DE2536855A1 - Zweiteiliger rahmen - Google Patents

Zweiteiliger rahmen

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DE2536855A1
DE2536855A1 DE19752536855 DE2536855A DE2536855A1 DE 2536855 A1 DE2536855 A1 DE 2536855A1 DE 19752536855 DE19752536855 DE 19752536855 DE 2536855 A DE2536855 A DE 2536855A DE 2536855 A1 DE2536855 A1 DE 2536855A1
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DE
Germany
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stick
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wing
sealing
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DE19752536855
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Harald Knarr
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EUROCOM ESTABLISHMENT
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2305Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging
    • E06B7/2307Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with a single sealing-line or -plane between the wing and the part co-operating with the wing
    • E06B7/231Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with a single sealing-line or -plane between the wing and the part co-operating with the wing with a solid sealing part

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Z w e i t e i 1 i g e r R a h m e n Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Rahmen, insbesondere für ein Fenster, eine Tür oder dergleichen, mit einem Stock und einem am Stock drehbar und/oder kippbar gelagerten Flügel zur Aufnahme einer Füllungsplatte, beispielsweise einer Glasscheibe, wobei Stock und Flügel auf ihren einander zugewandten Seiten gegeneinander abgedichtet sind.
  • Derartige Anordnungen finden in der Regel. zum Verschließen von Gebäudeöffnungen Verwendung. Hieraus erklärt es sich, daß der ästhetische Eindruck der Ansicht von außen als auch von innen maßgebend den Wert einer derartigen Anordnung mitbeeinflußt. Außerdem ist. die Höhe des Wärmeverlustes bzw. der Grad der Isolation besonders wichtig. Eine hohe Wirtschaftlichkeit ergibt sich dabei dann, wenn eine Isolation über längere Zeiträume' hinweg aufrechterhalten werden kann. Infolgedessen müssen bei einer derartigen Anordnung die Profile von Stock und Flügel genau aufeinander abgestimmt sein, um ein sicheres Ineinandergreifen und einen guten Sitz zu gewährleisten. Ferner hängt eine gute Abdichtung und damit eine hohe Wärmewirtschaftlichkeit davon ab, daß die Rahmenteile in sich verwindungssteif und gegeneinander unter strenger Einhaltung genauer Parallelität gelagert sind. Außerdem kommt es darauf an, daß die Dichtmittel über eine lange Zeit hinweg voll funktionsfähig und unempfindlich gegen äußere Einflüsse sind. Weitere GesichtsDuakte zur Frage der Wirtschaftlichkeit sind neben der ästhetischen Wirkung und der V§årmewirtschaftlichkeit auch die Material-, Herstellungs- und Montagekosten. Unter diesen Gesichtspunkten ist vor allem darauf zu achten, daß möglichst einfache Profile Verwendung finden können und möglichst wenig weitere Bauteile notwendig sind.
  • Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Satz einfacher und kostengünstiger Profile für eine Anordnung der eingangs erwähnten Art zur Verfügung zu stellen, die mit großer Genauigkeit verarbeitbar sind und in ihrem Zusammenwirken eine robuste und dabei doch zuverlässige Funktionsweise bei jeglichem Wetter gewährleisten und darüberhinaus nicht nur die Beachtung ästhetischer Gesichtspumkte erlauben, sondern auch erhebliche Vorteile hinsichtlich der Güte des Verschlusses bzw, dessen Dichtwirkung gegen Luftzug, Kälte, Feuchtigkeit, insbesondere bei Frost, Staub und Gerüchen soT:rie hinsichtlich des Wärmewirtschaftswirkungsgrades und der Wartung mit sich bringen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt in überraschend einfacher Weise dadurch, daß bei einem Rahmen gattungsgemäßer Art auf der in Dichtrichtung vorderen Seite zwei Dichtzonen vorgesehen sind, die durch eine von orne beaufschlagte Labyrinthdichtung, 7 die In eine Wirbelkammer mündet, und eine Dichtlippe gebildet sind, durch welche die Wirbelkammer auf der der Labyrinthdichtung abgewandten Seite abschließbar ist.
  • Die zwei hintereinandergeschalteten Dichtzonen gewährleisten eine vollständige und zuverlässige Abdichtung auch unter erschwerten konstruiztiven und Witterungsverhältnissen. In Dichtrichtung vorne bedeutet bei einem Fenster oder dergleichen im Bereich der der Witterung ausgesetzten Gebäudeaußenseite. Auf dieser dem Angriff von Feuchtigkeit und Frost ausgesetzten Seite ist gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise eine Labyrinthdichtung vorgesehen, welche durch eine geeignete Ausbildung der Profile selbst gebildet werden kann und infolgedessen unempfindlich gegen Witterungseinflüsse ist. Die dahinter liegende Lippendichtung, die vorzugsweise aus weichem Haterial besteht, ist so zuverlässig gegen Hitze und Frost und insbesondere gefrierende Feuchtigkeit geschützt. Wie vorstehend schon angedeutet, ist der Aufwand zur Bildung einer Labyrinthdichtung in günstiger Weise besonders gering, da die Profile selbst zweckmäßig etwa durch ein falzartiges Ineinandergreifen zur Bildung einer Labyrinthdichtung herangezogen werden können. Da die Lab.yrinthdichtung von vorne ledilich als schmaler Spalt in erscheinung tritt und die dahinter liegende Dichtlippe völlig abgedec'#t ist, läßt sich bei einen Profilsatz gemäß der vorliegenden Erfindung auf der Außenseite des Gebäudes eine die beiden Profile umfassende, ebene, fast ununterbrochene Fläche erreichen. Dies trägt wesentlich zur Bestimmung eines besonders ansprechenden ästhetischen Gesamteindrucks bei, Daneben kann diese durchgehend ebene Fläche als gemeinsame Bezugsebene fungieren, so daß die Montage der Schlösser, Lager etc. genau und einfach durchgeführt werden kann. Außerdem werden hierdurch auch spätere Reinigungs- und Wartungsarbeiten erleichtert, da keine hinderlichen Ecken und Kanten vorhanden sind.
  • Der Querschnitt der Wirbelkammer kann gemäß einem die Erfindung zweckmäßig fortbildenden weiteren Erfindungsgedanken gegenüber dem Querschnitt der Labyrinthdichtung sehr groß sein, nämlich ein Vielfaches desselben betragen. Dies ergibt günstige Druckverhältnisse im Bereich der Wirbelkammer und damit im Bereich der weichen ~lippendichtung. Der Druck in der Wirbelkammer sorgt erfindungsgemäß dafür, daß die weiche Lippendichtung auf ihre Dichtfläche gepreßt wird.
  • Die Anpreßkraft der Lippendichtung, also die Dichtkraft, ist daher in vorteilhafter Weise dem abzudichtenden Druck proportional. Hierdurch stellt sich erfindungsgemäß praktisch eine selbsttätige Regelung der notwendigen Dichtkraft ein. Da die Dichtlippe gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise dem Einfluß der Witterung entzogen und daher außerordentlich weich ausgeführt werden kann reagiert diese Dichtlippe zweckmäßig schon auf geringe Änderungen der Druckverhältnisse in der Wirbelkammer. Es läßt sich also feststellen, daß die vorliegende Erfindung die Beachtung wärmewirtscliaftlicher, herstellungstechnischer und ästhetischer Gesichtspunkte in bisher praktisch nicht erreichtem Haße gewährleistet.
  • Es sind zwar Anordnungen bekannt geworden, bei denen im Bereich der Gebäudeaußenseite als auch im Bereich der Innenseite durch Dichtkanten gebildete Anschlagdichtungen vorgesehen sind. Hierbei nuß zur Erhöhung der Dichtwirkung der gesamte Rahmen, welcher besonders verwindungssteif sein soll, gegen das Gegenprofil bewegt und gedrückt werden.
  • Hierbei ergibt sich ersichtlich keine besonders feinfühlige Anpassung der Dicht'rraSt an den abzudichtenden tsllnidruclr.
  • Demgegenüber stellt die vorliegende Erfindung mit vorderer Labyrinthdichtung und dahinter liegender, verdeckter und von einer Wirbelkammer aus beaufschlagter Lippendichtung einen tatsächlichen Fortschritt dar, der einer erfinderischen Leistung bedurfte.
  • In weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung kann hinter der Dichtlippe eine weitere, durch eine Dichtkante gebildete Dichtzone vorgesehen sein. Diese dritte Dichtzone soll noch möglichst im Bereich der Gebäudeinnenwand zur Gebäudeinnenseite hin abdichten. Hierdurch läßt sich in vorteilhafter Weise eine negative Beeinflussung der Dichtkraft der Dichtlippe vermeiden.
  • Nach einem die Erfindung zweckmäßig weiterbildenden Erfindungsgedanken weist das Flügelprofil auf der Lagerseite einen in Richtung auf das Stockprofil sich erstreckenden Flansch und das Stockprofil auf der gegenüberliegenden Seite einen in Richtung auf das Flügelprofil sich erstreckenden Flansch auf. Eine derartige Ausgestaltung ergibt einen Profilsatz, der falzartig ineinandergreifen kann.
  • In erfinderischer Fortbildung kann dabei die flanschseitige Wand des Flügelprofils zur Bildung des Flansches über den den Stoc'mrofil zugewandten Steg hinaus verlängert und in Dichtverbindung mit der zugeordneten Wand des Stockprofiis bringbar sein. Ferner kann zweckmäßig die dem Flansch des Flügelprofils zugeordnete Wand des Stockprofils gegenüber dem Flansch des Blügelprofils seitlich versetzt verlaufen wobei dieser Flansch in diesen Bereich Mittel zur Aufnahme eines streifenförmigen Dic#elementes aufweist. 13lese I#aßnahmen ergeben im Bereich der Gebäudeinnenseite eine glatte Oberfläche des Flügelprofils. Der den an die versetzte Wand des Stockprofils anpreßbaren Dichtstreifen aufnehmende Flansch ist zudem einigermaßen elastisch, so daß hierdurch eine gute Dichtwirkung nicht nur erzielt, sondern geradezu gesteigert werden kann.
  • Zur Erzielung einer das Stockprofil und das Flügelprofil umfassenden durchgehend ebenen Wand im Bereich der Gebäudeaußenseite ist gemäß einem anderen nicht naheliegenden Erfindungsgedanken die flanschseitige Wand des Stockprofils zur Bildung des Flansches über den dem Flügel profil zugewandten Steg hinaus verlängert und mit der benachbarten Wand des Flügelsrofils in einer Ebene angeordnet.
