DE2538982C2 - Verfahren zum Überziehen einer Linse aus einem synthetischen Polymer mit einer kratzfesten Schutzschicht aus Glas - Google Patents
Verfahren zum Überziehen einer Linse aus einem synthetischen Polymer mit einer kratzfesten Schutzschicht aus GlasInfo
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Description
15
20
SiO2
B2O3
Al2O3
Na2O
CaO
80,2
13,5
2,2
4,0
0,1
30
!verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Linse aus einem Polycar-
^bonatpolymer verwendet wird.
7, f. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Linse aus einem Diallyl-7glykolcarbonatpolymer verwendet wird und daß die ^Oberfläche dieser Linse vor dem Aufbringen des * Grundüberzugs hydroxyalkyliert wird. ! 5. Verfahren nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Hydroxyalkylieren der Linse Natrium- oder Kaliumhydroxid vorzugsweise in wäßriger Lösung verwendet wird. : 6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundüberzug in einer wenigstens einfflöiekularen Schichtdicke aufgebracht wird.
7, f. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Linse aus einem Diallyl-7glykolcarbonatpolymer verwendet wird und daß die ^Oberfläche dieser Linse vor dem Aufbringen des * Grundüberzugs hydroxyalkyliert wird. ! 5. Verfahren nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Hydroxyalkylieren der Linse Natrium- oder Kaliumhydroxid vorzugsweise in wäßriger Lösung verwendet wird. : 6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundüberzug in einer wenigstens einfflöiekularen Schichtdicke aufgebracht wird.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere
Überzug in einer Dicke von 1 bis 6 μπι vorzugsweise von etwa 4 μηι aufgebracht wird.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vakuumverdampfung des Grundüberzugs und/oder des äußeren Überzugs bei einem Druck unter
5 x 10-" Torr durchgeführt wird.
50
60
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überziehen einer Linse aus einem synthetischen Polymer mit einer
kratzfesten Schutzschicht aus Glas nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs~l.
Synthetische Polymere, z. B. Polymere auf Ailylharzbasis,
wie Dialiylglykoicarbonat oder Polycarbonate,
werden für Brillenlinsen und andere Linsen in der optischen Industrie verwendet. Diese polymeren Linsen7
sind vorteilhaft, da sie ohns großen Aufwand durch Gießen oder Spritzgießen hergestellt werden können,
wodurch es möglich ist, komplizierte Oberflächenkonfiguratiorten
direkt ohne kostspieliges Schleifen zu erhalten. Obgleich speziell DKllylgrykotcarbonate im allgemeinen
gegen Abrieb und Zerkratzen im Vergleich mit Polymethylmethacrylaten widerstandsfähiger sind, ist
es doch zweckmäßig, die Abriebfestigkeit durch Aufbringen
einer harten durchsichtigen Schutzschicht zu erhöhen.
Aus der DE-PS 12 04 048 ist ein Verfahren der eingangs genannten Art bekannt, bei dem auf einem synthetischen
Polymer eine dünne Haftvermittlungsschicht aus Al2Oj und anschließend darauf die eigentliche
Schutzschicht aus SiO2 jeweils aus der Gasphase abgeschieden werden. Die nach diesem Verfahren hergestellte
Schutzschicht zeigt aber bei einem Gebrauch in einer feuchten Umgebung mit schwankenden Temperaturen
ein verringertes Haftvermögen <>\f der Haftvennittlungsschicht
und dem Polymer, was auf die Tinterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten
yon Al2O3 und SiO2 zurückzuführen ist.
T Aus der DE-OS 19 48 141 ist ein Verfahren zum Herstellen einer Linse aus Plastikmaterial mit einem Antireflexüberzug bekannt, bei dem zuerst auf das Plastikmaterial eine Metalloxydschicht aufgebracht wird, auf der sodann der Antireflexüberzug aufgetragen wird. Ein anderes, aus der DE-OS 21 33 129 bekanntes Verfahren sieht vor, auf einem hygroskopischen optischen Kristall zuerst eine Glasschicht durch Elektronenstrahlverdampfung aufzubringen und dann darauf eine Deckschicht aufzudampfen, die beispielsweise aus MgF2 bestehen kann. Auch bei diesen bekannten Verfahren ist das Haftvermögen der Schichten aneinander und auf dem Piastikinateriäl bzw. dem optischen Kristall insbesondere bei Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen noch nicht befriedigend.
