DE2536933A1 - Sicherheitsvorrichtung und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER
Triftstraiie 4 Siekerwall 7
23-751O3 1 9. Aug. 1975
St/st
Nissan Motor Company Limited No. 2, Takara-machifKanagawa-ku,
Yokohama City, JAPAN
Kohkoku Chemical Industry Co.,Ltd. No. 22-5, Daikyo-cho,
Shinj uku-ku, Tokyo, JAPAN
Sicherheitsvorrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft allgemein eine Sicherheitsvorrichtung mit Eigenantrieb und bezieht sich auf eine Fahrzeug-Sicherheitsvorrichtung,
bei der ein aufblasbarer Behälter oder Schutzsack verwendet wird, der eine zusammengefaltete oder
zusammengelegte Ruheposition und eine ausgedehnte Schutzposition aufweist.
In der Ruheposition ist der Behälter in zusammengefalteter oder zusammengelegter Lage in einem Gehäuse untergebracht,
das innerhalb oder an dem Armaturenbrett oder der Lenksäule des Fahrzeugs montiert ist, oder, wenn die Sicher-
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heitsvorrichtung einen Fahrgast auf dem Rücksitz schützen
soll, an der Rückseite des Vordersitzes des Fahrzeugs zusammen mit einer Druckgasquelle angebracht ist. Wenn das
Fahrzeug in eine Kollision verwickelt wird, und insbesondere eine Frontkollision während des Fahrens und der Stoß
von der Fahrzeugkarosserie auf die Sicherheitsvorrichtung übertragen wird, wird die Druckgasquelle eingeschaltet,
so daß sie augenblicklich den aufblasbaren Behälter ausdehnt und in eine Schutzposition bringt, in der er zwischen
einem Fahrgast und einem Konstruktionsteil des Fahrzeugs, wie beispielsweise der Windschutzscheibe, dem Armaturenbrett
oder dem Lenkrad liegt. Der nach vorne geschleuderte Fahrgast wird auf diese Weise durch den ausgedehnten
Behälter aufgefangen und gegenüber einer weiteren Vorwärtsbewegung festgehalten. Eines der wichtigsten Konstruktionsprobleme
bei aufblasbaren Behältern dieser Art liegt in einer Anordnung, bei der der gefaltete oder zusammengelegte
Behälter in dem Gehäuse eng und kompakt untergebracht und trotzdem augenblicklich ausgedehnt und in Richtung der
Schutzposition bewegt werden kann, wenn in einem Anfangsstadium der Kollision die Druckgasquelle eingeschaltet und
der Behälter aufgeblasen wird.
Die Erfindung ist daher darauf gerichtet, eine verbesserte Anordnung zu schaffen, bei der ein aufblasbarer Behälter eng
und kompakt in zusammengefalteter Lage innerhalb eines Gehäuses untergebracht ist. Weiterhin soll ein Verfahren vorgeschlagen
werden, das es ermöglicht, einen aufblasbaren Behälter eng und kompakt in gefalteter Lage innerhalb eines
Gehäuses unterzubringen.
Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung ist gekennzeichnet
durch einen aufblasbaren Behälter mit einer Gaseinlaßöffnung in einer Position, die im wesentlichen dem wxrderen
Mittelbereich des Behälters entspricht, welcher Behälter eine zusammengefaltete Ruheposition in einem Gehäuse
und eine ausgedehnte Schutzposition außerhalb des Gehäuses aufweist und in der zusammengefalteten Ruheposition eine
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im wesentlichen rechteckige Form besitzt, bei der zunächst zwei diametral gegenüberliegende Bereich zur Bildung von
im wesentlichen parallelen Falten über den vorderen Mittelbereich unter wenigstens teilweiser Berührung der freien Enden
der Bereiche im vorderen Mittelbereich umgefaltet und sodann zwei weitere, diametral gegenüberliegende Bereiche
zur Bildung von im wesentlichen parallelen, senkrecht zu den erwähnten Falten verlaufenden Falten wenigstens teilweise
über die ersten umgefalteten Bereiche umgefaltet sind, wobei die freien Enden der weiteren umgefalteten Bereiche
wenigstens teilweise über dem vorderen Mittelbereich des Behälters liegen.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
können bei der beschriebenen Anordnung weiterhin die einzelnen Eckbereiche wenigstens einmal umgefaltet sein, so daß
die jeweiligen Spitzen der Eckbereiche dicht beeinander über dem vorderen Mittelbereich des Behälters liegen.
Entsprechend einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer der-r
artigen Vorrichtung, insbesondere zur Unterbringung eines aufblasbaren Behälters mit einer Gaseinlaßöffnung in einer
Position, die im wesentlichen dem vorderen Mittelbereich des Behälters entspricht, in einem Gehäuse einer Sicherheitsvorrichtung
mit Eigenantrieb vorgeschlagen, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man (1) den aufblasbaren
Behälter im wesentlichen flach mit dem vorderen Mittelbereich über der Gaseinlaßöffnung ausbreitet, daß man
(2) ein erstes Paar von diametral gegenüberliegenden Bereichen des Behälters um im wesentlichen parallele Linien
über den vorderen Mittelbereich des Behälters umfaltet, so daß die freien Enden der Bereiche im Mittelbereich der
vorderen Fläche des Behälters wenigstens teilweise zusammentreffen, daß man (3) ein zweites Paar von diametral gegenüberliegenden
Bereichen des Behälters um im wesentlichen zu den erwähnten Linien rechtwinklig verlaufende Linien
umfaltet, so daß das zweite Paar der gegenüberliegenden Bereiche wenigstens teilweise über dem ersten Paar der
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gegenüberliegenden Bereiche liegt und mit den freien Enden wenigstens teilweise über dem Mittelbereich der vorderen
Fläche des Behälters zusammentrifft und der Behälter nunmehr eine im wesentlichen rechteckige Form mit vier Eckbereichen
aufweist, und daß man (4) den auf diese Weise gefalteten, aufblasbaren Behälter innerhalb des erwähnten Gehäuses unterbringt.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
werden in wenigstens einem Schritt die erwähnten Eckbereiche umgefaltet, so daß die jeweiligen Spitzen der Eckbereiche
dicht beieinander über dem Mittelbereich der vorderen Fläche des Behälters liegen.
Im folgenden werden beispielsweise 'bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher
erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen zu faltenden und zu verstauenden Behälter gem. der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht und zeigt eine Position, bei der der in Fig. 1 gezeigte, aufblasbare
Behälter teilweise gefaltet ist;
Fig. 3 ist eine Draufsicht, bei der der gem.
Fig. 2 gefaltete Behälter weiter gefaltet ist;
Fig. 4 ist eine Draufsicht, bei der der aufblasbare Behälter gem. Fig. 3 wiederum weiter
gefaltet ist;
Fig. 5 ist eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht
und zeigt eine Anordnung, bei der der gem. Fig. 4 gefaltete Behälter in einem Gehäuse
einer Sicherheitsvorrichtung mit Eigenantrieb untergebracht ist.
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In der Zeichnung zeigt zunächst Fig.1 eine erfindungsgemäße
Sicherheitseinrichtung in Form eines aufblasbaren Behälters 1o, der etwa kreisförmig ausgebildet ist und im
wesentlichen aus vorderen und rückwärtigen Flächen 12 und 14 besteht. Wie im einzelnen erläutert werden soll, ist
der aufblasbare Behälter 1o derart ausgebildet, daß er sich
nach rückwärts in dem Fahrgastraum in Richtung der Vorderseite eines Fahrgastes bewegt, so daß die vordere Fläche
in Berührung mit dem Fahrgast gebracht wird, wenn der aufblasbare Behälter ausgedehnt wird. Die Ausdrücke "vorne"
und "hinten" oder entsprechende Ausdrücke, die im vorliegenden Zusammenhang in Verbindung mit dem aufblasbaren Behälter
1o benutzt werden, stehen im Gegensatz zu denjenigen,
die üblicherweise für Positionen der Fahrzeugkarosserie verwendet werden.
Der aufblasbare Behälter Io weist eine Gaseinlaßöffnung
16 in der rückwärtigen Fläche 14 auf. Die Gaseinlaßöffnung
16 ist im wesentlichen in der Mitte der rückwärtigen
Fläche dargestellt, so daß bei flach ausgebreitetem, aufblasbarem Behälter 1o die Gaseinlaßöffnung 16 im wesentlichen
im Mittelbereich 18 der vorderen Fläche 12 liegt, wie
es in der Zeichnung dargestellt ist. Ein erstes Paar von diametral gegenüberlxegenden Bereichen 2o und 2o' wird sodann
um Linien 22 und 22' umgefaltet, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Die Bereiche 2o und 2o'
werden über den Mittelbereich 18 der vorderen Fläche 12 gefaltet, so daß die gekrümmten, freien Enden der gegenüber
lxegenden Bereiche 2o und 2o' mit ihren Kuppen im Mittelbereich 18 der vorderen Fläche 12 gegenexnandertreffen.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist der auf diese Weise gefaltete, aufblasbare Behälter 1o ein Paar Falten 24 und 24'
auf, die sich durch die Linien 22 und 22' gem. Fig. 1 ergeben und auf diese Weise im wesentlichen parallel zueinander
über den Mittelbereich 18 der vorderen Fläche 12 verlau fen. Ein zweites Paar diametral gegenüberliegender Bereiche
26 und 26' des aufblasbaren Behälters 1o, der zunächst auf die erwähnte Weise gefaltet worden ist, wird sodann über
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parallele Linien 28 und 28' gefaltet, die im Abstand voneinander quer über den Mittelbereich 18 der vorderen Fläche
12 verlaufen und im wesentlichen senkrecht zu den oben erwähnten Falten 24 und 24' liegen, die durch die zunächst
gefalteten Bereiche 2o und 2o' gebildet werden. Das zweite Paar der gegenüberliegenden Bereiche 26 und 26' liegt auf
diese Weise zum Teil auf den zuvor gefalteten Bereichen 2o und 2o', wobei die gekrümmten Enden der Bereiche 26 und 26'
mit ihren Kuppen über dem Mittelbereich 18 der anfänglichen vorderen Fläche 12 des Behälters 1o gegeneinander treffen.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist der auf diese Weise zum zweiten Mal gefaltete, aufblasbare Behälter 1o Falten 3o
und 3o' auf, die sich durch Faltung um die Linien 28 und 28' gem. Fig. 2 ergeben und daher im wesentlichen senkrecht
zu den Falten 24 und 24' verlaufen,- die durch die zunächst gefalteten Bereiche 2o und 2o' entstanden sind.
Der aufblasbare Behälter 1o ist nunmehr im wesentlichen rechteckig
bzw. quadratisch und weist vier Eckbereiche 32a,32b, 32c und 32d auf. Der aufblasbare Behälter 1o, der auf diese
Weise gefaltet worden ist, kann in dieser Form in einer Arbeitsposition untergebracht werden, jedoch ist es erfindungsgemäß
vorzuziehen, den aufblasbaren Behälter 1o noch kompakter zu gestalten durch Faltung über die einzelnen Eckbereiche
32a, 32b, 32c und 32d, so daß die jeweiligen Spitzen der Eckbereiche dicht beieinander über dem Mittelbereich 18 der
ursprünglichen vorderen Fläche 12 liegen, wie es in Fig.4
gezeigt ist. Gewünschtenfalls kann der aufblasbare Behälter 1o, der auf diese Weise etwa quadratisch gefaltet ist (Fig.4),
weiter in ähnlicher Weise gefaltet werden, bis sich die äußere Form des gefalteten Behälters lodern Raum in dem Gehäuse
anpaßt, in dem der aufblasbare Behälter in dem gefalteten Zustand unterzubringen ist. Das Gehäuse ist in
Fig. 5 mit der Bezugsziffer 34 bezeichnet. Der aufblasbare Behälter 1o, der abschließend gefaltet worden ist, wird
zunächst dicht durch geeignete Befestigungseinrichtungen wie eine Anzahl von Schrauben 36 in das Gehäuse 34 eingepaßt,
so daß der gefaltete, aufblasbare Behälter 1o eng in dem Gehäuse 34 untergebracht ist, wie Fig. 5 zeigt, wobei die
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Gaseinlaßöffnung 16 in der rückwärtigen Fläche 14 des Behälters
1o in Verbindung mit einem Auslaß einer normalerweise verschlossenen
oder anderweitig ausgeschalteten, nicht gezeigten Druckgasquelle steht. Wenn die Druckgasquelle geöffnet oder anderweitig
entsprechend einer das Fahrzeug betreffenden Kollision geöffnet wird, wird der aufblasbare Behälter 1o, der in dem
oben beschriebenen, gefalteten Zustand innerhalb des Gehäuses 34 untergebracht gewesen ist, durch das in den Behälter 1o durch
die Gaseinlaßöffnung 16 eingelassene Druckgas ausgedehnt und aus dem Gehäuse 34 in einem ausgedehnten Zustand herausbewegt.
Der ausgedehnte Behälter 1o wird in Richtung des Fahrgastes des Fahrzeugs bewegt und erfaßt die Vorderseite des Fahrgastes
durch die vordere Fläche 12, so daß der Behälter zwischen dem Fahrgast und Konstruktionsteilen des Fahrzeugs liegt, wobei
die rückwärtige Fläche gegen die Konstruktionsteile gedrückt wird. Der Fahrgast wird auf diese Weise davor bewahrt, vorwärts
geschleudert zu werden, und vor Verletzungen geschützt. Selbstverständlich wird der aufblasbare Behälter 1o gleichmäßig
und schnell zu seiner vollen Größe ausgedehnt, während er in Richtung des Fahrgastes bewegt wird, da der Behälter 1o
in seiner zusammengelegten Stellung im wesentlichen symmetrisch in Bezug auf Linien gefaltet ist, die durch die Mitte der Gaseinlaßöffnung
16 in der rückwärtigen Fläche 14 des Behälters verlaufen. Da weiterhin der aufblasbare Behälter 1o im wesentlichen
symmetrisch in Bezug auf Linien durch den Mittelbereich des innerhalb des Gehäuses 34 zusammengelegten Behälters
gefaltet ist, kann er eng und kompakt in dem Gehäuse 34 untergebracht werden, so daß das Gehäuse 34 äußerst klein
sein kann.
Bei der vorstehenden Beschreibung ist davon ausgegangen worden, daß der Behälter in seiner flach ausgebreiteten Stellung
im wesentlichen kreisförmig ist, jedoch ist das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung auch
auf einen aufblasbaren Behälter mit einer anderen Form anwendbar, die nicht symmetrisch in Bezug auf die Mitte der Gaseinlaßöffnung
oder eine Linie oder Linien durch die Mitte der Gaseinlaßöffnung ist.
g _ - Patentansprüche -
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Claims (11)
- PatentansprücheSicherheitsvorrichtung, gekennzeichnet durch einen aufblasbaren Behälter (1o) mit einer Gaseinlaßöffnung (16) in einer Position, die im wesentlichen dem vorderen Mittelbereich (18) des Behälters entspricht, welcher Behälter (1o) eine zusammengefaltete Ruheposition in einem Gehäuse (34) und eine ausgedehnte Schutzposition außerhalb des Gehäuses aufweist und in der zusammengefalteten Ruheposition eine im wesentlichen rechteckige Form besitzt, bei der zunächst zwei diametral gegenüberliegende Bereiche (2o,2o') zur Bildung von im wesentlichen parallelen Falten (24, 24') über den vorderen Mittelbereich (18) unter wenigstens teilweiser Berührung der freien Enden der Bereiche (2o,2o') im vorderen Mittelbereich (18) umgefaltet und sodann zwei weitere diametral gegenüberliegende Bereiche (26,26')zur Bildung von im wesentlichen parallelen, senkrecht zu den erwähnten Falten (24/24') verlaufenden Falten (3o,3o') wenigstens teilweise über die ersten umgefalteten Bereiche (2o,2o') umgefaltet sind, wobei die freien Enden der weiteren umgefalteten Bereiche (26,26') wenigstens teilweise über dem vorderen Mittelbereich (18) des Behälters (1o) liegen.
- 2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Eckbereiche (32 a,32b,32c,32d) des rechteckig gefalteten Behälters (1o) wenigstens einmal derart umgefaltet sind, daß die Spitzen der Eckbereiche dicht beieinander über dem Mit telbereich (18) des Behälters liegen.
- 3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ersten, dia metral gegenüberliegenden Bereiche (2o,2o') im wesentlichen symmetrisch in Bezug auf eine Linie durch die Mitte der Gaseinlaßöffnung (16) und im wesentlichen6098 1 3/0277Λ-parallel zu den durch die beiden ersten gegenüberliegenden Bereiche (2o,2o') gebildeten Falten (24,24') liegen.
- 4. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zweiten, diametral gegenüberliegenden Bereiche (26,26') im wesentlichen symmetrisch in Bezug auf eine Linie durch die Mitte der Gaseinlaßöffnung (16) und im wesentlichen parallel zu den durch die beiden zweiten gegenüberliegenden Bereiche gebildeten Falten (3o,3o') liegen.
- 5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrielinie der ersten gegenüberliegenden Bereiche (2o,2o') senkrecht zu der Symmetrielinie der zweiten diametral gegenüberliegenden Bereiche (26,26') verläuft.
- 6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet ,daß der aufblasbare Behälter (1o) im flach ausgebreiteten Zustand im wesentlichen symmetrisch in Bezug auf die Mitte der Gaseinlaßöffnung (16) ist.
- 7. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung gem. einenj der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere zur Unterbringung eines aufblasbaren Behälters mit einer Gaseinlaßöffnung in einer Position, die im wesentlichen dem vorderen Mittelbereich des Behälters entspricht, in einem Gehäuse einer Sicherheitsvorrichtung mit Eigenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß man (1) den aufblasbaren Behälter im wesentlichen flach mit dem vorderen Mittelbereich über der Gaseinlaßöffnung ausbreitet, daß man (2) ein erstes Paar von diametral gegenüberliegenden Bereichen des Behälters um im wesentlichen parallele Linien über den vorderen Mittelbereich des Behälters umfaltet, so daß die freien Enden der Bereiche im Mittelbereich der vorderen Fläche des Behälters wenigstens teilsweise zusaimientreffen, daß man (3) ein zweites Paar von diametral gegenüberliegenden Bereichen des Behälters um im wesentlichen zu den erwähnten Linien rechtwinklig verlaufende Linien umfaltet,-1ο-60981 3/0277so daß das zweite Paar der gegenüberliegenden Bereiche wenigstens teilweise über dem ersten Paar der gegenüberliegenden Bereiche liegt und mit den freien Enden wenigstens teilweise über dem Mittelbereich der vorderen Fläche des Behälters zusammentrifft und der Behälter nunmehr eine im wesentlichen rechteckige Form mit vier Eckbereichen aufweist, und daß man (4) den auf diese Weise gefalteten, aufblasbaren Behälter innerhalb des erwähn ten Gehäuses unterbringt.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man den aufblasbaren Behälter in wenigstens einem Schritt umfaltet.
- 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ersten diametral gegenüberliegenden Bereiche im wesentlichen symmetrisch in Bezug auf eine Linie durch die Mitte der Gaseinlaßöffnung und im wesentlichen parallel zu den Linien, um die die beiden ersten gegenüberliegenden Bereiche umgefaltet sind, sind.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9/ dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zweiten diametral gegenüberliegenden Bereiche im wesentlichen symmetrisch in Bezug auf eine Linie durch die Mitte der Gaseinlaßöffnung und im wesentlichen parallel zu den Linien,um die die zweiten gegenüberliegenden Bereiche umgefaltet sind, sind.
- 11. Verfahren nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrielinien, um die die ersten und zweiten, diametral gegenüberliegenden Bereiche umgefaltet sind, im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen.609813/0277
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NISSAN MOTOR CO., LTD., YOKOHAMA, KANAGAWA, JP ACH |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8330 | Complete disclaimer |