausführungsart der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 6 und 7 schematische Darstellungen eines Pleuelstangendeckels
zur Darstellung anderer Varianten der zweiten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung.
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Die Fig. 1 bis 3 zeigen insbesondere eine erste Ausführungsart
der erfindungsgemäßen Verbesserung. Die Fig. 1 zeigt den Endbereich
eines Pleuelstangenkörpers 11, der mit einem entsprechenden Pleuelstangendeckel 12 zusammengebaut ist. Der
Pleuelstangenkörper 11 bildet zwischen seinen zwei Endbereichen 13 und 14 eine Hälfte 15 der Bohrung des Pleuelstangenkopfes 16,
während der Pleuelstangendeckel 12 zwischen seinen äußersten Bereichen 17 und 18 die andere Hälfte 19 der genannten Bohrung
bildet. Die Bohrungen 20-21 des Körpers 11 und 22-23 des Deckels 12 sind zur Durchführung von nicht dargestellten Verbindungsbolzen
vorgesehen. Die Fugenflächen 13 -14 und 17 -18O der
el el ei ei
jeweiligen Endbereiche 13-14 und 17-18 sind mit miteinander zusammenwirkenden Streifen bzw. Rillen 24 versehen, um die
Scherbeanspruchungen aufzunehmen, die im Betrieb der Maschine auf die Pleuelstange ausgeübt werden.
Die Erfindung, die eine einheitlichere Verteilung des Spannungsdruckes ermöglicht, besteht im wesentlichen aus der Anordnung
eines einfachen Loches 25 in dem Endteil 13 in der Nähe von
dessen Fugenfläche 13 im wesentlichen parallel zu der Längsachse 10 der Bohrung des Pleuelstangenkopfes 16. Dieses Loch
kann rund, länglichrund oder elliptisch ausgeführt werden, wobei dessen Hauptwirkung darin besteht, eine Zone mit geringerer
Steifigkeit in dem mittleren Bereich der entsprechenden Fugen-
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fläche zu schaffen, um den Spannungsdruck auf der gesamten Fugenfläche einheitlich zu gestalten.
Die Fig. 2 und 3 zeigen einen Pleuelstangendeckel, der ähnlich wie jener der Fig. 1 ausgebildet ist. Die ähnlichen Bereiche
sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Der einzige Unterschied besteht darin, daß das Schwächungsloch 25„ in dem Pleuel-
Stangendeckel 12 in der Nähe der Fugenfläche 17„ des Teiles 17
vorgesehen ist. Es ist in diesem Zusammenhang zu bemerken, daß die zwei Varianten derselben Ausführungsart der vorliegenden
Erfindung, die in den Fig. 1 bis 3 gezeigt sind, uneinschränkend betrachtet werden sollen und daß alle Kombinationen zwischen der
Anzahl von vorgesehenen Löchern, den verschiedenen möglichen Formen und deren relativen gegenseitigen Stellungen auf den verschiedenen
Endbereichen 13, 14, 17 und 18 vorgesehen werden können.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen in schematischer Weise das Prinzip
der zweiten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung, welches
sich aus der zweiten obengenannten Möglichkeit ergibt und darin besteht, den Fugenflächen vor dem Zusammenbau eine bestimmte
Form zu geben, die es ermöglicht, die zusätzlichen sich aus dem Zusammenbau ergebenden Beanspruchungen in den äußeren Zonen
der genannten Endbereiche aufteten zu lassen.
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Die Fig. 4 zeigt daher einen Pleuelstangenkörper 30, dessen erstes Endteil 31 eine Fugenfläche 31 „ besitzt, die mit der
geometrischen Ebene 32, in der die Fuge nach dem Zusammenbau
liegt, einen Flächenwinkel d bildet. Diese besondere geometrische Form bewirkt die Entstehung von zusätzlichen Druckbeanspruchungen
durch die Verformung der Verbindung in den äußeren Zonen der genannten Endbereiche des Pleuelstangenkörpers und des Pleuelstangendeckels.
Die gespannte Verbindung des Pleuelstangenkörpers mit dem Pleuelstangendeckel bewirkt bei einer derartigen
Ausbildung der Fuge, daß durch die Verformung der Teile die Fugenfläche 31 in die geometrische Ebene der Fuge 32 gebracht
wird, so daß Beanspruchungen in Umfangsrichtung gebildet
werden. Die Bohrung des Pleuelstangenkopfes wird nach dem Zusammenbau der genannten Teile vorgenommen, wie das in
der Technik üblich ist, so daß die hervorgerufenen Verformungen auf die Genauigkeit des Bearbeitungsvorganges zur Ausführung
der Bohrung nicht schädlich einwirken. Die Fig. 5 zeigt eine mögliche Ausführungsvariante, bei welcher der Flächenwinkel d
vom äußeren Rand der Fläche 31 her anstatt vom inneren Rand her, wie in Fig. 4, gebildet wird. In gleicher Weise zeigen
die Fig. 6 und 7, die einen Pleuelstangendeckel 35 darstellen, andere Ausführungsvarianten derselben Ausführungsart der vorliegenden
Erfindung. Auf diese Weise ist in Fig. 6 der Flächenwinkel d zwischen der Fugenfläche 36 des Endteiles 36 und der
— a
Ebene 32 "positiv", soweit er in bezug auf einen gewöhnlichen
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Pleuelstangendeckel durch einen Zusatz an Werkstoff gebildet wird, während bei den vorangehenden Beispielen die Flächenwinkel
als "negativ" betrachtet werden konnten, da sie durch Entfernung von Material gebildet waren. In ähnlicher Weise
kann ein "positiver" Flächenwinke!,ausgehend vom äußeren Rand
des Endbereiches 36 vorgesehen werden.
Die Fig. 7 zeigt eine weitere Möglichkeit, da bei diesem Beispiel ein "negativer" Flächenwinkel zwischen der Fläche
36O und der Ebene 32,ausgehend von der geometrischen Achse
der Bohrung des Pleuelstangenkopfes vorgesehen ist. Ein "positiver" Flächenwinkel ähnlicher Art kann auch vorgesehen
werden. Es ist zu bemerken, daß die Winkelwerte der Flächenwinkel je nach den betreffenden Ausführungsvarianten zwischen
einer Minute und 2 Grad liegen.
Wie schon erwähnt, sind die Ausführungsvarianten der zweiten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung, die in den Fig. 4
bis 7 erscheinen, keineswegs einschränkend, da alle Kombinationen auf einem oder den beiden Endteilen eines jeden Werkstückes
möglich sind. Eine Kombination der zwei beschriebenen Ausführungsarten ist ebenfalls möglich.
Die verschiedenen eben beschriebenen Flächenwinkel können auf verschiedene Weise hergestellt werden. Es ist jedoch vorteilhaft,
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- 1C -
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gleichzeitig und in derselben Ebene die Fugenflächen der Endbereiche
beider Werkstücke zu bearbeiten, d. h. ähnlich wie man für einen herkömmlichen Pleuelstangenkörper oder Pleuelstangendeckel
vorgeht. Deshalb kann das erfindungsgemäße Verfahren eine Phase zur elastischen Vorspannung des betreffenden
Werkstückes vor der Ausarbeitung der Fugenflächen einschließen. Diese Vorspannung, die während des gesamten Bearbeitungsvorganges
aufrechterhalten wird, ist so gerichtet, daß eine derartige elastische Verformung geschaffen wird, daß das Nachlassen
der Vorspannungsbeanspruchung nach der Bearbeitung der Fugenflächen in einer Ebene zur Bildung des gewünschten Flächenwinkels
bzw. der gewünschten Flächenwinkel führt.
-ANSPRÜCHE-
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Claims (13)
- PATENTANSPRÜCHE:{!.Verfahren zur Erhöhung des Beruhrungs druckes an den radialen Enden von wenigstens einer Hälfte der Berührungsfuge zwischen zwei zusammengebauten Werkstücken, die eine Bohrung zur Durchführung einer Querbeanspruchungen ausgesetzten Welle wenigstens teilweise begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich wenigstens einer Fugenfläche(13, 14 , 17 , 18 ) wenigstens eines der Endbereiche (13, 14, a a a17, 18) eines der Werkstücke (11, 12) wenigstens eine spezifische geometrische Form geschaffen wird, die eine örtliche Steifigkeitsverringerung im wesentlichen in dem mittleren Bereich wenigstens eines der genannten Endbereiche hervorruft und/oder eine peripherische Zone mit höheren Druckbeanspruchungen in wenigstens einem der genannten Endbereiche durch die Zwangsverformung der Verbindung in der gewünschten Richtung schafft.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem der Endbereiche in der Nähe des mittleren Bereiches der entsprechenden Fugenfläche und vorzugsweise in einer im wesentlichen gleichlaufend zu letzterer verlaufenden-12-COMMERZBANK HAMBURG 22/58226 (BLZ 200 400 00) · POSTSCHECKAMT HAMBURG 225058-206098U/03A7Richtung ein Loch (25) runder, länglichrunder oder elliptischer Form vorgesehen wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß zwischen der Fugenfläche (31 , 36 ) mindestens einesa ader Endbereiche (31, 36) mindestens eines der genannten Werkstücke und der sich nach dem Zusammenbau bildenden geometrischen Ebene der Fuge (32) ein Flächenwinkel (d) ausgebildet wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Flächenwinkel (d) im wesentlichen von einem Rand des betreffenden Endbereiches ausgehend gebildet wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Flächenwinkel (d) von der Achse der Bohrung zur Durchführung der Welle ausgehend gebildet wird.
- 6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennz'eichriet, daß die Bohrung nach erfolgter gespannter Verbindung der die Bohrung bildenden Werkstücke ausgearbeitet wird.
- 7. Maschinenorgan mit wenigstens zwei zusammengebauten Werkstücken, die eine Bohrung zur Durchführung einer querliegenden-13-6098U/0347Beanspruchungen ausgesetzten Welle begrenzen, welches durch das Verfahren nach Anspruch 2 hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines (11) der Werkstücke in mindestens einem seiner Endbereiche (13) mit wenigstens einem Loch (25) runder, länglichrunder oder elliptischer Form versehen ist, welches in der Nähe des mittleren Bereiches der entsprechenden Fugenfläche (13a)elund vorzugsweise in einer im wesentlichen parallel zu letzterer verlaufenden Richtung vorgesehen ist.
- 8. Maschinenorgan mit im wesentlichen zwei zusammengebauten Werkstücken, die eine Bohrung zur Durchführung einer querliegenden Beanspruchungen ausgesetzten Welle begrenzen, welches durch das Verfahren nach Anspruch 3 hergestellt ist, dadurch gekennzelehnet, daß die Fugenfläche (31 , 36 ) mindestens eines der Endbereiche (31, 36) mindestens eines der Werkstücke mit der geometrischen Ebene der nach erfolgtem Zusammenbau entstehenden Fuge (32) einen Flächenwinkel (d) bildet.
- 9. Organ nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittpunkt der genannten Fugenfläche mit der geometrischen Ebene im wesentlichen in dem Bereich des äußeren Randes des entsprechenden Endbereiches liegt.-14-6098U/03A7
- 10. Organ nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittpunkt der Fugenfläche mit der genannten geometrischen Ebene im wesentlichen in dem Bereich des inneren Randes des entsprechenden Endbereiches liegt.
- 11. Organ nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittpunkt der genannten Fugenfläche mit der geometrischen Ebene im wesentlichen mit der geometrischen Achse (37) der Bohrung zur Durchführung der Welle zusammenfällt.
- 12. Organ nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Winkel des Flächenwinkels (d) im wesentlichen zwischen einer Minute und 2 Grad liegt.
- 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6 zur Bearbeitung der Fugenflächen in einer Ebene, dadurch gekennzeichnet, daß der Flächenwinkel (d) in der Weise gebildet wird, daß eine elastische Verformung wenigstens eines der Werkstücke (30, 35) hervorgerufen wird und diese Verformung während der Bearbeitung in ein und derselben Ebene der genannten Fugenflächen aufrechterhalten wird.6098 U/0347
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