DE4401584A1 - Verfahren für einen kapazitiven Feldänderungsmelder - Google Patents
Verfahren für einen kapazitiven FeldänderungsmelderInfo
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- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/22—Electrical actuation
- G08B13/26—Electrical actuation by proximity of an intruder causing variation in capacitance or inductance of a circuit
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für einen kapazitiven
Feldänderungsmelder mit einem, aus einem zu schützenden Objekt
und einer Hilfselektrode gebildeten und einen Teil eines
selbstschwingenden Oszillators bildenden Kondensator, wobei das
Ausgangssignal des Oszillators überwacht und die Veränderung
der Frequenz des Oszillators in Folge der Kapazitätsänderung
durch einen Eindringling zur Erzeugung einer Alarmmeldung
ausgewertet wird.
Ein derartiges Verfahren ist bereits bekannt. So wird in
DE-OS 31 00 936 eine Eindringling-Warnanlage betrieben, bei welcher
eine von der Erde isolierte Antennenleitung vorgesehen ist,
wobei der durch die Erde und die Antenne gebildeten Kondensator
mit einem Hochfrequenz-Oszillator verbunden ist. Durch einen
Signalverarbeitungsteil wird ein Alarm erzeugt, wenn durch die
Annäherung eines Eindringlings eine über einem vorbestimmten
Wert liegende Änderung der Spannung der Antenne festgestellt
wird.
Die durch die Annäherung an ein Schutzobjekt auftretenden
Kapazitätsänderungen sind relativ klein, sie liegen im Bereich
weniger pF, die entsprechende Frequenzänderung liegt damit bei
wenigen Hz. Bei üblicherweise verwendeten Grundfrequenzen von
20 kHz bis 60 kHz treten somit die relativen Änderungen in
wenigen Promille auf. Empfindlichkeitsgrenzen für eine
Auswertung sind durch das Eigenrauschen der elektrischen
Bauelemente, insbesondere des Schwingkreises des Oszillators
und durch äußere Einflüsse auf den durch das Objekt gebildeten
Kondensator gegeben. Eine Auswertung wird durch das
Überschreiten der frequenzproportionalen Spannung über einen
vorgegebenen Schwellenwert durchgeführt. Diese Schwelle muß so
gelegt werden, daß die Werte durch die o. g. Einflüsse im
alltäglichen Betrieb die Schwelle nicht erreichen und eine
falsche Meldung erzeugen können. Die das System beeinflussenden
Rauschkenngrößen genügen normalerweise den Bedingungen einer
Gauß′schen Verteilung. Aus dieser Beziehung kann für jede
willkürlich gesetzte Schwelle die Wahrscheinlichkeit errechnet
werden, in welchem Zeitraum mit einer Falschmeldung aufgrund
der Rauschkenngrößen zu rechnen ist. Üblicherweise wird die
Schwelle auf das 10- bis 30fache des Rauscheffektivwertes
gelegt. Damit ist eine für viele Anwendungsfälle ausreichende
Falschmeldungswahrscheinlichkeit gegeben. Es ist jedoch
offensichtlich, daß mit einem derartigen Auswerteverfahren eine
bestimmte Grenzempfindlichkeit nicht unterschritten werden
kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, für einen eingangs
genannten kapazitiven Feldänderungsmelder ein Verfahren
anzugeben, mit welchem die o. g. Empfindlichkeitsgrenzen ohne
Verlust an Falschmeldungswahrscheinlichkeit überschritten
werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Ausgangssignal des
Oszillators mit einer festen Referenzfrequenz gemischt wird,
daß die Periodendauer des Frequenzgemischs nach einer Filterung
gemessen wird, daß von jeweils auf mehreren
aufeinanderfolgenden Meßwerten ein gleitender Mittelwert
gebildet wird, daß die Abweichung der einzelnen Mittelwerte und
die Streuung der einzelnen Mittelwerte berechnet wird, und daß
ein Mittelwert und dessen Streuung jeweils mit einem
Schwellwert verglichen wird, wobei bei Überschreiten beider
Schwellwerte ein Alarmsignal erzeugt wird.
