DE2536598C3 - Anordnung zur elektronischen Auswertung von Schwingungsabklingvorgängen eines mittels eines Erregerkreises erregten Testobjektes - Google Patents
Anordnung zur elektronischen Auswertung von Schwingungsabklingvorgängen eines mittels eines Erregerkreises erregten TestobjektesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung /ur elektroniichen
Auswertung von Schwingungsabklingvorgängen eines mittels eines Erregerkreises erregten Testobjektes
unter Benutzung eines durch einen Triggerkreis fcetätigbaren Zweistrahl-Oszilloskops. an dem das
iuszuwerteude Signal über einen Eingangskreis und einen logarithmischen Kreis und ein elektronisch
erzeugtes Vergleichssignal liegen und ein Erzeugerkreis lür das Vergleichssignal sowie eine Einstelleinrichtung
für den Deckungsabgleich der beiden Signale auf dem Zweistrahl-Oszilloskop vorgesehen sind.
Eine Anordnung dieser Art ist aus der DROSi
49 370 bekannt. Bei der bekannten Anordnung, die
mit einem Oszilloskop arbeitet, erfolgt die Auswertung
«Icr auf dem Os/illoskop dargestellten Kurven nicht
durch direkte Vermessung. Das auszuwertende Signal wird vielmehr alternierend oder gleichzeitig mit einem
elektronisch erzeugten Vergleichssignal dargestellt, das exponentiell abklingt. Die Darstellung wird so verändert,
bis ein Deckungsabgleich erzielt Ist. Die bekannte
Anordnung ist besonders für die Auswertung von auf
Magnetband aufgezeichneten Nlachhallvorgängen bestimmt.
Das Verglcichssignal wird in einer /?C-Schaltung
gewonnen, der ein in seiner Haltezeit variabler, den
Ladevorgang des Kondensators der Schaltung steuernder monoslabiler Multivibrator Vorgeschaltet ist. Der
Ausgang der /?C-Schaltung führt zu einem Umschalter,
der in seiner einen Stellung das Vergleiehssignal und in seiner anderen Stellung das auszuwertende Signal
vorzugsweise über einen logariihmischen Verstärker dem Oszilloskop zuführt. Sobald die beiden auf dem
Oszilloskop erscheinenden Kurven zur Deckung gebracht sind, kann die Nachhallzeit an einem in Sekunden
geeichten MeQpotentiometerder ffC-Schallung abgelesen
werden. Je nachdem ob eine alternierende oder eine gleichzeitige Darstellung erfolgen soll, wirL der
Umschalter von einem bislabilen Multivibrator oder einem astabilen Multivibrator gesteuert.
Bei einer anderen bekannten Anordnung zum Messen der Dämpfungseigenschaften von Konstruktionseinheiten
wird die gemessene Dampfung mit einer vorgegebenen Dämpfung auf einem Zweistrahl-Oszilloskop
verglichen. Die dabei festgestellten Abweichungen können dann bezüglich Materialermüdung, Beeinträchtigung
der Stabilität oder dergleichen gedeutet verdcn. Auch kann bei kritischen Situationen über diese
Anordnung eine Gegenmaßnahmen auslösende Überwachungseinrichtung gesteuert werden (US-PS
36 20 069).
Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Feststellen der
akustischen Eigenschaften von Räumen bekannt (US-PS 33 43 627), bei der über einen Impulsgenerator
und einen Filter verstärkte Signale zur Erzeugung von Schall in dem unterstehenden Raum gebildet werden.
Über Mikrofone wird der Schall aufgenommen und in elektrische Signale umgewandeli. die entweder über
einen Gleichrichter oder aber über einen die Signale in
Rechteckwellen umwandelnden Kreis einem Iritegralionskreis
zugeführt werden. Die Ausgangssignale werden einerseits direkt, andererseits über einen
Ver/ögcrungsweg einem Subtraktionskreis zugeführt, dessen Ausgangssignal verstärkt einem Oszilloskop
zugeführt wird.
Is ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Anordnung der eingangs naher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß auf einfache Wei«·»· eine genaue und
vor allem sehr rasche Messung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß /ur direkten Erregung und Schwingungsabnahme vom Testobjekt im Erregerkreis des Testobjekts eine
bei Erregung des Objekts geschlossene. Unlcrbrccherkontaklc aufweise Ie Schalteinrichtung derart vorgesehen
ist. daß bei Olfnen der IJntcrbrccherkontakte der
Triggerkreis /um gleich/eiligen Auslenken der beiden Os/illoskopstrahlen und der f r/eugerkreis fur das
Verglcichssignal an Jas /weist rjhl-Os/illoskop angeschlossen
sind. Hierbei kann das vom Testobjekl abgenommene .Schwingungssignal direkt, d h ohne
einen Schalter, dem Os/illoskop zugeleitet werden, andererseits werden bei Umschalten der Schalteinrichtung
sowohl der das gleichzeitige Auslenken der beiden Oszilloskopstrahlen auslosende Triggerkreis als auch
der Er/cugerkreis für das Vcrgleichssignal. an das Zweistrahl-Os/illoskop angeschlossen Durch wieder
holtes Betätigen der Schalteinrichtung und unter gleich/eiliger Veränderung des Bezugssignals kann auf
sehr rasche und zuverlässige Weise eine genaue Deckung der beiden Darstellungen auf dem üs/.illoskop
erreicht werden. Liegt Deckung der beiden Darstellungen vor, kann die Abklinggeschwindigkeit der erzeugten
Schwingungen direkt an der Einstelleinrichtung des Erzeugerkreises für das Vergleichssignal abgelesen
werden. Die Bedienung ist somit sehr einfach. Der Abgleich zur Erzielung der Deckung der beiden
Piirstellungen erfolgt mit größter Genauigkeit und vor
allem außerordentlich rasch, da der Abgleich ständig und unmittelbar am Oszilloskop überwacht werden
kann.
Die Sehalleinrichtung kann einen Dreifach-Zweistellungsschalter
aufweisen, der in seiner ersten Stellung den Errergerkreis für das Testobjekt schließt und den
Eingang einer mit ihrem Ausgang mit dem Steuereingang des Oszilloskops für den zweiten Strahl verbundenen
Integrations'chaltung mit einer Rückstell- und Auslöseeinrichtung verbindet und der in seiner zweiten
Stellung die genannten Verbindungen unterbricht und den Eingang der Inlegrationsschaltung mit einer
einstellbaren Bezugssignal-Gleichspannung und den Triggereingang des Oszilloskops mit dem Triggerkreis ,5
verbindet Dadurch wird es möglich, in den Zeiten, in denen der Triggerkreis nicht mit dem Oszilloskop
verbunden ist, die Integralionsschaltung auf einem Anfangswert zu halten, der nur relativ wenig von dem
zu erwartenden Meßwert abweicht. Dadurch wird eine genaue rasche Messung noch begünstigt.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausfuhrungsbeispiel einer Anordnung nach der Erfindung erläutert.
Es zeigt
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild,
Fig 2 eine teilweise schematische Darstellung des
Stromkreislaufes mil einem Blockschaltbild.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Prüfgerätes dargestellt, zu dem eine Erregerenergiequelle
10 gehört, die als Vorrichtung zur Erzeugung jeder physikalischen Störgröße b/w. jedes Signales
dienen kann und einen Rauschgenerator, einen Sinuswellenoszillator
oder einen stationären Signalgenerator enthält. Die Erregerenergiequelle 10 ist über eine
Eingangsleitung 14 an ein Abklingraiemeßgerät 12 und
über eine Ausgangsleitung 18 an einen Erregungsgeber 16 angeschlossen. Der Erregungsgeber 16 ruft ein
mechanisches, akustisches oder elektrisches Erregersignal hervor, das durch das elektrische Erregersignal der
Erregerenergiequelle 10 erzeugt wird, um somit ein
Testobjekt 20 an einer Stelle in Erregung b/w. in Schwingung /u versetzen.
Die Abklingcharakteristik des Testobjektes 20 wird an einer /weiten Stelle erfaßt und über einen
Aufnehmer 22 in ein Eingangsdatensignal umgeformt. Das Eingangsdatensignal wird über eine Datenein
gangsleitung 24 an das Abklingratemeßt.erät 12 geleitet.
Das Eingangsdatensignal wird durch das Abklingraiemeßgerät 12 umgewandelt und ein Abklingdatenausgangssignal
wird über eine Datenausgungsleitung 28 an eine Anzeigevorrichtung ^hergeleitet, die als Zweistrahlos/illoskop
26 ausgebildet ist. Innerhalb des Abklingralcrr sßgerätes 12 wird ein Bc/ugsabklingratesignal
erzeugt, das nachfolgend auch als Bezugssignal bezeichnet ist und über eine Bezugsausgangsleiiung 30
an das Oszilloskop 26 geleitet wird. Um gleichzeitig zwei Spuren des Oszilloskopes, und /war das Abklingratesignal
und das Bezugssignal /u triggern. werden das Os/illoskop 26 und diis Abklingratemeßgerät 12 über
eine Triggerausgangsl« llung 32 miteinander verbunden.
In Fig. 2 ist das elektrische Blockschaltbild dargestellt,
in dem das Abklingratemeßgerät 12 über eine
Eingangsleitung 14 ah eine erste Erregerleilung 34 angeschlossen ist. Die erste Erregerleitung 34 ist über
einen dreipoligen Zwdstellungs-Erregerschalter 36, der
einen Erregerkontak' 37b und einen Abklingratekontakt
37a enthält, mit «iiner zweiten Erregerausgangsleitung
38 verbunden, die übv die Ausgangsleitung 18 an
den Erregungsgeber 16 angeschlossen ist.
Ein Oszilloskoptriggerschaltkreis innerhalb des Abklingnitemeßgerätes
12 umfaßt eine erste Triggerleitung 40, die zwischen einer konstanten Erregerene-giequelle
42 und einem Triggerkontakt 37c des Zweistellungs-Erregerschalters
36 geschaltet ist. Der Zweistellungs-Erregerschalter
36 verbindet die erste Triggerleitung 40 oder den Kontakt 37ef mit einer zweiten
Triggerleitung 46, die über einen Widerstand 48 an Masse und an einen Kondensator 50 angeschlossen ist.
Der Kondensator 50 ist über eine dritte Triggerleitung 54 und einen Widerstand 52 an Masse und an eine
Triggerausgangsleitung 32 angeschlossen.
Das Abklingratemeßgerät 12 enthält außerdem einen
Bezugssignalgenerator, dem die Energiequelle 42 als Bezugssignal über einen Potentiometer 60 zugeordnet
ist. Ein Abnehmer 61 des Potentiometers 60 bewegt sich relativ zu einer Bezugssignalskala 62. die in dB/sec
geeicht ist und somit das Verhältnis der einstellbaren Bezugsspannung zum durch die Einstellung des
Potentiometers 60 erzeugten Bezugssipp.-il anzeigt. Der
Abnehmer 61 des Potentiometers 60 isi ierner an einen
Eingangstrennverstärker 64 angeschlossen, dessen Ausgang wahlweise über einen Verstärkungswahlschalier
68 mit den Widerständen 70, 72 und 74 verbunHen werden kann. Die Widerstände 70, 72, 74 sind an eine
erste Be^ügsleitung 76 angeschlossen, die an den Bezugskontakt 37c des Zweistellungs-Erregerschalters
36 angeschlossen ist. Die erste Bezugsleitung 76 ist über den Zweistellungs-Erregerschalter 36 :in den Integrationsschaltkreis
80 angeschlossen. Der Zwe.stellungs-Erregerschalier
36 verbindet ebenfalls den Integrationsschaltkreis 80 über den Rückstellkontakt 37Amit einem
Integrationsrückstell- und einem Be/ugssignalsauslöse-Schaltkreis
81, der ferner über eine Leitung 79 mit dem Integrationsschaltkrcis 80 verbunden ist. Der Ausgang
des Integrationsschallkreises 80 ist über eine zweite Leitung 82 an die Bezugsausgangsleitung 30 und dann
an das Oszilloskop 26 angeschlossen.
