DE2536109C2 - Mehrzweck-Schlauchzange - Google Patents

Mehrzweck-Schlauchzange

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DE2536109C2
DE2536109C2 DE19752536109 DE2536109A DE2536109C2 DE 2536109 C2 DE2536109 C2 DE 2536109C2 DE 19752536109 DE19752536109 DE 19752536109 DE 2536109 A DE2536109 A DE 2536109A DE 2536109 C2 DE2536109 C2 DE 2536109C2
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pliers
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DE19752536109
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Peter Czorny Friedrich 7036 Schonaich Czorny
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/22Pliers provided with auxiliary tool elements, e.g. cutting edges, nail extractors
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

45
Die Erfindung betrifft eine Montagezange zum Montieren und Demontieren von Schlauchverbindungen an Mehrwcgcvcntilen od. dgl.
Bei der Montage und Wartung von pneumatischen Schallschränkcn und Steuerungsanlagen müssen sehr viele Schlauchverbindungen montiert oder gelöst werden. Hierbei wird ein etwa bleistiftdicker, relativ harter Kunststoffschlauch über einen mit Halte- und Dichtungsrillen versehenen Schlauchnippel geschoben. Wenn diese Arbeit andauernd gemacht werden soli, so ist dafür ein besonderes Werkzeug erforderlich. Hieran fehlte es aber bisher. Frühzeitige Ermüdungserscheinungen und Verletzungen waren die Folge davon.
Zwar ist eine Zange bekannt (vgl. US-PS 28 14 963), bei der in den Backen des Zangenmauls je eine zylindrische Halbschale mit in Zangenlängsrichtung sich erstreckender Achse angeordnet ist. Eine solche Zange ist zur Erleichterung der Montage von Schlauchverbindungen der in Rede stehenden Art jedoch nicht geeignet, weil es zum einen mit einer solchen Zange nicht möglich ist, in beengten Raumverhältnissen zwischen in dichtem Abstand nebeneinanderstehenden Schlnuchiiippeln /ti arbeiten; es ist /um weiteren mit einer solchen Zange nicht möglich, ein längeres Sclilauchsiück knickl'rei zu fassen. Andere Zangen mit halbkreisförmigen (vgl. DT-Gbm 73 38 460) oder mit prismatischen Ausnehmungen in den Backen des Zangenmauls (vgl. US-I1S 11 19 532) sind noch viel weniger für die vorliegenden Zwecke geeignet, da durch sie der zu erfassende Schlauch nur eingeschnürt oder deformiert werden würde, was das Aufschieben auf den Schlauchnippcl nur erschweren würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein solches Montagewerkzeug zu schaffen, mit dem sich die beim Montieren und Demontieren von Schlauchverbindungen der angesprochenen Art stets wiederholende Vorgänge leichter und schneller vornehmen lassen als mit der bloßen Hand oder mit üblichen Universalwerkzeugcn.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemüß durch die Vereinigung der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale an einem ein/igen Werkzeug gelöst.
Mit den riiinenförmigen Backen des Zangenmauls kann der Schlauch sicher gefaßt und es können große Aulsteckkräfte mit Leichtigkeit und ohne Ermüdung ausgeübt werden. Um auch in beengten Verhältnissen — vor allem bei engem Abstand der Schlauchnippel — die Zange gut ansetzen zu können, ist vorgesehen, daß die Backen des Zangenmauls gegenüber dem Backentiäge;· überstehen und wenigstens im Bereich der Vorderkanten als Rohrhalbschalen ausgebildet sind. Da die Schläuche relativ hart sind, sind für ein sicheres Greifen der Schläuche mit der Zange die rinnenförmigcn Backen selber vorzugsweise geradlinig ausgebildet, aber geneigt zur Erstreckungsebene der Zange angeordnet, dergestalt, daß ein von der Zange erfaßter Schlauch geradlinig seitlich am Zangengelenk vorbeilaufen kann. Die Hilfswcrkzeuge — ein Messer und ein Schraubenzieher — dienen vor allem der Demontage von Schlauchverbindungen (Aufschlitzen) bzw. von Steuerungsbausteinen. Mit dem Schlauchtrennwerkzeug können rasch und ohne Anstrengung die Schlauchstücke mit einem sauberen Schnitt auf die erforderliche Länge abgetrennt werden.
Zwar ist es bei Kombizangen und ähnlichen Zangenwerkzeugen üblich, einen Teil der Zange als Schneidwerkzeug auszugestalten. Bei solchen Ausgestaltungen arbeiten aber zwei aufeinander ausgerichtete, gegenüberliegende Schneiden miteinander, die das Werkstück, z. B. einen Schlauch oder ein Rohr, flachdrücken und dann abquetschen, wodurch ein unsauberer Quetschschnitt zustande kommt. Im übrigen ist der Kraftaufwand dafür relativ groß.
