DE2537227A1 - Vorrichtung zum transport von schuettgutbehaeltern oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum transport von schuettgutbehaeltern oder dergleichen

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DE2537227A1
DE2537227A1 DE19752537227 DE2537227A DE2537227A1 DE 2537227 A1 DE2537227 A1 DE 2537227A1 DE 19752537227 DE19752537227 DE 19752537227 DE 2537227 A DE2537227 A DE 2537227A DE 2537227 A1 DE2537227 A1 DE 2537227A1
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Georg Felkel
Franz Fenzl
Klaus Kaspar
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/30Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element
    • B60P1/34Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element the other movement being raising or lowering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
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    • B66F7/0625Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement with wheels for moving around the floor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Vorrichtung zum Transport von Schüttgutbehältern oder dergl.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Schüttgutbehältern oder dergl. mit Einrichtungen zur Aufnahme des auf dem Erdboden stehenden Behälters, zum Aufsetzen auf einen Fahrzeugrahmen, sowie zum Kippen des Behälters.
  • Es sind oben offene Behälter bekannt, die beispielsweise zur Aufnahme von Schüttgütern verschiedener Art, von Bauschutt, von Müll oder auch von Flüssigkeiten dienen. Diese Behälter sind dazu bestimmt, an den Aufnahmeort gefahren und dort abgestellt zu werden. Nach dem Füllvorgang, der unter Umständen auch über eine längere Zeit andauern kann, muß der Behälter abgeholt und wegtransportiert werden und der Inhalt muß in der Regel durch einen Kippvorgang entleerbar sein.
  • Es sind Vorrichtungen für den vorerwähnten Zweck bekannt, die beispielsweise aus einer Hubeinrichtung am rückwärtigen Ende eines Lastfahrzeuges bestehen und durch die es möglich ist, den Behälter anzuheben und auf ein Fahrzeug aufzuladen. Die Hubeinrichtung kann auch dazu benützt werden, den Behälter auf dem Fahrzeug zu kippen und beispielsweise über das rückwärtige Fahrzeugende zu entleeren.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Vorrichtung für den vorerwähnten Zweck zu schaffen, mit der es insbesondere möglich ist, auch Behälter zu transportieren, die ein erhebliches Gewicht besitzten, so daß die Aufnahme und der Transport in der bisherigen Weise nicht mehr durchführbar ist bzw. erhebliche Schwierigkeiten mit sich bringt. Insbesondere ist es auch ein Ziel der Erfindung, die Vorrichtung derart zu gestalten, daß der Aufnahmevorgang schnell vor sich gehen kann, so daß der Ausnützungsgrad verbessert wird.
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art und schlägt vor, daß ein im Grundriß U-förmiger, den Behälter umschließender Fahrzeugrahmen Stützelemente besitzt, die den Behälter in der Nähe seines-oberen Randes erfassen und wobei zwischen den Stutzelementen und dem Fahrzeugrahmen druckmittelbetätigte Lenker angeordnet sind, die die StUtzelemente im wesentlichen in vertikaler Richtung bewegen.
  • -Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, den Behälter nur so weit anzuheben, daß ein Straßentransport erfolgen kann. Der Schwerpunkt des Behälters liegt daher sehr tief, so daß auch auf unebenem Gelände große Lasten bewegt werden können. Insbesondere ist es möglich, auf diese Weise auch Behälter zu verwenden, die eine sehr hohe Bauhöhe besitzen.
  • Günstig ist es bei der Erfindung weiter, daß zusätztliche Stlltzfüße oder ähnliche Hilfsmittel entbehrlich sind. Dadurch entfällt auch die Zeitspanne beim Auf- oder Abladevorgang, die für das Ausfahren der Stützfüße notwendig ist.
  • Die Stützelemente, die die Erfindung vorsieht, sind vorzugsweise als Tragrahmen gestaltet. Dadurch, daß der Tragrahmen am oberen Rand der Behälter angreift, wird genügend Raum gewonnen, um günstig wirkende Hubeinrichtungen zwischen den Tragelementen und dem Fahrzeugrahmen anbringen zu können.
  • Bei einer bevorzugten Ausftlhrungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß zu beiden Seiten des Behälters jeweils zueinander parallele Lenker angeordnet sind, deren eine Enden am Tragrahmen angelenkt sind und deren andere Enden an einem horizontal geführten Schlitten angreifen und wobei etwa in der Mitte eines der parallelen Lenker ein Ende eines weiteren Lenkers gelagert ist, dessen anderes Ende am Fahrzeugrahmen angelenkt ist.
  • Mit einer Anordnung in der vorbeschriebenen Weise ist es nun möglich, praktisch eine exakte Vertikalbewegung für den Behälter durchzuführen, wobei aber der Behälter durch Lenker geführt ist, die sehr stabile Konstruktionselemente darstellen, und die Gefahr von Klemmerscheinungen oder dergl. sehr gering ist. Der Umstand, daß bei der Erfindung eine exakte Vertikalbewegung für den Behälter möglich ist, ergibt insbesondere den Vorteil, daß beim Aufladevorgang kelnerlei Schwerpunktsbewegungen in horizontaler Richtung auftreten, was sich günstig für die Ausgestaltung des Fahrzeugrahmens auswirkt. So kann beispielsweise der Fahrzeugrahmen von zwei Radachsen unterstützt sein, die einen sehr engen Abstand voneinander aufweisen, wodurch sich gelenkte Achsen erübrigen und eine sehr einfache Anhängerbauart erhalten wird.
  • Es liegt auf der Hand, daß die exakte Vertikalbewegung auch bei größeren Hubhöhen günstig ist, so daß ohne weiteres auch eine solche Hubhöhe möglich ist, die ein Stapeln mehrerer Behälter aufeinander zuläßt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt ohne weiteres auch einen Kippvorgang zu. Dies wird dadurch erreicht, daß ein Anschlag für den Schlitten vorgesehen ist, der für den Schlitten eine Schwenklagerung bildet.
  • Da der Behälter durch die beiden Lenker parallel zum Schlitten gehalten ist, bewirkt eine Schwenkbewegung des Schlittens gleichzeitig auch eine Schwenkbewegung des Behälters.
  • Der Anschlag kann insbesondere verstellbar ausgebildet sein, so daß es möglich ist, die Schwenkbewegung, also die Kippbewegung zum Zwecke des Entleerens in verschiedenen Höhenlagen des Behälters zu beginnen.
  • Der Antrieb für die Hubbewegung und auch die Kippbewegung kann in verschiedener Weise gestaltet sein. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß eine druckmittelbetätigte Zylinder-Kolben-Anordnung am Anlenkpunkt des weiteren Lenkers angreift und sich am Fahrzeugrahmen abstützt. Bei einer Variante der Erfindung greift die Zylinder-Kolben-Anordnung am Schlitten an.
  • Um bei der Ausbildungsform der Erfindung, bei der die Zylinder-Kolben-Anordnung am Schlitten angreift, auf einfache Weise auch eine Kippbewegung des Schlittens zu verhalten, ist am Schlitten ein nach oben abstehender Arm angeordnet, an dem die Zylinder-Kolben-Anordnung angreift.
  • Bei bestimmten Bauweisen und Abmessungen kann sich ergeben, daß die den Tragrahmen führenden Lenker zu Beginn der Hubbewegung des Behälters eine vergleichsweise ungünstige Lage einnehmen, so daß ungünstige Hebelarme erhalten werden. Um auch in diesen Fällen noch mit vergleichsweise kleinen Zylinderabmessungen auskommen zu können, schlägt die Erfindung vor, daß die am Schlitten angreifende Zylinder-Kolben-Anordnung sich an einem zweiarmigen, am Fahrzeugrahmen gelagerten Hebel absEtzt, dessen zweiter Arm auf den Schlitten einwirkt. Auf diese Weise wird in einem bestimmten Hubbereich annähernd der doppelte Hub der Zylinder-Kolben- Anordnung für eine einfache Schlittenbewegung benützt, wodurch sich annähernd eine Verdoppelung der Hubkräfte ergibt.
  • Insbesondere bei dieser Ausführung wird ein Druckstück vorgeschlagen zwischen dem zweiarmigen Hebel und dem Schlitten, das eine ausrastbare Sicherung gegen eine unerwünschte Rückbewegung aufweist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Betriebsstellung vor der Aufnahme des Behälters, Fig. 2 die Ausführungsform nach der Fig. 1 in der angehobenen Stellung des Behälters, wie diese beispielsweise für den Straßentransport brauchbar ist, Fig. 3 eine stärker angehobene Stellung des gleichen Ausführungsbeispiels, Fig. 4 die Vorrichtung in der Kippstellung, Fig. 5 eine Rückansicht zur Darstellung der Fig. 1 Fig. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgeniäßen Vorrichtung in der Stellung vor der Anhebung des Behälters, Fig. 7 das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 6 in der TransportstelluXg, Fig. 8 das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 in der maximalen Hubstellung, Fig. 9 das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 bis 8 in der Kippstellung und Fig. 10 eine Rückansicht der Darstellung der Fig. 7.
  • Bei beiden Ausführungsformen, die in der Zeichnung dargestellt sind, ist der Fahrzeugrahmen 1 U-förmig gestaltet und als Anhängefahrzeug ausgebildet. Mittels eines Schleppfahrzeuges kann der Fahrzeugrahmen nach rückwärts über den zu transportierenden Behälter 2 geschoben werden, so daß die beiden Räder 16 und 17 jeweils zu beiden Seiten des Behälters angeordnet sind.
  • Der Tragrahmen 3 besitzt im wesentlichen eine ähnliche Gestalt wie der Fahrzeugrahmen 5, ist also ebenfalls U-förmig ausgebildet. Es ist aber auch möglich, Tragrahmen zu benützen, die nur an einzelnen Stellen des Behälters 2 unter dem Behälterrand 4 angreifen. Die Einrichtungen zum Anheben und Kippen des Behälters 2 sind auf beiden Seiten des Fahrzeugrahmens 1 symmetrisch ausgestaltet. Für vergleichsweise kleine Lasten könnte von der symmetrischen Anordnung auch abgewichen werden, beispielsweise dadurch, daß die Zylinder-Kolben-Anordnungen im Bereich der Mittelebene des Fahrzeugrahmens 1 angeordnet werden. Bei den vergleichsweise großen zu bewegenden Lasten ist jedoch insbesondere wegen einer Verminderung der auftretenden Biegekräfte und Verwindungen die in den Zeichnungen gezeigte Anordnung zu bevorzugen.
  • Die beiden Ausführungsformen der Fig. 1 bis 5 einerseits und 6 bis 10 andererseits stimmen ferner insoweit überein, als sich die beiden Lenker 5 und 6 einerseits an einem in horizontaler Richtung beweglichen Schlitten 8 bzw. 18 abstützen, andererseits jedoch am Tragrahmen 3 angreifen. Zwischen dem Anlenkpunkt 22 am Fahrzeugrahmen und etwa der Mitte des Lenkers 5 erstreckt sich ferner der Lenker 7. Der Anlenkpunkt am Lenker 5 ist mit 21 bezeichnet. Es ist klar, daß durch die Schiebebewegung des Schlittens 8 oder 18 parallel zum Fahrzeugrahmen 1 die Schwenkbewegung der Lenker 5 und 6 bzw. 7 zu einer exakten Hubbewegung des Behälters 2 führen muß, wenn der Lenker 7 die halbe Länge der Lenker 5 bzw. 6 aufweist und in deren Mitte angreift.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 5 ist die Zy linder-Kolben-Anordnung 10 im wesentlichen in horizontaler Richtung wirksam. Der Zylinder der Zylinder-Kolben-Anordnung 10 stützt sich bei 23 an dem zweiarmigen Hebel 12 ab und der Kolben dieser Zylinder-Kolben-Anordnung 10 greift bei 24 an dem Arm 11 des Schlittens 8 an. Der Schlitten 8 stützt sich ferner mit der Rolle 25 am Fahrzeugrahmen 1 ab. Der zweite Arm 13 des Hebels 12 wirkt auf das Druckstück 14, das bei der Beaufschlagung der Zylinder-Kolben-Anordnung 10 gegen das Druckelement 26 des Schlittens 8 wirkt. Auf diese Weise wird ereicht, daß im Anfangsteil der Hubbewegung der Zylinder-Kolben-Anordnung 10 der Hub der Zylinder-Kolben-Anordnung 10 vergleichsweise größer ist, als die Bewegung des Schlittens 8. Dadurch wird die auf den Schlitten 8 wirkende Schubkraft sinngemäß vergrößert. Sobald das Druckelement 26 vom Druckstück 14 freikommt, was dann der Fall ist, wenn der zweite Arm 13 des doppelarmigen Hebels 12 am Anschlag 27 anliegt, wirkt die Zylinder-Kolben-Anordnung 10 Xn einfacher Weise auf den Schlitten.
  • Am Ende seiner Bahn wird die Rolle 25 des Schlittens am Anschlag 9 anliegen, wie dies beispielsweise in der Fig. 3 gezeigt ist. Wird die Zylinder-Kolben-Anordnung 10 weiter beaufschlagt, erfolgt eine Kippbewegung des Schlittens 8 um das vom Anschlag 9 gebildete Schwenklager für die Rolle 25,und der Beh-älter 2 gelangt aus der Stellung, die in der Fig. 3 gezeigt ist, in die Stellung nach der Fig. 4. Die Kippbewegung kann noch über die in der Fig. 4 gezeigte Stellung weitergeführt werden. Gegebenenfalls empfiehlt es sich auch, dem Behälter 2 eine die völlige Entleerung erleichternde Gestalt zu geben, wie dies mit den Linien 28 angedeutet ist.
  • Wie oben erwähnt, wirkt beim Hubvorgang das Druckstück 14 auf das Druckelement 26 am Schlitten 8. Wenn das Druckstück 14 am Anschlag 27 zur Anlage kommt und die Schlittenbewegung fortgesetzt wird, wird das Druckstück 14 entlastet. Es kann um seinen Anlenkpunkt 29 verschwenken und über den Sicherungsbolzen 15 fallen, der eine unerwünschte Rückwärtsbewegung ausschließt.
  • Auf diese Weise wird beispielsweise die Transportstellung nach Fig. 2 gesichert und zwar auch dann, wenn die Zylinder-Kolben-Anordnung 10 nicht beaufschlagt wird. Soll der Behälter 2 ganz abgesenkt werden, ist zunächst in der vorbeschriebenen Weise die Entlastung des Druckstückes 14 herbeizuführen, worauf dieses Druckstück beispielsweise von Hand angehoben werden kann, so daß der Absenkvorgang fortgesetzt werden kann.
  • Wie sich insbesondere aus der Fig. 5 ergibt, ist bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Zylinder-Kolben-Anordnung 10 seitlich der Ebene der Lenker 5, 6 und 7 und auch des Schlittens 8 angeordnet, wodurch unter Umständen unerwünschte Verwindungskräfte entstehen. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 bis 10, das nachfolgend beschrieben wird, werden diese Verwindungskräfte vermieden.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 bis 10 greift die Zylinder-Kolben-Anordnung 20 am Anlenkpunkt 21 des Lenkers 7 am Lenker 5 an und der Schlitten 18 bewegt sich mittels der Rollen 25 und 29 auf dem Fahrzeugrahmen 1. Die Transportstellung, die in der Fig. 7 gezeigt ist, kann beispielsweise durch eine Steckbolzenanordnung 30 gegen ein unerwünscht es Absenken des Behälters 2 gesichert werden.
  • Durch weiteres Beaufschlagen der Zylinder-Kolben-Anordnung 20 läßt sich die maximale Hubstellung erreichen, die in der Fig. 8 gezeigt ist. Dabei ist die Hubhöhe so groß, daß mehrere, beispielsweise mit Deckel versehene Behälter aufeinander gestapelt werden können. Auch ein Ineinanderstapeln nicht benötigter Behälter ist möglich.
  • Soll ein Kippvorgang eingeleitet werden, wie dies beispielsweise in der Fig. 9 gezeigt ist, ist einer der wahlweise benützbaren Anschläge 19 zu verwenden. Zu diesem Zweck sind in der Bahn 31, die für die Rolle 25 vorgesehen ist, mehrere Stecköffnungen vorbereitet und in eine der Stecköffnungen wird beispielsweise ein Anschlag eingesteckt. Dadurch beginnt schon vor der maximalen Hubstellung die Kippbewegung, also die Bewegung des Schlittens 18 um das vom Anschlag 19 gebildete Schwenkgelenk.
  • Bei der Darstellung der Fig. 9 ist dabei der mittlere Anschlag 19 benützt worden. Es ist klar, daß bei Benützung der anderen Anschläge die Kippbewegung entweder aus einer niedrigeren oder einer größeren Hubhöhe des Behälters 2 begonnen wird. Die Ausschütthöhe kann auf diese Weise den verschiedenen Gegebenheiten gut angepaßt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 5 ist insbesondere in der Darstellung der Fig. 1 gezeigt, daß ein Zapfen 32 am Behälterrand 4 in eine Ausnehmung 33 des Tragrahmens eingreifen kann, um eine gegenseitige Sicherung des Behälters und des Tragrahmens zu erhalten. Es ist klar, daß insbesondere für den Kippvorgang auch beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 bis 10 eine vergleichsweise Sicherungseinrichtung vorgesehen werden kann.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    Öl Vorrichtung zum Transport von Schüttgutbehältern oder dergl.
    mit Einrichtungen zur Aufnahme der auf dem Erdboden stehenden Behälter, zum Aufsetzen auf einen Fahrzeugrahmen, sowie zum Kippen der Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Grundriß U-förmiger, den Behälter (2) umschließender Fahrzeugrahmen (1) Stützelemente (3) besitzt, die den Behälter in der Nähe seines oberen Randes erfassen,und wobei zwischen den Stützelementen und dem Fahrzeugrahmen druckmittelbetätigte Lenker (5, 6,:7) angeordnet sind, die die Stützelemente im wesentlichen in vertikaler Richtung bewegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente als den Behälter umfassender Tragrahmen (3) ausgestaltet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Behälters (2) jeweils zueinander parallele Lenker (5, 6) angeordnet sind, deren eine Enden am Tragrahmen (3) angelenkt sind und deren andere Enden an einem horizontal ge führten Schlitten (8, 18) angreifen und wobei etwa in der Mitte eines der parallelen Lenker (5) ein Ende eines weiteren Lenkers (7) gelagert ist, dessen anderes Ende am Fahrzeugrahmen angelenkt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Anschlag (9, 19) für den Schlitten (8, 18), der für den Schlitten eine Schwenklagerung bildet.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (19) versteilbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine druckmittelbetätigte Zylinder-Kolben-Anordnung (20) am Anlenkpunkt (21) des weiteren Lenkers (7) angreift und sich am Fahrzeugrahmen (1) abstützt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine druckmittelbetätigte Zylinder-Kolben-Anordnung (10) am Schlitten (8) angreift.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder-Kolben-Anordnung (10) an einem nach oben abstehenden Arm (11) am Schlitten (8) angreift.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schlitten (8) angreifende Zylinder-Kolben-Anordnung (10) sich an einem zweiarmigen, am Fahrzeugrahmen gelagerten Hebel (12) abstützt, dessen zweiter Arm (13) auf den Schlitten (8) einwirkt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Druckstück (14) zwischen dem zweiten Arm (13) und dem Schlitten (8), das eine ausrastbare Sicherung (15) gegen unerwünschte Rückbewegungen aufweist.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8410091U1 (de) * 1984-03-31 1989-01-19 Schmidt, Fritz, 4274 Lembeck, De
EP2374658A1 (de) * 2010-04-09 2011-10-12 Industria Napoletana Compattatori Oleodinamici S.r.l. Müllsammelvorrichtung

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