T Aus der DE-OS 19 48 141 ist ein Verfahren zum Herstellen einer Linse aus Plastikmaterial mit einem Antireflexüberzug bekannt, bei dem zuerst auf das Plastikmaterial eine Metalloxydschicht aufgebracht wird, auf der sodann der Antireflexüberzug aufgetragen wird. Ein anderes, aus der DE-OS 21 33 129 bekanntes Verfahren sieht vor, auf einem hygroskopischen optischen Kristall zuerst eine Glasschicht durch Elektronenstrahlverdampfung aufzubringen und dann darauf eine Deckschicht aufzudampfen, die beispielsweise aus MgF2 bestehen kann. Auch bei diesen bekannten Verfahren ist das Haftvermögen der Schichten aneinander und auf dem Piastikinateriäl bzw. dem optischen Kristall insbesondere bei Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen noch nicht befriedigend.
Aus der US-PS 35 45 779 ist es bekannt, ein Diallylglykolcarbonat-Polymersubstrat
mittels Vakuumbedampfung eines Glases zu schützen, wobei der Wärmeausdehnungskoeffizient
des Glases das zu der Schutzschicht führen soll, demjenigen des Substrates durch Verändern des Verhältnisses von Boroxid zum
Siliziumdioxid des Glases angepaßt wird. Dieses Glas weist also als wesentliche Komponenten Boroxid, Siliziumdioxid
und außerdem bis zu 5 Gew.-%Na2O auf. Es hat sich gezeigt, daß ein derartiges Glas eine bemerkenswert
geringere Wärmeausdehnung als Jas Substrat hat. Es wurde ebenfalls gefunden, daß es nicht ausreichend
ist, den Wärmeausdehnungskoeffizienten des Glases demjenigen des Substrates anzupassen, um eine
im Gebrauch zufriedenstellende Brillenlinse zu erhalteu,
da die so überzogenen Linsen gegenüber Luftfeuchtigkeit empfindlich bleiben, was darauf beruht,
daß Diallylglykolcarbonat-Polymere hygroskopisch sind. Wenn nämlich durch das synthetische Polymer
Wasser absorbiert wird, schwächt sich die Bindung zwischen dem Polymer und der harten Glas-Schutzschicht
ab, wodurch gegebenenfalls eine Schichtentrennung eintritt.
In der US-PS 38 1 ί 753 ist ein überzogenes optisches Bauteil beschrieben, das aus einem synthetischen PoIyjmer,
wie Polycarbonat; hergestellt ist, wobei entweder Siiiziummonoxid oder Siliziumdioxid oder auch beide
auf der äußeren Oberfläche der Linse in Form eines 1 μπι ,bis 10 μιη dicken, glasartigen Überzuges aufgebracht
werden, der im wesentlichen aus Siliziummoncxid
und SiÜziurndioxid besteht. Das Aufbringen
des glasartigen Überzuges erfolgt mittels eines herkömmlichen Verdampfungsverfahrens. Ein Vakuum-Verdampfungsverfahren
zum Ausbilden eines Siliziumdioxidfilms mittels Verdampfen von Siliziurnmonoxid
in einer Sauerstoffatmosphäre ist z. B. in der US-PS
32 48 256 erläutert.
Aus der US-Re-PS 29 20 002 ist ein Verfahren zum Herstellen dünner Filme aus absorptionsfreiem SiIiziutndioxid
mittels Verdampfen von Süiziumdioxid, vorzugsweise einem Gemisch aus SiCh und Si, in einer
mit Sauerstoff angereicherten Atmosphäre bekannt.
Schließlich beschreibt die US-PS 37 00 487 einen abriebfesten und das Beschlagen verhindernden Überzug
aus leicht vernetzten! Polyvinylalkohol auf einer Diallylglykolcarbonat-Linse, wobei eine ausreichende
Bindung des das Beschlagen verhindernden Überzuges durch zunächst hydrolytische Behandlung der Polymerenoberfiäche
durch Eintauchen in eine wäßrige oder alkoholische Lösung eines Ätzmittels, wie Natriumjcder
KaUuiühydroxid, erhalten, wird.
^= Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eintFgangs genannten Art anzugeben, das es erlaubt, auf Lin-—-^en aus einem hygroskopischen, synthetischen Polymer - gut haltende, kratzfeste Überzüge aufzubringen.
^= Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eintFgangs genannten Art anzugeben, das es erlaubt, auf Lin-—-^en aus einem hygroskopischen, synthetischen Polymer - gut haltende, kratzfeste Überzüge aufzubringen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem ^Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß
—durch die in dessen kennzeichnenden Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
2 Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben
' sich aus den Patentansprüchen 2 bis 8.
