DE2538029A1 - Zweirichtungs-drehschaltmechanismus - Google Patents

Zweirichtungs-drehschaltmechanismus

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DE2538029A1 DE19752538029 DE2538029A DE2538029A1 DE 2538029 A1 DE2538029 A1 DE 2538029A1 DE 19752538029 DE19752538029 DE 19752538029 DE 2538029 A DE2538029 A DE 2538029A DE 2538029 A1 DE2538029 A1 DE 2538029A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H31/003Step-by-step mechanisms for rotary motion
    • F16H31/005Step-by-step mechanisms for rotary motion with pawls driven by a reciprocating or oscillating transmission member
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    • G05G7/02Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance
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Description

  • Zweirichtungs-Drehschaltmechanismus Die Erfindung betrifft einen Zweirichtungs-Drehschaltmechanismus, insbesondere für ein addierendes und subtrahierendes Zählwerk, mit einem Schaltrad und zwei wechselweise betätigbaren Schaltklinken zum schrittweisen Drehen des Schaltrades in die eine oder andere Drehrichtung.
  • Bei einem bekannten Schaltmechanismus dieser Art (DT-OS 2 249 807) ist neben den beiden Schaltklinken, die bei Herausbewegung aus ihrer Ruhelage in die Wirklage das Schaltrad in einer entsprechenden Drehrichtung um einen Teil eines Schaltschrittes drehen, ein weiteres Glied vorgesehen, das, wenn eine der Schaltklinken sich aus der Ruhelage in die Wirklage bewegt, entgegen Federkraft verschoben wird und bei Zurückbewegung der Schaltklinke in die Ruhelage zurückfällt und dabei das Schaltrad derart erfaßt, daß dessen Schaltschritt vollendet wird.
  • Ein solcher Schaltmechanismus ist nicht nur infolge einer Vielzahl beweglicher Teile kompliziert und montageunfreundlich und damit für eine rationelle Fertigung ungeeignet, sondern ist vor allem auch recht voluminös und daher nicht für den Einbau in solche Zählwerke brauchbar, die wegen ihrer speziellen Anwendung einen äußerst kompakten Aufbau besitzen müssen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Zweirichtungs-Drehschaltmechanismus der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher sich durch einfachen und raumsparenden Aufbau auszeichnet und damit die Voraussetzung für eine kostengünstige Fertigung schafft.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß jede Schaltklinke um eine Achse schwenkbar gelagert ist und zwei sich am Schaltrad in etwa diametral gegenüberliegende Schaltflächen aufweist, die derart ausgebildet und angeordnet sind, daß beim Herausbewegen einer Schaltklinke aus ihrer Ruhelage die erste Schaltfläche dieser Schaltklinke eine Drehung des Schaltrades in die entsprechende Drehrichtung um einen Teil des Schaltschrittes bewirkt und beim Zurückfallen der Schaltklinke in ihre Ruhelage die zweite Schaltfläche der anderen Schaltklinke das Schaltrad um den verbleibenden Teil des Schaltschrittes dreht. Auf diese Weise sind an der Fortschaltung des Schaltrades in einer Drehrichtung beide mchaltklinken mit einem Teilhub beteiligt, so daß das bei dem bekannten Schaltmechanismus dieser Art vorgesehene dritte schaltglied zum tibernehmen des zweiten Teilhubes innerhalb der Fortschaltung des Schaltrades um einen Schaltschritt nicht mehr benötigt wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß in der Ruhelage der Schaltklinken die zweiten Schaltflächen der Schaltklinken kraftschlüssig am Schaltrad anliegen und durch von der ersten Schaltfläche einer Schaltklinke bewirktes Drehen des Schaltrades die andere Schaltklinke über ihre zweite Schalt fläche in eine Stellung verschwenkbar ist, in welcher die zweite Schaltfläche dieser Schaltklinke derart hinter einem Zahn des Schaltrades angedrückt ist, daß nach Freigabe des Schaltrades eine gleichsinnige Drehung des Schaltrades hervorgerufen wird. Dadurch wird in besonders einfacher Weise erreicht, daß durch Betätigung einer der Schaltklinken die andere Schaltklinke in die Lage versetzt wird, nach Beendigung der Fortschaltung des Schaltrades um einen Teilschritt durch die eine Klinke ihrerseits die zur Vollendung eines Schaltschrittes verbleibende Drehbewegung des Schaltrades durchzuführen In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß beim Zurückfallen einer Schaltklinke in ihre Ruhelage die zweite Schaltfläche dieser Schaltklinke die durch die zweite Schaltfläche der anderen Schaltklinke hervorgerufene Drehbewegung des Schaltrades unterstützt.
  • Nach einer Verbesserung der Erfindung ist in Ruhelage der t Schaltklinken das Schaltrad von je einer zweiten Schaltfläche einer Schaltklinke in je einer entgegengesetzten Drehrichtung blockiert und bei Herausbewegen einer Schaltklinke aus ihrer Ruhelage die zweite Schaltfläche dieser Schaltklinke von dem Schaltrad abgehoben. Diese Maßnahme ermöglicht ein sicheres Festsetzen des Schaltrades in seine Ruhelage, so daß eine Bewegung des Schaltrades nur durch Betätigen einer der Schaltklinken hervorgerufen wird und das Schaltrad nicht durch andere Einflüsse, wie Erschütterungen etcO, gedreht werden kanne Bei einem Schaltmechanismus mit einem als Sternrad ausgebildeten Schaltrad weisen nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die zweiten Schaltflächen einen bogenförmigen Teil und einen sich daran anschließenden gradlinigen Teil auf, wobei in Ruhelage der Schaltklinken der bogenförmige Teil auf einem Sternzahn aufliegt und der gradlinige Teil an der in von der jeweiligen Schaltklinke bewirkten Drehrichtung des Schaltrades weisenden Zahnflanke des in Drehrichtung des Schaltrades nachfolgenden Zahnes anliegt, Dabei liegen nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die zweiten Schaltflächen in Ruhelage der Schaltklinken unter Federkraft an dem Schaltrad an und die Verschwenkung der Schaltklinken erfolgt entgegen dieser Federkraft0 Einen besonders einfachen Aufbau, der eine preisgünstige Fertigung des Drehschaltmechanismus zuläßt, wird nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß die Schaltklinken identisch ausgebildet und spiegelsymmetrisch auf einer gemeinsamen Achse nebeneinander angeordnet sind0 Die Betätigung der Schaltklinken erfolgt von je einem Elektromagneten aus über ein Getriebe, das die Hubbewegung des Ankers des Elektromagneten in eine Schwenkbewegung der Schaltklinke umsetzt, Dieses Getriebe läßt sich in besonders einfacher Weise durch eine senkrecht von der Schaltklinke abstehende Gabel realisieren, zwischen deren Zinken das freie Ende des Magnetankers eingreift.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt0 Es zeigen: Fig. 1 den erfindungsgemäßen Schaltmechanismus in Verbindung mit den von ihm angetriebenen Ziffernrollen eines Impulszählwerkes in Seitenansicht, wobei die Schaltklinken sich in Ruhestellung befinden, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1 und Figo 3 eine Seitenansicht des Schaltmechanismus nach Fig. 1, wobei eine Schaltklinke sich in einer Stellung befindet, in welcher sie das Schaltrad um einen Teil des Schaltschrittes gedreht hat.
  • In den Figuren ist mit 1 und 2 je eine Schaltklinke bezeichnet, die identisch ausgebildet und spiegelsymmetrisch auf einer gemeinsamen Schwenkachse 3 nebeneinander angeordnet sind.
  • Jede Schaltklinke weist eine erste Schaltfläche la bzw0 2a und eine zweite Schaltfläche 1b bzw. 2b auf, die sich an einem als Sternrad ausgebildeten Schaltrad 4 in etwa diametral gegenüberliegen. In der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung der Schaltklinken 1 u. 2 liegen diese zweiten Schaltflächen 1b und 2b kraftschlüssig an dem Schaltrad 4 an, während die ersten Schaltflächen la und 2a von dem Schaltrad abgehoben sind0 Die zweiten Schaltflächen 1b und 2b weisen einen bogenförmigen Teil 1b' bzw. 2b' und einen sich daran anschließenden gradlinigen Teil 1b" bzw. 2b" auf. In Ruhelage der Schaltklinken 1 und 2 liegt der bogenförmige Teil 1b' bzw. 2b' auf je einem der Sternzähne des Schaltrades 4 auf,und der gradlinige Teil 1b" bzw. 2b" liegt an der in von der jeweiligen Schaltklinke bewirkten Drehrichtung des Schaltrades weisenden Zahnflanke des in Drehrichtung des Schaltrades 4 nachfolgenden Zahnes an. Damit ist durch den gradlinigen Teil 1b" bzw. 2b der Schaltflächen 1b bzw. 2b das Schaltrad in beiden Richtungen blockiert,und erst bei Herausschwenken einer Schaltklinke aus ihrer Ruhelage wird durch Abheben der zweiten Schaltfläche die Blockierung in einer Drehrichtung aufgehoben0 Der bogenförmige Teil Ib' bzw. 2b' der Schaltflächen 1b bzw. 2b ermöglicht, daß das Schaltrad sich unter dieser Schaltfläche hinweg zu drehen vermag, wobei dieser bogenförmige Teil 1b' bzw. 2b1 derart ausgebildet ist, daß die jeweilige Schaltklinke durch Drehen des Schaltrades 4 so verschwenkt wird, daß der gradlinige Teil 1b" bzw. 2b" der zweiten Schaltfläche 1b bzw. 2b derart hinter einem Zahn des Schaltrades angedrückt ist, daß nach Freigabe des Schaltrades das Schaltrad durch diesen gradlinigen Teil der Schaltfläche in gleicher Richtung weitergedreht werden kann, Die kraftflüssige Anlage der zweiten Schaltflächen 1b bzw.2b der Schaltklinken 1 bzw. 2 an dem Schaltrad 4 in Ruhelage der Schaltklinken wird durch Federn 5 und 6 bewirkt, die an den Schaltklinken angreifen und die Schaltklinken an das Schaltrad 4 ziehen. Die Verschwenkung der Schaltklinken erfolgt entgegen der Kraft dieser Federn, Die Schaltklinken 1 und 2 weisen zwei nahezu senkrecht von den Schaltklinken abstehende kabeln 7 und 8 auf, die mit den Dchaltklinken starr verbunden sind und in der Nähe der Schwenkachse 7 der Schaltklinken angeordnet sind. Zwischen die Zinken dieser Gabeln 7 und 8 greifen je ein Anker 9 und 10 eines Elektromagneten 11 und 12 ein. Bei Erregung eines der Elektromagneten wird der entsprechende Anker angezogen und die Hubbewegung des Ankers wird über die Gabeln 7 oder 8 in eine Schwenkbewegung der Schaltklinke 1 oder 2 umgesetzt.
  • Das Schaltrad 4 ist in einem Impulszählwerk mit einer die Einerdekade anzeigenden Ziffernrolle 13 fest verbunden. Bei einem mehrstelligen Impulszählwerk sind weitere, jeweils die Dekade nächsthöherer Ordnung anzeigende Ziffernrollen 14 und 15 mit der Ziffernrolle 13 auf einer Achse 16 gemeinsam angeordnet, und Übertragungsritzel 17 und 18 verbinden die einzelnen Ziffernrollen in bekannter Weise derart miteinander, daß jeweils mit der Fortschaltung einer Ziffernrolle um den zehnten Schaltschritt die Ziffernrolle der nächsthöheren Dekade um einen Schaltschritt verdreht wird0 Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Zweirichtungs-Drehschaltmechanismus ist wie folgt: Wird beispielsweise der Magnet 11 erregt, so wird dessen Anker 9 angezogen,und die Schaltklinke 1 wird entgegen Uhrzeigersinn unter Spannen der Feder 5 verschwenkt. Die zweite Schaltfläche 1b hebt von dem Schaltrad 4 ab und die erste Schaltfläche ffa trifft auf der Flanke des Sternzahnes 4a des Schaltrades auf. Dadurch wird das Schaltrad entgegen Uhrzeigersinn soweit gedreht, bis die Schaltklinke die in Fig. 3 gezeigte Stellung eingenommen hat, Mit Drehung des Schaltrades 4 dreht sich der Sternzahn 4b unter dem bogenförmigen Teil 2b' der zweiten Schaltfläche 2b der Schaltklinke 2 hinweg, wobei die Schaltklinke 2 unter Spannung ihrer Feder 6 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird, bis der Sternzahn 4b den bogenförmigen Teil 2b' der Schaltfläche 2b verläßt und auf den gradlinigen Teil 2b" übergleitet. Diese Stellung ist in Fig. 3 gezeigt. In dieser Stellung ist das Schaltrad durch die Schaltfläche 1a der Schaltklinke 1 an einer weiteren Drehung entgegen Uhrzeigersinn gehindert.
  • Sobald der r-iagnet 11 entregt ist, fällt der Anker 9 ab, und die Schaltklinke 1 kehrt unter Wirkung der Weder 5 in ihre Ruhelage zurück. Dabei gibt die Schaltfläche 1a nach einer geringen Schwenkbewegung der Schaltklinke 1 das Schaltrad 4 frei,und unter Wirkung des gradlinigen Teils 2b" der Schaltfläche 2b der Schaltklinke 2 auf den Zahn 4b des Schaltrades wird das Schaltrad um den verbleibenden Teil des Schaltschrittes entgegen Uhrzeigersinn verdreht. Im letzten Drittel dieser zweiten Teilverdrehung des Schaltrades 4 fällt der bogenförmige Teil 1b' der Schaltfläche 1b der Schaltklinke 1 auf die von der Drehrichtung des Schaltrades wegweisende Zahnflanke des Zahnes 4c des Schaltrades 4 auf und unterstützt die durch die Schaltfläche 2b hervorgerufene Drehung des Schaltrades 4 entgegen Uhrzeigersinn. Die Schaltklinken 1 und 2 nehmen nunmehr ihre in Fig. 1 gezeigte Stellung wieder ein, wobei das Schaltrad 4 um einen Schaltschritt, der einer Zahnteilung entspricht, gedreht worden ist.Diese Drehung des Schaltrades bewirkt eine entsprechende Verdrehung der Ziffernrolle 13, so daß diese um eine Ziffernteilung weitergeschaltet ist. In der Ziffernfolge erscheint die nächsthöhere Zahl, und der Impuls ist der vorhergehenden Impuls zahl hinzuaddiert worden, Wird hingegen der Magnet 12 durch einen Impuls erregt, so wird die Schaltklinke 2 im Uhrzeigersinn verschwenkt, und es wiederholen sich die vorher beschriebenen Vorgänge im entgegengesetzten Drehsinn, so daß das Schaltrad insgesamt um eine Zahnteilung in Uhrzeigerrichtung verdreht wird. Dadurch wird die Ziffernrolle 13 im Uhrzeigersinn um eine Ziffernteilung verdreht, und es erscheint die nächstniedrigere Ziffer. Von der vorher angezeigten Impulszahl ist somit ein Impuls subtrahiert worden.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Schutzansprücherüche 1. Zweirichtungs-Drehschaltmechanismus, insbesondere für ein addierendes und subtrahierendes Zählwerk, mit einem Schaltrad und zwei wechselweise betätigbaren Schaltklinken zum schrittweisen Drehen des Schaltrades in die eine oder andere Drehrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltklinke (1,2) um eine Achse (3) schwenkbar gelagert ist und zwei sich am Schaltrad in etwa diametral gegenüberliegende Schaltflächen (1a, 1b bzw.2a,2b) aufweist, die derart ausgebildet und angeordnet sind, daß beim Herausbewegen einer Schaltklinke aus ihrer Ruhelage die erste Schaltfläche (1a bzw.2a) dieser Schaltklinke eine Drehung des Schaltrades in die entsprechende Drehrichtung um einen Teil des Schaltschrittes bewirkt und beim Zurückfallen der Schaltklinke in ihre Ruhelage die zweite Schaltfläche (2b bzw. 1b) der anderen Schaltklinke das Schaltrad um den verbleibenden Teil des Schaltschrittes dreht.
  2. 2. Schaltmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Ruhelage der Schaltklinken (1,2) die zweiten Schaltflächen (1b bzw.2b) kraftschlüssig am Schaltrad (4) anliegen und durch von der ersten Schaltfläche (1a bzwO2a) einer Schaltklinke bewirktes Drehen des Schaltrades die andere Schaltklinke über ihre zweite Schaltfläche in eine Stellung verschwenkbar ist, in welcher die zweite Schaltfläche dieser Schaltklinke derart hinter einem Zahn des Schaltrades angedrückt ist, daß nach Freigabe des Schaltrades eine gleichsinnige Drehung des Schaltrades hervorgerufen wird, 3o Schaltmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zurückfallen einer Schaltklinke (1,2) in ihre Ruhelage die zweite Schaltfläche (1b bzw.2b) dieser Schaltklinke die durch die zweite Schaltfläche der anderen Schaltklinke hervorgerufene Drehbewegung des Schaltrades (4) unterstützt0 4. Schaltmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Ruhelage der Schaltklinken (1,2) das Schaltrad (4) von je einer zweiten Schaltfläche (1b bzw.2b) einer Schaltklinke in äe einer entgegengesetzten Drehrichtung blockiert ist und bei Herausbewegen einer Schaltklinke aus ihrer Ruhelage die zweite Schaltfläche dieser Schaltklinke von dem Schaltrad abgehoben ist.
    50 Schaltmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem als Sternrad ausgebildeten Schaltrad, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Schaltflächen (1b,2b) der Schaltklinken (1,2) einen bogenförmigen Teil (1b',2b') und einen sich daran anschließenden gradlinigen Teil (1b" bzw.2b") aufweisen, wobei in Ruhelage der Schaltklinken der bogenförmige Teil auf je einem Sternzahn des Schaltrades (4) aufliegt und der gradlinige Teil an der in von der jeweiligen Schaltklinke bewirkten Drehrichtung des Schaltrades weisenden Zahnflanke des in Drehrichtung des Schaltrades nachfolgenden Zahnes anliegt.
    6o Schaltmechanismus nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Ruhelage der Schaltklinken (1,2) die zweiten Schaltflächen (Ib,2b) unter Federkraft an dem Schaltrad (4) anliegen und die Verschwenkung der Schaltklinken entgegen dieser Federkraft erfolgt0 7. Schaltmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinken (1,2) identisch ausgebildet und spiegelsymmetrisch auf einer gemeinsamen Achse (3) nebeneinander angeordnet sind0 8. Schaltmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltklinke (1,2) mit einem Anker (9,10) eines Elektromagneten (11,12) über ein die Hubbewegung des Ankers in eine Schwenkbewegung der Schaltklinke umsetzendes Getriebe gekoppelt ist.
    90 Schaltmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe aus einer senkrecht von der Schaltklinke abstehenden Gabel (7,8) gebildet ist, zwischen deren Zinken das freie Ende des Magnetankers (9,10) eingreift,
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DE2538029B2 DE2538029B2 (de) 1978-06-29
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007137348A1 (en) * 2006-05-30 2007-12-06 Bosch Chassis Systems Australia Pty Ltd Pawl actuator

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WO2007137348A1 (en) * 2006-05-30 2007-12-06 Bosch Chassis Systems Australia Pty Ltd Pawl actuator

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