Dabei werden die beiden statistisch unabhängigen und
verwertbaren Informationen aus ein und demselben Meßsignal
gewonnen. Durch die Auswertung zweier Werte wird die
Wahrscheinlichkeit von Fehlermeldungen stark verringert.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Anordnung zur Durchführung des
Verfahrens,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm für die Bildung der Zeitfenster,
Fig. 3 eine Gauß′sche Verteilungskurve, in welcher die
Häufigkeit bezogen auf die Streuung der Amplitude
dargestellt ist,
und
Fig. 4 eine dreidimensionale Gauß′sche Verteilungskurve, in
welcher die Häufigkeit bezogen auf die Streuung der
Amplitude und den Erfahrungswert der Amplitude
dargestellt ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Blockschaltbild der Anordnung
zur Durchführung des Verfahrens ist das zu schützende Objekt
OB, beispielsweise ein Tresor elektrisch isoliert auf dem
Erdboden E aufgestellt. Er bildet, wie symbolisch durch die
gestrichelte Linie gezeigt, einen Kondensator C, welcher die
Frequenz des Oszillators OZ bestimmt. Der Oszillator schwingt
beispielsweise mit einer Frequenz von 20 bis 60 kHz. Sobald
sich ein Eindringling dem zu schützenden Objekt OB auf dem
Erdboden E nähert, so wird die Kapazität C verändert, dies hat
eine Änderung der Frequenz des Oszillators OZ zur Folge. Ein
weiterer Oszillator RF liefert eine stabile Grundfrequenz, die
zusammen mit der vom Oszillator OZ erzeugten Frequenz durch
einen Mischer M gemischt und anschließend durch ein
Tiefpaßfilter F gefiltert wird. Die gefilterten Ausgangssignale
des Filters F werden einem Abtaster AT zugeführt. Hier werden
die Signale abgetastet, wobei bei einer Grundfrequenz von
beispielsweise 100 Hz 100 Meßwerte pro Sekunde erzeugt werden.
Die Meßgenauigkeit einer Periodendauer ist mit einfachen
Mitteln für diese Anwendung hinreichend genau durchzuführen.
Der Meßwert der Periodendauer ist umgekehrt proportional zur
Frequenz und somit direkt von der Frequenz abhängig. Die vom
Abtaster AT ermittelten Meßwerte werden einer Einrichtung zur
Bildung des Mittelwertes MW zugeführt und mit Hilfe von
Zeitfenstern jeweils eine bestimmte Anzahl von Meßwerten erfaßt
und von diesen der jeweilige Mittelwert gebildet.
Anhand von Fig. 2 wird die Behandlung der Meßwerte erläutert.
Die Meßwerte MT, die jeweils zu bearbeiten sind, werden derart
jeweils durch ein Zeitfenster ZF bestimmt, in dem bei jeweils
gleicher Zeitdauer eine bestimmte Anzahl von Meßwerten, welche
innerhalb dieser Zeitdauer auftreten, erfaßt werden, wobei
anschließend aus sämtlichen Meßwerten MT innerhalb des
Zeitfensters ZF1 beispielsweise der Mittelwert der Amplituden
ermittelt wird. Die notwendigen Rechenvorgänge müssen jedoch
innerhalb des Zeitraums des Auftretens zweier
aufeinanderfolgender Meßwerte MT durchgeführt werden, da die
nächste Mittelwertbildung bereits mit einem neuen Zeitfenster
ZF2 durchgeführt wird, und zwar derart, daß das Zeitfenster um
einen Meßwert in Richtung der Zeit verschoben ist. Die
Erzeugung der Zeitfenster ZF kann beispielsweise dadurch
geschehen, daß mit Hilfe eines Zählers eine bestimmte Anzahl
von Meßwerten MT abgezählt wird und die innerhalb einer
vorgegebenen Anzahl von Meßwerten MT durch das Zeitfenster ZF
erfaßt werden. Die Meßwerte selbst können beispielsweise einem
Analog/Digital-Wandler zugeführt werden, wobei anschließend die
digitalisierten Amplitudenwerte in einem Speicher abgelegt
werden, welcher ebensoviele Speicherplätze aufweist, wie
Meßwerte innerhalb eines Zeitfensters ZF auftreten. Liegen die
Meßwerte bereits in Form von digitalen Werten als Ergebnis der
Meßwerte innerhalb eines Zeitfensters ZF auftreten. Liegen die
Meßwerte bereits in Form von digitalen Werten als Ergebnis der
Periodendauermessung vor, so ist eine Analog/Digital-Wandlung
nicht mehr notwendig. Da die Mittelwertbildung sämtlicher
Amplitudenwerte innerhalb eines Zeitfensters zwischen dem
Auftreten zweier Meßwerte abgeschlossen sein muß, kann kurz vor
Auftreten des nächsten Meßwertes m+1 der genannte Zähler erneut
gestartet werden, um das folgende Zeitfenster ZF2 festzulegen.
Die zeitlich aufeinanderfolgende Meßwerte innerhalb eines
Zeitfensters ZF werden einem statistischen Rechenverfahren
unterzogen, wobei durch eine gleitende Mittelwertbildung über
eine bestimmte Anzahl von Meßwerten der Erwartungswert oder
Mittelwert der Meßwerte
bestimmt werden kann. Dieser Erwartungswert entspricht dem
tiefpaßgefilterten Kehrwert der Frequenz und damit dem
aktuellen Meßwert. Nach jeder neuen Periodendauermessung über
ein Zeitfenster ZF, beispielsweise nach einer Hundertstel
Sekunde wird ein neuer Mittelwert über die letzten Meßwerte MT
innerhalb eines Zeitfensters berechnet. Durch Vergleich dieser
errechneten Mittelwerte durch einen Vergleicher VG (Fig. 1)
läßt sich nun feststellen, ob der Erwartungswert außerhalb
eines Schwellenwertes xw (s. Fig. 3) liegt. Der Vergleicher VG
(Fig. 1) ist mit einer Auswerteeinrichtung AW verbunden, welche
bei Überschreiten der Schwelle, beispielsweise xw (Fig. 3) ein
Alarmsignal A erzeugt.
Wird nun neben der Mittelwertbildung auch noch die statistische
Streuung
der Abtastwerte innerhalb des gleichen Zeitfensters ZF
ermittelt, so läßt sich die Empfindlichkeit eines derartigen
kapazitiven Feldänderungsmelders bei gleicher
Zeitfensters ZF sowohl der Mittelwert der Abtastwerte als auch
die statistische Streuung derselben ermittelt und jeder der
beiden Werte mit einer Schwelle verglichen wird, wobei nur bei
Überschreiten beider Schwellen ein Alarmsignal erzeugt wird.
Weiterhin ist es möglich, ein Wertepaar zu bilden und dieses
Wertepaar wiederum mit einer Schwelle zu vergleichen, die
jedoch nicht durch einen bestimmten Wert sondern durch eine
Vielzahl von Werten bestimmt wird, die außerhalb der in Fig. 4
gezeigten dreidimensionalen Gauß′schen Verteilung in Form einer
Glocke liegen. Die Gauß′sche Glocke wird aus der Häufigkeit H
bezogen auf die Streuung S und den Erwartungs- oder Mittelwert
EW gebildet. Wird nun eine Schwelle xw gemäß Fig. 3 an die
Gauß′sche Glocke gemäß Fig. 4 angelegt, so liegt die Schwelle
SW sowohl im oberen Bereich der Streuung S als auch im oberen
Bereich der Erfahrungs- oder Mittelwerte EW. Treten nun
Abtastwerte auf, welche die Streuung S und/oder den Erfahrungs- oder
Mittelwert EW derart überschreiten, daß diese außerhalb
der Schwelle SW liegen, so kann mit Sicherheit davon
ausgegangen werden, daß kein Falschalarm vorliegt. Eine
Alarmmeldung kann also bei wesentlich kleineren
Signalamplituden in Verbindung mit der Information der Streuung
erzeugt werden.