Das Abklingratemeßgerät 12 weist ferner emen Datenverarbciiungsschaltkreis auf. /u dem das Eingangssignal
über den Aufnehmer 22 und die Eingangslcilung 24 geleitet wird. Das Eingangssignal wird viin
einer ersten Datenübertragungsleitung 84 aufgenommen, die über einen Widerstand 86 an Masse utd einen
Trennverstärker 88 angeschlossen ist. Ot Trenrverstarker
88 ist an einen Kondensator 90 angeschlossen, der seinerseits an einen Regelwiderstand 92 angeschlossen
ist. Das Datensignal des Regelwiderstandes 92 wird /u einem Absolutschaltkreis 94 geleitet, der über eine
zweite Datenleitung 96 an einen loglJmformerschaltkreis 98 angeschlossen ist. Eine dritte Datenleitung 102
verbindet den zweiten log-Umformerschaltkreis 98 mit
der Ausgangsleitung 28 und dann mit dem Oszilloskop 26.
Die Wirkungsweise der elektrischen Anzeigevorrichtung ist nachfolgend beschrieben. Um das Testvorhalten
eines Testobjektes 20 zu untersuchen, erzeugt die Erregerenergiequelle 10 eine Erregerenergie, die über
den Erregerkontak· 37f> dem Erregungsgeber 16
zugeleitet wird, der das elektrische Signal b/w. die
elektrische Erregerenergie in eine gewünschte Schwingung umwandelt, beispielsweise Vibration, einen Schall
oder in elektrische Impulse. Das Testobjekt 20 schwingt infolge der Erregung des Erregungsgebers 16, so daß die
daraus resultierenden Schwingungen vom Aufnehmer 22 erfaßt werden, der diese Schwingungen in ein
elektrisches Eingangsmeßsignal umformt. Das Ein-
gangsmcßsignal wird dann dem Trcnnversiärker 88
zugeführt und über den Rcgclwidcrsland 92 dein
Absolutwcrlschaltkreis 94, der ein Absolutmeßwcrlsignat erzeugt. Der Regclwidersland 92 erlaubt eine
Einstellung des Eingangssignals dergestalt, daß Meßwertspitzen
im Bereich der optimalen Spannung erzeugt werden. Dass Absolutincßwerisignal wird dann
einem log-Umformerschallkrcis 98 zugeführt, der ein
iogarithmisches Siginal aus dem linearen, absoluten Momentanwert dcJi Eingangssignals erzeugt. Der
Absolutwertschaltkreis 94 und der log^Umformerschaltkreis
98 sind auf Nulldrift abgeglichen. Das logarithmische Signal, das das Abklingratcsignal darstellt, wird
dem Oszilloskop 26 zugeführt.
Befindet sich der 2'weistellungs-Erregerschaltcr 36 in
der in Fig.2 dargestellten Stellung, dann ist der Schaltkreis 81 so geschaltet, daß der Intcgrationschaltkreis
80 auf den Anfangswert gebracht wird, um das Bcziig.ssignal an einem Punkl auszulösen, der el was über
dem zu erwartenden Abklingralcmeßwert liegt.
Um eine Prüfmessung vorzunehmen, wird der Zweistellungs-Erregcirschalier 36 von seinem Erregerkontakt
376 auf den Abklingratekontakt 37a geschaltet, wodurch die Erregung des Testobjektes beendet wird.
Die Abklingrate der Schwingung erfolgt normalerweise in einer Exponentialkurve oder bei komplexen Testobjekten
in einer Folge von überlappenden Exponentialkurven. Die Abklingrate wird vom Aufnehmer 22 in ein
Eingangsmeßwertsignal umgewandelt, verstärkt und logarilhmiert, um das Abklingen der Amplitude über der
Zeil auf dem Oszilloskop 26 als geneigte Gerade darzustellen, die in dB/sec bewertet wird.
Die Betätigung des Erregerschalters 36 in Richtung des Abklingratekontaktes 37a aktiviert gleichzeitig den
Triggerschaltkreis und den Bezugswertgenerator. Im Triggerschaltkreis wird ein Signal bzw. eine Meßgröße
über die Triggerausgangslcitung 32 dem Oszilloskop 26 zugeführt, das eine Ablenkung bzw. Krümmung der
Spur so trigger!, daß gleichzeitig die Spuren des Abklingratesignals und des Bezugssignals gebildet
werden.
Im Bezugsgenerator wird der Abnehmer 61 auf Mitte
gestellt und der Verstärkungswahlschaltcr 68 auf einen
Wert eingestellt, der dem zu erwartenden Wert des
ίο Abklingratemeßsignals entspricht. Wird der Zweistcllungs-Erregerschalter
36 von dem Erregerkontakt 37/" zu dem Abklingralekontakt 37c bewegt, so ist das Bezugssignal, das dem Potentiometer 60 zugeführt
wurde, über den Schaltkreis mit dem Intcgrationsschaltkreis 80 verbunden, in dem das Signal über der Zeit
integriert wird und dann dem Oszilloskop 26 über die Bezugsausgangsleitung 30 zugeführt wird. Auf dem
Oszilloskop 26 erscheint das integrierte Bezugssignal als eine geneigte Linie gleichzeitig mit der Linie der
gemessenen Abklingrate mit einem Abfall in dB pro Zeiteinheit.
Die Abklingrate der Schwingung wird durch ein Annäherungsverfahren gefunden, in dem der Zweistellungs-Errcgerschalter
36 wiederholt zwischen dem Errcgerkontakl 37ö und dem Abklingratekontakt 37a
bewegt wird, wobei gleichzeitig der Abnehmer 61 und der Vcrslärkungsschalter 68 so eingestellt werden, daß
eine Brzugslinie in dB/sec mit dem Mcßsignal zur Deckung gebracht wird. Wenn die beiden Linien sich
decken, kann die Abklingrate direkt von der ßczugsska-Ia 62 in dB/sec abgelesen werden.
Die Ablcnkungszeit des Oszilloskops 26 kann beliebig für die visuelle Erfassung gewählt werden, da das
Bezugs- und das Abklingratcsignal simultan dargestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Anordnung zur elektronischen Auswertung von
Schwingungsabklingvorgängen eines mittels eines Erregerkreises erregten Testobjektes unter Benutzung
eines durch einen Triggerkrcis betätigbaren Zweistrahl-Oszilloskops, an dem das auszuwertende
Signal über einen Eingangskreis und einen logarithmischen Kreis und ein elektronisch erzeugtes
Vergleichssignal liegen und ein Erzeugerkreis für das Vergleichssignal sowie eine Einstelleinrichtung
für den Deckungsabgleich der beiden Signale auf dem Zweistrahl-Oszilloskop vorgesehen sind, d a durch
gekennzeichnet, daß zur direkten Erregung und Schwingungsabnahme vom Testobjekt (20) im Erregerkreis (10, 14, 16, 18) des
Testobjekts eine bei Erregung des Objekts geschlossene, Unterbrecherkontakte aufweisende Schalteinrichtung
(36) derart vorgesehen ist, daß bei öffnen der Unterbrecherkontakte der Triggerkreis (40 bis
54) zum gleichzeitigen Auslenken der beiden Os/illoskopsir-ahlen und der Erzeugerkreis (64. 68,
80, 81) für das Vergleichssignal an das Zweistrahl-Oszilloskop (26) angeschlossen sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen Dreifach-Zweistellungsschalter
aufweist, der in seiner ersten Stellung den Erregerkreis für das Testobjekt (20)
schließt und den Eingang einer mit ihrem Ausgang mit dem Steuereingang (30) des Os/illoskops (26) für jo
den /weiten Strahl verbundenen Inlegrationsschaltung (80) mit einer Rückstell- und Auslöseeinrichtung
(81) verbindet und der in seiner /weiten Stellung die genannten Verbinungen unterbricht
und den Eingang der Integmionsschaltung (80) mit einer einstellbaren Be/ugssign i-Glcichspannung
(60 bis 68) und den Triggereingang des Os/illoskops mit dem Triggerkreis verbindet.
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