DE2537522A1 - Frontlader fuer traktoren - Google Patents

Frontlader fuer traktoren

Info

Publication number
DE2537522A1
DE2537522A1 DE19752537522 DE2537522A DE2537522A1 DE 2537522 A1 DE2537522 A1 DE 2537522A1 DE 19752537522 DE19752537522 DE 19752537522 DE 2537522 A DE2537522 A DE 2537522A DE 2537522 A1 DE2537522 A1 DE 2537522A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tractor
loader
shoes
plates
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752537522
Other languages
English (en)
Inventor
Keith Booth
Denis Green
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MIDLAND IND COMPUTING
Original Assignee
MIDLAND IND COMPUTING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MIDLAND IND COMPUTING filed Critical MIDLAND IND COMPUTING
Publication of DE2537522A1 publication Critical patent/DE2537522A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
    • B60P1/50Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element loading from in front of the vehicle
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/627Devices to connect beams or arms to tractors or similar self-propelled machines, e.g. drives therefor
    • E02F3/6273Devices to connect beams or arms to tractors or similar self-propelled machines, e.g. drives therefor using legs to support the beams or arms on the ground during the connecting process
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/96Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements
    • E02F3/968Storing, handling or otherwise manipulating tools when detached from the machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

DR. KARL TH. HEGEL > D1PL.-ING. KLAUS E)ICKEL '") PATENTANWÄLTE
HAMBURG BO GROS^B BBRGSTBASSK 223 8 MÜNCHEN 60 JULIUS-KREIS-STRASSE 33 POSTFACH 5OO662 TELEFON (O4O) SO 62 95 TELEFON (O89) 8852IO
Telegramm-Adresse! Doellnerpatent München
L -1
Ihr Zeichen: Unser Zeichen: H 2498 8OOO München, den 20 - AU1975
Di/D
MIDLAND INDUSTRIES LIMITED
Deans Road, WoIverhampton,
Staffordshire
ENGLAND
Frontlader für Traktoren
Die Erfindung betrifft einen Frontlader, der lösbar an
einem Traktor befestigt ist. Dabei ist im besonderen an
dem Lader ein U—förmiger Hauptrahmen vorgesehen, der lösbar an dem Traktor befestigt ist und dessen vorderes Ende umgibt, während eine Ladeschwinge schwenkbar an dem rückwärtigen Teil des Hauptrahmens befestigt ist und über
$09810/0336
Postscheckkonto: Hamburg 291220-205 . Bank: Dresdner Bank AG. Hamburg, Kto.-Nr. 3813897
Hydraulikzylinder angehoben und abgesenkt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Frontlader zu schaffen, der in einfacher und sicherer Weise von dem Traktor gelöst und wieder an diesem befestigt werden lenn.
Diede Aufgabe wird nach der Erfindung durch einen Frontlader gelöst mit
1. einem Ruheständer, der zwischen einer Staulage und einer arretierbaren Stützlage,in welcher der rückwärtige Teil des Hauptrahmens des Laders übersteht, schwenkbar ist,
2. auf beiden Seiten des Hauptrahmens angeordneten Schuhen, die mit auf beiden Seiten des Traktors befestigten Platten zum Eingriff bringbar sind,
3. eine Befestigungsanordnung zur lösbaren Verwendung der rückwärtigen Enden des Hauptrahmens mit auf beiden Seiten des Traktors angeordneten Klammern,
4. an dem Hauptrahmen des Laders befestigte Teile, die zur Verhinderung des Abhebens der Schuhe von den Platten mit an dem Traktor befestigten Teilen in Eingriff stehen,
wobei der Eingriff durch Herassfahren des Traktors lösbar und durch Einfahren des Traktors wiederherstellbar ist, wenn sich
600010/0536
- 3-
der Ruheständer in der Stützposition befindet und die Hydraulik-Verbindung gelöst ist.
Wenn die Hydraulik-Verbindungen von dem Traktor gelöst sind, wird Flüssigkeit in den Zylindern eingeschlossen, so daß diese wirkungsvoll verriegelt sind.
Die Erfindung umfaßt die Kombination der zusammenwirkenden, an dem Lader einerseits umd dem Traktor andererseits befestigten
Teile.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sollen nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt bzw. zeigen im einzelnen:
Figur 1 eine Seitenansicht des Frontladers nach der Erfindung in Ruhestellung,
Figur 2 die Draufsicht auf dan Frontlader,
Figuren
3 und 4 Teilschnitte entlang der Schnittlinie A-A der Figur 2
mit der Ruhestütze in verstauter Lage und in Stützposition,
Figur 5 eine Seitenansicht des Frontladers, der an einem nur
teilweise dargestellten Traktor befestigt ist,
609810/0336
Figur 6
und 7 perspektivische Darstellungen eines Schuhes des Laderhauptrahmens und der entsprechenden an dem Traktor befestigten Platte, wobei die Platte außer Eingriff undin Eingriff miteinander, und zwar von der Innenseite des Rahmens gesehen, dargestellt sind,
Figur 8 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Frontladers.
Der in den Figuren 1 bis 7 dargestellte Frontlader besitzt einen Hauptrahmen 1, der in einer Ebene (Figur 2) U-förmig ausgebildet ist und das vorwärtige Ende des Traktors T (Figur 5) während des Betriebes umgibt. Die rückwärtigen Enden der Arme 2 des U-förmigen Rahmens 1 werden von Klammern 3 aufgenommen, die dauerhaft an der Stützanordnung 4 auf jeder Seite des Traktors befestigt sind und Bohrungen 5 aufweisen, in welche (nicht dargestellte) Montagebolzen einsteckbar sind, mittels welcher die Ame lösbar mit den Klammern verbunden werden. Jeder der Arme 2 des Rahmens trägt auf der Unterseite zwischen dem vorderen und dem rückwärtigen Ende einen Schuh 6. Der Schuh 6 ruht auf Platten 7, die dauerhaft auf jeder Seite des Traktors T befestigt sind und sich zwischen einer Stützelementanordnung 8 und der entsprechenden Krimmer 3 erstrecken. Die Platten 7 halten die Schuhe 6 an ihren vorderen Enden und sind nach hinten schräg nach oben geneigt. Die Platten 7 tragen Führungsplatten 10 auf der Innen-
609810/0336
seite der Schuhe 6, wobei die Führungsplatten "Nasen" aufweisen, die sich nach vorn erstrecken und Vorsprünge 12 übergreifen, die von den jeweiligen Schuhen nach innen ragen, um zu verhindern, daß die Schuhe von den Platten abgehoben werden. Die Schuhe 6 und die damit zusammenarbeitenden Teile sollen später noch im einzelnen erläutert werden.
Der Hauptrahmen 1 trägt Haltelaschen 15 am rückwärtigen Ende seines Armes 2 und eine Ladeschwinge 16 ist schwenkbar an diesen Klammern mit Hilfe eines Drehbolzens 16a befestigt. Die Ladeschwinge 16 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und besteht aus den Armen 17, die durch ein Querverbindungsteil 18, ein Stück vor dem Hauptrahmen 1 verbunden sind, wobei zur Verstärkung Knotenbleche 19 vorgesehen sind. Haltearme 20 sind an den äußeren Seiten der Ladeschwingenarme 17 an deren vorderem Ende befestigt und tragen beispielsweise eine Schaufel oder eine Gabel. Die Drehtstifte 21 sind an den Haltearmen gezeigt, die jedoch in diesem Fall kein Arbeitsgerät tragen. Es ist auch für diese keine Steuerungsanordnung gezeigt, wie sie normalerweise vorhanden ist, da diese Elemente nichts mit der Erfindung zu tun haben und einen herkömmlichen Aufbau besitzen können.