Die kombinierte Auswertung beider Signalkenngrößen kann dazu
benutzt werden, um die Empfindlichkeit des kapazitiven
Feldänderungsmelders bei gleicher
Falschmeldungswahrscheinlichkeit steigern. Sie kann jedoch auch
bei gleicher Empfindlichkeit zu einer deutlichen Verbesserung
der Falschmeldungsrate genutzt werden. Der in diesem Fall
erzielbare Gewinn entspricht etwa der Verdoppelung des
Signal/Rauschverhältnisses üblicher Anordnungen. Die
Einbeziehung der Streuung sowie die Auswertung erlaubt darüber
hinaus Fehlfunktionen der Anordnung zu erkennen. Bei Abkopplung
des zu schützenden Objekts oder einer anderen Fehlfunktion würde
die Streuung deutlich geringer, dies kann von der
Auswerteschaltung ebenfalls erkannt werden.
Die Abtastung, die Mittelwertbildung, der Vergleich und die
Auswertung, die anhand von Fig. 1 erläutert wurde, kann
beispielsweise durch einen entsprechend programmierten
Mikroprozessor durchgeführt werden.
Claims (4)
1. Verfahren für einen kapazitiven Feldänderungsmelder mit
einem, aus einem zu schützenden Objekt und einer
Hilfselektrode gebildeten und einen Teil eines
selbstschwingenden Oszillators bildenden Kondensator, wobei
das Ausgangssignal des Oszillators überwacht und die
Veränderung der Frequenz des Oszillators infolge der
Kapazitätsänderung durch einen Eindringling zur Erzeugung
einer Alarmmeldung ausgewertet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangssignal des Oszillators (OZ) mit einer festen
Referenzfrequenz (RF) gemischt wird, daß die Periodendauer
des Frequenzgemischs nach einer Filterung (F) gemessen wird,
daß jeweils mehreren aufeinanderfolgenden Meßwerten ein
gleitender Mittelwert (MW) gebildet wird, daß die Abweichung
der einzelnen Mittelwerte und die Streuung der einzelnen
Mittelwerte berechnet wird, und daß ein Mittelwert und
dessen Streuung jeweils mit einem Schwellwert verglichen
wird, wobei bei Überschreiten beider Schwellwerte ein
Alarmsignal erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweilige Streuungswert zusammen mit dem jeweiligen
Mittelwert als Wertepaar verarbeitet wird, in dem überprüft
wird, ob sich das jeweilige Wertepaar in einem vorgegebenen
Bereich außerhalb der Verbundwahrscheinlichkeitsdichte von
Streuungs- und Erwartungswert befindet und daß in diesem
Fall ein Alarmsignal erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit jedem neuen Abtastwert eine neue Mittelwert- bzw.
Streuungswertbildung durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelwert und/oder Abweichung vom Mittelwert
jeweils aus einer gleichen Anzahl von Abtastwerten berechnet
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944401584 DE4401584A1 (de) | 1994-01-20 | 1994-01-20 | Verfahren für einen kapazitiven Feldänderungsmelder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944401584 DE4401584A1 (de) | 1994-01-20 | 1994-01-20 | Verfahren für einen kapazitiven Feldänderungsmelder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4401584A1 true DE4401584A1 (de) | 1995-07-27 |
Family
ID=6508319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944401584 Withdrawn DE4401584A1 (de) | 1994-01-20 | 1994-01-20 | Verfahren für einen kapazitiven Feldänderungsmelder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4401584A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2785703A1 (fr) * | 1998-11-06 | 2000-05-12 | Valeo Securite Habitacle | Dispositif pour detecter la presence d'un individu et systeme de deverrouillage d'ouvrant(s) de vehicule, notamment automobile, comportant un tel dispositif |
DE10032496A1 (de) * | 2000-07-04 | 2002-01-17 | Heinz Sechting | Fenstersicherung auf kapazitiver Basis zur einfachen Nachrüstung für neue und alte Fenster aus Kunststoff, Holz oder Metall |
-
1994
- 1994-01-20 DE DE19944401584 patent/DE4401584A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2785703A1 (fr) * | 1998-11-06 | 2000-05-12 | Valeo Securite Habitacle | Dispositif pour detecter la presence d'un individu et systeme de deverrouillage d'ouvrant(s) de vehicule, notamment automobile, comportant un tel dispositif |
DE10032496A1 (de) * | 2000-07-04 | 2002-01-17 | Heinz Sechting | Fenstersicherung auf kapazitiver Basis zur einfachen Nachrüstung für neue und alte Fenster aus Kunststoff, Holz oder Metall |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, 70469 STUTTGART, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |