DE2537090C3 - Verfahren zum Entfernen von Ozonverunreinigungen aus Luft oder Abluft - Google Patents

Verfahren zum Entfernen von Ozonverunreinigungen aus Luft oder Abluft

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DE2537090C3
DE2537090C3 DE19752537090 DE2537090A DE2537090C3 DE 2537090 C3 DE2537090 C3 DE 2537090C3 DE 19752537090 DE19752537090 DE 19752537090 DE 2537090 A DE2537090 A DE 2537090A DE 2537090 C3 DE2537090 C3 DE 2537090C3
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Vasilij Michajlovitsch Vlasenko
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von Ozonverunreinigungen aus Luft oder Abluft mit einer relativen Luftfeuchtigkeit bis zu 90%, bei dem die Luft oder Abluft zur katalytischen Spaltung des Ozons bei niedrigen Temperaturen durch die Schicht eines granulierten Katalysators geleitet wird.
Ozonisierte Luft wird häufig zur Wasseraufbereitung in Wasserwerken eingesetzt. Nach den Ozonapparaten der Wasserreinigungsanlagen enthält dabei die Abluft das Ozon, dessen Konzentration um mehrere Potenzen die höchstzulässige Konzentration (in der UdSSR 0,5 ppm) übersteigt.
Die ozonisierte Luft benutzt man ebenfalls zur Intensivierung der Kühlvorgänge und zur Senkung der Temperaturen derselben, insbesondere bei der Oxydation von Schwefeldioxid und Stickstoffoxiden. Der Ozongehalt der Abluft aus diesen Betrieben ist auch bedeutend höher als der zulässige.
Große Ozonmengen werden beim Betrieb von Elektronenbeschleunigern, Kernreaktoren sowie von Ultraviolettlampen gebildet.
Es entstand die Notwendigkeit, das Problem der Luftreinigung von Ozon während des Fluges von Überschallflugzeugen zu lösen, weil die Luft, die aus der Atmosphäre entnommen und den Kabinen dieser Flugzeuge zugeführt wird, gesundheitsschädliche Ozonmengen enthält.
Die Ultraviolettstrahlung führt endlich zum erhöhten Ozongehalt in der Atmosphäre der Weltraumschiffe und in den Höhenfluganzügen von Kosmonauten während ihres Aufenthaltes im freien Weltraum.
Der hohe gesundheitsschädliche Ozongehalt in der Abluft und der Ventilationsluft von Industrieanlagen, in denen das Ozon verwendet oder gebildet wird, sowie in der Atmosphäre der Wellraumflugkörper bedingt die Notwendigkeit, ein wirksames Verfahren zur Reinigung der Luft von Ozon bei Raumtemperatur oder bei einer ihr nahekommenden Temperatur zu entwickeln, weil die Abgase in der Regel eine bei 20°C liegende Temperatur aufweisen.
Es ist gut bekannt, daß das Ozon bei einer zwischen 150 und 2000C liegenden Temperatur auf beliebigen härten Oberflächen recht effektiv zerfällt, aber bei unter 100° C liegenden Temperaturen gegen Zerfall beständig ist. Zur Spaltung von Ozon bei etwa 20°C liegenden Temperaturen schlägt man deshalb vor, Feststoffkatalysatoren, wie Aktivkohlen verschiedener Sorten, Mangandioxid, Natriumkarbonat, Eisenoxide (s. FR-PS 14 36 673) zu verwenden.
Von den aufgezählten Stoffen besitzt die aus den
mi Kokosnußschalen hergestellte Kohle die höchste Leistungsfähigkeit Auf diesem Katalysator, dessen Körnung zwischen 2,8 und 3 mm liegt, wird praktisch die vollständige Reinigung der Luft aus den Wasserozonisierungsanlagen von Ozon (die Ausgangskonzentration von Ozon beträgt 0,13 Vol.-%) zwischen 25 und 35° C beim Atmosphärendruck mit einer Volumengeschwindigkeit von etwa 500St-' während 621 St erreicht Dabei wird jedoch die Kohle wegen ihrer Oxydation mit Ozon verbraucht Gleichzeitig erfolgt auch die Inhibition der Kohle mit sauren löslichen Karboxylatverbindungen, die die allmähliche Vergiftung der Katalysatoroberfläche hervorruft Diese Vergiftung wird verlangsamt wenn als Katalysatoren zur Ozonspaltung Aktivkohlen mit einem erhöhten Gehalt (6 bis 12 Gew.-%) an alkalischer Asche (hauptsächlich an Kalium- und Calciumkarbonaten), die durch Wasserdampfbehandlung bei einer erhöhten temperatur aktiviert sind, dienen. Mit der besten von diesen Aktivkohlen (Super GSOPICA), die aus Hartholz hergestellt ist und einen pH-Wert von 123 hat, tritt der Durchbruch von Ozon schon nach 1264 St kontinuierlichem Durchströmen der Luft aus einer Wasserozonisierungsanlage durch die Katalysatorschicht bei Raumtemperatur und 535 -' Volumengeschwindigkeit auf (s. Zusatz zu FR-PS 14 36 673 und 89 645).
Zur Ozonspaltung bei einer Temperatur von etwa 20°C ist auch ein Silber-Nickel-Katalysator bekannt. Dieser Katalysator besteht aus Nickel (oder Nickelmonoxid) und Silber auf Alumosilikat-Kugeln als Träger. Das Nickel-Silber-Atomverhältnis des Katalysators schwankt zwischen 0,5 : 1,0 bis 100 : 1,0 (vorzugsweise 4:1). Das Verhältnis der Gesamtmenge von Nickel und Silber zum Trägergewicht beträgt von 03 bis 25%. Mit dem besten aus diesen Katalysatoren, der 7,15 Gew.-% Nickel und 33 Gew.-% Silber auf Alumosilikatkugeln enthält, erreicht man bei Raumtemperatur unter Atmosphärendruck mit 5000 St-' Volumengeschwindigkeit praktisch die vollständige Reinigung der Luft von Ozon, während nicht mehr als 100 St (SU-PS 2 86 987).
Die Nachteile der Verfahren zur Reinigung der Luft von Ozon, die auf der katalytischen Spaltung von Ozon mittels Aktivkohlen oder Silber-Nickel-Katalysatoren beruhen, bestehen in der relativ geringen Leistung des Reinigungsprozesses (die Voiumengeschwindigkeit übersteigt 3000 bis 5000 St-' nicht) und hauptsächlich im zeitabhängigen Aktivitätsabfall der Kontakte, besonders bei der Reinigung der befeuchteten Luft, was die Notwendigkeit bedingt, die Kontakte periodisch zu regenerieren. Bei der Reinigung der Luft von Ozon miaels des leistungsfähigsten der bekannten Katalysatoren und zwar mittels eines Silber-Nickel-Katalysators ist beispielsweise der Kontakt schon nach lOOstUndigem Betrieb zu regenerieren.
Die bekannten Katalysatoren, wie Aktivkohlen und Silber-Nickel-Kontakte, sichern also die stabile und ausreichend effektive Reinigung der Luft von Ozon nicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist unter Beseitigung der oben genannten Nachteile die Bereit= stellung eines stabilen und ausreichend effektiven Verfahrens zum Entfernen von Ozonverunreinigungen aus Luft und Abluft bei niedrigen Temperaturen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß beim eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß als Katalysator synthetisches, mit 2,2 Gew.-% Silber verstärktes Mangandioxid oder mit I Gew.-% Silber
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verstärktes Pyrolusiterz mit einem MangandioxidgehaU von mindestens 80 Gew.-% eingesetzt wird.
Das Verfahren wird vorzugsweise bei einer Voiumengeschwindigkeit von 10 000 St"1 und 20°C durchgeführt. Manchmal ist es zweckmäßig, bei einer Volumengeschwindigkeit von 100 000 St -' und 50° C zu arbeiten.
Bei der Spaltung von in der befeuchteten Luft enthaltenem Ozon auf dem mit Silber verstärkten (promotierten) synthetischen Mangandioxid (2x3 mm große Tabletten) bei 20° C wird der Ozongehalt von weniger als 0,05 ppm bei einer Voiumengeschwindigkeit von etwa 10 000 Sf1 erreicht Bei höheren Volumengeschwindigkeiten vermindert sich der Reinigungsgrad bei dieser Temperatur. Schon der geringe Temperaturanstieg auf 50° C erhöht jedoch die Leistung der Reinigung stark. Bei der genannten Temperatur wird die quantitative Entfernung von Ozon bei einer Voiumengeschwindigkeit von 100 000 St-' erreicht Mit weiter zunehmender Temperatur steigt die Leistungsfähigkeit der Reinigung. Man muß jedoch damit rechnen, daß das >o Lufterhitzen auf eine unter 100° C liegende Temperatur verfahrenstechnisch einfach, z. B. unter Rückdampfanwendung, verwirklicht werden kann. Das Erhitzen der großen Luftmengen auf eine über 100° C liegende Temperatur aber erfordert einen bedeutenden Energieaufwand. Obwohl die Ozonspaltung, wie schon hingewiesen wurde, bei einer Temperatur, die höher als 150 bis 200°C liegt, nicht spezifisch auf beliebigen harten Oberflächen erfolgt, hat eben die Unwirtschaftlichkeit des Erhitzens von Abgasen auf solche hohe Temperaturen die Entwicklung von Niedertemperaturkatalysatoren zur Ozonspaltu:ig bedingt. Abgesehen davon, daß die Anwendung des Silber-Mangar-Katalysators zur Spaltung von in der Luft enthaltenem Ozon bei Temperaturen von über 150 bis 200°C <inwirtschaftlich ist, muß man damit rechnen, dab die dauernde Durchführung des Verfahrens bei einer über 250°C liegenden Temperatur wegen möglicher thermischer Desaktivierung des Katalysators unerwünscht ist.
Der Silber-Mangan-Katalysator, hergestellt durch Promotieren (Verstärken) von Pyrolusitmanganerz mittels I Gew.-% Silbers, weist eine geringere Aktivität als der Katalysator, erhalten durch Promotieren eines synthetischen Mangandioxids mittels 2,2 Gew.-% Silbersauf. Bei 20°Cund 10 000 St-' Voiumengeschwindigkeit beträgt z. B. der Reinigungsgrad der befeuchteten Luft von Ozon auf diesem Katalysator 99350 Vol.-% und auf dem Kontakt auf der Basis von synthetischem Mangandioxid mehr als 99,995 Vol.-%. Um den gleichen Reinigungsgrad auf Silber-Pyrolusit-Katalysator (3x5 mm Körnung) bei demselben Befeuchtungsgrad der Luft und einer Temperatur von 20°C zu erreichen, ist die Voiumengeschwindigkeit etwa um die Hälfte auf 5000St-' zu vermindern. Der Silber-Pyrolusit-Katalysator ist jedoch viel billiger, weil er bedeutend weniger Silber enthält und auf der Basis des Naturerzes hergestellt wird, d. h. die Tablettierungsstufe wegfällt.
Das erfindungsgemäße Verfahren sichert die stabile Erniedrigung der Ozonkonzentration von 1 bis 0,01 Vol.-% auf unter 0,05 ppm, wobei die Leistung bei einer bo Temperatur von 2Q bis 25° C IQQQQSt1 und bei 50° C mindestens 100 000 St1 beträgt.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
Bei 10°C unter normalem Druck mit 5000St-' Voiumengeschwindigkeit und bei 80% relativer Feuchtigkeit wird der Luftstrom, enthaltend 0,01% Ozon, durch einen Reaktor mit dem darin vorhandenen Silber-Mangan-Katalysator (auf der Basis von synthetischem Mangandioxid), dessen Körnung 4 χ 4 mm beträgt, durchgeleitet
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
Tabelle 1
10 Zeit,St
•Γ) Oumgehalt, ppm
^-Anfang
Reinigungsgrad
10 1000 0,05 10*
100 1000 0,05 2 · 10*
1130 1000 0,05 2 · 10*
Die Arbeitsweise der Ozonanalyse ist standardgerecht unter KJ-Anwendung.
Beispiel 2
Bei 20°C unter normalem Druck mit 10 000 St-' Voiumengeschwindigkeit und bei 90% relativer Feuchtigkeit wird der Luftstrom, enthaltend 0,1 VoL-% Ozon, durch einen Reaktor mit dem darin vorhandenen Silber-Mangan-Katalysator (auf der Basis von synthetischem Mangandioxid), dessen Körnung 2 bis 3 mm beträgt, durchgeleitet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben.
Tabelle 2 Zeit, St Ozongehalt, ppm
^-Anfang M-.nde
Reinigungsgrad
1 1000. 0,05 2 10*
10 1000 0,05 2 · 10*
115 1000 0,05 2 ■ 10*
Beispiel 3
Unter normalem Druck mit 102 000 St-' Voiumengeschwindigkeit und bei 90% relativer Feuchtigkeit wird der Luftstrom, enthaltend 0,1 Vol.-% O3, durch einen Reaktor mit dem darin vorhandenen Silber-Mangan-Katalysator (auf der Basis von synthetischem Mangandioxid), dessen Körnung 2x3 mm beträgt, durchgeleitet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben.
Tabelle 3
Tempe Ozongehalt, ppm Reinigungsgrad
ratur, C"
^Anfang CEnde K ~ CAnfang/CEndc
25 1000 400 2,5
35 1000 150 6,7
50 1000 0 05 2 · 10*
75 1000 0,05 2 ■ 10*
100 1000 0,05 2 ■ 10*
Beispiel 4
Unter normalem Druck mit 106 000 St"1 Volumengeschwindigkeit und bei 1 · 10~5 Torr absoluter Feuchtigkeit wird der Luftstrom, enthaltend 0,1 Vo!.-% Ozon, durch einen Reaktor mit dem darin vorhandenen Süber-Mangan-Katalysator (auf der Basis von synthetischem Mangandioxid), dessen Körnung 2x3 mm beträgt, durchgeleitet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 angegeben.
TabeUe 4
Tabelle 5
Temperatur, °C
Ozongehalt, ppm
Reinigungsgrad
^-Anfang
Cknde
1000 450 2,2
1000 130 7,7
1000 0,05 2 · 104
1000 0,05 2 · !O4
Beispiel 5
Bei 20cC unter normalem Druck mit 10 000 St"1 Volumengeschwindigkeit und bei 90% relativer Feuchtigkeit wird der ozonhaltige Luftstrom durch einen Reaktor mit dem darin vorhandenen Silber-Mangan-Katalysator (auf der Basis von synthetischem Mangandioxid), dessen Körnung 2x3 mm beträgt, durchgeleitet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 angegeben.
Ozongehalt, ppm
CAnfai
Reinißungsgrad
ifang
10000
1000
100
0,5
0,05
0,05
2 · I04 2 · 104 2 · 10J
Beispiel 6
Bei 200C unter normalem Druck und bei 70% relativer Feuchtigkeit wird der Luftstrom, enthaltend 0,1% Ozon, durch einen Reaktor mit dem darin vorhandenen Silber-Mangan-Katalysator, durchgeleitet, der durch Promotieren von Pyrolusitmanganerz mittels 1 Gew.-% Silbers hergestellt ist und eine Körnung von 3x5 mm aufweist. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 angegeben.
Tabelle 6
Zeit, Volumen Ozongehalt, ppm CEndc Reinigungsgrad -CAnfcng/CEndc
St geschwin 0,5 103
digkeit, 0,05 104
sri ^- Anfang 0,05 K 104
20 10000 1000 2
10 5000 1000 2
125 5000 1000 2

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Entfernen von Ozonverunreinigungen aus Luft oder Abluft mit einer relativen Luftfeuchtigkeit bis zu 90%, bei dem die Luft oder Abluft zur katalytischen Spaltung des Ozons bei niedrigen Temperaturen durch die Schicht eines granulierten Katalysators geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator synthetisches, mit 2^ Gew.-% Silber promotiertes Mangandioxid oder mit 1 Gew.-% Silber promotiertes Pyrolusiterz mit einem Mangandioxidgehalt von mindestens 80 Gew.-% eingesetzt wird.
DE19752537090 1975-08-20 1975-08-20 Verfahren zum Entfernen von Ozonverunreinigungen aus Luft oder Abluft Expired DE2537090C3 (de)

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GB2056424B (en) * 1979-08-08 1983-07-06 Johnson Matthey Co Ltd Decomposition of ozone
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