DE2535260A1 - Starre kopplung von automatischer veterinaerimpfspritze und impfstab - Google Patents

Starre kopplung von automatischer veterinaerimpfspritze und impfstab

Info

Publication number
DE2535260A1
DE2535260A1 DE19752535260 DE2535260A DE2535260A1 DE 2535260 A1 DE2535260 A1 DE 2535260A1 DE 19752535260 DE19752535260 DE 19752535260 DE 2535260 A DE2535260 A DE 2535260A DE 2535260 A1 DE2535260 A1 DE 2535260A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vaccination
stick
syringe
rigid
automatic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752535260
Other languages
English (en)
Other versions
DE2535260C3 (de
DE2535260B2 (de
Inventor
Norbert Dr Scheftner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752535260 priority Critical patent/DE2535260C3/de
Priority claimed from DE19752535260 external-priority patent/DE2535260C3/de
Publication of DE2535260A1 publication Critical patent/DE2535260A1/de
Publication of DE2535260B2 publication Critical patent/DE2535260B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2535260C3 publication Critical patent/DE2535260C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/20Automatic syringes, e.g. with automatically actuated piston rod, with automatic needle injection, filling automatically

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Titel: Starre Kopplung von automatischer Veterinärimpfspritze und Impfstab.
  • Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft die starre Kopplung Ton automatischer Veterinärimpfspritze und Impfstab für Massenimpfungen bei Rindern und Schweinen.
  • Zweck: Durch die starre Kopplung soll die Handhabung von automatischer Veterinärimpfspritze und Impfstab nur mit einer Hand ermöglicht werden, wodurch eine Erleichterung und Beschleunigung, sowie eine Erhöhung der Sicherheit des Imp£-tierarztes zustandekommt Stand der Technik Für Massenimpfungen bei Rindern und Schweinen mit Fundstellen ; stehen seit Jahren automatische Impfspritzen zur Verfügung0 Um nicht mehr so nahe an die Tiere herangehen zu müssen, wird zusätzlich ein Impfstab verwendet, an dessen Spitze die Impfeanüle befestigt ist e ( Tierärztliche Umschau, 26. Jahrgang, Nre 4, April 19?1, Seite 172. ) Impfspritze und Impfstab sind nur durch einen Schlauch verbunden, in dessen Blumen der Impfstoff bis zur Kanüle am Ende des Impfstabes und von dort in den Tierkörper weitergedrückt wird0 Bei der praktischen Anwendung hält man in der einen Hand den Impfstab und in der anderen Hand die ImpfspritzeO Mit der einen Hand muß der Einstich erfolgen, mit der anderen Hand muß unmittelbar danach die Einspritzung des Impfstoffes getätigt werden0 Kritik des Die Tatsache, daß bei dieser Anordnung beide Standes der Hände besetzt sind, erweist sich bei der Technik: praktischen Arbeit als ein Nacnteil, da der Impftierarzt gerade in den modernen Stallungen mit den eins treulosen Aufstallungssystemen leicht auszurutschen droht, und dann keine Hand mehr frei hat, um sich irgendwo festzuhalten.
  • Aufgabe: Aus diesem Grund erschien es wünschenswert, lmpfspritze und Impfstab so miteinander zu verbinden, daß beides mit einer Hand betätigt werden kann.
  • Lösung: Diese Aufgabe wurde gelöst durch starre Kopplung von Impfspritze und Impfstab, dadurch gekennzeichnet, daß Impfspritze und Impfstab mit Hilfe eines Metallkopplungsstückes fest miteinander verschraubt werden, wobei das Metallkopplungsstück den starren Griffhebel der Impfspritze umschließt und gleichzeitig als verstärkter starrer kriffhebel für das gekoppelte Impfgerät dient.
  • Weitere Ausge- Die starre Kopplung von Impfspritze und Impfstaltung der stab kann technisch selbstverständlich auf Erfindung: verschiedene Art und weise erreicht werden, zum Beispiel dadurch , daß man den starren Griffhebel der Impfspritze verstärkt und von vornherein mit einer Anschraublasche für den Impfstab versieht, oder daß Impfspritze und Impfstab in einem Guß hergestellt werden, wobei der ImpBstab-dann auch zum Beispiel in direkter Verlängerung der Impfspritze plaziert sein kann , oder aber auch neben der Impfspritze.
  • Auch eine direkte Schraubkopplung oder Steckkopplung auf eine entsprechend verstärkte und gestaltete Impfspritze ist ohne weiteres realisierbar0 Erzielbare Die starre Kopplung von Impfspritze und Impf-Vorteile: stab ermöglicht die Ausführung von MasRenimpfungen bei Tieren, insbesondere Rindern und Schweinen, mit einer Hand, an der worgeschriebenen Impfstelle seitlich am Hals der Tiere, ohne sich jeweils zwischen die einzelnen Tiere drängen zu müssen0 Dies bewirkt eine Beschleunigung der Impfung, eine Erleichterung und Vereinfachung der Handhabung sowie vor allem eine wesentliche Erhöhung der Sicherheit für den Impftierarzt, da er eine Hand wieder frei hat um sich festhalten zu können, wenn er bei den ungünstigen Arbeitsbedingungen im Stall auszurutschen droht0 Ein weiterer Vorteil der starren Kopplung von lmpfspritze und Impfstab besteht darin, daß hierbei der Schlauch zwischen Imptspritze und Impfstabsdurch dessen Lumen der Impfstoff gedrückt wird, te nach abführung der starren Kopplung , fast in seiner ganzen Länge , bzw.
  • in seiner ganzen Zange durch ein geeignetes Rohr ersetzt werden kanne Damit entfällt dann das zwar nicht stichhaltige aber immer wieder gegen den bisher üblichen Impfstab vorgebrachte Argument, die vorgeschriebene Impfstoffdosis würde wegen der Elastizität des Schlauches nicht mit genügender Sicherheit in den Tierkörper gespritzt0 Beschreibung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in eines Ausführungsz der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beispieles: näher beschrieben. Es zeiten Figur 1 das Metallkopplungsstück. Dies ist ein S- förmig gebogenes Aluminium- oder anderes Flachmetallstück von 2,5 cm Breite und je nach material von lmm bis 2,5 min Starke. Die Gesamtlaäge des fertig gebogenen Stückes beträgt 14 cm.
  • betragt 10 cm. Die @ange des kürzeren umgebiogenen Teiles betragt 3,5 cm. Die lichte Öffnung beider umgebogenen Teile ist ca 16 mm breit0 An den Pankten 1, 2, 3, und 4 befinden sich Verschraubungen, mit denen die umbebogenen Teile zusammegezogen werden können.
  • Am Punkt 5 ist eine keiförmige oeffnung eingesägt, die ca 13 mm lang und ca 5 mm breit isto Figur 2: Die starre Kopplung von Impfspritze und Impfstab, dadurch gekenzeiennet, daß das Ende des Impfstabes (7) durch die lichte oeffnung des kurzen umgebogenen Teiles des Vert;indunsstückes gesteckt und fest verschraubt ist (1)¢ Der hintere, feststehende Griffhebel (6) der Impfapritze (8) ist längs in die lichte oeffnung des langen umgebogenen Teiles des Verbindungsstückes so weit eingesteckt, daß das untere Ende des Griffhebels etwa 1 cm in die keilförmige Öffnung (5) des Verbindungsstückes hineinragt0 Dadurch wird eine Verdrehung des feststehenden Griffhebels (6) gegenüber dem Verbindungsstück ausgeschlossen0 An den Punkten 2, 3 und 4 ist das Verbindungsstück fest mit dem starren Griffhebel in der Weise verschraubt, daß dieser in den langen umgebogenen Teil des Verbindungsstückes eingeklemmt wird. Der lange umgebogene Teil des Verbindungsstückes dient als starrer Griffhebel für das gekoppelte Impfgerät0 Durch Einklemmen eines Moosgummistreifens zwischen die umgebogenen längeren Teile des Verbindungsstückes wird er handlich gepolstert0 Der Impfstab liest bei diesem Ausführungsbeispiel etwa 1 cm neben der Impfspritze und kommt mit deren Zylindergehäuse nicht in direkte Berührung0 Da die impfstoffführende Verbindung sogar als Rohr durch entsprechende Verbiegung elastisch sein kann, oder als Schlauch sowieso elastisch ist, wird bei dieser Anordnung jeder Stoß durch den Einstich beim Impfen, sowie durch Abwehrbewegungen der Tiere im wesentlichen nur auf den Impfstab und das Metallrerbindungsstüct, nicht aber auf das Zylindergehäuse der Spritze übertragen0 Ein weiterer Vorteil dieses Ausführungsbeispieles besteht darin, daß die Impfspritze nur durch Lockern von 3 Muttern wieder gelöst und für andere Zwecke ohne den Impfstab verwendet werden kann0 Am gekoppelten Gerät ist aber weiter von Vorteil,daß alle beweglichen,beziehuggsweise auseinandernehmbaren Teile der Impfspritze voll zugänglich bleiben und die Spritze,auch wenn sie mit dem Impfstab starr gekoppelt ist, ganz zerlegt und wieder zusammengesetzt werden kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Oberbegriff: (;Ö.tarre Kopplung von automatischer \veterinär impfspritze und Impfstab für Massenimpfungen bei Rindern und Schweinen, Kennzeichnender dadurch gekennzeichnet, daß Impfspritze und Teil: Impfstab mit Hilfe eines Metallsopplungsstücses fest miteinander verschraubt werden, wobei das Metallkopplungsstück den starren Griffhebel der Impfspritze umschließt und gleicnzeitig als verstärkter starrer Griffhebel für das gekoppelte Impfgerät dient. Impfspritze und Impfstab liegen hierbei nebeneinander.
    Oberbegriff des 2. Starre Kopplung von automatischer Veterinär-1. Unteranspruchs: impfspritze und Impfstab nach Anspruch 1, Kennzeichnender dadurch gekennzeichnet, daß Impfspritze und Teil des 1. Unteranspruchs: Impfstab zwar ebenfalls nebeneinanderliegend starr verbunden sind, jedoch die starre Kopplung technisch auf andere Art und leise erreicht wird, zum Beispiel dadurch, daß an einem verstärkt hergestellten starren Griffhebel der Impfspritze von vornherein eine Anschraub-oder andere Befestigungsmöglichkeit für den Impfstab angebracht wird9 oder durch Herstellung von Impfspritze und Impfstab in einem Guß.
    Oberbegriff des Starre Kopplung von automatischer Veterinär-2.Wfteranspruchs: impfspritze und Impfstab nach Anspruch 1, Kennzeichnender dadurch gekennzeichnet, daß der Impfstab in Teil des direkter Verlängerung der Impfspritze starr 2.Unteranspruchs: mit dieser verbunden ist, wobei ebenfalls verschiedene Schraub- Steck- oder Klemmkopplungen, oder Herstellung in einem Guß verwendet werden kann.
    Leerseite
DE19752535260 1975-08-07 Pistolenförmige Veterinärimpfspritze Expired DE2535260C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752535260 DE2535260C3 (de) 1975-08-07 Pistolenförmige Veterinärimpfspritze

