DE2537415C2 - Regelkreis zum Regeln der Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
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Description
entsprechendem Zeitverhalten vorgesehen, daß als ^^Kombination vor den Eingang des Reglers geschaltet werden könnte. Eine einfachere Schaltung ergibt sich
jedoch, wenn der Regelverstärker in einem zweiten Gegenkopplungszweig die Parallelschaltung eines
Widerstandes und einer Kapazität aufweist, so daß ein aktives Glättungsglied für hohe Frequenzen gebildet ist.
Der Regler hat damit insgesamt eine /^-Charakteristik
mit einer Verzögerung zweiten Grades, die zum einen durch das Glättungsglied und zum anderen durch die bei
einem D-Glied anzusetzenden parasitären Zeitkonstanten hervorgerufen ist. Ein entsprechend den vorgenannten Merkmalen aufgebauter Regler hat bei geringem
schaltungstechnischem Aufwand den Vorteil, daß die interessierenden Größen wie Eckfrequenz, Gleichspannungsverstärkung, Dämpfungsfaktor, Beschleunigungsfaktor nahezu unabhängig voneinander variiert bzw.
vorangestellt werden können.
Aus Leistungsgründen wird man wie bei dem bekannten System den Elektromagneten taktend
ansteuern. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird deshalb die steuerbare Konstantstromquelle einen taktenden Stromregler aufweisen, der
vorzugsweise durch einen über die Reihenschaltung eines Widerstandes und einer Kapazität mitgekoppelten und reell gegengekoppelten Verstärker mit zwei
Eingängen gebildet ist, wobei dem einen Eingang die Ausgangsspannung des Reglerverstärkers und dem
anderen Eingang ein dem Strom der Magnetwicklung proportionales Signal zugeführt wird. Durch eine
Änderung des Tastverhältnisses in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung des Reglerverstärkers und der
Größe des Rückführsignales stellt sich der Strom durch die Magnetwicklung unabhängig von Schwankungen
der Versorgungsspannung oder Widerstandsändcrungen
der Magnetspule selbsttätig auf einen Wen ein. der
proportional zur Ausgangsspannung des Regierverstärkers ist.
Die Frequenz des taktenden Stromrcglers wird dabei
so hoch gewählt, daß das Schließglied des Stellantriebes nur zu Schwingungen mit geringer Amplitude angeregt
wird, aber nicht die Luftkanäle bei jedem Impuls \<
>ll öffnet oder verschließt. Dann ergibt sich die Möglichkeit,
einen Stellantrieb /.u verwenden, bei Jem an dem
Waagebalken zwei Ventilkegel federnd abges;ü;a .-iiid.
wobei das System so ausgebildet ist. daß beide wandle
verschlossen sind, obwohl der Waagebaiken mi:
geringer Amplitude schwingt. D.imit wird im eingeschwungenen
Zustand keine Luft für den Stellantrieb verbrauch;.
Zur Siromrückführung wird ein Mei3w idersusiu:
/wischen die Magnetspule und die Versurgungsspannung
geschaltet, so daß auch der übet eine Freilauld.ude
fließende Aussciialtstroni in der Abschaltphnse ausgewertet
wird. Die dieser Strom proportionale Spannung wird verstärkt und über ein KC'-Sicbglied dem
Taktgeneratorverstärker zugeführt. Um den Regelvorgang zu beschleunigen, kann gemäß einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung das /?C-Siebglied zu einem T-Glied mit zwei Längswiderständen und einer
Querkapazität erweitert werden, so daß auch der getaktete Stromregler eine PD-Charakteristik aufweist.
Insgesamt ist damit ein Fahrgeschwindigkeitsregler geschaffen, der bei geringem schzltungstechnischen
Aufwand und geringen Abweichungen vom Sollwert Schwankungen so ausregelt, daß sie für den Fahrer nicht
mehr störend spürbar sind.
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
In der Zeichnung ist mit 10 eine Versorgungsspannungsquelle, mit 11 eine Istgeschwindigkeitsaufbereitungsschaltung, mit 12 eine Sollwertvorgabeeinrichtung,
mit 13 ein PD-Regler und mit 14 ein taktender Stromregler bezeichnet, der einen elektropneumatischen Stellantrieb mit einem ein Schließglied betätigenden Elektromagneten 15 ansteuert. Der Stellantrieb
steuert ein die Geschwindigkeit eines Fahrzeuges beeinflussendes Element, beispielsweise die Drosselklappe 16. Mit dem Block 17 ist das Fahrzeug
bezeichnet, und durch die Linie 18 soll angedeutet sein, daß das Fahrzeug einen Tachogenerator 19 aufweist,
dessen Ausgangssignal proportional zur Fahrgeschwindigkeit ist.
Zur Aufbereitung eines Gleichspannungssignales, welches der Istgeschwindigkeit des Fahrzeuges proportional ist, dient die insgesamt mit 11 bezeichnete an sich
bekannte Schaltungsanordnung. Die vom Tachogenerator abgegebenen Wechselspannungssignale sperren den
normalerweise gesättigten Transistor 20 periodisch, so daß an dessen Kollektor ein Rechtecksignal meßbar ist.
Dieses Signal wird in der nächsten Stufe mit dem Transistor 21 in Rechteckimpulse konstanter Impulsdauer umgeformt. Daraus bildet ein RC-CWed den
arithmetischen Mittelwert, auf den der Kondensator 22 aufgeladen wird. Am Ausgang 23 dieser Schaltungseinrichtung 11 steht damit sin Gleichspannungssignal an,
dessen Höhe der Fahrzeuggeschwindigkeit proportional ist.
In dem Block 12 ist ein Potentiometer als Sollwertvorgabeeinrichtung dargestellt. Mit diesem Potentiome
ter wird entsprechend der gewünschten Geschwindigkeit eine Gleichspannung voreingestellt.
An den Eingängen des PD-Reglers 13 liegen somit
eine der tatsächlichen Geschwindigkeit proportionale Gleichspannung und eine der gewünschten Geschwindigkeit
entsprechende Gleichspannung. Der PD-Regler 13 enthält einen Operationsverstärker 30, der mit zwei
Gegenkopplungszweigen beschaltet ist. Das eine Gegenkopplungsnetzwerk stellt ein T-Glied dar, welches
zwei Längswiderstände 31 und 32 sowie eine Q>uerkapa/'iä'. 33 aufweist. Dieses Netzwerk verleiht
dem Regier eine PD-Charakteristik. Eine zweite Gegenkopplung enthält die Parallelschaltung eines
Widerstandes 34 und eines Kondensators 35. deren Werte so bemessen sind, daß sie hohe Störfrequenzen
LTii.tien. Dies ist notwendig, weil sonst diese h-jchfrc
quellten Störsignale wegen des D-Anteils der Reglercnarakteristik
hohe Stellsigriale am Ausgang 39 des Reglerverstärkers erzeugen wurden. Am Reglcrausgang
39 steht eine Gleichspannung an. die ein Maß für die Abweichung eier .Sollgeschwindigkeit von der
Istgeschwindigkeit darstellt. Mit dieser Gleichspannung wird eine Konstantstromquelle gesteuert, die im
gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen taktenden Stromregler gebildet ist. Der Operationsverstärker 40
ist über den Widerstand 41 und den Kondensator 42 mitgekoppelt und über einen Widerstand 43 gegengekoppelt.
Damit ist ein Taktgenerator gebildet, dessen Taktfrequenz im wesentlichen durch die Werte des
Widerstandes 41 und des Kondensators 42 gebildet ist. Diese sind so gewählt, daß sich eine Frequenz von ca.
ICO Hertz ergibt.
Das Ausgangssignal steuert eine Leistungsstufe mit dem Transistor 44, in dessen Kollektorkreis die
Parallelschaltung einer Freilaufdiode 45 mit der
Reihenschaltung der Magnetwicklung 15 und eines Meßwiderstandes 46 angeordnet sind. Die Magnetwicklung
wird also mit einer Impulsfolge konstanter Frequenz angesteuert.
Die an dem Meßwiderstand 46 anstehende, dem Strom durch die Magnetwicklung 15 proportionale
Spannung wird durch den Transistor 47 verstärkt und über die RC-Kombination 48, 49 geglättet. Diese dem
Strom der Magnetwicklung proportionale, geglättete Gleichspannung ist über die Leitung 50 auf den
Operationsverstärker 40 zurückgeführt.
Das Tastverhältnis des am Ausgang des Operationsverstärkers 40 anstehender Stellsignales hängt von der
Höhe der am Ausgang des PD-Reglers anstehenden
Spannung sowie von der verstärkten, dem Strom durch die Magnetwicklung 15 proportionalen Meßspannung
am Meßwiderstand 46 ab. Auf diese Weise stellt sich unabhängig von Schwankungen der Versorgungsspannungsquelle
in der Magnetwicklung immer ein Strom ein, der proportional der Ausgangsspannung des
PD- Reglers ist. Da der Verstellweg des Kerns eines
Elektromagneten dem Strom proportional ist, wird damit auch das die Geschwindigkeit beeinflussende
Element proportional verstellt.
Geht man vom ausgeglichenen Zustand des Regelkreises aus und unterstellt, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit
aufgrund einer Störung erhöht wird, was beispielsweise geschieht, wenn das Fahrzeug plötzlich
bergab fährt, arbeitet der Regelkreis folgendermaßen:
Die Frequenz des vom Tachogenerator 19 abgegebenen Signals erhöht sich und damit erhöht sich auch die
Gleichspannung des am Ausgang der Schaltung 11 anstehenden Signals. Die Potentiometerstellung der
Sollwertvorgabeeinrichtung 12 bleibt unverändert, so daß an den Eingängen des Operationsverstärkers 30
eine Differenzspannung ungleich Null ansteht. Diese Spannungsdifferenz wird durch den Operationsverstärker
30 verstärkt, wobei aufgrund der Beschallung als PD-Verstärker im Moment der Belastungsänderung des
Fahrzeuges ein hohes Signal am Ausgang erscheint, das mit der Zeit abklingt. Im ersten Moment wird das
Tastverhältnis des vom taktenden Stromreglers 14 abgegebenen Stelisignales in Richtung auf höhere
Werte hin verschoben, so daß der mittlere Gleichstrom in der Elektromagnetwicklung 15 ansteigt. Dies hat zur
Folge, daß die Drosselklappe des Fahrzeuges derart verstellt wird, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit wieder
abnimmt. Wesentlich bei diesem Regelkreis isl dabei, daß die verhältnismäßig hohe Verzögerungszeit im
Stellantrieb und in der Stellstrecke, nämlich dem Fahrzeug, durch die Ausbildung des PD- Reglers
r) weitestgehend kompensiert wird. Bei dieser Gelegenheit
sei darauf hingewiesen, daß der zweite Rückführzweig des PD-Reglers keinen /Anteil bewirkt, so daß
also bei diesem Regelkreis wie bei dem bekannten Regelkreis mit einer bleibenden Regelabweichung
κι gerechnet werden muß, daß diese Abweichung aber sehr viel geringer gehalten wird, weil gegenüber dem
bekannten System die Verstärkung des Reglers erhöht werden konnte, da aufgrund des D-Anteils des Reglers
auf Störungen schneller ein gegenwirkendes Stellsignal
!5 erzeugt wird.