Ein Hydraulikzylinder ist zwischen jedem Arm 2 des Hauptrahmens und dem entsprechenden Ladeschwingenarm 17 angeordnet. Die Zylinder sind an eine Leitung wie beispielsweise einen Schlauch 26 angeschlossen und werden hierüber mit hydraulischer Flüssigkeit von
609810/0536
dem Traktor T ,durch eine lösbare Schlauchverbindung 27 versorgt. Die normale Traktor-Hydrauliksteuerung ermöglicht ein Anheben und Absenken der Ladeschwinge 16.
Ein Ruheständer 30 ist an dem Hauptrahmen 1 befestigt und kann in eine verstaute Position (Figur 3) gebracht werden, wenn der Lader am Traktor befestigt ist und in einer Stützposition (Figuren 1 und 4), wenn der Lader von dem Traktor abgenommen wird oder werden soll. Der Ruheständer 30 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet und besitzt ein Paar rohrförmiger Beine 31, die durch einen Querstab 32 miteinander verbunden sind. In der verstauten Position sind die Beine teleskopartig in die Arme 2 des Hauptrahmens 1 eingeschoben und der Querstab 32 erstreckt sich unterhab der Querverbindung 33 des Hauptrahmens, während ein Handgriff 34 an dem Querstab befestigt ist und sich nach vorn erstreckt. Die Querverbindung 33 ist ein Rohr mit einem quadratischen Querschnitt, der nicht so groß ist wie derjenige der Arme Sie ist zwischen den Armen in Höhe der oberen Flansche befestigt, Die Füße 31 des Ruheständers können damit unter der Querverbindung 33 hindurch in die Arme 2 hineingeschoben und aus diesen herausgezogen werden. Eine Stütze 35 ist schwenkbar an dem oberen Ende eines jeden Beines mit Hilfe eines Stiftes 36 befestigt und gleitet innerhalb der Arme 2. Die Stütze 35 läßt sich nicht herausziehen, da ihr Querschnitt größer ist als derjenige des Beines und bei voll herausgezogenem Bein schlägt die Stütze an die Querverbindung 33.
60981.0./0336
Um den Ruheständer 30 in Stützposition zu bringen, wird der Handgriff 34 nach vorn gezogen, wobei die Beine 31 aus den Rahmenarmen 2 herausgleitenji, bis die Endstütze 35 an dem Querverbindungsteil 33 anschlägt. Die Stütze 30 wird dann nach unten und zurück gegen die Anschlagplatten 37, die an den Rahmenarmen 2 befestigt sind, geschwenkt, wie dies in den Figuren 1 und 4 dargestellt ist. Die Füße, die in den Rohrbeinen 31 gleiten, werden mit dem Boden in Kontakt gebracht. Klemmschrauben 39, die mit Handkurbeln versehen sind, ermöglichen es, die Füße 38 in der gewünschten Position zu fixieren. Jede Anschlagplatte 37 besitzt einen Anschlag 40, der mit der Außenseite des entsprechenden Beines 31 und dner hakenförmigen Nase 41 in Berührung kommt, die sich durch einen Schlitz 42 in dem Bein in das Innere erstreckt. Das untere Ende 43 des Schlitzes 42 liegt dann einer Haltekerbe 44 innerhalb der Anschlagplatte 37 gegenüber. Während der Ständer belastet wird und das Endglied 35 kein Spiel mehr besitzt, bewegt sich die Unterkante 43 in die Kerbe hinein und das Bein 31 wird so in seiner schrägen Lage fixiert. Nach der Entlastung können die Füße 38 wieder in ihre eingeschobene Position gebracht werden und die Kante 43 fällt aus der Haltekerbe heraus. Die Stütze 30 kann dann nach oben geschwungen und wieder zurück in den Hauptrahmen geschoben werden. Die Anschlagplatten 37 üben die Wirkung von Haken aus, die die Stütze 30 in der Stützposition verriegeln.
Die Schuhe 6 besitzen eine abgerundete rückwärtige Nockenfläche 50, dinen flachen Boden 51, der durch eine rückwärtige Verlänge-
609810/0336
rung 52 der Nase 12 verlängert ist, und eine leichte Rückversetzung 53 zwischen der Nockenfläche 50 und dem Boden 51. Die Schuhe .6 wee sind so ausgebildet und angeordnet, daß, wenn sich der Frontlader in der in Figur 1 dargestellten Ruhestellung befindet, der Traktor in diesen hineingefahren werden kann, um dabei die Platten 7 gegen die Schuhnockenflächen zu drücken, wobei eine weitere kurze Vorwärtsbewegung des Traktors die Schuhe 6 auf die Platten 7 in die in Figur 5 dargestellte Position bringt. Im Laufe dieser letzten Traktorbewegung wirken die Platten als Nockenflächen und die Profile 50 als Nocken, wodurch der Hauptrahmen 1 des Lagers leicht angehoben wird. Der Hauptrahmen wird aufgeschoben, so daß die flachen Böden 51 der Schuhe auf den Platten liegen, während die Enden der Arme 2 in die Klammern 3 hineingebracht werden, so daß die Bolzen in die Bohrungen 5 eingesteckt werden können. Hilfsplatten (nicht dargestellt) können vorgesehen sein, um die Armenden in die Klammern 3 hineinzuführen, während die Schuhe 6 auf die Platten 7 gleiten, wobei eine solche Anordnung jedoch nicht immer erforderlich ist.
Die Reibungskräfte zwischen den Schuhen 6 und den Platten 7 wer den durch die Reibungskräfte zwischen dem Arbeitsgerät und dem Boden überwunden. Das Arbeitsgerät tonn,-: wenn «8 erforderlich sein sollte, gegen ein Hindernis gesetzt werden.
609010/0336
Die Pührungsplatten 10 unterstützen die seitliche Einstellung des Hauptrahmens 1 in bezug auf den Traktor. Die Vorsprünge 11 sind abgewinkelt, wie dies bei 11a gezeigt ist, und können mit der Innenfläche eines Schuhes 6 auf diner Seite zum Eingriff gebracht werden. Die rückwärtigen Verlängerungen 52 besitzen eine Abschrägung 54 und kommen bei der genauen endgültigen Einstellung mit den Führungsplatten 10 zum Eingriff. Die Rückversetzungen 53 stellen sicher, daß das Gewicht des Frontladers und dessen möglicherweise getragene Last über den Boden 51 auf die Platten 7 übertragen wird. Es wird deutlich, daß die Stützelemente 8 mit den Platten unmittelbar unterhalb der Schuhe 6 verbunden werden, wenn der Lader an dem Traktor befestigt ist.
Der Frontlader wird von dem Traktor gelöst, inuam der Traktor zurückgefahren wird, nachdem der Ruheständer aufgesetzt ist und die Bolzen und hydraulischen Verbindungen gelöst sind. Die Platten 7 gleiten dann einfach unter den Schuhen 6 heraus.
Der Ruheständer 30 und die Ladeschwinge 16 bilden ein stabiles Rahmenwerk, das den Reibkräften widersteht, wenn der Traktor in den Frontlader hinein-oder aus diesem herausgefahren wird. Es ist ersichtlich, daß die Ladeschwinge automatisch in ihrer Position gehalten wird, wenn die hydraulische Verbindung gelöst wird, während der Ruheständer 30 selbsttätig durch die Anschlagplatten 37 in seiner Lage gehalten wird. Sowohl die Ladeschwinge als
603810/0336
auch der Ständer müssen fest arretiert werden, wobei jedoch in keinem Fall die Verriegelung einen besonderen Eingriff des Traktorfahrers erfordert.
Die folgenden Tätigkeiten des Fahrers genügen, um den Lader zu befestigen bzw. zu lösen:
Zur Lösung des Laders von dem Traktor:
1. Die Ladeschwinge wird vom Boden angehoben, um sicherzustellen, daß die Kamnern voll Öl sind.
2. Die Ladeschwinge wird auf den Boden abgesetzt und das hydraulische Halteventil unmittelbar geschlossen.
3. Man steigt vom Traktor ab. Man löst die hydraulische Verbindung. Lösen des rechten Montagebolzens, Herausziehen und Aufdenbodensetzen des Ruheständers. Lösen des linken Montagebolzens.