Es hat sich gezeigt, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Schutzschichten gegenüber
Feuchtigkeit besonders widerstandsfähig sind und auch große Temperaturschwankungen ohne Beeinträchtigung
ihrer LeistungsiShigkeit aaszuha »en vermögen.
Die Erfindung ermöglicht aJso ein Verff iren zum Überziehen
beispielsweise ophtalmischer Linsen aus synthetischen
Polymersubstraten mit einem Überzug. Bei einer Diallylglykolcarbonatpolymer-Linse wird zunächst
eine Oberflächenbehandlung vorgenommen. !Thermoplastische Polymerlinsen, die durch Formen
bergestellt worden sind, erfordern diesen Schritt nicht. Bei dieser Vorbehandlung wirrt die Oberfläche hydroxyliert,
um ein Anhaften des anschließend aufgebrachten glasartigen Überzuges zu fördern, indem das synthetische
Polymersubstrat auf der Grundlage von Diallylglykolcarbonat einer wäßrigen Alkalibehandlung unterworfen
wird. Im Anschluß an diese Behandlung wird ein Grundüberzug eines Gemisches aus Siliziummonoxid
und Siliziumdioxid mittels Verdampfen des Siliziummonoxides unter Vakuum in einer Sauerstoffatmosphäre
auf dem Polymersubstrat aufgebracht, wobei sich ein SiO2-Kondensat im Gemisch mit Siliziummonoxid
bildet. Es wird sodann über den Grundüberzug ein weiterer glasartiger Überzug eines verdampfbaren
Glases aufgebracht. Das verdampfbare Glas wird aus (1) Siliziumdioxid, (2) »Vycor«-Glas (Kieselerde-Glas), (3)
»Pyrex«-Glas (Borsilikatglas) und (4) Glas, das als wesentliche Komponenten Boroxid und Siliziumdioxid
enthält und unter 5 Gew.-0/oNa20 aufweist, ausgewählt.
Das Verfahren ist an die Herstellung von Brillenlinsen angepaßt, die mit einem harten abriebfesten Über-,zug
geschützt werden müssen, der" gegen eineAbtrenf'nung
der Schichten in feuchter Umgebung bei normaler
^Benutzung widerstandsfähig ist. Die optischen Eigen-
- schäften werden im Vergleich zu denjenigen des synthetischen Polymer-Ausgangsmaterials im wesentlichen
beibehalten.
Die Oberflächenbehandlung einer Diallylglykolcarbonat-Linse
hat sich als besonders vorteilhaft bei der Verbesserung der Widerstandsfähigkeit gegenüber
Feuchtigkeit erwiesen. Die Hydroxylierung der Oberfläche des Disllylglykolcarbonates wird «vorzugsweise
durch die Anwendung einer wäßrigen Lösung eines Alkalis, wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid,
bei einer Temperatur von 10 bis 40° C, also etwa Raumtemperatur, bewirkt. Die Alkali-Konzentration beträgt
etwa 2 bis etwa 7.0 Gew.-°/a Die Behandlungszeit liegt
bei etwa 2 min bis etwa 1 h. Theoretisch führt die Alkal' behandlung
des Diallylglykolcarbonat-Polymers zu einer Spaltung der Estergruppen in der Polymer-Kette
und bedingt eine OH-Gmppe in der Kette. Die Polycarbonat-Linse erfordert keins Oberflächenbehandlung
vo.' dem Aufbringen der Grand- bzw. äußeren glasartigen
Überzüge. Der durch die Hydroxyiierungsbehandlung erhaltene Grad an Wasser-Widerstandsfähigkeit ist
dergestalt, daß bei glasüberzogenen Diallylglykolcarbonat-Oberflächen
- sowohl mit und ohne Hydroxylierung der Oberfläche — bei 95% relativer Luftfeuchtigkeit
und 70° C während einer Zeitspanne von 8 Stunden nur mit einer Hydroxylierungsbehandlung der Glasüberzug nach dieser Behandlung sicher haften bleibt.
Glasüberzogene Polycarbonatlinsen, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt sind, erfordern
keine Hydroxylierung der Oberfläche, um ein 'zufriedenstellendes Anhaften der Schutzschicht bei
hoher Luftfeuchtigkeit und Temperatur zu ergeben.
