DE2535467C2 - Verfahren zum Herstellen einer Kathode einer gittergesteuerten Leistungsröhre - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Kathode einer gittergesteuerten Leistungsröhre

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DE2535467C2
DE2535467C2 DE19752535467 DE2535467A DE2535467C2 DE 2535467 C2 DE2535467 C2 DE 2535467C2 DE 19752535467 DE19752535467 DE 19752535467 DE 2535467 A DE2535467 A DE 2535467A DE 2535467 C2 DE2535467 C2 DE 2535467C2
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Werner 7933 Erbach Schwarz
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23H9/00Machining specially adapted for treating particular metal objects or for obtaining special effects or results on metal objects
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    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
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    • HELECTRICITY
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Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solches Verfahren ist aus a°.r GB-PS 12 64 765 bekannt.
Aus der DE-OS 15 64 397 ist ferner eine Kathode für eine gittergesteuerte Leistungsröhre bekannt, bei der die in der Projektion unterhalb der Gitterstege des Steuergitters befindlichen Oberflzehenbereiche der Emissionsfläche der Kathode durch aufgebrachtes Material hoher Temperaturbeständigkeit in ihrer Emissionsfähigkeit verringert sind.
Es hat sich gezeigt, daß solche gewissermaßen in die Kathode integrierte Schattengitter, denen ja die Aufgabe zukommt, das Steuergitter zumindest teilweise gegen ankommende Elektronen abzuschirmen, zu gewissen Feldverzerrungen führen können, insbesondere dann, wenn das Material des Schattengitters um einen größeren Betrag über die Kathodenoberfläche hinaus hervortritt. Bei der aus der GB-PS 12 64 765 bekannten Kathode sind die Stege des Schattengitters nur teilweise in die Kathodenoberfläche eingelassen. Eine gleichförmig ebene oder gewölbte Oberfläche ist bei dieser Kathode nicht vorgesehen und auch nicht beabsichtigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugründe, ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so weiterzubilden, daß bei den nach diesem Verfahren hergestellten Kathoden Feldverzerrungen an der Kathodenoberfläche möglichst vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Es hat sich gezeigt, daß sich die Vertiefungen in jeder gewünschten Art durch funkenerosives Abtragen sehr genau und vor allen Dingen für die Emissionsmateria- ^ lien unschädlich einbringen lassen. Die Herstellung einer solchen Kathode vereinfacht sich besoiid'.v.i dann in starkem M.iRc. wenn man zupi innkcnciM,i\\n Abtragen eine Elektrode verwendet, die entsprechend dem Steuergitter ausgebildet ist In die funkenerosiv hergestellten Vertiefungen läßt sich ein vorgeformtes Schattengitter einsetzen oder aber es läßt sich in anderer Weise in die Vertiefungen Metall einbringen.
Anhand des in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert
Die F i g. 1 zeigt schematisch im Querschnitt eine gemäß der Erfindung hergestellte Kathode mit einem Kathodenträger I1 auf dessen konkav gewölbter Oberfläche das Emissionsmaterial 2 in Form einer Schicht aufgebracht ist. In diese Emissionsschicht 2 sowie ggf. auch noch bis zu einer gewissen Tiefe in den Kathodenträger 1 hinein, sind linienförmige Vertiefungen eingebracht in welche das Schattengitter 3 so eingesetzt ist daß die eigentliche Emissionsfläche 4 der Kathode weitgehend gleichförmig ist. Da das Schattengitter und die angrenzenden Emissionsoberrlächenbereiche nunmehr bündig abschließen, können sn der eigentlichen Emissionsfläche keine Feldverzerrungen mehr auftreten. In dichtem Abstand vor der Emissionsfläche 4 befindet sich das Steuergitter 5, das im wesentlichen deckungsgleich mit dem Schatter.gitter 3 ist und durch dieses Schattengitter 3 gewissermaßen gegen Elektronenbeschuß abgeschattet wird.
Die Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausfühningsform eines solchen Steuergitters 5, das strahlenförmig aufgebaut ist, d. h. aus einer Vielzahl von konzentrisch zueinander angeordneten ringförmigen Stegen 6 besteht, die durch strahlenförmig verlaufende Halterungsstreben 7 in ihrer Lage gehaltert sind.
Die Herstellung der Kathode erfolgt in der Weise, daß die Vertiefung zum Einbringen des Schattengitters 3 in die Emissionsfläche 2 durch einen funkenerosiven Abtragungsvorgang vorgenommen wird. Dieses Abtragen geschieht mit einer Gegenelektrode, die auf die Emissionsschicht 2 aufgesetzt wird, und die im wesentlichen die gleiche Form besitzt wie das Steuergitter 5. Mit diesem Verfahren läßt sich die Tiefe der Vertiefungen sehr präzise einhalten und ferner eine sehr genaue Formgebung der Vertiefungen erzielen. Von besonderem Vorteil ist, daß dieses Verfahren keinerlei schädliche Einwirkungen auf die üblichen Emissionsstoffe für Kathoden besitzt. Es kann daher bei bereits mit Emissionsmaterial versehener Kathode angewendet werden, und zwar sowohl bei einer Oxidschicht-Kzthode als auch bei einer Vorratskathode, z. B. nach Art einer Wolfram-Matrix-Kathode. Es hatte sich nämlich gezeigt, daß viele andere mögliche Verfahren zur Herstellung der Vertiefungen, die ggf. zur notwendigen Genauigkeit führen, wegen ihrer Unverträglichkeit mit den Emissionsmaterialien weniger brauchbar sind.
Das Material des Schattengitters wird zweckmäßig so gewählt oder behandelt, daß es eine erhöhte Elektronenaustrittsarbeit besitzt. Dies geschieht bevorzugt durch Karbonisieren oder Zirkonisieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen einer Kathode einer gittergesteuerten Leistungsröhre mit einem in geringern Abstand vor der Emissionsfläche der Kathode angeordneten Steuergitter (5), wobei die Emissionsfläche, betrachtet in der Projektion unterhalb der Gitterstege des Steuergitters (5), mit einem Schatiengitier (3) versehen ist das die Emissionsfähigkeit der Kathode in den den Gitterstegen des Steuergitters (5) gegenüberliegenden Bereichen wesentlich vermindert und aus einem Metallgitter besteht, das in durch funkenerosives Abtragen erzeugte entsprechende Vertiefungen eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen in die bereits mit Emissionsmaterial versehene Emissionsfläche eingebracht werden und dann das Meta:!gitter dorart bündig abschließend in die Vertiefungen eingelassen wird, daß dessen freie Oberfläche zusammen mit den angrenzenden Emissionsoberflächenbereichen eine möglichst gleichförmig ebene oder gekrümmte Oberfläche ergibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schattengitter (3) vorgeformt wird und als Ganzes in die durch funkenerosives Abtragen entstandenen Vertiefungen eingesetzt wird.
DE19752535467 1975-08-08 1975-08-08 Verfahren zum Herstellen einer Kathode einer gittergesteuerten Leistungsröhre Expired DE2535467C2 (de)

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