  • Dies ergibt eine besondere Formschöiiheit und erleichtert in vorteilhafter Weise spätere Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten.
  • Dadurch, daß der Flansch des Stockprofils in eine einseitig offene Nut des Flügelprofils unter Spiel eintaucht, läßt sich auf besonders einfache Weise die erfindungsgemäße Labyrinthdichtung erstellen. Zweckmäßig kann hierbei zur Erzielung einer besonders guten Dichtwirkung der Flansch des Stockprofils nach innen abgewinkelt sein, In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung kann die die Wirbelkammer abschließende Dichtlippe unter seitlichen Abstand zun Flansch am dem Flügelprofil zugewandten Steg des Stockprofils festgelegt sein und an einer am gegenüberliegenden Steg des Flügelprofils vorgesehenen Dichtfläche anliegen.
  • Dabei kann mit Vorzug die mit der Dichtlippe zusammenwirkende Dichtfläche des Flügelprofils zur Labyrinthdichtung geneigt angeordnet sein. Hierdurch wird eine selbsttätige Steigerung der Dichtwirlmng im Zuge zunehmenden Andruckes der Dichtlippe bewirkt. Zweckmäßig kann ferner die Dichtlippe mit einer elastischen Nase an der zugeordneten Dichtfläche des Flügelprofils anliegen. In einer besonders günstigen Weiterbildung ist die elastische Nase der Dichtlippe als Flatternase ausgebildet. Durch die vorstehenden Maßnahmen wird gewährleistet, daß die am Stockprofil befestigte Lippe im Bereich der Dichtfläche des Flügelprofils leicht verformbar ist. Beim Schließen, etwa eines erfindungsgemäß aufgebauten Fensters, kann sich die Dichtfläche des Flü#el#rofiIs von innen her an die am Stockprofil festliegende Dichtlippe anlegen. Hierdurch läßt sich eine bestimmte Grundanpreßkraft der Dichtlippe erreichen. Außerdem ist die Dichtlippe, die gemäß der Erfindung aus einem weichen Material besteht, beim Öffnen und Schließen der erfindungsgemäßen Anordnung geschont, wenn sich die Dichtfläche des Flügelprofils beim Öffnen nach innen von der Dichtlippe abhebt und beim Schließen von innen an die Dichtlippe anlegt.
  • In Fortführung des Erfindungsgedankens kann ferner die Dichtlippe mit einem Fuß in eine hinterschnittene liut des Stockprofils eingreifen, deren Rand gegenüber dem Boden der Wirbelkammer etwas erhöht ist. Weiterhin kann mit Vorzug die Dichtlippe eine in die Wirbelkammer hineinragende, den Bereich ihrer Festlegung am Stockprofii, und zwar bei der bevorzugten vorgenannten Ausführung den Rand ihrer Aufnahmenut, wirbelliammerseit#g abdeckende Abweisnase aufweisen. Tliierdurch ist es möglich, die Wirbelkammer als Wassersammelraum für etwa durch die Labyrinthdichtung eingedrungenes oder infolge von Kondensation entstandenes Wasser heranzuziehen. Es ist außerdem sichergestellt, daß das im Wasserssnmelraum sich ansainmelnde Wasser nicht in die den Fuß der Dichtlippe aufnehmende Nut eindringen kann. Zweckmäßig kann hier der die Wirbelkammer abschließende Teil des Stockprofils, und zwar bei der bevorzugten vorgenannten Ausführung der Flansch, im Bereich des Wirbelkammerbodens wenigstens eine Entwässerungsöffnung aufweisen. Hierdurch ist mit einfachen Mitteln gewährleistet, daß das Wasser aus dem durch die Wirbelkammer gebildeten Wassersammelraum abfließen kann, so daß Höglichkeiten für die Bildung von Lokalelementen von vornherein praktisch vermieden sind.
  • In einer anderen erfinderischen Weiterbildung kann als Stockprofil und als Flügelprofil ein hohles Kastenprofil vorgesehen sein, das in seinem Innern jeweils einen querschnittmäßig auf die Schenkel eines Eckverbindungswinkels abgestimmten Kanal aufweist. Die Verwendung von Eckverbindungswinkeln garantiert aufgabengemäß eine einfache Herstellung und eine hohe Stabilität. Durch die Verlegung der Eckverbindungswinkel in das Profilinnere wird außerdem der äußere Anblick nicht gestört.
  • Besondere Rationalisierung von Fertigung, Lagerhaltung und Montage mit den entsprechenden vorteilhaften Folgen für den Gestehungspreis und die Möglichkeit des Ausstoßes großer Serien ergeben sich, wenn gemäß weiterer zweckmäßiger Fortbildung dieses Erfindungsgedankens die Kanäle im Inneren des Stockprofils und des Flügelprofils jeweils gleiche Breite und/oder Tiefe aufweisen. Zweckmäßig kann ferner der Kanal im Inneren des Flügelprofils durch die die Aufnahmenut für die Füllungsplatte stockprofilseitig begrenzende Wand des Flügelprofils und den dem Stockprofil zugewandten Steg desselben begrenzt sein. Schließlich kann auch zweckmäßig der Kanal im Innern des Stockprofils durch dessen flügelprofilferne Wand und je einen von der lagerseitigen und von der gegenüberliegenden Wand des Stockprofils her in dessen Inneres hineinragenden Steg begrenzt sein.
