DE2538128B2 - Steckkupplung zum Kuppeln von Fluidleitungen - Google Patents
Steckkupplung zum Kuppeln von FluidleitungenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L39/00—Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
- F16L39/02—Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies for hoses
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
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- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckkupplung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Steckkupplungen zum gleichzeitigen Verbinden mehrerer Fiuidleitungen miteinander weisen mechanische
Sicherungseinrichtungen in Form von Verschraubungen, Klammern, Stiften usw. auf, mit denen die
ι zusammengesteckten Kupplungshälften insbesondere
während des anstehenden Druckes in den Fluidleitungen zusammengehalten werden, um sich nicht voneinander
zu lösen. Nachteilig bei diesen Einrichtungen ist, daß für ihre Bedienung zum Befestigen der Kupplungshälf-Ki
ten aneinander oder zum Trennen der Hälften voneinander zusätzlicher manueller Arbeitsaufwand
erforderlich ist. Dies ist dann besonders nachteilig, wenn diese Mehrfachkupplungen in Schaltschränken, in denen
im allgemeinen eine räumliche Enge herrscht, an schwer r> zugänglichen Stellen untergebracht sind. Hierbei gestalten
sich die Arbeiten zum Lösen oder Befestigen der Einrichtungen wegen der räumlichen Enge besonders
schwierig und zeitraubend.
Bei anderen bekannten Steckkupplungen (DT-AS 2» 15 25 642) entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches
1 erfolgt das Kuppeln der Steckaufnahme der einen Kupplungshälfte und des Steckkupplungsgliedes
der anderen Kupplungshälfte durch einfaches Ineinanderstecken der Kupplungsteile, während die Verriege-2ri
lung rein mechanisch durch eine unter der V/irkung einer Belastungsfeder stehende Verriegelungshülse
erfolgt, die durch die Federung in der Verriegelungsstellung gehalten ist. Bei dieser bekannten Steckkupplung
wird der Fluiddruck nur zum Entriegeln der Kupplungs-)<
> hälften verwendet, und zu diesem Zweck wird die Verriegelungshülse mittels des Fluiddrucks zurückgezogen,
so daß Verriegelungskörper sich in vorgesehene Ausnehmungen der Hülse zurückbewegen und die
Kupplungshälften zum Auseinanderziehen freigeben. )r' Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfach
aufgebaute und zu bedienende sowie wenig Raum beanspruchende Steckkupplung für mehrere gleichzeitig
zu kuppelnde Fluidleitungen zu schaffen, deren Kupplungshälften allein durch Einwirkung des Fluid-
·'<> druckes verriegelt werden und erst nach Druckloswerden des Fluidmittels voneinander getrennt werden
können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
4r> Durch diese Lösung wird das Verriegelungselement,
nachdem die zusammengesteckten Kupplungshälften durch eine durch eine Rasteinrichtung erzeugte
Vorhaltekraft gegen ein selbsttätiges und unbeabsichtigtes Entkuppeln der Kupplungshälften beim Aufbau
so des Fluiddruckes im Eingriff gehalten werden, durch den
Fluiddruck in den Verriegelungszustand gebracht und in diesem Zustand gehalten. Nur wenn das Fluidmittel
drucklos wird, sind die Kupplungshälften durch Auseinanderziehen unter Überwindung der verhältnis-5r>
mäßig kleinen Vorhaltekraft voneinander trennbar. Dabei kann das Verriegelungselement selbst die
Vorhaltekraft ausüben als auch die Verriegelung bewirken oder beide Funktionen werden getrennt
ausgeübt. Durch die Erfindung ist eine einfach h>>
aufgebaute, einfach zu bedienende und wenig Raum, z. B. in Schaltschränken beanspruchende Steckkupplung
für Fluidleitungen geschaffen.
Die Steckkupplung nach der Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß sie in sogenannten Normeinschuben
verwendbar ist, wobei die eine Kupplungshälfte stationär am Chassisteil befestigt und die andere Hälfte
sehr einfach am zu lösenden Einschub verwendbar ist. In jedem Fall werden neben dem Ineinanderstecken und
Auseinanderziehen der Kupplungshälften zusiiitzliche
manuelle Arbeiten zum Verriegeln oder zum Entriegeln der beiden Kupplungsteile vermieden, und ein Herausziehen
des Einschubs ist bei anstehendem Fluiddruck nicht möglich, so daß nicht nur die Kupplung gesichert
ist, sondern gleichzeitig auch das gesamte Steuerungssystem.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zpjgt
Fig. 1 eine Vorderansicht auf ein Kupplungsteil als Aufnahmeteil der Steckkupplung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht nach der Linie lll-ll der
Fig. 1,
F i g. 3 eine Aufsicht auf das andere Kupplungsteil als Steckteil der Kupplung,
Fig. 4 eine Schnittansicht nach der Linie IVIV der
Fig. 3,
Fig.5 eine Schnittansicht wie Fig.2, jedoch von
einer abgeänderten Ausführungsform,
Fig.6 eine der Fig.4 entsprechende Schnittansicht
eines dem Aufnahmeteil nach F i g. 5 angepaßten Steckkupplungsteiles.
In Fig. 1 ist das als Aufnahmeteil dienende Kupplungsteil 1 gezeigt, welches aus einem Basisteil 2
mit den Fluidbuchsenanschlüssen 3 und einem Deckelteil 4 besteht. Von der Einsteckseite 5 des Basisteils 2 aus
ist ein in Steckrichtung der Kupplung axial in das Innere des Basisteils verlaufendes Loch 6 oberhalb der
Anschlüsse 3 vorgesehen, welches im Profil beispielsweise rechteckig ausgebildet ist.
Die Fig.3 und 4 zeigen das als Steckteil dienende
Kupplungsteil 7, welches einerseits die Fluidsteckanschlüsse 8 und andererseits die Tüllen 9 zur Befestigung
der Fluidschlauchenden aufweist. Auf der die Steckanschlüsse 8 aufweisenden Seite des Kupplungsteils 7 ist
ein vorkragender Teil, z. B. in Form eines Kupplungsfingers 10, vorgesehen, der im Profil dem Loch 6 angepaßt
ist, in das er beim Kuppeln eingreift. Der Kupphingsfinger 10 weist eine beispielsweise in Nähe seines freien
Endes vorgesehene, z. B. kalottenförmige Aussparung 11 auf, deren Zweck noch erläutert wird. Bei größeren
Steckkupplungen, d. h. wenn beträchtlich mehr als etwa acht (Fig. 1) Fluidleitungen gleichzeitig gekoppelt
werden sollen, können auch mehrere Löcher 6 und Kupplungsfinger 10 vorgesehen sein.
Aus F i g. 2 ist der weitere Aufbau des aufnehmenden Kupplungsteils 1 zu entnehmen. In das axiale Loch 6
dieses Kupplungsteils mündet eine quer zu ihm verlaufende Ausnehmung 12 ein, derart, daß ihre
Mündung bei zusammengesteckten Kupplungsteilen der Aussparung 11 des Fingers 10 direkt gegenüberliegt.
In der erwähnten Mündung der Ausnehmung 12 ist ein Verriegelungselement 13, in F i g. 2 z. B. eine Kugel, in
üblicher Weise so gelagert, daß das Element bzw. die Kugel geringfügig in das Loch 6 hineinragt. Weiterhin
ist eine wendeiförmige Druckfeder 14 in der Ausnehmung 12 angeordnet, die einerseits gegen die Kugel 13
und andererseits gegen ein zapfenförmiges Halteglied 15 anliegt. Das Halteglied 15 seinerseits liegt gegen eine
elastische Verstellmembran 16 an oder ist mit ihr fest verbunden.
Die Verstellmembran 16 teilt einen Arbeitsraum 17 in einen mit einem Fluid beaufschlagbaren Druckraum 17a
und in einen atmosphärisch verbundenen Raum 176 auf. Im dargestellten Fall werden die Teilräume durch den
Basiskörper 2 und durch den Deckelteil 4 mitgebildet, was nicht unbedingt der Fall sein muß. Der Druckraum
17a steht über eine innere Fluidnebenldtung 18 mit wenigstens einem Kanal 19 der Buchsenanschlüsse 3 in
Verbindung, so daß ein gewisser Fluidanteil aus dem entsprechenden Fluidleitungsweg in den Druckraum
r> strömen kann.
Beim Zusammenstecken der Kupplungsteile 1 und 7 gelangt der Kupplungsfinger 10 in das axiale Loch 6,
wobei die Kugel 13 in die Aussparung 11 des Fingers 10
einrastet. Die Kugel dient zunächst als Rastelement,
iij wodurch einmal eine Vorhaltekraft zum Zusammenhalten
der Kupplungsteile und wodurch zum anderen ein Anzeichen dafür gegeben ist, daß die Endlage der
zusammengesteckten Kupplungsteile erreicht ist. Wird der entsprechende Fluidleitungsweg mit Druckfluid
r> beaufschlagt, gelangt eine gewisse Menge des Druckfluids
in den Druckraum 17a, wodurch die Verstellmembran 16 das zapfenförmige Halteglied 15 gegen die
Kraft der Druckfeder 14 in die Ausnehmung 12 und gegen die Kugel 13 drückt. Vorzugsweise weist das
ίο Halteglied eine solche Länge auf, daß es in dieser
Endlage sicher gegen die Kugel zur Anlage kommt. Die Kugel 13 hat nun die Funktion eines Verriegelungselements,
so daß die beiden Kupplungsteile 1 und 7 sicher miteinander verriegelt sind.
2j Alternativ kann das Halteglied 15 auch kürzer ausgebildet sein als vorstehend beschrieben. Ir. diesem
Fall wird die Fixierungskraft für die Kugel 13 allein durch die Druckfeder 14 aufgebracht, die durch die
Vorbewegung des Haltegliedes weitergespannt wird.
in Wie schon erwähnt, dient die Kugel 13 gemäß dem
Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 sowohl als Verriegelungsals auch als Rastelement. Die Rastfunktion kann
jedoch auch von einer gesonderten Einrichtung übernommen werden, wie die F i g. 5 und 6 zeigen.
j) Hierzu besteht das Verriegelungselement gemäß
F i g. 5 aus einem z. B. zylinderischen Teil 20 von solcher Länge, daß es einerseits mit der Verstellmembran
zusammenarbeitet und andererseits bei zusammengesteckten Kupplungsteilen in die entsprechend ausgebil-
4i) dete Aussparung 11 des Kupplungsfingers 10 eingreift.
Der übrige Aufbau dieser fluidbetätigbaren Verriegelungseinrichtung ist im wesentlichen wie weiter
vorstehend beschrieben konstruiert.
In das axiale Loch 6 mündet ferner eine Seitenboh· rung 21 ein, vorteilhaft auf derselben Seite des Loches wie die Ausnehmung 12, und in dieser Seitenbohrung befindet sich eine Rastkugel 22 und eine Druckfeder 23, die die Rastkugel in ihrer Stellung hält. Entsprechend der Lage der Rastkugel 22 besitzt der Kupplungsfinger
In das axiale Loch 6 mündet ferner eine Seitenboh· rung 21 ein, vorteilhaft auf derselben Seite des Loches wie die Ausnehmung 12, und in dieser Seitenbohrung befindet sich eine Rastkugel 22 und eine Druckfeder 23, die die Rastkugel in ihrer Stellung hält. Entsprechend der Lage der Rastkugel 22 besitzt der Kupplungsfinger
V) 10 eine kalottenförmige Vertiefung 24, in welche die
Rastkugel bei richtig zusammengesteckter Kupplung einrastet. Alternativ kann die Rastkugel auch in dem
Kupplungsfinger 10 vorgesehen sein, wenn dieser dick genug dimensioniert ist.
r>5 Um zu vermeiden, daß die Rastkugel 22 in die
Aussparung 11 des Fingers 10 einrastet, wenn die Aussparung in Nähe des Fingervorderendes angebracht
ist, können die Aussparung und die Vertiefung 24, in bezug auf die Längsrichtung des Fingers 10, seitlich
w) gegeneinander versetzt angeordnet sein.
Eine andere Lösung dieses Problems besteht darin, daß, wenn die Aussparung 11 und die Vertiefung 24 auf
derselben Seite des Kupplungsfingers 10 vorgesehen sind, der freie Endabschnitt des Fingers mit einem
im zurückspringenden Absatz 25 versehen ist und daß dieser Absatz die Aussparung 11 aufweist. Entsprechend
kann der innere Endabschnitt des Loches 6 mit einem vorstehenden Bereich 26 versehen sein. Dieser Bereich
26 braucht jedoch nicht vorgesehen zu sein.
Da der Kupplungsfinger 10 starr am übrigen Körper des Kupplungssteckteiles 7 angeordnet ist oder mit ihm
ein Teil bildet, ist es aus Gründen der billigeren Herstellung vorteilhaft, die Steckanschlüsse 9 in radialer ί
Richtung beweglich zu lagern. Es brauchen dann die Abstände zwischen den Anschlüssen 9 und dem oder
den Fingern 10 nicht so genau hergestellt zu werden. Hierzu bestehen die Anschlüsse 9 und die zugehörigen
Tüllen 8 aus je einem Teil 27, und jedes Teil 27 ist mit κι
radialem Spiel und beispielsweise mittels eines O-Ringes 28 aus Gummi vorzugsweise im steckbaren
Kupplungsteil 7 radialelastisch gelagert (F i g. 6).
In den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen ist das Verriegelungselement 13 bzw. 20 vollständig in
dem als Aufnahmeteil dienenden Kupplungsteil 1 untergebracht. Es kann jedoch auch so vorgegangen
werden, daß das Verriegelungselement im wesentlichen außen am Kupplungsteil angeordnet ist, so daß es nur
mit seinem Eingriffsteil in das innere des Teils 1 eingreift und mit dem Kupplungsfinger 10 des anderen
Kupplungsteils zusammenarbeitet. Ferner kann auch so vorgegangen werden, daß das Kupplungsteil 1 statt der
Buchsenanschlüsse 3 die Steckanschlüsse 9 bzw. 27 aufweist.
In diesem Fall mündet die Fluidnebenleitung an einer
anderen Stelle in einen oder mehrere Fluidleitungswege ein oder ist mit einer eigenen Fluiddruckquelle
verbunden. In weiterer Abänderung des Erfindungsgegenstandes ist es nicht unbedingt erforderlich, daß zum
Verriegeln der Kupplungsteile miteinander das Verriegelungselement in eine Aussparung des Kupplungsfingers
od. dgl. zur Erzielung einer formschlüssigen Verbindung eingreifen muß. Die Aussparung kann auch
fortgelassen werden, wobei dann das Verriegelungselement entsprechend stark gegen den Kupplungsfinger
od. dgl. drücken muß, um durch Reibschluß eine ausreichende Verriegelung zu erzielen.
Wie schon eingangs gesagt wurde, kann auch anstelle der Membran 16 ein im Kupplungsteil 1 geführter
Kolben zum Einsatz kommen, der mit dem Fluid beaufschlagt und damit verstellt wird, um das mit ihm
verbundene Verriegelungselement 13 bzw. 20 zu betätigen. Auch in diesem Fall wird der Kolben wie die
Membran zweckmäßigerweise mit einer der Feder 14 entsprechenden Feder belastet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Steckkupplung zum gleichzeitigen Verbinden mehrerer Fluidleitungen miteinander, deren eine
Kupplungshälfte mit Fluidsteckanschlüssen und deren andere Kupplungshälfte mit die Steckanschlüsse
verriegelungsfrei und abgedichtet aufnehmenden Fluidbuchsenanschlüssen versehen ist, wobei
die eine Kupplungshälfte zum Zwecke des Kuppeins der Kupplungshälften mindestens ein
Steckkuppelglied und die andere Kupplungühälfte mindestens eine Steckaufnahme und eine in diese
Aufnahme einmündende Querbohrung mit einem darin gelagerten Verriegelungselement aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement
zur Erzielung des Verriegelungszustandes unter Einwirkung des durch die Leitung (18)
geförderten Fluids vorzugsweise formschlüssig mit dem Steckkupplungsglied (10) in Eingriff zu bringen
und durch ständig wirkenden Fluiddruck in Eingriff zu halten ist und daß mit dem Steckkuppelglied eine
an sich bekannte Rasteinrichtung (13,14 bzw. 22,23) zur Erzeugung einer Vorhaltekraft zusammenwirkt.
2. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (13)
in der die Fluidbuchsenanschlüsse (3) aufweisenden Kupplungshälfte (1) vorgesehen ist und daß innerhalb
dieser Hälfte eine Fluidnebenleitung (18) von wenigstens einem der Anschlüsse (3) zu einem
Betätigungsglied (15, 16) für das Verriegelungselement verläuft.
3. Steckkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied vorzugsweise
aus einer elastischen Verstellmembran (16) und aus einem damit in Verbindung stehenden,
gegen das Verriegelungselement (13) zur Anlage bringbaren Halteglied (15) besteht, wobei eine
Federbelastung (14) einerseits eine Rückstellung des Haltegliedes und der Membran sowie andererseits
eine Raststellung des Verriegelungselementes bewirkt.
4. Steckkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied vorzugsweise
aus einer elastischen Verstellmembran (16) besteht, die unmittelbar das unter Federrückstellbelastung
stehende, zapfenförmige Verriegelungselement (20) betätigt, und daß eine gesonderte, mit dem
Steckkupplungsglied (10) in Eingriff bringbare Rasteinrichtung (22,23) vorgesehen ist.
5. Steckkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (22,23) und
das Verriegelungselement (20) auf derselben Seite des Steckkupplungsgliedes (10) mit diesen in Eingriff
bringbar sind, wobei der freie Endabschnitt des Gliedes (10) auf dieser Seite einen zurückspringenden,
mit dem Verriegelungselement durch eine Aussparung (11) zusammenwirkenden Absatz (25)
aufweist oder wobei eine Vertiefung (24) des Gliedes (10) für die Rasteinrichtung in bezug auf die
Längsrichtung des Gliedes gegenüber einer Aussparung (11) des Gliedes für das Verriegelungselement
seitlich versetzt angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752538128 DE2538128B2 (de) | 1975-08-27 | 1975-08-27 | Steckkupplung zum Kuppeln von Fluidleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752538128 DE2538128B2 (de) | 1975-08-27 | 1975-08-27 | Steckkupplung zum Kuppeln von Fluidleitungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2538128A1 DE2538128A1 (de) | 1977-03-03 |
DE2538128B2 true DE2538128B2 (de) | 1978-04-20 |
Family
ID=5954965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752538128 Withdrawn DE2538128B2 (de) | 1975-08-27 | 1975-08-27 | Steckkupplung zum Kuppeln von Fluidleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2538128B2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3220359A1 (de) * | 1982-05-29 | 1983-12-01 | CEBI Präzisionsgeräte GmbH & Co. KG, 7451 Grosselfingen | Wasserkupplung |
US4483639A (en) * | 1982-06-30 | 1984-11-20 | The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration | Connection system |
DE8907210U1 (de) * | 1989-04-04 | 1989-07-27 | Rectus-Apparatebau Walter Klein Gmbh, 7147 Eberdingen | Kupplungseinrichtung |
-
1975
- 1975-08-27 DE DE19752538128 patent/DE2538128B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2538128A1 (de) | 1977-03-03 |
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Legal Events
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BHN | Withdrawal |