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752535260 DE2535260C3 (de) 1975-08-07 Pistolenförmige Veterinärimpfspritze

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2535260A1 true DE2535260A1 (de) 1977-02-10
DE2535260B2 DE2535260B2 (de) 1977-06-02
DE2535260C3 DE2535260C3 (de) 1978-01-19

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2477007A1 (fr) * 1980-02-29 1981-09-04 Maret Jean Paul Appareil pour anesthesier et pour capturer les animaux

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2477007A1 (fr) * 1980-02-29 1981-09-04 Maret Jean Paul Appareil pour anesthesier et pour capturer les animaux

Also Published As

Publication number Publication date
DE2535260B2 (de) 1977-06-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE20305842U1 (de) Spritze
DE1957647A1 (de) Passstueck zum Anschliessen eines Katheterschlauchs an eine Armatur od.dgl. und Verfahren zum Befestigen des Passstueckes an einem Katheterschlauch
DE2535260A1 (de) Starre kopplung von automatischer veterinaerimpfspritze und impfstab
DE1566673A1 (de) Vorrichtung zum Halten eines Venenkatheters od.dgl. in seiner gewuenschten Lage
DE524370C (de) Rachenschutzvorrichtung, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke
DE852277C (de) Kolpostat
DE2535260C3 (de) Pistolenförmige Veterinärimpfspritze
DE9215295U1 (de) Sicherheitsspritzeneinrichtung
DE824831C (de) Zungenhalter fuer zahnaerztliche Zwecke
DE597426C (de) Stabartiges Werkzeug zum Einfuehren und Herausnehmen von Geraeten in bzw. aus Koerperhoehlen
DE2754274C2 (de) Brunsterkennungs- und -beobachtungsvorrichtung Baumgärtel, Peter, 8059 Moosinning
DE617086C (de) Fuellspritze fuer Zahnhoehlungen
DE609780C (de) Vorrichtung zum Abschnueren der Luftroehre von geschlachteten Schweinen vor dem Abbruehen
DE521895C (de) Embryotom fuer Grossvieh
DE1828265U (de) Vorrichtung zum anbringen von tier-kennmarken.
DE357379C (de) Geburtszangenzuggriff
DE186145C (de)
DE3021030A1 (de) Instrument fuer die besamung von nutzvieh
DE19704014C2 (de) Klauenstellungskorrekturvorrichtung
DE20111947U1 (de) Zeckenheber
CH394853A (de) Gerät zum Stechen von Tieren, insbesondere Schweinen
DD142296A1 (de) Injektionsgeraet
DE1912692A1 (de) Vorrichtung zum Loesen von Fascien
DE1491763A1 (de) Injektio?pritze
DD205335A1 (de) Vorrichtung zum anlegen einer schraubelektrode

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee