DE2536935A1 - Verfahren und vorrichtung zum trocknen von oberflaechenbearbeiteten, z.b. lackierten werkstuecken - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum trocknen von oberflaechenbearbeiteten, z.b. lackierten werkstuecken

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DE2536935A1
DE2536935A1 DE19752536935 DE2536935A DE2536935A1 DE 2536935 A1 DE2536935 A1 DE 2536935A1 DE 19752536935 DE19752536935 DE 19752536935 DE 2536935 A DE2536935 A DE 2536935A DE 2536935 A1 DE2536935 A1 DE 2536935A1
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exhaust air
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air
cleaned
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DUERR O FA
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DUERR O FA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/005Treatment of dryer exhaust gases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B23/00Heating arrangements
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    • F26B23/002Heating arrangements using waste heat recovered from dryer exhaust gases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B23/00Heating arrangements
    • F26B23/02Heating arrangements using combustion heating
    • F26B23/022Heating arrangements using combustion heating incinerating volatiles in the dryer exhaust gases, the produced hot gases being wholly, partly or not recycled into the drying enclosure
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P70/00Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
    • Y02P70/10Greenhouse gas [GHG] capture, material saving, heat recovery or other energy efficient measures, e.g. motor control, characterised by manufacturing processes, e.g. for rolling metal or metal working

Description

PATENTANWÄLTE
GRÄMKOW, MANITZ & FINSTERWALD
7 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT) SEELBERCSTRASSE 23/25 Gr/Bt
OD 72
19. August 1975
Anmelderin:
Otto Dürr, 7 Stuttgart 40, Spitalwaldstraße 18
"Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von oberflächenbearbeiteten, z.B. lackierten Werkstücken"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trocknen von oberflächenbearbeiteten, z.B. lackierten Werkstücken in einer Trocknungskammer mit Absaugen und Abluftreinigung und mit Zufuhr von erwärmter Luft zur Trocknungskammer. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wirtschaftlichkeit derartiger an sich bekannter Verfahren und Vorrichtungen zu erhöhen und zugleich die Umweltbedingungen durch Verringerung der ins Freie austretenden Schadstoffe zu verbessern.
Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß gereinigte Abluft zur Erwärmung der in die Trocknungskammer, insbesondere an den Enden derselben, eindringenden Frischluft verwendet wird. Dieses kann in der Weise geschehen, daß die gereinigte Abluft unmittelbar in die Trocknungskammer
709809/04 8 0
DIPL. -ING. W. GRÄMKOW DR. G. MAN ITZ · DIPL.-ING. M. FINSTERWALD
7 STUTTGART 5O (BAD CANNSTATT) ' 8 MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE
SEELBERGSTR. 23/25.TEL.(071I) 56 72 61 ' TEL. CO89)22 4 2 11, TELEX 05-2 9672 PATMF
eingeleitet wird. Eine weitere Möglichkeit besteht in der indirekten Beheizung von !Frischluft oder Trocknerluft, welche dann der Trockenkammer, insbesondere an deren Enden, zugeführt wird, um die eindringende kalte Frischluft zu erwärmen.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die noch in der gereinigten Abluft (Abgas) enthaltene Wärmeenthalpie für den weiteren Trocknungsvorgang ausgenutzt wird. Eine hohe Wirtschaftlichkeit der Anlage ist dadurch erreichbar.
Aus Gründen der Trocknerbalance, d.h. eines Ausgleichs von in die Trocknungskammer eintretender warmer und kalter Luft ist die Menge der verwendbaren erwärmten Abluft im allgemeinen begrenzt. Doch kann in der Regel mindestens 50 % der sonst nach außen abgeführten Wärme innerhalb der Trocknungsanlage wieder nutzbar gemacht werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich zugleich dadurch, daß die Menge der in der nach außen abgeleiteten Abluft noch enthaltenen Schadstoffe, die nicht vollständig verbrannt wurden, wesentlich herabgesetzt wird, was die Unschädlichmachung derselben für die Umwelt wesentlich erleichtert.
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In der Zeichnung sind zwei AusführungsbeispieIe von zur Ausübung des Verfahrens vorgesehenen Anlagen schematisch dargestellt. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine Anlage mit direkter Ausnutzung gereinigter
Abluft und
Fig« 2 eine Anlage mit indirekter Ausnutzung gereinigter Abluft über einen Wärmetauscher.
In der Trocknungskammer 10 werden die in Pfeilrichtung f. eintretenden und in Pfeilrichtung fp austretenden Werkstücke, die z.B. einer Lackierung oder einem sonstigen Oberflächen- bzwο chemischen Verfahren unterworfen waren, getrocknet. Die mit Schadstoffen angereicherte Abluft wird durch die Leitung 11 einer Reinigungsanlage 12 beliebigen Systems, z.B. mit Brennerflamme 13, zugeleitet, in der die noch ungereinigten Teile der Abluft möglichst weitgehend gereinigt werden. Ein Teil der gereinigten Abluft wird über die Leitung 14 nach außen, z.B. über einen Kamin, abgeführt. Ein anderer Teil der Abluft wird über die Leitung 15 und ein Gebläse 16 der Leitung 17 zugeleitet, die bei 18 bzw. in die Trocknungskammer 10 wieder einmündet.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 dadurch, daß die in eine Leitung gelangende gereinigte Abluft nicht selbst in die Trocknungskammer 10 wieder zurückgeleitet wird, sondern vor Ablei·
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tung nach außen, z.B. über die Leitung 15a,15b einen Wärmetauscher 20 durchströmt und dabei Frischluft aus einer Leitung 21 erwärmt, die über eine Leitung 22 und ein Gebläse der Leitung 17 zugeführt wird, aus der sie an den Enden der Trocknungskammer 10 in dieselbe austritt.
Gegebenenfalls können Vorrichtungen, z.B. Klappen 24,25 od.dgl., vorgesehen sein, um nach Bedarf den Wärmetauscher in die Abluftleitung einzuschalten bzw. zu umgehen. Statt von Hand können dieselben auch selbsttätig in Abhängigkeit von einer Zustandsgröße, z.B. von der in der Trocknungskammer oder an deren Einbzw. Austritt herrschenden Temperatur, betätigbar sein.
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Claims (1)

  1. OD 72
    19. August 1975
    Ansprüche:
    Verfahren zum Trocknen von oberflächenbearbeiteten, z.B. lackierten Werkstücken in einer Trocknungskammer mit Absaugen und Abluftreinigung und mit Zufuhr von erwärmter Luft zur Trocknungskammer, dadurch gekennzeichnet, daß gereinigte Abluft zur Erwärmung der in die Trocknungskammer, insbesondere an den Enden derselben, eindringende Frischluft verwendet wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gereinigte Abluft selbst in die Trocknungskammer eingeleitet wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gereinigte Abluft zur Aufheizung von der Trocknungskammer zugeführter Frischluft mittels Wärme tauschers verwendet wird.
    K. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gereinigte Abluft zur Aufheizung der Trockner umluft mittels Wärmetauschers verwendet wird.
    5. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß gereinigte Abluft wahlweise
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    entweder - ganz oder teilweise - unmittelbar oder ganz oder teilweise - mittelbar über einen Wärmetauscher zur Erwärmung der der Trocknungskammer zugeführten Frischluft bzw. der Trocknerumluft verwendet wird.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
    gekennzeichnet, daß die gereinigte Abluft am Ein-
    und/oder Austrittsende der Trocknungskammer zugeführt wird.
    7. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem
    der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen
    Abluftreiniger (12) für die aus der Trocknungskammer (10) abgesaugte Abluft und durch von dem Abluftreiniger (12) zur Trocknungskammer (10) direkt oder über einen Wärmetauscher (20) führende Leitungen (17), die einen Teil der gereinigten Abluft selbst oder von der gereinigten Abluft in dem Wärmetauscher (20) erwärmte Frischluft in die Trocknungskammer, insbesondere deren Endbereiche leitet.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß zum völligen oder teilweisen Ein- und Ausschalten des Wärmetauschers (20) dienende Umsteilvorrichtungen,
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    ζ.Β« Klappen (24,25), vorgesehen sind, die wahlweise oder insbesondere in Abhängigkeit von einer Zustandsgroße, z„B. von der Temperatur in der Trocknungskammer (10), selbsttätig schaltbar sind»
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    Leerseite
DE19752536935 1975-08-19 1975-08-19 Verfahren und vorrichtung zum trocknen von oberflaechenbearbeiteten, z.b. lackierten werkstuecken Pending DE2536935A1 (de)

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