4. Man steigt auf den Traktor. Man fährt den Traktor aus dem Lader heraus.
Zur Befestigung des Laders an dem Traktor:
1. Man föhrt in den 5*akfee* Lader hinein und drückt leicht, bis die Arme des Hauptrahmens von den Klammern umgriffen werden. Man sctAtet das hydraulische Halteventil ein.
- 11 -
603310/0336
- ii -
2. Ansteigen vom Traktor. Man verbindet den hydraulischen Schlauchanschluß ι man setzt den rechten Montagebolzen ein; man hebt den Ruheständer vom Boden ab und schiebt diesen in den Laderrahmen hinein· Einstecken des linken Montagebolzens.
3. Aufsteigen aufden Traktor. Man hebt die ^adeschwinge ab und fährt davon.
Hieraus wird deutlich, daß der Traktorfahrer nur ein einziges Mal bei jedem Arbeitszyklus von dem Traktor absteigen muß.
Obwohl die automatische Arretierung des Ruheständers 30 und der Ladeschwinge wie auch die automatische Verriegelung des Vorsprungs 11 und der Nase 12 wünschenswert sind, muß diese Verriegelung nicht zwingend selbsttätig vor sich gehen. Lösbare Verriegelungsßtifte liegen im Rahmen der Erfindung.
In Figur 8 sind die Teile des Frontladers, die denjenigen, die in den vorangehenden Figuren dargestellt, ähnlich sind, mit den gleichen Bezugsziffern versehen und erfordern keine weitere Beschreibung.
Die in Figur 8 dargestellten Laderrahmenarme tragen jeweils einen Schuh 106, der die Form eines umgekehrten L besitzt und auf der .blatte 7, die auf Jeder Seite des Traktors befestigt: ist, aufliegt und sich auf den vorwärtigen Ende der Platte abstützt,
609810/0336
wenn der Lader, wie dargestellt, am Traktor befestigt ist. Führungsplatten 110 mit nach außen gebogenen, sich nach vorn erstreckenden Nasen 111, sind an den vorwärtigen Enden der Platten befestigt. Die Führungsplatten 110 sind auf der Außenseite der Platten 7 angeschweißt und erstrecken sich von diesen nach unten.
Ein Schenkel 200 eines jeden Schuhes 106 besitzt eine Form wie der Schuh 6 der vorher beschriebenen Ausführungsform und kommt mit der Platte 7 über eine abgerundete rückwärtige Nockenfläche 50 zum Eingriff, die auf der Platte gleitet, während ein verstärkter flacher Boden 51 vorgesehen ist, der sich auf dem Ende der Platte 7 absetzt, wenn der Lader montiert ist. Der Flansch 201, der den Boden 51 des Schuhes verstärkt, ist nach unten gebogen, um den sich nach unten erstreckenden Schenkel 202 des Schuhes zu verstärken und außerdem den sich nach außen erstreckenden Vorsprung 112 zu unterstützen, der an den Fuß des Schenkels angeschweißt ist.
Wenn der Lader an den Traktor montiert werden soll, wird der Traktor in den abgestützten Lader hineingefahren, wobei die vorderen Enden der Platten 7 mit den Nockenflächen 50 der Schuhe 106 zum Eingriff kommen· Die Flächen 50 gleiten dann auf die Platten 7 auf, wobei eine gewisse mangelnde seitliche Ausrichtung durch die nach außen gebogenen Nasen 111 der Führungsplatten 110 über die flansche 201 der Schuhe korrigiert wird« Wenn der Lader endgültig montiert ist, greifen die Vorsprünge 112 unter die FOhrungsplatten 110
609810/0336
und halten den Laderrahmen gegenüber einer aufwärtigen Bewegung von den Platten weg fest.
Unter anderen Gesichtspunkten ist sowohl die Ausbildung wie auch die Betriebsweise ähnlich der vorangehend beschriebenen Ausführungsform. Die Veränderung der Ausbildung des Schuhes und die andere Anordnung der Führungsplatten führt zu einem beträchtlich größeren Raumangebot innerhalb des Rahmens.
- 14 -
609810/0336