Es ist ferner bekannt, in bestimmten zangen- oder scherenartigen Werkzeugen Hilfswerkzeuge an den Griffen vorzusehen. Diese Hilfswerkzeuge sind aber fest mit den Griffen des Hauptwerkzeugs verbunden, wodurch die Handhabbarkeit der Hilfswerkzeuge erschwert wird.
Damit die Hilfswerkzeuge sicher und ohne beim Gebrauch der Zange zu stören an der Zange untergebracht werden können, ist ?s vorteilhaft, wenn die Zangengriffe aus runden Rohren gebildet sind und an ihren äußeren Enden Einschraubgewinde für die Befestigung von in das Rohr eingeschobenen, einschraubbaren Hilfswerkzeugen tragen.
Die Erfindung ist anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieis im folgenden erläutert; es zeigt
I ι g. I die erhndiingsgeniiillc Wehr/« eel ν, 111,inch zange iintl
I'ig. 2 ιιικΙ i die in die Griffe der Zange einschratibbaren I hlfswerkzeuge.
Die dargestellte Zange ist aus Stahlrohr gefertigt. welches im Bereich tier (iriffe I und 2 im Qtieisi liniii erhalten, aber im Hereich des Zangengelenks i bzw. des Zaiigenmaiils 4 nachgeschlagen ist. Das Zaiigenniaiil 4 mit den Baekenirägern 5 und den Backen 6 weist rinnenlörmige Hacken zum sicheren lassen von Schläuchen auf. Die Hacken sind aus Rt>hrhalbsclialen gebildet, die am Vorderende dvv Zange überstehen (Überstand H), um auch bei engem Abstand der Schlauchr.ippel den Schlauch noch sicher fassen /u können. Um auch biegesteife Schläuche gut fassen zu können, sind die Hacken b zur I Irstreckungsebene tier Zange geneig*, liin von den Hacken erlaßter Schlauch kann sich dann geradlinig am Zangengelenk vorbei erstrecken.
In der Nähe des Zangengelenks ist /wischen den Zaiigengrilleh I und 2 ein Schi.nichircinw erkzcug an der ZaiU-'C angebracht. Is besteht aus einer i|Ul'ia erlaufenden prismatischen Mulde 7 und einer laiigsstchcnden auswechselbaren Schneidklinge K mit Klingeiihaltei 4. Durch die große I lebelwirkung und die ipuze Sehneidenlorni können auch Harte Schlauche mühelos und ohne Verlet/ungsgefahr getrennt werden.
•\n den Griffenden der Zange sind Innengewinde IO angebracht. Diese dienen zur Befestigung von mit ihrem Schaftteil in die Grilfrohre einzuschiebenden, in ilen l-'ig. 2 und i dargestellten Hilfswerkze.igen. Die I lillswerk/euge — ein Schraubenzieher (I i g. 2) und ein Spe/ialmesser (l'ig. i) - tragen am Vorderende des jeweiligen Griffes 11 bzw. 12 ein entsprechendes Gegengewinde !3. Das Messer besteht, abgesehen von dem bereits erwähnten Griff 12, aus einem runden Schaftteil 14 aus gehärtetem Messerstahl. Am vorderen linde sintl symmetrisch zwei Anschrägiingen 15 angebracht, die zusammen die Schneidkante lh des Messers bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. l\.ienian.sprüche:
    I. Montagezange zum Montieren und Demontieren von .Schlauchverbindungen an Mclirwegeventi-Ich od. dgl., gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale an einem Werkzeug:
    a) jede Backe (6) des Zangenmauls (4) ist jeweils aus einer geneigt zur Erstreckungsebene der Zange angeordneten, der Umfangskontur der zu montierenden Schläuche entsprechenden, halbkreisförmigen Rinne gebildet dergestalt, daß ein von der Zange erfaßter Schlauch geradlinig seitlich am Zangengelcnk (.3) vorbeilaufen kann;
    b) die Backen des Zangenmauls sind wenigstens im Bereich der Vorderkante als gegenüber dem Backeiiträgcr (4) überstehende (Überstand U) Rohrhalbschalen (6) ausgebildet;
    c) zwischen den Zangengriffen (1 und 2) ist in der Nähe des Zangengclenks (3) ein aus einer einer zur Erstreckungsebene der Zange sich erstrekkenden, prismatischen Haltemuldc (7) und aus einer in der Erstreckungsebene der Zange liegenden, vorzugsweise auswechselbaren Schneidklinge (8) gebildetes Schlauchtrennwerkzeug angeordnet;
    d) die Zangengriffe (1 und 2) sind geradlinig und hohl sowie zur Aufnahme weiterer loser H ill's werkzeuge ausgebildet.
  2. 2. Zange nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangengriffc (1 und 2) aus runden Rohren gebildet sind und an ihren äußeren Enden Einschraubgewinde (10) für die Befestigung von in das Rohr eingeschobenen, einschraubbaren HiITswerkzeugen tragen.
  3. 3. Zange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Hilfswerkzeuge ein Schraubenzieher (F i g. 2) und das andere ein Messer (F ig. 3) ist.
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