DE2023076A1 - Muenzmessstelle - Google Patents

Muenzmessstelle

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DE2023076A1
DE2023076A1 DE19702023076 DE2023076A DE2023076A1 DE 2023076 A1 DE2023076 A1 DE 2023076A1 DE 19702023076 DE19702023076 DE 19702023076 DE 2023076 A DE2023076 A DE 2023076A DE 2023076 A1 DE2023076 A1 DE 2023076A1
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DE
Germany
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coin
münzmeßstelle
measured value
gate circuit
measuring point
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Application number
DE19702023076
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English (en)
Inventor
Horst Dipl-Ing Lochstampfer
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/08Testing the magnetic or electric properties

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

  • Münzmeßstelle Die Erfindung betrifft eine Münzmeßstelle. Aus wenigstens einer solchen Münzmeßstelle besteht ein Mlünzprüfer. Die Münzmeßstellen messen Parameter der münzen wie z.B. das Gewicht, die Legierung, den Durchmesser o.ä.
  • ds ist bekannt einen bestimmten Meßwert, der sich beim Durchlaufen der Münze durch die Meßstelle einstellt einem positiven Prüfergebnis zuzuordnen und einer nachfolgenden Auswerteschaltung weiterzugeben.
  • Die l«Elünze erzeugt jedoch meistens beim Durchlaufen an den Meßelektroden in Abhängigkeit vom Abstand verschiedene Meßergebnisse und dabei Werte, die einer anderen Münze zugeordnet sein können.
  • Die Münze muß jedoch nicht allein beim Durchlaufen an den Meßstellen, sondern kann auch bei allgemeiner Annäherung, beispielsweise durch eine mechanische Arretierung, mehrere Meßwerte überstreichen.
  • Desgleichen kann eine Falschmünze bei Annäherung an der Meßstelle den Sollwert einer echten Münze erreichen und ebenfalls ein falsches Priifergebnis erzeugen.
  • Dabei wird jede Münze oder Falschmünze im allgemeinen in der Mitte der Meßstelle den ihr zugeordneten richtigen positiven oder negativen Prüfwert erzeugen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Mehrdeutigkeiten der Ivießwerte bei Annäherung der münzen an die Meßstelle und beim Entfernen von der Meßstelle zu beseitigen und ein eindeutiges Prüfergebnis zu erzeugen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgeiäß dadurch gelöst, daß der Meßwert der die Meßstelle passierenden Münzen über eine Torschaltung der nachfolgenden Auswertung zugeführt wird. Die Torschaltung wird nur während einer bestimmten Zeit angesteuert und terhindert auf diese Weise, daß sämtliche möglichen Meßwerte, die sich durch verschiedene Nähe der Münzen an den Meßelektroden einstellen können, zur Auswerteschaltung gelangen.
  • Weiterhin ist es mit Hilfe einer solchen Anordnung auch möglich, daß die Iflünze die Meßstelle frei beweglich d.h. ohne örtliche Arretierung durchlaufen kann.
  • Erfindungsgemäß kann die Torsohaltung von einem Schalter oder mehreren miteinander logisch verknüpften Schaltern, die einen Ortes punkt oder mehrere Ortspunkte in der Nähe der Meßstelle längs eines Freiheitsgrades oder mehrerer Freiheitsgrade tberwachen, gesteuert werden. Vorzugsweise wird man die Wahl so treffen, daß berührungslose Schalter verwendet werden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung soll die Torschaltung von dem Meßwert selbst gesteuert werden. Insbesondere so, daß der Meßwert elektrisch differenziert wird und der Nullwert des Differenzierausgangs, der einem Maximum oder Minimum des Meßwertes entspricht, die Torschaltung öffnet. Denn beim Durchlaufen der Mtinzen an den Meßpolen wird sich immer ein Meßgrenzwert in Form eines Maximums oder Minimums einstellen.
  • Dieser Grenzwert erscheint normalerweise immer dann, wenn die Münze symmetrisch zu den Meßpolen liegt. Die trigonometrische Tangente ist in dem besagten Grenzwert gleich Null, so daß also die Differenzierachaltung, die die erste Ableitung bildet, ebenfalls einen Nullwert erzeugt. Dieser Nullwert zusammen mit dem Grenzwert des Meßwertes öffnet dann über eine Und-Verknüpfung die Torschaltung.
  • Die Erfindung sicht weiter vor, daß von den möglichen Meßwerten des ganzen Meßbereiches mindestens eine Größe, die Jeweils zu einem bestimmten Munzparameter gehört, mit entsprechendem Toleranzbereich selektiv ausgesiebt wird. Während des offenen Tores können sich je nach durchlaufenden Münzen oder Palachtunzen verschiedene Meßwertgrößen einstellen. Nur eine Größe des Meßwertes mit. einer gewissen Toleranz Jedoch ist einer bestimmten Münze zugeordnet. Daher muß der entsprechende Meßwert fur die zugehörige Münze selektiv herausgesiebt werden, d.h. ein größerer oder kleinerer Wert wird unterdruckt. Diese Siebung kann in der Anordnung hinter der Torschaltung stattfinden oder vorher.
  • Im letzteren Fall kann dann erfindungsgemäß die Ar£ordrnmg 80 aufgebaut werden, daß statt der Torschaltung mindestens eine einem bestimmten Münzparameter zugeordnete Und-Schaltung verwendet wird, wobei die Und-Bedingungen am Eingang durch die Orts-überwachenden Elemente und die selektiv ausgesiebte Meßwertgröße erfüllt werden müssen, und das Ausgangs signal bereits den Münzparameter kennzeichnet.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt einer Vielzahl von Meßwerten nur ein eindeutiger Meßwert zur Auswertung gelangt und damit die Prüfgenauigkeit der Münzen erheblich verbessert wird.
  • Ein Ausftihrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und i folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Kanalwand, Fig. 2 die elektrische Verknüpfung und Fig. 3 eine Meßwertfunktion in Äbhängigkeit von dem Mikizweg für eine richtige Münze und eine Falschmünze.
  • 1 ist der in der Zeichenebene liegende Kanalwandausschnitt, 2 die Laufschiene auf der die Münze abrollt, 3 die Münze, 4 sind die Meßpole. 5 stellt eine in die Laufschiene 2 eingelassene Elektrode dar, die mit dem berührungslosen Näherungsschalter 6 verbunden ist, 7 stellt ebenfalls eine Elektrode dar, die jedoch in die Kanalwand 1 eingelassen ist und mit dem berEhrungslosen Näherungsschalter 8 verbunden ist 9 ist eine Und-Schaltung, 10 eine Torschaltung und? 11 der Meßgenerttor, zu dem auch die Pole 4 gehören.
  • Die Münze rollt auf der Schiene 2 ab und liegt dabei flach auf der Kanalwand 1. Bereits in dem gezeichneten Zustand erfaßt die Münze ein Teil des Feldes von den Meßpolen 4 und verschiebt Amplitude, Frequenz und Phase etwa nach Fig. 3. Bin solch kleiner Meßwert kann zu eine anderen Münze gehören. Je näher die Münze den Polen 4 kommt, um so stärker ist der Einfluß auf sie und um so größer wird die Amplitude der Funktion f(s) in Fig. 3.
  • Liegt die Münze flach auf der Kanalwand 1 auf, so erregt sich der Schalter 8 über die Elektrode 7. Eine Und-Bedingung am Eingang der Und-Schaltung von 9 ist somit erfüllt. Liegt die Münze auf den Polen 4 und erregt über die Elektrode 5 auch noch den Schalter 6, so ist auch die zweite Und-Bedingung erfüllt und der Ausgang von 9 öffnet das Tor 10. Der Näherungsschalter 6 ist so lange erregt, wie die Münze über der Elektrode 5 liegt, Die Länge der Elektrode 5 ist gleich 8s. Wie man der E'i. 3 entnimmt, besitzt hier der Meßwert f(s) dann sein Maximum. Die Meßinformationen im Bereich afO(s) des Meßgenerators 11 können jetzt in der Auswertung verarbeitet werden. Nur im Bereich f0(s) + #f0(s) ist in der Auswertung eine richtige Münze gekennzeichnet.
  • Verläßt die Münze eine Elektrode 5 oder 7, so ist das Tor 10 wieder gesperrt. Normalerweise wird die U1ünze zuerst die Elektrode 5 verlassen. Der in Fig. 3 dargestellte abfallende Meßwert erreicht nicht mehr die Auswertung und ist daher ebenfalls nicht in der Lage eine andere Münze torzutäuschen.
  • Die Fig. 3 zeigt noch, daß eine Falschmünze an den Orten sf und den den Sollwert fo(s) erreichen und die richtige Münze im Bereich #f0(s) vortäuschen könnte.
  • Da jedoch an diesen Orten das Tor nicht offen ist, kommen die Meßwerte in der Auswertung nicht zur Wirkung. Der Meßwert der Faischmünze im Öffnungsbereich des Tores #s s liegt so weit über dem Nennbereich fo(s) + 4 fO(s), daß er in der Auswertung unterdrückt wird.