  • Ein besonders einfaches, sich speziell als Verglasungssystem eignendes Montagesystem, das ohne die Verwendung von Klemmleisten auskommt, läßt sich gemäß anderer erfinderischer Fortbildung auf einfache Weise dadurch erreichen, daß wenigstens ein Holm des Flügelrahmens abnehmbar ist. Hierbei wird der Flügelrahmen zunächst zu einem U-förmigen Rahmen vormontiert, dann wird die Füllungsplatte von der offenen Seite her in den vormontierten Rahmen eingeschoben, und im Anschluß daran wird dieser Rahmen durch Einsetzen des abnehmbaren Holms geschlossen.
  • Dieses System erweist sich nicht nur bei der Neuherstellung, sondern auch im Falle eines Austausches der Füllungsplatte als besonders vorteilhaft. Außerdem ist durch die Vermeidung von Dicht- und Klemmleisten die Verwendung eines einteiligen Profils möglich, wodurch weiterhin die Dichtigkeit des gesamten Rahmens aufgabengemäß noch verbessert wird.
  • Zur Vermeidung von Bohrlöchern im Bereich der Profilwandungen, die gewöhnlich eine Beschädigung der vergüteten Oberflächen darstellen, kann gemäß einer anderen erfinderischen Fortbildung zweckmäßig das Stockprofil im Bereich hinter der Wirbelkammer eine hinterschnittene Nut aufweisen, in welcher der Fuß eines Scharnierkegeis verspannbar ist, und kann außerdem das Flügelprofil etwa gegenüberliegend ebenfalls eine hinterschnittene ITut aufweisen, in welcher der Fuß eines Scharnierbandes festlegbar ist. Diese MaBnahmen gewährleisten eine zuverlässige Befestigung der notwendigen Scharniere zum Drehen und Kippen des Flügelrahmens, ohne daß die Profilwandungen angebohrt werden müssen. Vorteil haft weist dabei ferner das Flügelprofil eine von Flansch, Steg und einer Seitenwand der hinterschnittenen Nut begrenzte weitere Nut auf, in die eine Leiste des Scharnierbandfußes einführbar ist, der mit einem über die hinterschnittene Nut hinweggeführten Winkelstück am Steg anliegt.
  • Hierdurch ergibt sich eine besonders genaue seitliche Führung und Anlage des Scharnierbandes, was sich wiederum in einer Steigerung der aufgabengemäß durch die Erfindung erzielbaren hohen Dichtgenauigkeit niederschlägt. Zur Erzielung einer einfach lösbaren Befestigung des über die hinter-.schnittene Nut des Flügelprofils hinweggeführten Scharnierbandfußes ist in die hinterschnittene Nut des Flügelprofils ein Klemmstück einführbar, das mittels Schrauben mit den Winkelstück des Schranierbandfußes verbindbar, vorzugsweise versoannbar ist.
  • Dadurch, daß nach einem die Erfindung zweckmäßig fortbildenden weiteren Erfindungegedanken das Stockprofil im Bereich der dem Flügelprofil abgewandten Seite eine weitere hinterschnittene Nut aufweist, in welcher ein Eindrehanker zum Befestigen des Stockprofils an der Wand festlegbar ist, wird ferner eine schnell herstellbare und dennoch zuverlässige Befestigung des Stockprofils an einer Gebäudewand ermöglicht, ohne daß das Stockprofil zur Befestigung eines Ankers angebohrt und damit die Oberfläche beschädigt werden müßte. Diese Nut läßt sich aber vorteilhaft auch ausnutzen, wenn es gilt, aus mehreren erfindungsgemäßen Rahmen beispielsweise großflächige Fensteniände oder Lichtbänder mit Fensterflügeln durch Festlegung jeweils benachbarter Stockprofile aneinander mittels VeraSxerungs- oder Verbindungselementen zu erstellen.
  • Bei der Herstellung einer breiten Fensterfront etc. kann es ferner von Vorteil sein, wenn das Stockprofil beidseitig zum Anschluß an ein Flügelprofil ausgerüstet ist. Gemäß dieser günstigen Weiterbildung ist ein Stockprofil zwei Flügelprofilen zugeordnet, so daß sich eine beträchtliche Einsparung erzielen läßt.
  • Dabei kann ferner mit Vorzug das Stockprofil symmetrisch bezüglich einer senkrecht zu seiner Vorderwand gelegenen Ebene ausgebildet sein. Bei einem Rahmen mit ins Innere des Stockprofils hineinragenden Begrenzungsstegen für den Aufnahmekanal für den Schenkel eines Eckverbindungswinkels ergibt sich dabei eine besonders einfache und fertigungstechnisch günstige und daher wirtschaftliche Ausführung der Erfindung dadurch, daß die Bymnetrieebene beide Begrenzungsstege querschnittsmäßig symmetrisch halbierend angeordnet ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung auch hinsichtlich weiterer Merkmnale und Vorteile anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, rein beispielsweise näher erläutert.
  • Dabei zeigt die einzige Figur in schematischer Darstellung einen Schnitt durch einen Fensterprofilsatz.
  • Ein zweiteiliger Rahmen, wie ein Fenster, eine Tür oder dergleichen, enthält einen in einer Gebäudeöffnung beSestigbaren Stock, an dem ein Flügel dreh- bzw. kippbar gelagert ist. In der Zeichnung ist das StocIT#rofil mit 1 und das Zlüa gelprofil mit 2 bezeichnet. Das Flügelprofil 2 weist im vorliegenden Fall eine umlaufende Nut 3 zur Aufnahme der FülIungsplatte 4 auf, welche wie hier eine Thermopan-Scheibe sein kann Zum einsetzen der Bü'.lTlnOsplatWe 4 in die zlau,ende Nut 3 ist vorzugsweise ein Holm des in der Regel viereckigen Flügelrahmens abnehmbar. Der durch das Flügelprofil 2 gebildete Flügelrahmen ist in der Regel zur Gebäudeinnenseite hin dreh- bzw. kippbar und deshalb auf dieser Seite an dem durch das Stockprofil 1 gebildeten Stockrahmen etwa durch Scharniere gelagert. Die Innen- und Lagerseite befindet sich in der Darstellung auf der rechten Seite des gezeichneten Profilsatzes. Auf der gegenüberliegenden Seite, also auf der linken Seite des dargestellten Profilsatzes, ist das dargestellte Fenster dem Einfluß der Witterung ausgesetzt, was durch die mit 5 bezeichneten, etwa den Winddruck darstellenden Pfeile angedeutet sein soll.
  • Zur Abdichtung nach außen hin ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung als erste Dichtzone eine Labyrinthdichtung 6 vorgesehen, die vorzugsweise dadurch gebildet wird, daß an das Stockprofil 1 ein sich in Richtung auf das Flügelprofil 2 zu erstreckender Flansch 7 angesetzt ist, der in eine einseitig offene Nut 8 des Flügelprofils 2 mit Spiel eintaucht. Die Länge des Dichtkanals und damit der Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen Labyrinthdichtung 6 läßt sich dadurch in einfacher Weise vergrößern, daß der Flansch 7 im Bereich der einseitig offenen Nut 8 etwa nach innen abgewinkelt ist. Die erfindungsgemäße Labyrinthdichtung 6, die durch Teile des Profilsatzes selbst gebildet wird, ist ersichtlich unempfindlich gegen Witterungseinflüsse. In einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung besteht der Flansch 7 praktisch in einer Verlängerung der flanschseitigen Wand 9 des Stockprofils 1 über den Steg 10 hinaus. Die durch die Wand 9 und den Flansch 7 gebildete Wand befindet sich dabei zweckmäßig in derselben Ebene ;wie die benachbarte Wand 11 des Flügelprofils 2. Hierdurch läßt sich in vorteilhafter Weise in Bereich der Außenseite des erfindungsgemäßen Profilsatzes eine durchgehend ebene Wand erzielen, die bei der Montage von Scharnieren und Schlössern als Bezugsebene herangezogen werden kann und die zudem später leicht zu reinigen und instandzuhalten ist.
  • Die LabyrinthdichtUng 6 mündet in eine nach außen hin durch den Flansch 7 abgedeckte Wirbelkammer 12. In der Wirbelkammer 12 kann sich die durch die Labyrinthdichtung 6 eingedrungene Luft entspannen. Auf der dem Plansch 7 gegenüberliegendeSeite wird die viirbeiknmmer 12 durch eine vorzugsweise aus weichem Materials etwa Neoprene, bestehende Dichtlippe 13 abgeschlossen. Die Dichtlippe 13 ist mit ihrem Fuß 14 in einer zweckmäßig hinterschnittenen Nut 15 im Bereich des Stegs 10 des Stockprofils 1 gehalten Am Flügelprofil 2 ist im Bereich der Dichtlippe 13 eine Dichtfläche 16 vorgesehen, an welcher die Dichtlippe 13 mit einer elastischen Nase 17, die günstig als umgebogene Flatternase ausgebildet ist, anliegt. Die Dichtfläche 16 verläuft etwa vertikal oder zweckmäßig etwas geneigt, so daß sich diese Dichtfläche 16 beim Öffnen des Fensters ohne weiteres von der Dichtlippe 13 abheben und beim Schließen des Fensters von innen her wieder an die Dichtlippe 13 anlegen kann, ohne über diese hinweggefahren zu werden. Im geschlossenen Zustand drückt die elastische Nase 17 mit einer leichten Vorspannkraft gegen die Dichtfläche 16. Auf diese Weise ist eine zuverlässige Abdichtung sichergestellt. Wenn der Druck in der Wirbelkammer 12 sich erhöht, etwa weil der bei 5 angedeutete Winddruck zunimmt, dann erhöht sich proportional auch der Anpreßdruck der elastischen Nase 17, so daß in vorteilhafter Weise die in Aktion tretende Dichtkraft sich selbsttätig auf den abzudichtenden Druck einstellt. Durch die Labyrinthdichtung 6 kann unter Umständen auch eine geringe Menge Wasser in die Wirbelkammer 12 gelangen. Um dieses Wasser am Eindringen in die iJut 15 zu hindern, weist die Dichtlippe 13 eine über den Rand 18 der Nut hirn#gführende Abweisnase 19 auf. Der Rand 18 der Nut 15 ist zweckmäßig gegenüber dem Boden 20 der Wirbelkammer 12 etwas erhöht, so daß hier zweckmäßig ein Wassersammelbereich ausgebildet ist. Dieser Wassersammelbereich kann auf einfache Weise durch eine oder mehrere Bohrungen 21 nach außen entwässert werden.
  • Um eine entgegen der Dichtrichtung der Dichtlippe 13 wir#ende Kraft von der Dichtlippe 13 fernzuhalten und um außerdem auch schon in der Nähe der Innenseite des erfindungsgemäßen Profilsatzes eine Dichtzone vorzusehen, ist gemäß der Erfindung eine weitere Dichtkante 22 vorgesehen, die an einem Flansch 23 des Flügelprofils befestigt ist und an der gegenüber dem Flansch 23 seitlich versetzt angeordneten, dem Flansch 23 benachbarten Wand 24 des Stockprofils 1 dichtend anliegt. Ein weiterer Vorteil der Dichtkante 22, die ebenfalls aus relativ weichem Material bestehen kann, besteht darin, daß hierdurch in diesem Bereich ein Auflaufen des Flügelprofils auf das Stockprofil vermieden wird, so daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung an keiner Stelle etwa Metall auf Metall läuft. Zweckmäßig wird der Flansch 23 durch eine über den Steg 25 des Flügelprofils hinausreichende Verlängerung der flanschseitigen Wand 26 des Flügelprofils 2 gebildet, so daß sich in vorteilhafter Weise eine ebene Fläche ergibt.
  • Zur einfachen und gewindelosen Befestigung der Lager zum Drehen und Kippen des Flügelrahmens gegenüber dem feststehenden Stockrahmen weist das Stockprofil 1 im Bereich hinter der Wirbelkammer 12 eine vorzugsweise hinterschnittene Nut 27 auf, in der beispielsweise der Fuß eines hier der Einfachheit halber weggelassenen Scharnierkegels verspannbar ist. Ungefähr gegenüberliegend kann das Flügelprofil 2 eine vorzugsweise ebenfalls hinterschnittene Nut 28 aufweisen, in der beispielsweise der Fuß eines in der vorliegenden vereinfachten Darstellung ebenfalls nicht gezeichneten Scharnierbandes festlegbar sein kann. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung weist das Flügelprofil 2 eine von dem Flansch 23, dem Steg 25 und einer Seitenwand 29 der hinterschnittenen Nut 28 begrenzte weitere Nut 30 auf, in die O=unstiÕerlfeise etwa eine Leiste des ScharnierDandIußes einführbar ist, der andererseits mit einem über die hinterschnittene Nut 26 hinweggefihrten Winkelstück am Steg 25 anliegen kann. Durch diese Ausbildung wird eine genaue Montage des Scharnierbandes wesentlich vereinfacht und damit die Erzielung einer guten Dichtwirkung sehr begünstigt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Stockprofils 1 kann darin bestehen, daß im Bereich der dem Steg 10 gegenüberliegenden Seite eine weitere vorzugsweise hinterschnittene Nut 31 vorgesehen ist, in welcher ein vorteilhaft als Klemmkörper ausgebildeter Fuß eines Befestigungsankers, mit dem das Stockprofil in einer Gebäudeöffnung gehalten wird, gewindelos verspannbar ist. Der Befestigungsanker besteht zweckmäßig aus einem verzinkten Flacheisen, das mit der Gebäudewand verdübelt werden kann.
  • Der durch das Stockprofil 1 gebildete Stockrahmen und der durch das Blügelprofil 2 gebildete Flügelrahmen umschreibt in der Regel ein Viereck, so daß zur Bildung des Rahmens jeweils zwei Längsholme vorgesehen sind, die an ihren Enden durch Querholme miteinander verbunden sind. anoden Eckverbindungen sind die Holme vorzugsweise auf Gehrung geschnitten.
  • Zur Erzielung einer hohen Rahmenstabilität und damit ebenfalls einer positiven Beeinflussung einer langanhaltenden guten Dichtwirkung können im Bereich der Ecken stabile Eckverbindungswinkel vorgesehen werden, die mit ihren Schenkeln an benachbarten Holmen angreifen. Besonders platzsparend und formschön lassen sich derartige Eckverbindungswinkel im Inneren der zweckmäßig als Hohlprofil ausgebildeten Profile unterbringen. Im vorliegenden Fall weist das Stockorofil hierzu einen querschnittsmäßig auf die zu verwendenden Eckverbindungswinkel abgestimmten Kanal 32 und das Flügelprofil 2 einen ebenso angepaßten Kanal 33 auf.
  • Dabei sind mit Vorzug beide Kanäle mit gleichem Querschnitt ausgeführt, so daß sie einander sowohl in ihrer Breite, als auch in ihrer Tiefe, entsprechen. Es ist somit alles getan, um jeweils immer die gleiche Ausführungsform von Eckverbihdungwinkeln sowohl für den Flügel, als auch für den Stock, verwenden zu können. Im Flügel wird der Aufnahmekanal 33 für den zugeordneten Schenkel des nicht dargestellten Eckverbindungswinkels durch die die Aufnahmenut 3 stockseitig begrenzende Wandung 34 und den Steg 25 und im Stock durch dessen flügelprofilferne Wand 35 und die sich in dessen Inneres hineinerstreckenden Vorder-bzw. Hinterwand-Fortsätze bzw. Stege 36 und 38 begrenzt.
  • Hierdurch ergeben sich besonders einfache und wirtschaftliche Querschnittsformen für die erfindungsgemäßen Profile, welche trotz extrem leichter Bauweise eine ausgezeichnete Biege- und Verwindungssteifigkeit auch bei hohen Windlasten und damit Unterstützung der beabsichtigten Güte der Dichtungswirkung erbringen.
  • In der Zeichnung ist weiterhin strichpunktiert die Spur einer zur Vorderwand 9 des Stockprofils 1 senkrechten Ebene S gezeigt. Diese Ebene kann zweckmäßig die Symmetrieebene für eine spiegelbildliche Doppelausführung des Stockprofils 1 sein. Ein solches Stockprofil wird mann dort einsetzen, wo an einem Stockrahmen beidseitig eines Holmers je ein Flügel klapPbar bzw. schwenkbar festzulegen ist. Dabei ist die rein beisPielsweise angedeutete Lage der Sw etriesfene S relativ zur Wandung 10 keineswegs zwingend. Eine besonders einfache und gewichtsmäßig leichte und dabei doch extrem wirkungsvolle Querschnittsform für ein solches Stockprofil ergibt sich dann, wenn die Symmetrieebene Steine die nach innen gerichteten Stockwandungsstege 36 und 37 symmetrisch halbierende Lage einnimmt.
  • Vorstehend ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand eines Fensters naher beschrieben, ohne daß jedoch die Erfindung hierauf beschränkt wäre.
  • Zweifellos bestehen für den Bachoann ein Reihe von ilöglichkeiten, den Erfindungsgedanken an die Verhältnisse des jeweiligen Einzelfalles anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Zweiteiliger Rahmen, insbesondere für ein Fenster, eine Tür oder dergleichen mit einem Stock und einem am Stock drehbar und/oder kippbar gelagerten Flügel zur Aufnahme einer Füllungsplatte, beispielsweise einer Glasscheibe, wobei Stock und Flügel auf ihren einander zugewandten Seiten gegeneinander aogedichtet sind, dadurch gekennzeichnets daß auf der in Dichtrichtung vorderen Seite zwei Dichtzonen (6, 12, 13) vorgesehen sind, die durch eine von vorne beaufschlagte Labyrinthdichtung (6), die in eine Wirbelkammer (12) mündet, und eine Dichtlippe (13) gebildet sind, durch welche die Wirbelkammer (12) auf der der Labyrinthdichtung (6) abgewandten Seite abschließbar ist.
    2.) Rahmen nach Anspruch 1, dadurch Cesennzeichnet, daß der Querschnitt der Wirbelkammer -j2) ein Vielfaces des Querschnittes der Labyrinthdichtung (6) beträgt.
    3.) Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Dichtlippe (13) eine weitere, durch eine Dichtkante (22) gebildete Dichtzone vorgesehen ist.
    4.) Rahmen nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelprofil (2) auf der Lagerseite einen sich in Richtung auf das Stockprofil (1) erstreckenden Flansch (23) und das Stockprofil (1) auf der gegenüberliegenden Seite einen sich in Richtung auf das Flügelprofil (2) erstreckenden Flansch (7) aufweist.
    5.) Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flanschseitige Wand (26) des Flügelproflls (2) zur Bildung des Flansches (23) über den dem Stockprofil (1) zugewandten Steg (25) hinaus verlängert ist und in Dichtverbindung mit der zugeordneten Wand (24) des Stockprofils (1) bringbar ist 6.) Rahmen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Flansch (23) des Flügelprofils (2) zugeordnete Wand (24) des Stockprofils (1) gegenüber dem Flansch (23) des Flügelprofils (2) seitlich versetzt verläuft und daß dieser Flansch (23) in diesem Bereich Mittel zur Aufnahme eines streifenförnigen Dichtelementes (22) aufweist.
    7.) Rahmen nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die flanschseitige Wand (9) des Stockprofils (1) zur Bildung des Flansches (7) über den dem Flügelprofil (2) zugewandten Steg (10) hinaus verlängert ist und mit der benachbarten Wand (11) des Blügelprofils (2) eine ebene Fläche bildet.
    8.) Rahmen nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (7) des Stockprofils (1) in eine einseitig offene Nut (8) des Flügelprofils (2) unter Stiel eintaucht.
    9.) Rahmen nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (7) des Stockprofils (1) nach innen abgewinkelt ist.
    10.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die die Wirbelkammer (12) abschließende Dichtlippe (13) unter seitlichem Abstand zum Flansch (7) am dem Flügeiprofil (2) zugewandten Steg (10) des Stockprofils (1) festgelegt ist und an einer am gegenüberliegenden Steg 25) des Flügelprofils (2) vorgesehenen Dichtfläche (16) anliegt.
    11.) Rahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet. daß die mit der Dichtlippe (13) zusammenwirkende Dichtfläche (16) des Flügelprofils (2) zur Labyrinthdichtung (6) hin geneigt angeordnet ist.
    12.) Rahmen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (13) mit einer elastischen Nase (17) an der zugeordneten Dichtfläche (16) des Flügelprofils (2) anliegt.
    13.) Rahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Nase (17) der Dichtlippe (13) als Flatternase ausgebildet ist.
    14.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (13) mit einem Fuß (14) in eine vorzugsweise hinterschnittene Nut (15) des Stockprofils (1) eingreift, deren Rand (18) gegenüber dem Boden (20) der Wirbelkammer (12) erhöht ist.
    15.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (13) eine in die Wirbelkammer (12) hineinragende, den Bereich ihrer Festlegung am Stockprofil (1), vorzugsweise den Rand (18) ihrer Aufnahmenut (15), wirbelkammerseitig abdeckende Abweisnase (19) aufweist.
    16.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wirbelkammer (12) abschließende Teil des Stockprofils (1),beispielsweise der Flansch (7), im Bereich des Wirbelkammerbodens (20) wenigstens eine Fntwässerungsöffnung (21) aufweist.
    17.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Stockprofil (1) und als Flügelprofil (2) jeweils ein hohles Kastenprofil vorgesehen ist, das in seinem Innern jeweils einen querschnittsmäßig auf die Schenkel eines Eckverbindungswinkels abgestimmten Kanal (32 bzw. 33) aufweist.
    18.) Rahmen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (32, 33) in Innern des Stockprofils (1) und des Flügelprofils (2) jeweils gleiche Breite und/oder Tiefe aufweisen.
    19.) Rahmen nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (33) im Innern des Flügelprofils (2) durch die die Aufnahme mit (3) für die Füllungsplatte (4) stockprofilseitig begrenzende Wand (34) des Flügelprofils (2) und den dem Stockprofil (1) zugewandten Steg (25) desselben begrenzt ist.
    20.) Rahmen nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (32) im Innern des Stockprofils (1) durch dessen-flügelprcfilferne Wand und je einen von der lagerseitigen und von der gegenüberliegenden Wand (24 bzw. 9) her in das Innere des Stockprofils (1) hineinragenden Steg (37 bzw. 36) begrenzt ist.
    21.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Holm eines durch das Flügelprofil (2) gebildeten Blügelrahmens abnehmbar ist.
    22.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stockprofil (1) im Bereich hinter der Wirbelkammer (12) eine hinterschnittene Nut (27) aufweist, in der der Fuß eines Scharnierkegels verspannbar ist, und daß das Flügelprofil (2) etwa gegenüberliegend ebenfalls eine hinterschnittene Nut (28) aufweist, in der der-Fuß eines Scharnierbandes festlegbar ist.
    23.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelprofil (2) eine von Flansch (23), Steg (25) und einer Seitemfand (29) der hinterschnittenen Nut (28) begrenzte weitere Nut (30) aufweist, in die eine Leiste des Scharnierbandfußes einführbar ist, der mit einem über die hinterschnittene Nut (28) hinweggeführten Winkelstück am Steg (25) anliegt.
    24.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenazeichnet, daß in die hinterschnittene Nut (28) des Flügelprofils (2) ein Klemmstück einführbar ist, das mittels Schrauben mit dem Winkelstück verbindbar, vorzugsweise verspannbar ist.
    25.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stockprofil (1) im Bereich der dem Flügelprofil (2) abgewandten Seite eine weitere hinterschnittene Nut (31) aufweist, in welcher ein Eindrehanker zum Befestigen des Stockprofils (1) an einer Wand festlegbar ist.
    26.) Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stockprofil (1) beidseitig zum Anschluß an ein Flügelprofil (2) ausgerüstet ist.
    27.) Rahmen nach Anspruch 26, dadurch gekenezeichnet, daß das Stockprofil (1) symmetrisch be#üglich einer senkrecht zu seiner Vorderwand gelegenen Ebene (5) ausgebildet ist.
    28.) Rahmen nach Anspruch 27 mit ins Innere des Stockprofils hineinragenden Begrenzungsstegen für den Aufnahmekanal für den Schenkel eines Eckverbindungswinkels, dadurch gekennzeichnet, daß die Ssmmetrieebene (S) beide Begrenzungsstege (36, 37) querschnittsmäßig symmetrisch halbierend angeordnet ist
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903463A1 (de) * 1979-01-30 1980-08-07 Gartner & Co J Dichtleiste zwischen gebaeudestock und fenster- bzw. tuerstock
DE3148555A1 (de) * 1981-12-08 1983-06-16 SCHÜCO Heinz Schürmann GmbH & Co, 4800 Bielefeld "drehkippfenster oder drehkipptuer mit einer einrichtung zum einstellen von zwischenkippoeffnungen"

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DE2903463A1 (de) * 1979-01-30 1980-08-07 Gartner & Co J Dichtleiste zwischen gebaeudestock und fenster- bzw. tuerstock
DE3148555A1 (de) * 1981-12-08 1983-06-16 SCHÜCO Heinz Schürmann GmbH & Co, 4800 Bielefeld "drehkippfenster oder drehkipptuer mit einer einrichtung zum einstellen von zwischenkippoeffnungen"

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