DE2535708C3 - Lastkraftwagenkran - Google Patents

Lastkraftwagenkran

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DE2535708C3
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crane
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Expired
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DE2535708A
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Jan Birger Harmanger Palmcrantz (Schweden)
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HIAB-FOCO HUDIKSVALL (SCHWEDEN) AB
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HIAB-FOCO HUDIKSVALL (SCHWEDEN) AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/54Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with pneumatic or hydraulic motors, e.g. for actuating jib-cranes on tractors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Lastkraftwagenkran, dessen am Krangerüst angelenkter Grundausleger, einen dazu beweglichen Verlängerungsausleger trägt an dem die Last in einer in einem Seitenabstand zur Vertikalebene des Grundauslegers liegenden Vertikalebene angreift, wobei zum Heben des Grundauslegers ein an diesem in einem Gelenk angreifender Hydraulikzylinder dient Einen Lastkraftwagenkran dieser Art ist an sich bereits bekannt Aufgrund des Seitenabstandes der beiden Vertikalebenen verursachen das Gewicht des Verlängcrangsauslegers und insbesondere die von diesem getragene Last eine nicht unbeträchtliche Torsions- bzw. Biegebeanspruchung des Krans.
Aufgrund der seitlichen Anordnung des Lastkrans am Verlängerungsausleger ist das Krangerüst bei Benützung eines Lastkraftwogenkrans der eingangs genannten Art an sich einem in Abhängigkeit von der aufgenommenen Last mehr oder weniger großen Seitenbiegemoment ausgesetzt, dessen Wert auch vom Seitenabstand des Verlängerungsauslegers gegenüber dem Grundausleger abhängt Zu dieser Biegebeanspruchung aufgrund des Seitenabstandes Von Verlängerungsausleger und Grundausleger kommt auch noch die normale Biegebeanspruchung aus dem Eigengewicht hinzu. Diesen Biegebeanspruchungen werden Torsions- S* beanspruchungen aus dem Seitenabstand von Grundausleger und Verlängerungsausleger überlagert Da die Anforderungen an die maximale Tragkraft dieser Lastkraftwagenkräne ständig gesteigert wird, man jedoch keine Erhöhung des Krangewichtes akzeptieren will, ging man von der früher üblichen Form mit kreisrunden Rohren zu Vierkantrohren über Die in den Ecken der Vierkantrohre normalerweise auftretende Biegebeanspruchung wird aufgrund der seitlichen Anordnung des Verlängerungsauslegers um etwa 10% erhöht Diese Mehrbelastung muß normalerweise durch eine größere Matertalstärke ausgeglichen werden, da andernfalls die bis zum Eintreten eines Ermüdungsbruches maximal mögliche Lastwechselzahl bedeutend verringert wird. Bislang war es üblich, etwa 6 bis 10 mm 6$ dickes Blech für diese Vierkantprofile zu verwenden. Nachdem aber Blech lediglich in genormten Dicken erhältlich ist, kann die zur Erzielung einer IO%igen Spannungsminderung notwendige Blechverstärkung beim Übergang vpn der einen Standarddicke ζηγ nächsten einen Gewichtsanstieg um 25% mit sich bringen.
Bei einem Sonderfall eines ebenfalls vorbekannten Krans mit seitlich nebeneinander anordnenbaren, schwenkbar miteinander verbundenen Kranteilen, erreicht man durch besondere Formgebung, dnü bei einem Angriff von Last und Abstützung in der gleichen Vertikalebene keine Torsion hervorgerufen wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Lastkraftwagenkran der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der zwar dessen Vorteile, wie beispielsweise den geringen Raumbedarf in zusammengeklapptem Zustand aufweist, bei dem jedoch die genannten Torsions- bzw. Biegebeanspruchungen aus der seitlichen Verlagerung des Verlängerungsauslegers ohne Materialverstärkung oder -verbesserung zumindest wesentlich verringert sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Lastkraftwagenkran gemäß dem Oberbegriff des