Claims (8)

  1. Patntanspriche
    Münzmeßstelie dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwert der die Meßstelle passierenden Münzen über eine Torschaltung der nachfolgenden Auswertung zugeführt wird.
  2. 2. Münzmeßstelle nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Münze die Meßstelle frei beweglich d.h. ohne örtliche Arretierung durchlaufen kann.
  3. 3. klünzmeßstelle nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung von einem Schalter oder mehreren miteinander logisch verknüpften Schaltern, die einen Ortspunkt oder mehrere Ortspunkte in der Nähe der Meßstelle längs eines Freiheitsgrades oder mehrerer Preiheitsgrade überwachen, gesteuert wird.
  4. 4. Münzmeßstelle nach mspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß berührungslose Schalter verwendet werden
  5. 5. Münzmeßstelle nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung von dem Meßwert selbst gesteuert wird.
  6. 6. Münzmeßstelle nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwert elektrisch differenziert wird und der Nullwert des Differenzierausgangs, der einem Maximum oder Minimum des Meßwertes entspricht, die Torschaltung öffnet.
  7. 7. Münzmeßstelle nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß von den möglichen Meßwerten des ganzen Meßbereiches mindestens eine Größe, die jeweils zu einem bestimmten Münzenparameter gehört, mit entsprechendem.
    Toleranzbereich selektiv ausgesiebt wird.
  8. 8. Münzmeßstelle nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß statt der Torschaltung mindestens eine einem bestimmten Münzparameter zugeordnete Und-Schaltung verwendet wird, wobei die Und-Bedingt gen am Eingang durch die Orts-überwachenden Elemente und die selektiv ausgesiebte Meßwertgröße erfüllt werden müssen, und das Ausgangssignal bereits den Münzparameter kennzeichnet.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0060392A2 (de) * 1981-03-06 1982-09-22 Sodeco-Saia Ag Vorrichtung zum Prüfen von Münzen
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US5293979A (en) * 1991-12-10 1994-03-15 Coin Acceptors, Inc. Coin detection and validation means

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