DE2539158A1 - Kamera mit einem fotoelektrisch gesteuerten blendenregler - Google Patents

Kamera mit einem fotoelektrisch gesteuerten blendenregler

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DE2539158A1
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DE19752539158
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Hermann Mayer
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  • Kamera mit einem fotoelektrisch gesteuerten Blendenregler Die Erfindung betrifft eine Kamera mit einem fotoelektrisch gesteuerten Blendenregler, dessen Meß- und Regelwerk eine Antriesswicklung sowie eine Dämpfungsspule umfaßt, in die bei der El-nstellbewegung des Werks eine Spannung induziert wird, welche der die Antriebswicklung beeinflussenden Spannung entgegengerichtet ist und mit einer vom Blendenregler gesteuerten, das Überschreiten seines Regelbereiches anzeigenden Warneinrichtung zum Verhindern von Fehlbelichtungen.
  • Durch die DAS 2 018 534 ist bereits eine Kamera dieser Art bekanntgeworden, die als Warneinrichtung eine Lampe benutzt. Diese Lampe ist so geschaltet, daß sie bereits bei Beginn der Einstellung des Blendenreglers aufleuchtet und erlischt, wenn der Regler nach vollzogener Blendeneinstellung innerhalb der Grenzen seines Regelbereiches zum Stillstand kommt. Ist dies nicht der Fall und überschreitet der Blendenregler den ihm zur Verfügung stehenden Regelbereich in der einen oder anderen Richtung, so leuchtet die Lampe weiter. Auf diese Weise soll der Kamerabenutzer vor Sberbelichtungen oder Unterbelichtungen des Films gewarnt werden.
  • Es gibt auch schon Belichtungsmeßschaltungen, die als Warneinrichtung zum Verhindern von Fehlbelichtungen bzw. Fehleinstellungen zwei Lampen benutzen. Diese werden über einen Verstärker so angesteuert, daß sie bei abgeglichener Meßschaltung gemeinsam leuchten, während im nicht abgeglichenen Zustand der Schaltung jeweils nur die eine bzw. die andere Lampe aufleuchtet.
  • Die vorstehend geschilderten bekannten Warneinrichtungen sind mit dem Nachteil behaftet, daß sie bereits dann aktiviert werden, wenn die Belichtungsmeßschaltung bzw. der Blendenregler eingeschaltet wird, unabhängig davon, ob die Lichtverhältnisse einen Abgleich der Schaltung innerhalb des Meß- bzw. Regelbereichs zulassen oder nicht. Die Bedienungsperson erhält also beim Einschalten der Kamera jedesmal ein Signal, das auf Unterbelichtung bzw. Überbelichtung hinweist, obwohl die Grenzen des Meß- bzw. Regelbereichs noch gar nicht erreicht sind. Dies erzeugt insbesondere bei Personen, die mit der Arbeitsweise der Kamera bzw. deren Warneinrichtung nicht restlos vertraut sind, eine gewisse Unsicherheit, weil sie das zunächst bedeutungslose Aufleuchten der Warneinrichtung beim Einschalten der Kamera unter Umständen als Hinweis werten, daß die vorliegenden Lichtverhältnisse eine Aufnahme nicht zulassen.
  • Um diese Nachteile bei einer Kamera eingangs bezeichneter Art auf einfache Weise zu beseitigen, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß aus einer bei Erreichen der Grenzen des Regelbereiches als Folge des Übergangs des Meß- und Regelwerks von der Bewegung zum Stillstand in dessen Regelkreis auftretenden Spannungsänderung ein Signal gewonnen wird, das eine Zustandsänderung der Warneinrichtung herbeiführt.
  • Auf diese Weise erhält die Bedienungsperson eine Warnung gegen Fehlbelichtung erst dann, wenn sie auch tatsächlich notwendig wird, d.h., wenn der Blendenregler die Grenzen seines Regelbereichs erreicht und durch diesen Grenzen zugeordnete Anschläge zum Stillstand gebracht wird. Damit sind Irritierungen der Bedienungsperson, wie sie bei den bekannten Warneinrichtungen aufgrund ihrer vorstehend geschilderten Arbeitsweise vorkommen können, zuverlässig beseitigt.
  • Das Signal wird zweckmäßigerweise am Ausgang eines Meßwertverstärkers abgenommen, an dessen einem Eingang die Dämpfungsspule angeschlossen ist, und der außerdem mit einer einen Fotowiderstand enthaltenden Meßbrücke in Verbindung steht.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung kann das Signal einer Transistor-Schaltstufe zugeführt werden, an welche die Warneinrichtung angeschlossen ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer, in der Zeichnung dargestellter Ausfuhrungsbe ispiele beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 das Schaltbild eines Blendenreglers mit Unterbelichtungs-Warnanze ige, Fig. la eine Variante der Schaltung nach Fig. 1, Fig. 2 das Schaltbild eines Blendenreglers mit Unter-und Uberbelichtungs-Warnanzeige, Fig. 3 eine weitere, der Figur 2 ähnliche Schaltung, deren Warneinrichtung jedoch nur ein lichtemittierendes Element aufweist.
  • Der in den Figuren dargestellte fotoelektrisch gesteuerte Blendenregler ist mit einem Meß- und Regelwerk ausgerüstet, das eine in entgegengesetzten Richtungen bewegliche Wicklung 1 zum Antrieb einer im Aufnahme- und Meßstrahlengang angeordneten Blende 2 aufweist. Außerdem hat das Meß- und Regelwerk eine bewegliche Dämpfungsspule 3, in die bei der Einstellbewegung der Antriebswicklung 1 eine Spannung induziert wird, welche der die Wicklung 1 beeinflussenden Spannung entgegengerichtet ist.
  • Anstelle beweglicher Wicklungen könnte das Meß- und Regelwerk auch einen beweglichen Magneten und feste Wicklungen haben.
  • Außer den Teilen 1 bis 3 enthält der Blendenregler eine lNEneattone'suche Meßbrücke, deren einer Zweig aus einem im Meßstrahlengang angeordneten Fotowiderstand 4 und einem Abgleichwiderstand 5 besteht, während der andere Brückenzweig aus zwei in Reihe zueinander liegenden Festwiderständen 6 und 7 gebildet wird. Die Diagonalpunkte A, B der Meßbrücke sind mit den beiden Eingängen eines Meßwertverstärkers 8 verbunden. Die Schaltung enthält ferner einen Rückkopplungswiderstand 9 sowie ein Potentiometer 10, mit dem die Verstärkung des von der Spule 3 gelieferten Dämpfungssignals verändert werden kann. Dem Meßwertverstärker 8 ist eine Endstufe 11 mit vorzugsweise nichtlinear verlaufender Durchsteuerungskennlinie nachgeschaltet, an welche die an einer Mltteç anzapfung C zweier Spannungsquellen B1, B2 liegende Antriebswicklung 1 angeschlossen ist.
  • Der vorstehend beschriebene Blendenregler steuert ferner eine das Überschreiten seines Regelbereiches anzeigende Warneinrichtung zum Verhindern von Fehlbelichtungen. Hierbei wird aus einer Spannungsänderung am Ausgang des Meßwertverstärkers 8, die eintritt, wenn die beweglichen Teile des Meß- und Regelwerks bei Erreichen der Grenzen des Regelbereichs, beispielsweise durch einen Anschlag, gesto;opG werden, ein Signal gewonnen, das eine Zustandsänderung der Warneinrichtung herbeiführt.
  • Als Warneinrichtung werdan in den Ausführungsbeispielen Leuchtdioden verwendet, die die Eigenschaft haben, erst ab einer gewissen Schwellspannung einen Leuchteffekt zu zeigen. Die Dioden sind an eine Schaltstufe angeschlossen, welche durch das obenerwähnte Signal gesteuert wird.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 ist eine Leuchtdiode 12 zusammen mit einem Strombegrenzungswiderstand 13 in der Kollektorstrecke eines die vorerwähnte Schaltstufe bildenden pnp-Transistors 14 angeordnet. Die Basis dieses Transistors ist über einen Vorwiderstand 15 am Punkt D mit dem Ausgang des Meßwertverstärkers 8 verknüpft.
  • Geht man davon aus, daß die Lichtintensität, mit der der Fotowiderstand 4 beaufschlagt wird, gerade so groß ist, daß sich die Meßbrücke im Gleichgewicht befindet, so besteht bei geschlossenem Betriebsschalter 16 keine Spannung zwischen den Punkten A und B der Brücke. Infolgedessen fließt in der Antriebswicklung 1 kein Strom, sodaß sie ihre eingenommene Stellung beibehält.
  • Der Transistor 14 ist im abgeglichenen Zustand der Meßbrücke durchgesteuert, da das Basispotential negativer ist als sein Emitterpotential. Die Diode 12 erhält demzufolge Strom und leuchtet. Dadurch wird die Bedienungsperson darauf hingewiesen, daß der eingestellte Blendenwert innerhalb der Grenzen des Regelbereichs des Blendenreglers liegt. Um diesen Hinweis besonders sinnfällig zu machen, wird vorzugsweise eine grün leuchtende Diode benutzt.
  • Wenn nun eine Intensitätsänderung des auf den Fotowiderstand 4 fallenden Lichts eintritt, so ändert sich dessen Widerstandswert, was eine Verstimmung der Meßbrücke zur Folge hat.
  • Fällt die Helligkeit unter den für die richtige Belichtung erforderlichen Pegel, so wird die Beleuchtung des Fotowiderstands 4 vermindert. Das Verhältnis der Widerstände 4, 5 ist nunmehr größer als das Verhältnis der Widerstände 6, 7. Am Ausgang des Meßwertverstärkers 8 erscheint eine positive Spannung, welche die Endstufe 11 durchsteuert. Die Antriebswicklung 1 erhält Strom und bewegt sich in einer solchen Richtung, daß die Blende 2 die Lichtdurchlaßöffnung vergrößert. Die Folge ist eine Erhöhung der auf den Fotowiderstand 4 und auf den Film auftreffenden Lichtströme.
  • Bei diesem Vorgang bleibt der Transistor 14 weiterhin durchgesteuert, da sein Basispotential immer noch negativer ist als die Emitterspannung.
  • Gelangt das Meß- und Regelwerk in d-e der größten Blendenöffnung zugeordnete, durch einen Anschlag begrenzte Endlage, ohne daß ein Brückenabgleich erzielt worden ist, so fällt, sobald das Werk zum Stillstand kommt, die von der Dämpfungsspule 3 induzierte Gegenspannung weg. Dadurch verschiebt sich die am Ausgang des Meßwertverstärkers 8 erscheinende Spannung soweit ins Positive, daß der bisher durchgesteuerte Transistor 14 gesperrt wird. Dies hat zur Folge, daß die Diode 12 erlischt und dadurch dem Kamerabenutzer zu erkennen gibt, daß das vorhandene Licht zur Durchführung richtig belichteter Aufnahmen nicht ausreicht.
  • Es handelt sich also um eine Warneinrichtung zum Verhindern von Unterbelichtungen.
  • Die in Figur la gezeigte Variante unterscheidet sich von der Schaltung nach Figur 1 lediglich dadurch, daß eine Leuchtdiode 14a parallel zur Kollektor-Emitterstrecke des pnTransistors 14a liegt.
  • Dadurch bleibt die Diode dunkel, solange der Transistor durchgesteuert ist und sich das Meß- und Regelwerk innerhalb der Grenzen seines Regelbereiches bewegt. In Fällen, in denen die Schaltung bei Erreichen der größten Blendenöffnung noch nicht abgeglichen ist, wird der Transistor 14a gesperrt. Dadurch fließt Strom über die Diode 12a; diese leuchtet auf als Zeichen dafür, daß der Regelbereich des Blendenreglers in Richtung auf größte Blendenöffnung überschritten wurde und Unterbelichtungen zu befürchten sind. Bei dieser Schaltungsart wird zweckmäßigerweise eine rot leuchtende Diode benutzt.
  • Die Schaltung gemäß Figur 2 hat eine Warnanzeige, die den Benutzer nicht nur auf Unterbelichtungen, sondern auch auf Überbelichtungen aufmerksam macht. Hierzu wird eine Mehrfarben-Leuchtdiodenanordnung 17 benutzt, bei der auf einem Kristall zwei Leuchtdioden 18, 19 angebracht sind, von denen die eine beispielsweise grün und die andere rot leuchtet. Uberlagern sich diese beiden Farben, was der Fall ist, wenn beide Dioden leuchten, so entsteht gelbes Licht.
  • Die Leuchtdiode 18 liegt zusammen mit einem Vorwiderstand 50 in der Kollektorstrecke eines pnp-Transistors 20, dessen Basis über einen Vorwiderstand 21 mit dem Punkt D in Verbindung steht.
  • Die Leuchtdiode 19 ist mittels einer einen Strombegrenzungswiderstand 22 enthaltenden Leitung 23 unmittelbar an die beiden Pole der Spannwngsquelle B1, B2 angeschlossen. Zwischen den Teilen 19 und 22 liegt an der Leitung 23 außerdem der Kollektor eines npn-Transfstors 24, dessen Basis mit einem aus zwei Widerständen 25, 26 bestehenden Spannungsteiler verbunden ist. Letzterer befindet sich im Kollektorzweig eines weiteren Transistors 27, dessen Emitter an der Mittenanzapfung C der Spannungsquelle B1, B2 liegt, wahrend seine Basis über eine Diode 28 und einen Vorwiderstand 29 mit der zur Basis des Transistors 20 führenden Leitung verknüpft ist.
  • Solange das Meß- und Regelwerk bei abgeglichener Brücke eine innerhalb des Blendenregelbereichs liegende Stellung einnimmt, ist der Transistor 20 durchgesteuert, die Transistoren 24 und 27 hingegen gesperrt. Dies hat zur Folge, daß beide Dioden 18 und 19 aufleuchten und der Benutzer ein gelbes Signal erkennt, das ihn darauf hinweist, daß die Lichtverhältnisse eine Aufnahme gestatten. Die Dioden können dabei entweder direkt im Kamera suche angeordnet sein oder ihr Licht kann in den Sucher eingespiegelt werden.
  • Nimmt die Helligkeit soweit ab, daß das Meß- und Regelwerk gegen den der größten Blendenöffnung zugeordneten Anschlag läuft, so geht die Spannung an Punkt 3 infolge Wegfalls der induzierten Gegenspannung soweit ins Positive, daß der Transistor 20 gesperrt wird. Infolgedessen erlischt die Diode 18, wogegen die Diode 19 weiterleuchtet, da der Transistor 24 nach wie vor gesperrt bleibt.
  • Steigt der den Fotowiderstand erreichende Lichtstrom auf elnen Wert an, der außerhalb des Regelbereiches des Blendenreglers liegt, so verschiebt sich die am Punkt D erscheinende Spannung, nachdem die Blende ihre der kleinsten Öffnung zugeordnete Endlage erreicht hat, so weit ins Negative, daß der Transistor 20 durchgesteuert bleibt und die Diode 18 weiterleuchtet. Das an der Basis des Transistors 27 liegende negative Potential bewirkt, daß dieser Transistor vom gesperrten in den leitenden Zustand überwechselt. Der Transistor 24 wird gleichfalls durch gesteuert und bewirkt, daß der in der Leitung 23 fließende Strom über die Kollektor-Emitterstrecke abgeleitet wird. Dies hat zur Folge, daß die Diode 19 erlischt. Die Warneinrichtung arbeitet also derart, daß im Normalzustand, d.h. bei Lichtverhältnissen, die eine Aufnahme gestatten, beide Dioden leuchten, während bei überschreiten des Regelbereichs des Blendenreglers in Richtung auf Unterbelichtung die Diode 19, in Richtung auf ÜberbelickLzun,T dagegen die Diode 18 allein leuchtet.
  • Die Schaltung gemäß Figur 4 hat als Warneinrichtung wiederum nur eine Diode 30, die beim Verlassen des Blendenregelbereiches in der einen oder anderen Richtung (Unter- bzw. Überbelichtung) jeweils erlischt. Hierzu ist die Diode zusammen mit einem Strombegrenzungswiderstand 31 im Kollektorzweig zweier Komplementartransistoren 32, 33 angeordnet.
  • Bei abgeglichener Brücke sind beide Transistoren durchgesteuert, da die Basisspannung am Transistor 32 negativer, am Transistor 33 hingegen positiver ist als die jeweilige Emitterspannung.
  • Deim Verlassen des Blen«enregelbereichs in Richtung auf größe Blendenöffnung wandert die Spannung am Punkt D ins Positive, sodaß der Transistor 32 gesperrt wird und die Diode 30 erlischt.
  • 3eim Unterschreiten des Regelbereiches in der anderen Richtung ist es umgekehrt. Der Transistor 32 bleibt durchgesteuert, während der Transistor 33 sperrt, sobald die Spannung an seiner Basis einen bestimmten Wert unterschreitet.

Claims (7)

  1. Ansprüche
    Kamera Kamera mit einem fotoelektrisch gesteuerten Blendenregler, dessen Meß- und Regelwerk eine Antriebswicklung sowie eine Dämpfungsspule umfaßt, in die bei der Einstellbewegung des Werks eine Spannung induziert wird, welche der die Antriebswicklung beeinflussenden Spannung entgegengerichtet ist und mit einer vom Blendenregler gesteuerten, das überschreiten seines Regelbereiches anzeigenden Warneinrichtung zum Verhindern von Fehlbelichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer bei Erreichen der Grenzen des Regelbereiches als Folge des übergangs des Meß- und Regelwerks von der Bewegung zum Stillstand in dessen Regelkreis auftretenden Spannungsänderung ein Signal gewonnen wird, das eine Zustandsänderung der Warneinrichtung herbeiführt.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal am Ausgang eines Meßwertverstärkers (8) abgenommen wird, an dessen einem Eingang die Dämpfungsspule (3) angeschlossen ist, und der außerdem mit einer einen Fotowiderstand (4) enthaltenden Meßbrücke (4 bis 7) in Verbindung steht.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal einer Transistor-Schaltstufe (14; 14a; 20, 24, 27; 32, 33) zugeführt wird, an welche die Warneinrichtung angeschlossen ist.
  4. 4. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinrichtung in der Kollektorstrecke eines Endtransistors (14) der Schaltstufe liegt.
  5. 5. Kamera nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinrichtung parallel zur Kollektor-Emitterstrecke eines Endtransistors (14a) der Schaltstufe angeordnet ist.
  6. 6. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Warneinrichtung lichtemittierende Mittel, vorzugsweise Leuchtdioden (12, 12a, 18, 19, 30), dienen.
  7. 7. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei verschiedenfarbig leuchtende Dioden (18, 19) vorgesehen sind, die innerhalb der Grenzen des Regelbereiches gemeinsam leuchten, während bei Unter- bzw. Überbelichtung nur die eine bzw. die andere Diode leuchtet.
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