DE2537730A1 - Etui - Google Patents

Etui

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DE2537730A1
DE2537730A1 DE19752537730 DE2537730A DE2537730A1 DE 2537730 A1 DE2537730 A1 DE 2537730A1 DE 19752537730 DE19752537730 DE 19752537730 DE 2537730 A DE2537730 A DE 2537730A DE 2537730 A1 DE2537730 A1 DE 2537730A1
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Germany
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DE19752537730
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DE2537730B2 (de
DE2537730C3 (de
Inventor
Klaus Oprach
Otto Schweingruber
Roland Ullmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Braun GmbH
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Braun GmbH
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Publication date
Application filed by Braun GmbH filed Critical Braun GmbH
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Publication of DE2537730A1 publication Critical patent/DE2537730A1/de
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Publication of DE2537730B2 publication Critical patent/DE2537730B2/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00

Landscapes

  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Etui Die Erfindung betrifft ein Etui mit zwei gelentig verbundenen, um 30° gegeneinander schwenkbaren Gehäuseschalen.
  • Etuis dieser Art werden vor allem dort verwendet, wo sie neben ihren Funktionen als Aufbewahrungs- und Transportbehälter zusätzliche weitere Funktionen zu erfüllen haben, beispielsweise als Ständer für die Zurschaustellung der eingelegten Gegenstände oder als Wandhalter in Verbindung mit einem entsprechenden Befestigungsmittel. In diesen Fällen ist es erforderlich, daß die Deckelschale um mehr als 180° um die Bodenschale schwenkbar ist, damit die Deckelschale als Stütze für die Bodenschale dienen kann oder,im Falle der Verwendung des Etuis als Wandhalter,die beiden Gehäuseschalen so gegeneinander geklappt werden können, daß der Raumbedarf parallel zur Wandfläche nicht größer ist als der einer der beiden Gellguseschalen.
  • Bei der Entwicklung solcher Etuis besteht die besondere Aufgabe darin, die Gelenkverbindung so zu gestalten, daß sperrige, abstehende Gehäuseteile, die nicht bei allen Funktionen wirksam sind, zu vermeiden, also ein außen mglichst glattflächiges Etui zu schaffen, wobei aber die Gesamtkosten nicht wesentlich erhöht sein dürfen, da Etuis gegenüber den darin aufzubewahrenden Gegenständen nur einen geringen Kostenanteil in Anspruch nehmen dürfen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein mit beiden Schalen in Verbindung stehendes Zwischenglied mit zwei parallelen ideellen Achsen gelöst> um die die Schalen gegeneinander schwenkbar sind.
  • Um zu verhindern, daß sich die beiden Gehäuseschalen kurz vor der Schließstellung oder der 360° - Offenstellung gegeneinander parallel oder im spitzen Winkel zueinander verschieben, ist gemäß weiterer Erfindung vorgesehen, daß beide Schalen zusätzlich über mindestens ein Wälzgelenk mit Zwanglaufeigenschaft verbunden sind.
  • Zweckmäßig ist das Wälzgelenk durch Stirnzahnräder gebildet, wobei mindestens eine Kette von vier miteinander in Eingriff stehenden Zahnrädern vorteilhaft ist, da mit dieser Maßnahme die Mindestmaße des Wälzgelenks, etwa der Außenradius der Zahnräder, klein gehalten beiden kann.
  • Um zu erreichen, daß die beiden Gehäuseschalen in jeder Winkelstellung zueinander durch Selbsthemmung fixierbar sind, ist nach einer besonders vorteilhaften Variante der Erfindung bei mindestens einer Zahnradpaarung eines der Stirnräder mit einer Geradverzahnung und das andere mit einer Schrägverzahnung ersehen und besteht mindestens eines dieser Zahnräder pus einem begrenzt elastischen Werkstoff.
  • Das Zwischenglied kann, um den Gebrauhcsnutzen des Etuis zu erhöhten, ebenfalls als Behältnis zur Aufnahme von Gegenständen ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 ein Etui in Schließstellung, Fig. 2 das Etui in der um 360° geklappten Offenstellung, Fig. 3 eine Einzelheit in geschnittener Darstellung, Fig. 4 eine weitere Einzelheit in geschnittener Darstellung, Fig. 5 eine Ansicht der Innenseite des aufgeklappten Etuls, teilweise geschnitten und Fig. 6 eine Einzelheit in vergrößertem Naßstabe.
  • Das in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Etui hat zwei Geschäuseschalen 1 und 2, eine Boden- und eine Deckelschale, die über ein Zwischenglied 3 mit zwei parallelen ideellen Achsen 4 und 5 in der Weise gelenkigmiteinander verbunden sind, daß die Schalen gegeneinander um 3600 schwenkbar sind. Die Schwenkstellung ist in P4g. 2 dargestellt.
  • Um bei einem derartigen, in seiner unbestimmten "Drei-Glieder-Mechanismus" eine Parallelverschiebung der Gehäuseschalen zu verhindern, wodurch eine Paßstellung der Schalen in ihren beiden Endc stellungen nicht einhaltbar wäre, stehen die Schalen zusStzlich über ein Wälzgelonk mit Zwanglaufeigenschaft in Wirkverbindung, welches Gelenk gemäß Wig. 3, 4 und 5 als eine Kette von vier Zahnrädern ausgebildet ist, die miteinander in Eingriff stehen.
  • Zu diesen Zwecke sind an den Schalen 1 und 2 Je zwei Lappen 6 und 78 bzw. 8 und 9 vorgesehen, an deren Innenflächen Zahnräder lo und 11 bzw. 12 und 13 angeformt sind. An den Seitenwänden 14 und 15 des Zwischengliedes 3 sind je zwei miteinander kämmende Zahnräder 16, 17 bzw. 18, 19 gelagert, - der Vereinfachung halben sind nur die Dreh-Achsen 2o und 2d in Fig. 4 und 5 dargestellt -, die ihrerseits mit den vorgenannten schalenfesten Zahnrädern im Eingrif stehen. Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, daß die beiden Schalen in Jeder Schwenk)age eine definierte Stellung zueinander einnehmen. Um diese Stellungen zu fixieren, sind die Wälzgelenke mit einer Selbsthemmung versehen, und zwar ist be einer Zahnradpaarung, wie sie beispielsweise Fig. 6 in größerem Maßstabe zeigt, jeweils eines der Stirnräder, z.B. @@ mit einer Geradverzahnung und das andere z.B. 17 mit einer Schrägverzahnung versehen, und eines dieser beiden Stirnräder besteht aus einem begrenzt elastischen Werkstoff, so daß sich die gerade in Eingriff befindlichen Zähne elastisch verformen können. Die damit erzielbare Hemmung reicht aus, um eine selbsttätige Bewegung der Gehäuseschalen zu verhindern.
  • Auf der Etui-Innenseite zugewandte Fläche des Zwischengliedes 3 ist eine Vertiefung 22 angebracht, die ebenfalls zur Unterbringung von Gegenstände dient.
  • Das vorstehend genannte Etui kann.z.B. zur Unterbringung eines Trockenrasierapparates mit Zubehör dienen, wobei für diesen Anwendungsfall in der Bodenschale 1 eine Halteklammer 23 und ein Spiegel 24 angeordnet ist

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Etui mit zwei gelenkig verbundenen, um 360° gegeneinander schwenkbaren Gehäuseschalen, gekennzeichnet durch ein mit beiden Schalen (1 und 2) in Verbindung stehendes Zwischenglied (3) mit zwei parallelen ideellen Achsen (4 und 5), um die die Schalen gegeneinander schwenkbar sind.
  2. 2. Etui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schalen (1 und 2) zusätzlichen über mindestens ein Wälzgelenk mit Zwanglaufeigenschaft verbunden sind.
  3. 3. Etui nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzgclenk durch Stirn zahnräder (io, 11, 12, 13, bzw.
    16, 17, 18, 19) gebildet ist.
  4. 4. Etui nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet mindestens eine Kette von vier miteinander in Eingriff stehenden Zahnrädern.
  5. 5. Etui nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einer Zahnradpaarung eines der Stirnräder mit einer Geradverzahnung und das andere mit einer Schrägverzahnung versehen ist (Fig. 6) und mindestens eines dieser Zahnräder aus einem begrenzt elastischen Werkstoff besteht.
  6. 6. Etui nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (3) als Behältnis (22) zur Aufnahme von Gegenständen ausgebildet ist.
DE19752537730 1975-08-25 1975-08-25 Etui Granted DE2537730B2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752537730 DE2537730B2 (de) 1975-08-25 1975-08-25 Etui
US05/902,265 US4195650A (en) 1975-08-25 1978-05-02 Container for storing objects

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752537730 DE2537730B2 (de) 1975-08-25 1975-08-25 Etui

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2537730A1 true DE2537730A1 (de) 1977-03-03
DE2537730B2 DE2537730B2 (de) 1978-06-01
DE2537730C3 DE2537730C3 (de) 1979-01-18

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DE19752537730 Granted DE2537730B2 (de) 1975-08-25 1975-08-25 Etui

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3921781A1 (de) * 1989-07-01 1991-01-10 Staedtler Fa J S Etui

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DE3921781A1 (de) * 1989-07-01 1991-01-10 Staedtler Fa J S Etui

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Publication number Publication date
DE2537730B2 (de) 1978-06-01
DE2537730C3 (de) 1979-01-18

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