Anspruches t vorgeschlagen und er ist erfindungsgemäß entsprechend dem Kennzeichen des ersten Anspruches ausgebildet Da der Verlängerungsausleger dieses Krans, der ohne weiteres eine Reichweite von 6 bis 7 Metern aufweisen kann, an dessen freiem Ende sich der oder zumindest einer der Lasthaken befindet, wie bei der vorbekannten Ausführung seitlich des Grundauslegers montiert ist kann er, insbesondere während des Transports, seitlich am Grundausleger vorbei nach hinten verschoben werden, so daß der Ladekran trotz der erwähnten, recht beträchtlichen Reichweite während der Fahrt über die Ladefläche beispielsweise eines LKWs nicht hinausragt
Aufgrund der erfindungsgemäßen seitlichen Verlagerung des zwischen Grundausleger und Krangerüst angeordneten Hydraulikzylinders gegenüber der mittleren, in Längsrichtung verlaufenden Vertikalebene des Grundauslegers erreicht man in der angestrebten Weise eine Verringerung der wegen des Seitenabstandes von Grundausleger und Verlängerungsausleger an sich auftretenden Erhöhungen der Biege- und Torsionsbelastungen. Deshalb ist es möglich, ohne Verwendung stärkerer Bleche und damit ohne Erhöhung des Krangewichtes auch bei der seitlichen Anordnung des Verlängerungsauslegers neben dem Grundausleger ohne vorzeitigen Ermüdungsbruch etwa gleich große Lasten aufzunehmen, wie bei einem Lastkraftwagenkran ohne diese seitliche Verlagerung. Auf der anderen Seite kann der Vorteil der seitlichen Anordnung des Verlängerungsauslegers neben dem Grundausleger in Anspruch genommen werden, der in einer großen Reichweite und Tragkraft bei relativ geringen Abmessungen während des Transports besteht
Schwere, sich in größerer Zahl wiederholte Lasthübe werden bei einer Reichweite des Ladearms von etwa 2 bis 3 Metern ausgeführt Dabei ist der Hebelarm der Kolbenstange des die Hübe ausfahrenden Hydraulikzylinders etwa 0,2 bis Meter, Das bedeutet, daß die Hubkraft des Hydraulikzylinders zehnmal größer ist, als das am Lasthaken hängende Gewicht Bei dem genannten Seitenabstand von Verlängerungsausleger befindet sich der Lasthaken etwa 0,2 bis 0,3 Meter seitlich der Seitenbiegungs-Neutralachse des Krangerüstes. Diese Neutralachse aus symmetrischen Gründen durch die Rotationsachse des Krangerüstes. Weil aber gemäß dieser Erfindung die Wirkungslinie des Hydraulikzylinders für die Grundauslegeanhebung seitlich der
Neutralachse des Krangerfistes in Richtung der durch den Lasthaken gelegten Vertikalebene verlegt wurde, erreicht man die angestrebte Reduzierung der Seitenbiegebeanspruehung des Krangerüstes,
Bei einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform beträgt der Seitenabstand des Hydraulikzylinders zur Anhebung des Grundauslegers gegenüber dessen Vertikalebene 10% des seitlichen Abstandes zwischen Grundausleger und Verlängerungsausleger, Wenn das sich zwischen dem Angriffspunkt des Hydraulikzylinders am Grundausleger bis zum Lager am Krangerüst erstreckende Teil des Ladearms keiner Drehbeanspruchung ausgesetzt wird, so ist dies insofern von großer Bedeutung, weil dieser Teil des Ladearms aus Platzgründen nicht als geschlossenes Profil ausgebildet werden kann. Der erwähnte Betrag bzw. Bereich der seitlichen Verlagerung des in Frage stehenden Gelenks reicht bei den durch Gebrauchsnormen eingeengten Maßverhältnissen von Lastkraftwagenkranen im Normalfalle aus.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Lastkraftwagenkrans bei abgebrochenem Krangerüst, teilweise geschnitten,
F i g. 2 eine Draufsicht auf F i g. 1,
F i g. 3 einen vergrößerten Schnitt, gemäß der Linie IH-III der F ig. 1,
Fig.4 eine der Fig.2 entsprechende schematische Darstellung.
Auf dem Rahmen eines nicht dargestellten Lastkraftwagens ist ein drehbares Krangerüst 1 montiert, von dem nur das obere Teil gezeigt ist Am oberen Ende des Krangerüsts 1 ist ein Grundausleger 3 um eine horizontale Achse 2 heb- und senkbar gelagert Am Grundausleger 3 ist ein Hydraulikzylinder 4,5 an einer Achse 6 angelenkt, mit dessen Hilfe er gegebenenfalls mit der aufgenommenen Last angehoben und gesenkt werden kann. Am äußeren, in der Zeichnung rechten Ende des dort gabelförmig susgebildeten Grundaiislegers 3 ist ein Wipparm 8 um eine horizontale Achse 7 schwenkbar gelagert.
Der Wipparm ist mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 9,
s 10, der an der mit der Bezugsziffer Il bezeichneten Stelle am Wipparm 8 angelenkt und an der mit der Bezugsziffer 12 bezeichneten Stelle mit dem Ladearm 3 verbunden ist, verschwenkbar. An seinem freien, abgewinkelten Ende trägt der Wipparm 8 einen sich
ίο parallel zu ihm und zum Grundausleger 3 erstreckenden, hülsenförmigen, seitlichen Ausleger 13. Eine Vertikalebene durch die Längsmittelachse des seitlichen Auslegers 13 hat von einer Vertikalebene durch die Achse 14 des Grundauslegers einen Seitenabstand 15 (Fig.2, 4). In dem seitlichen Ausleger 13 ist ein Verlängerungsarm 18 mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 16,17 teleskopisch ein- und ausfahrbar und trägt an seinem äußeren Ende einen Lasthaken 19. Der Seitenabstand 15 ist so gewählt daß der Verlängerungsarm 18 in Transportstellung, d. h. bei zusammengeklapptem Grundausleger, seitlich des Kr^gerüsts 1 gelegen ist
Der Wipparm 8 kann ebenfalls mit einem Lasthaken ausgerüstet sein, der besonders zum Heben schweren
Ladegutes geeignet ist
Wie beispielsweise aus den F i g. 2 und 4 hervorgeht ist die Gelenkstelle 6, an welcher der Hydraulikzylinder 4,5 mit dem Grundausleger 3 verbunden ist, in gleicher Richtung wie der Seitenabstand 15, seitlich der Vertikalebene durch die Achse 14 gelegen. Dieser Seitenabstand 20 beträgt indessen nur etwa 5 — 15%, vorzugsweise aber 10% des Seitenabstandes 15. Dank dieser seitlich versetzten Gelenkstelle 6 wird beim Arbeiten mit diesem Kran weder das Krangerüst 1 irgendeiner nachteiligen Biegebeanspruchung, noch der Grundausleger 3 einer nachteiligen Drehbeanspruchung ausgesetzt Dies wirkt sich sowohl auf die Dimensionierung des Auslegers in Querrichtung gesehen, als auch das Eigengewicht des Ladekranes günstig aus.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprache;
    U Lastkraftwagenkran, dessen am Krangerüst angelenkter Grundausleger einen dazu beweglichen Verlängerungsausleger trägt, an dem die Last in einer in einem Seitenabstand zur Vertikalebene des Grundauslegers liegenden Vertikalebene angreift, wobei zum Heben des Grundauslegers ein an diesem in einem Gelenk angreifender Hydraulikzylinder >° dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (6) in einer Vertikalebene liegt, deren Seitenabstand (20) von der Vertikalebene durch die Achse (14) des Grundauslegers (3) 5 — 15% des Seitenabstandes (15) der Vertikalebenen des Grund- t5 auslegers (3) und des Verlängerungsauslegers (13, 18) beträgt
  2. 2. Lastkraftwagenkran nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daB der Seitenabstand (20) 10% beträgt ίο
DE2535708A 1974-08-16 1975-08-09 Lastkraftwagenkran Expired DE2535708C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7410456A SE384491B (sv) 1974-08-16 1974-08-16 Anordning vid pa ett lastfordon anbringbara lastkranar

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Publication Number Publication Date
DE2535708A1 DE2535708A1 (de) 1976-02-26
DE2535708B2 DE2535708B2 (de) 1977-08-11
DE2535708C3 true DE2535708C3 (de) 1978-04-13

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ID=20321904

Family Applications (1)

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DE2535708A Expired DE2535708C3 (de) 1974-08-16 1975-08-09 Lastkraftwagenkran

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DE (1) DE2535708C3 (de)
SE (1) SE384491B (de)

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Publication number Publication date
SE7410456L (sv) 1976-02-17
SE384491B (sv) 1976-05-10
DE2535708A1 (de) 1976-02-26
DE2535708B2 (de) 1977-08-11

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