Der unter Vakuumbedingungen von weniger als 0,0133 Pa (1 X ΙΟ"4 Torr) aufgebrachte Grundüberzug
wirkt als Haftvermittlungsschicht und führt zu einer Oberfläche mit einem ausgezeichneten Anhaftvermögen
an dem äußeren Überzug aus verdampfbarem Glas, der anschließend unter Vakuumbedingungen von niedriger
als 0,066 Pa (5 x 10~4 Torr) aufgebracht wird.
Allgemein wird der aus Siliziummonoxid oder Siliziummonoxid und Siliziumdioxid zusammengesetzte
Grundüberzug durch Behandeln der hydroxylierten Oberfläche mit Siliziummonoxid, das auf Verdampfungstemperatur
in einer SauerstoffattnoaDhäre erhitzt worden ist, unter Ausbilden einer Schient mit einer
Dicke von wenigstens einer Moleküllage hergestellt. Der äußere Überzug aus verdampfbarem Glas wird in
einer Dicke von etwa 1 bis etwa 6 μΐη und darüber aufgebracht.
In typischer Weise erfolgt das Verdampfen des Glases in etwa 5 bis 30 min im Hochvakuum
(vgl. oben), wobei das Substrat anfänglich vor dem Überziehen auf etwa 40 bis etwa 100° C erhitzt wird.
Es wird angenommen, daß eine festere Bindung als sie sich aus der Wasserstoffbindung ergibt, zwischen
dem plastischen Linsensubstrat und dem glasartigen Grundüberzug eintritt, was das stark verbesserte Haftvermögen
unter hoher Luftfeuchtigkeit und sogar bei Einweichen in Wasser erklärt. Es hat sich ergeben, daß
kovalente Bindungen zwischen hydroxylierten Diallylglykolcarbonaten und dem anschließend aufgebrachten
Grundüberzug auftreten, also eine Haftvermittlung vorliegt.
Als verdampfbare Gläser sind zahlreiche Materialien möglich. Obgleich sich ein Glas, das als wesentliche
, Komponenten Boroxid und Siliziumdioxid mit bis zu
ν 5 Gew.-% Natriummonoxid als_besonders geeignet für
'den äußeren Überzug aus verdampfbarem Glas erwie-"seh
hat, sind auch andere verdampfbare Gläser vorteil- -haft verwendbar. So wurde z.B. gefunden, daß sogar
reine Kieselerde in amorpher Form oder ein im wesentlichen aus Kieselerde bestehendes sogenanntes
»Vycor«-Glas oner wahlweise Borsilikat- bzw. »pyrex«-
Glas verwendet werden kann. Besonders vorteilhaft ist ein Borsilikatglas der folgenden Zusammensetzung:
SiO2 80,2
B2O3 13,5
Al2O3 2,2
Na2O
4,0
IO
15
20
CaO 0,1
Im allgemeinen kann der die äußere Schicht bildende
Überzug aus jedem beliebigen verdampfoaren Glas bestehen, das aus der Gasphase, vorzugsweise
unter einem hohen Vakuum niedriger als 0,066 Pa (5 x 10"4 Torr), aufgebracht werden kann.
Geeignete synthetische Polymere müssen hinsichtlich ihrer optischen Ei?enschafi.en für t.^.i Temperaturbereich
von -20° C bis 80° C verwendbar sein. Zu diesen Polymeren gehören neben den Allyl-Kunststoffen
z. B. Diathylenglykol^iiylcarbonate oder ther-
,_ jnopia-Aische KunsistaäTe, ..r Polycarbonate, die
^güineare Ester der Carbonsäure mit aliphatischen oder
!^aromatischen Dihydroxyv^rbindungen darstellen. Ein
t^Beispiel eines Polycarbonates ist der sogenannte
35»Lexan«-K.unststofr.
^ Die folgenden Beispiele dienen derweiteren Erläute-
zr rung der Erfindung.
.zz:_ B e i s ρ i e 1 1
~r±L. Eine konkav-konvexe Linse, die aus einem Diallyldiithylenglykolcarbonat
(»CR 39«) hergestellt ist und einen Durchmesser von 60 mm sowie eine Dicke von
-2,5 mm hat, wird sorgfaltig durch Erhitzen auf 70° C während einer Zeitspanne von 15 Stunden lang getrock-—net
und sodann oberflächenbehandelt, um das Haft- -^vermögen der glasartigen Überzüge, die anschließend
iH ~auf die äußere oder konvexe Seite der Linse aufgebracht
- ^werden, zu verbessern. Es wird eine 10%ige Lösung aus
-Natriumhydroxid in Methylalkohol hergestellt, und die jconvexe Seite der Linse wird dieser Lösung bei Raum-/^temperatur
während einer Zeitspanne von 20 Minuten "'"■"ausgesetzt.
Sodann v/ird die Linse mit einem Gemisch aus SiIiziummonoxid
und Siliziumdioxid unter Anwenden eines herkömmlichen Verdampfungsverfahrens in einem Vakuum von 5,33 x 10"2 Pa (4 x IO-5 Torr) in
einer Sauerstofia! Biosphäre und durch Kondensieren
des Dampfes nur auf der konvexen Linsenseite überzogen. Durch ein derartiges Verfahren wird ein aus einem
Gemisch aus SiO und SiO2 zusammengesetzter Überzug auf der konvexen Linsenseite ausgebildet.
Für den Überzug wird ein Brechungsindex von 1,5 erhalten. Es wird so ein Film mit einer Dicke des
Grundüberzugs von C,2 μπι auf die Linse aufgebracht.
Die rr:t Siliziumdioxid überzogene Linse wird auf
einem Träger in einer Vakuumkammer in einem Abstand von etwa 550 mm über einem wassergekühlten
Tisgs! befestigt, dsr dss zu
enthält
das folgende Zusammensetzung in Gewichtsprozent aufweist:
Siiiziumdioxid
!Aluminiumoxid,-
!Aluminiumoxid,-
Natriumoxid .,.
Kaliumoxid
Fluorid
-Boroxid
-Boroxid
(SiO2)
ItNaSO)Ii
star i^·1 ·■■■■■■·■'
?(K2O)v '
.«^ (B2QL3),
83,3
Die Kammer wird auf Hochvakuum evakuiert, wobei
der usprüngliche Verdampfungsdruck 8 X ΙΟ"4 (6 x 10 *
Torr) und der abschließende Verdampfungsdruck 3,466x 10-4Pa (2,6x 10-6 Torr) betragen. Der Inhalt des
Tiegels wird mitteis eines Elektronenstrahls erhitzt, der auf die Oberfläche des Glases im Tiegel zum Verdampfen
des Glases fokussiert ist. Vor dem Überziehen durch Verdampfung wird die Dipllyldiäthylenglykolcarbonat-Linse
auf eine Temperatur von 70° C erhitzt, und nach Abschluß des Verfahrens ergibt sich eine Temperatur
von 58° C. Die Elektronenstrahl-Beschleunigungsspannung beläuft sich auf 4 bis 5 kV, während der
Elektronenstrahl-Emissionsstrom etwa 400 mA und die aufgebrachte Filmdicke etwa 4 μΐη betragen. Diese
Dicke des Überzugs wird nach einer Verdampfungszeit von 20 min erhalten. Die Kammer wird sodann mit Luft
geflutet, und die Linse wird entnommen. Die Linse erweist sich als äußerst kratzfest. Der Grundüberzug
aus einem Gemisch aus Siliziumdioxid und Siliziummonoxid und der äußere Überzug aus verdampfbarem
Glas zeigen eine gute Bindung an der Linseroberfläche lund werden nicht abgetragen bzw. zeigen keine Riß-
£oder Kantenfehler bei einem Test, bei dem die folgenden Bedingungen vorliegen:
- Dreimaliges, Sstündiges Aussetzen ;iner Umgebung
-mit 95°/oiger relativer Luftfeuchtigkeit bei 70° C und JSstündiges Aussetzen einer Umgebung bei Raumtemperatur
und normaler Luftfeuchtigkeit.
Vergleichsbeispiel 2
Werden dagegen die Alkalivorbehandlung der Diallylglykolcarbonat-Linse,
wie im Beispiel I angegeben, weggelassen sowie auf die äußere Linsenoberfläche nach dem im Beispiel 1 angegebenen Verfahren ein
Grundüberzug mit einer Dicke von 0,2 μιτη und ein verrJampfDarer
Giasüberzug mit einer picke von 4 μπι aufgebracht,
dann erweisen sich diese Überzugsschichten auf der Linse zwar als äußerst kratzfest, jedoch ist das
^Haftvermögen der glasartigen Überzüge auf der Linsenoberfläche
geringer, wenn diese Feuchtigkeit und Wärme wie im Beispiel 1 ausgesetzt werden.
Vergleichsbeispiel 3
Gemäß dem Verfahren nach Beispiel 1 wird an der äußeren Oberfläche der Diallylglykolcarbonat-Linse
nach Beispiel 1 eine Alkali-Vorbehandiung vorgenommen. Die vorbehandelte Oberflä^hp wird sodann nur
mit einer 4 μπι dicken Schicht vei dampfbaren Glases
überzogen und entsprechend den im Beispiel 1 angegebenen Bedingungen getestet. Die Ergebnisse zeigen ein
schlechtes Haftvermögen des Überzugs.
Gemäß dem Verfahren nach Beispiel 1 wird die Alkalibehandlung der Diallyldiäthylenglykolcarbonat-Linsen
nach Beispiel 1 unter Anwenden von Kaliumhydroxid
durchgeführt Das Verfahren nach Beispiel 1 wird fortgesetzt, wobei der Siliziumdioxidfilm In einer Dicke
von 4 μΐη und über diesem ein Film aus verdampfbarem
Glas mit eir>°,r Dicke von 4 μπι aufgebracht werden.
Testergebnisse unter den weiter oben angegebenen Bedingungen zeigen, daß zufriedenstellende Srgebnisse'errfälten
warden. " '^V.,^:.} · ·,
B e i s ρ ί-e 1 '5 ■ ■
Das Verfahren nach Beispiel 1 wird mii(derfAus-
nähme wiederholt, daß abwechselnd reine Kieselerde (amorph), geschmolzene Kieselerde mit einem Reinheitsgrad
von 96 bis 99,99% Siliziumdioxid, Kieselerde bzw. j>Vycor«-Glas und Borsiiikat- bzw, »Pyrcxw-Glas,
dessen Zusammensetzung weiter oben angegeben ist, zur Anwendung kommen. Tests, die mit so überzogenen
Linsen durchgeführt werden, zeigen, daß diese alternierenden Überzüge aus verdampfbarem Glas ein
ausgezeichnetes Haftvermögen haben und die Linsen die weiter oben beschriebenen Wasser-Widerstandstests zufriedenstellend bestehen.
Beispiet 6
Das Verfahren nach Beispiel 1 wird mit der Ausnahme wiederholt, daß keine Hydroxylierung der Ober-"5
fläche des synthetischen Polymers durchgeführt wird.
Die verwendete Polymerlinse ist ein aromatisches PoIycarbonat,
wie z. B. »Lexan«.
Die Linse wird auf beiden Seiten überzogen. Durchgeführte Tests an der überzogenen, in der weiter oben
ίο beschriebenen Weise hergestellten Linse zeigen ausgezeichnetes
Haftvermögen und gute Wasserfestigkeit,
Claims (2)
1. Verfahren zum Überziehen einer Linse aus einem synthetischen Polymer mit einer kratzfesten
Schutzschicht aus Glas, bei dem auf die Linse eine Haftvermittlungsschicht aufgedampft und hierauf
eine Glasschicbt aufgedampft wird, dadurch
gekennzeichnet, daß als Haftvennittlungsschicht
ein Grundüberzug aus SiO und SiO2 durch
Vakuumverdampfung von SiO in einer Sauerstoffatmosphäre derart aufgedampft wird, daß zusätzlich
zum SiO-Kondensat ein SiOr-Kondensat auf der äußeren Oberfläche der Linse niedergeschlagen wird
und daß hierauf mittels Vakuumverdampfung ein äußerer Überzug aus verdampfbarem Glas aufgebracht
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als verdampfbares Glas ein im wesentlichen
aus Boroxid und Siliciumdioxid bestehendes "Glas mit einem Gehalt von weniger als 5 Gew.-%
!JSa2O, oder Siliciumdioxid oder ein Borsilikatglas
Jder folgenden Zusammensetzung:
10
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/510,270 US3991234A (en) | 1974-09-30 | 1974-09-30 | Process for coating a lens of synthetic polymer with a durable abrasion resistant vitreous composition |
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---|---|
DE2538982A1 DE2538982A1 (de) | 1976-04-15 |
DE2538982C2 true DE2538982C2 (de) | 1984-03-01 |
Family
ID=24030046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2538982A Expired DE2538982C2 (de) | 1974-09-30 | 1975-08-29 | Verfahren zum Überziehen einer Linse aus einem synthetischen Polymer mit einer kratzfesten Schutzschicht aus Glas |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3991234A (de) |
JP (1) | JPS6012601B2 (de) |
BR (1) | BR7506301A (de) |
CA (1) | CA1072830A (de) |
DE (1) | DE2538982C2 (de) |
FR (1) | FR2286206A1 (de) |
GB (1) | GB1459813A (de) |
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