Wesentlich ist weiter, daß durch den taktenden Stromregler wesentliche Störeinflüsse, nämlich die
Änderung der Versorgungsspaniinng -md die Änderung
des Widerstandswertes der Magnetspule bei Temperaturänderungen, keinen wesentlichen Einfluß auf den
gesamten Regelkreis ausüben. Um diesen Regelvorgang zu beschleunigen und damit die Regelgüte des gesamten
Kreises zu erhöhen, kann es zweckmäßig sein, dem Stromregler ebenfalls PD-Charakteristik zu geben. Das
2-, läßt sich sehr einfach dadurch bewerkstelligen, daß
zwischen die flC-Kombination 48, 49 und den Eingang des Operationsverstärkers 40 ein Widerstand 60
geschaltet wird, wie dies gestrichelt dargestellt ist. Durch diesen D-Anteil des getakteten Stromreglers
3d wird das Einschwingverhalten des Reglers nochmals
verbessert.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen analogen Fahrgeschwindigkeitsregler. Die einzelnen
Bausteine dieses Reglers lassen sich jedoch ohne weiteres durch Baugruppen ersetzen, die auf digitaler
Basis arbeiten. Auch bei solchen digitalen Regelkreisen wird man dem Regler PD-Verhalten geben, wenn der
verwendete Stellantrieb sehr stark verzögerungsbehaftet ist. Diese PD-Charakteristik läßt sich beispielsweise
dadurch erzielen, daß die Differenz der Zählerstände zweier Speicher, von denen der eine die tatsächliche
Fahrgeschwindigkeit und der andere die gewünschte Fahrgeschwindigkeit repräsentiert, mit einem Signal
verknüpft wird, das die Änderung des Zählerstandes des Speichers für die tatsächliche Fahrgeschwindigkeit pro
Zeiteinheit repräsentiert wobei das verknüpfte Signal zur Tastverhältnissteuerung herangezogen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Regelkreis zum Regeln der Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges mit einem elektrischen
Regler, der ein fahrgeschwindigkeitsabhängiges Signal mit einem einer gewünschten Sollgeschwindigkeit
proportionalen Signal vergleicht und in Abhängigkeit von der Differenz dieser beiden
Signale ein Stellsignal erzeugt, welches einen Stellantrieb mit proportionalem und sehr stark
verzögerungsbehaftetem Verhalten ansteuert, der auf ein die Geschwindigkeit des Fahrzeuges
beeinflussendes Element, beispielsweise die Drosselklappe einwirkt, dadurch gekennzeichnet, ΐΐ
daß bei stromproportionaler Stellung des Stellantriebs die Ausgangsspannung des Regelverstärkers
(30) einer steuerbaren Konstantstromquelle (14) zugeführt und in einen dieser Ausgangsspannung
proportionalen Strom umgesetzt wird.
2. Regelkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (13) PD-Verhalten aufweist.
3. Regelkreis nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Regelverstärker (30) mit einer durch ein
T-Glied mit zwei Längswiderständen (31, 32) und einer Querkapazität (33) gebildeten Gegenkopplung.
4. Regelkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Regelverstärker (30) in einem zweiten Gcgenkopplungszweig die Parallelschaltung
eines Widerstandes (34) und einer Kapazität (35) zur Bildung eines aktiven Glättungsgüedes für
hohe Frequenzen aufweist.
5. Regelkreis nach einem der vOrhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- >
> bare Konstantstromquelle (14) einen taktenden Stromregler aufweist, der durch einen über die
Reihenschaltung eines Widerstandes (41) und einer Kapazität (42) mitgekoppelten und reell gegengekoppelten
Verstärker (40) mit zwei Eingängen ίο gebildet ist, wobei dem einen Eingang die Ausgangsspannung
des Reglerverstärkers (30) und dem anderen Eingang ein dem Strom der Magnetwicklung
(15) proportionales Signal zugeführt wird.
6. Regelkreis nach Anspruch 5, dadurch gekenn- -f. zeichnet, daß die Taktfrequenz des Stromreglers so
hoch ist, daß der Stellantrieb aufgrund seiner Trägheit dieser Taktfrequenz, nicht vollständig
folgen kann.
7. Regelkreis nach Anspruch 5, dadurch gekvnn- ">"
zeichnet, daß zwischen die Magnetwicklung (15) und die Versorgungsspannung ein Meßwiderstand (46)
zum Erfassen des durch die Magnetwicklung fließenden Stromes geschaltet ist.
8. Regelkreis nach Anspruch 7, dadurch gekenn- ">>
zeichnet, daß die an dem Meßwiderstand (46) abgegeriffene Spannung über ein /?C-Siebglied (48,
49) einem Eingang des Verstärkers (40) der Konstantstromquelle (14) zugeführt wird.
9. Regelkreis nach Anspruch 7, dadurch gekenn- f>o
zeichnet, daß die an dem Meßwiderstand (46) abgegriffene Meßspannung über ein T-Glied mit
zwei Längswiderständen (48, 60) und einer Querkapazität (49) dem Verstärker (40) der Konstantstromquelle
(14) zugeführt wird. b5
Die Erfindung betrifft einen Regelkreis zum Regeln der Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges mit
einem elektrischen Regler gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 23 28 666 ist eine Schaltungsanordnung
zur Drehzahlregelung von Motoren bekannt geworden, die einen Regler aufweist, der ein PD- Verhalten
hat Aufgrund des D-Anteils löst ein solcher Regler nach einer Störgrößenänderung schon viel
früher eine Gegenoperation aus, so daß ein zu starkes Oberschwingen vermieden wird. Daher kann bei
solchen Reglern die Verstärkung des Reg;ers erhöht werden, ohne daß mit einem Schwingen des Regelkreises
gerechnet werden muß. Am Ausgang des bekannten Regelverstärkers steht nunmehr eine Spannung an,
welche ein Maß für die Abweichung der Sollgeschwindigkeit von der Istgeschwindigkeit darstellt und die zur
Betätigung eines Stellantriebs dient. Würde man diese Spannung einem elektromagnetisch betätigten Stellantrieb
zuführen, dessen Verstellweg dem Strom und nicht der Spannung direkt proportional ist, würden Störgrößen,
beispielsweise Widerstandsänderungen der Magnetspule aufgrund von Temperaturänderungen oder
Änderungen der Versorgungsspannung wegen des P-Anteils des Regelverstärkers zu bleibenden Regelabweichungen
führen. Weiterhin ist aus der US-PS 38 85 644 ein Fahrgeschwindigkeitsregelsystem bekannt
geworden, bei dem die Stellung der Drosselklappe in ein elektrisches Signal umgesetzt wird. Mit diesem elektrischen
Signal wird das geschwindigkeitsproportionale Signal so verändert, daß bei hohen Fahrgeschwindigkeiten
eine reduzierte Spannung am Ausgang des Reglers angezeigt wird. Durch diese Maßnahme wird ein
angenehmeres Fahrverhalten des Fahrzeugs verwirklicht. Diese Maßnahmen zur Verbesserungen des
Regelverhaltens eines Fahrgeschwindigkeitsreglers sind aufwendig, da zusätzliche Geber und Verknüpfungsschaltungen erforderlich sind, die die Stellung der
Drosselklappe erfassen und das entsprechende Signal mit der Istgeschwindigkeit des Fahrzeuges verknüpfen.
Durch Veränderungen im Geber bedingte Regelabweichungen können nicht beseitigt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
Regelgüte eines Fahrgeschwindigkeitsreglers der eingangs genannten Art weiter zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1
gekennzeichneten Merkmale gelöst. Gemäß der Erfindung wird die Aiisgangsspannung des Reglerverstärker1,
einer steuerbaren Konstantstromquelle zuircfi:*1·"! '
in einen proportionalen Strom umgesetzt. Dk zu\· erwähnten .Störgrößer, werden damit praktisch eliminiert und beeinflussen den Regelkreis nicht mehr, so dal.) hieraus keine bleibenden Regelabweichungen entstehen können. Alterungserscheinunger. der Stellantriebe. Änderungen der Versorgungsspannung oder andere Störgrößen können den Fahrgeschwindigkeitsregler nicht beeinflussen, so daß eine einmal vorgegebene Geschwindigkeit konstant beibehalten wird.
in einen proportionalen Strom umgesetzt. Dk zu\· erwähnten .Störgrößer, werden damit praktisch eliminiert und beeinflussen den Regelkreis nicht mehr, so dal.) hieraus keine bleibenden Regelabweichungen entstehen können. Alterungserscheinunger. der Stellantriebe. Änderungen der Versorgungsspannung oder andere Störgrößen können den Fahrgeschwindigkeitsregler nicht beeinflussen, so daß eine einmal vorgegebene Geschwindigkeit konstant beibehalten wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unieransprüchen gekennzeichnet. Zwar ist der
erfindungsgemäße Regelkreis auch als P-Regler ausbildbar, vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Regler ein
PD-Verhalten aufweist. Durch das PD-Verhalten ist es
möglich, die Verstärkung des Regelkreises zu erhöhen. ohne daß der Regler Schwingneigungen zeigt.
Um zu verhindern, daß Störsignale hoher Frequenz wegen des D-Anteils des Reglers große Änderungen
des Stellsignales hervorrufen, ist ein Glättungsglied mit
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