Claims (11)

  1. - 14 -PATENTANSPRÜCHE
    Frontlader, der lösbar an einem Traktor befestigt ist, gekennzeichnet durch
    a) einen Ruhestander (30), der zwischen einer Staulage und einer arretierbaren Stützlage, in welcher der rückwärtige Teil des Hauptrahmens (1) des Laders übersteht, schwenkbar ist,
    b) auf beiden Seiten des Hauptrahmens (17 zwischen dessen vorderen und hinteren Enden angeordneten Schuhen (6) 106) die
    (T) mit auf beiden Seiten des Traktors befestigten Platten (7)
    zum Eingriff bringbar sind,
    c) eine Befestigungsanordnung (118) zur lösbaren Verbindung der rückwärtigen Enden des Hauptrahmens (1) mit auf beiden Seiten des Traktors (T) angeordneten Klammern (3), und
    d) an dem Hauptrahmen (1) des Laders befestigte Teile (201, 202, 112), die zur Verhinderung des Abhebens der Schuhe
    (6, 116) von den Platten (7) mit an dem Traktor (T) befestigten Teilen (110, 111) in Eingriff stehen,
    wobei der Eingriff durch Herausfahren des Traktors (T) lösbar und durch Einfahren des Traktors (T) wiederherstellbar ist, wenn sich der Ruheständer in Stützposition befindet und die Hydraulikverbindung gelöst ist.
  2. 2. Frontlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    6Ö9S1Ö/0336
    Schuhe (6, 106) eine abgerundete Nockenfläche (50) besitzen, mittels welcher sie beim Lösen und Verbinden des Laders mit dem Traktor (T) über die Platten (7) führbar sind.
  3. 3. Frontlader nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhe (6, 106) eine Verstärkung (52) mit einem flachen Boden besitzen, die mit den Platten (7) bei montiertem Lader in Eingriff steht.
  4. 4. Frontlader nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhe (6, 106) zwischen der abgerundeten Nockenfläche (50) und der flachen Verstärkung (52) eine Rückversetzung (51) besitzen.
  5. 5. Frontlader#nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhe (106) sich seitlich erstreckende Vorsprünge (112) besitzen, die am Traktor (t) befestigte Nasen (111) in montiertem Zustand des Laders untergreifen.
  6. 6. Frontlader nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhe (106) jeweils einen Flansch (201) tragen, dessen rückwärtiges Ende zur genauen seitlichen Ausrichtung des Laders auf den Traktor bei der Montage schräggestellt ist.
    - 16 -
    609810/0336
  7. 7. Frontlader nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (201) als Verstärkung des Schuhes (6} 106) ausgebildet ist.
  8. 8. Frontlader nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Traktor (T) befestigten Platten (7) Führungsplatten (110) tragen, die vertikal ausgerichtet sind und am vorderen Ende Nasen (111) tragen, die zur seitlichen Ausrichtung des Laders auf dem Traktor (T) seitlich abgewinkelt sind.
  9. Frontlader nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Montage des Laders am Traktor (T) zur genauen Ausrichtung die Flansche (201) mit den Führungsplatten (110) zum Eingriff bringbar sind.
  10. 10. Frontlader nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsplatten (10, 110) von den am Traktor (T) befestigten Platten (7) nach oben erstrecken und in montiertem Zustand des Laders zwischen den Schuhen (6, 106) liegen.
  11. 11. Frontlader nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsplatten (10, 110) von den am Traktor (T) befestigten Platten' (7) nach unten erstrecken und in montiertem Zustand des Laders außerhalb der Schuhe (6, 106) liegen, wobei die Schuhe (6, 106) nach unten gerichtete Verlängerungen (201)
    609810/0336
    besitzen, die die Vorsprünge (112) tragen.
    60381Ö/G336
DE19752537522 1974-08-23 1975-08-22 Frontlader fuer traktoren Pending DE2537522A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3726974 1974-08-23
GB330775 1975-01-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2537522A1 true DE2537522A1 (de) 1976-03-04

Family

ID=26238220

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752537522 Pending DE2537522A1 (de) 1974-08-23 1975-08-22 Frontlader fuer traktoren
DE7526694U Expired DE7526694U (de) 1974-08-23 1975-08-22 Frontlader fuer traktoren

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7526694U Expired DE7526694U (de) 1974-08-23 1975-08-22 Frontlader fuer traktoren

Country Status (3)

Country Link
DE (2) DE2537522A1 (de)
FR (1) FR2282351A1 (de)
SE (1) SE7509397L (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3248648A1 (de) * 1982-12-30 1984-07-12 Sanyo Kiki K.K., Itami, Hyogo Vorrichtung zum an- und abkoppeln eines frontladers an einem landwirtschaftlichen traktor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3248648A1 (de) * 1982-12-30 1984-07-12 Sanyo Kiki K.K., Itami, Hyogo Vorrichtung zum an- und abkoppeln eines frontladers an einem landwirtschaftlichen traktor

Also Published As

Publication number Publication date
SE7509397L (sv) 1976-02-24
DE7526694U (de) 1976-03-04
FR2282351A1 (fr) 1976-03-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2616011C3 (de) Schnellkuppelrahmen
DE2541697C3 (de) An einer Zugmaschine lösbar befestigbares Ladegerät
DE2549416C3 (de) Anbauvorrichtung zur lösbaren Befestigung von Anbau- oder Zusatzgeräten an einem Fahrzeugaufbau
DE903554C (de) Lastheber zum Anbringen an einem Schlepper
DE1480525A1 (de) Kraftuebertragungskupplung zwischen einem Fahrzeug und einem Arbeitsgeraet
DE1580672C3 (de) Hebevorrichtung für Lastwagen mit einer Ladeplattform
DE102012104147B4 (de) Wechselbehälter-Tragrahmen
DE4003135C2 (de)
DE1194715B (de) Vorrichtung zum Auf- und Abladen grosser, wagenkastenartiger Behaelter auf Fahrzeuge
DE2714028A1 (de) Rahmen zum anbau eines arbeitsgeraetes, insbesondere eines hecktiefloeffels, an einem fahrzeug, wie z.b. traktor o.dgl.
DE1481201C3 (de) Hebevorrichtung zum Umsetzen von Lasten
DE1222726B (de) Kupplungsvorrichtung zwischen einem Schlepper und einem an diesen anzubauenden Arbeitsgeraet
DE102015013573B4 (de) Vorrichtung zur verbesserten Manövrierbarkeit von Gabelhubwagen auf rauem, unbefrestigtem oder weichem Untergrund.
DE2537522A1 (de) Frontlader fuer traktoren
DE2537521A1 (de) Frontlader fuer traktoren
DE3307857C2 (de) Faltbare Ladebordwand für Lastkraftwagen
DE1862681U (de) Vorrichtung zum anheben und transportieren von lasten und maschinen.
DE2537523A1 (de) Vorrichtung zur loesbaren befestigung zweier maschinenteile mittels eines montagebolzens
DE202009018016U1 (de) Schnellwechselvorrichtung
DE2204812C3 (de) Straßenfahrzeug zum Transport von großen Lasten
DE3608003A1 (de) Wagenheber
CH415314A (de) Kraftfahrzeug zum Transport von schweren Lasten
DE3049507A1 (de) Transportfahrzeug mit schiebeverriegelbarem wechselaufbau
DE3724984C1 (en) Pivotable shovel of a mobile implement
DE1531137B1 (de) Gegengewicht-Ausbauvorrichtung,insbesondere fuer einen auf einem Fahrgestell montierten Kran

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee