DE2534925A1 - Einrichtung zur durchfuehrung eines verfahrens zum ueberpruefen von zeichen - Google Patents

Einrichtung zur durchfuehrung eines verfahrens zum ueberpruefen von zeichen

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DE2534925A1
DE2534925A1 DE19752534925 DE2534925A DE2534925A1 DE 2534925 A1 DE2534925 A1 DE 2534925A1 DE 19752534925 DE19752534925 DE 19752534925 DE 2534925 A DE2534925 A DE 2534925A DE 2534925 A1 DE2534925 A1 DE 2534925A1
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Germany
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diodes
decoder
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segment
decoders
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DE19752534925
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Werner Gudt
Siegfried Muecke
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
    • G09G3/04Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of a single character by selection from a plurality of characters, or by composing the character by combination of individual elements, e.g. segments using a combination of such display devices for composing words, rows or the like, in a frame with fixed character positions
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/16Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
    • G06F11/1608Error detection by comparing the output signals of redundant hardware
    • G06F11/1616Error detection by comparing the output signals of redundant hardware where the redundant component is an I/O device or an adapter therefor
    • G06F11/162Displays

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Control Of El Displays (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zum Überprüfen von Zeichen Das Hauptpatent bezieht sich auf ein Verfahren zum Überprüfen von Zeichen, die durch eine Anzahl von bedarfsweise anschaltbaren Segmenten einer optischen Anzeigeeinrichtung, insbesondere einer 7-Segmentanzeigeeinrichtung, dargestellt sind sowie auf eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Nach dem Kennzeichen des Hauptanspruches der Hauptanmeldung wird zu jedem bedarfsweise durchzuführenden Prüfvorgang das zum jeweils darzustellenden Zeichen komplementäre Zeichen angeschaltet. Die Anschaltung der Zeichen und der komplementären Zeichen erfolgt dabei zweckmäßigerweise über gesonderte Decoder, die an eine gemeinsame Datenquelle angeschlossen sind.
  • Nach diesem Prinzip arbeitende Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens nach dem Hauptpatent lassen sich ohne Schwierigkeiten aufbauen, wenn dafür Sorge getragen ist, daß die beiden prinzipiell in jeder beliebigen Technik aufgebauten Decoder nur während des Prüfbetriebes gleichzeitig oder abwechselnd an die gemeinsame Datenquelle anschaltbar sind.
  • Dies bedingt umfangreiche Umschalteinrichtungen zwischen der Datenquelle und den Decodern bzw. zwischen den Decodern und der Anzeigeeinrichtung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Hauptpatent anzugeben, die derartige Umschalteinrichtungen zwischen der für beide Decoder gemeinsamen Datenquelle und den Decodern nicht benötigt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß die Decoder aus je einer Diodenmatrix mit gegenläufig geschalteten Dioden bestehen, die durch Anlegen von Gleichspannung der einen bzw. der anderen Polarität an ihre Eingänge an- bzw. abschaltbar sind. Um Rückwirkungen über den gerade nicht angeschalteten Decoder zu vermeiden, kann nach einem Teilmerkmal der Erfindung in jeweils eine der Ausgangsleitungen die von den beiden Decodern auf das gleiche bzw.
  • auf entsprechende Segmente der Anzeigeeinrichtung führen, eine in Sperrichtung betriebene Zenerdiode geschaltet sein, deren Sperrspannung mindestens gleich der Betriebsspannung der Segmente ist. Bei dieser Ausführungsform müssen in beiden Stromrichtungen durchlässige Segmente verwendet sein, die einpolig miteinander verbunden und auf eine gemeinsame Rückleitung geführt sind.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Anschaltung eines Segmentes durch jeweils einen der Decoder über eine jeweils in Durchlaßrichtung betriebene Diode erfolgen, wobei sämtliche Dioden auf eine gemeinsame Rückleitung geführt sind.
  • Ausführungsbeispiele für zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt das der Ausführungsform mit Zenerdioden zur gegenseitigen Entkopplung der Decoder zugrunde liegende Prinzip, Fig. 2 die Ausbildung der Decoder und die Beschaltung der Segmentanzeigeeinrichtung, Fig. 3 zeigt das der bevorzugten Ausführungsform mit Dioden zur Ehtkoppelung zugrunde liegende Prinzip und Fig. 4 die Ausbildung der Decoder und die Beschaltung der Segmentanzeigeeinrichtung.
  • In Fig. 1 ist schematisch eine Datenquelle 1, z.B. ein Speicher einer Datenverarbeitungseinrichtung' dargestellt. Diese Datenquelle wirkt über nachgeschaltete Decoder 2 bzw. 3 auf die Segmente a bzw. b einer Segmentanzeigeeinrichtung, die einpolig miteinander verbunden und auf eine gemeinsame Rückleitung R geführt sind. Der Decoder 2 weist Dioden 21 und 22 auf, über die die Segmente a bzw. b zur Darstellung eines Zeichens bedarfsweise anschaltbar sind. Der Decoder 3 weist Dioden 31 und 32 entgegengesetzter Polung auf, die den Dioden 21 und 22 des Decoders 2 eingangsseitig parallel geschaltet sind.
  • Ausgangsseitig sind die einander entsprechenden Dioden der beiden Decoder über Zenerdioden Za bzw. Zb einander parallel geschaltet, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Zenerdioden in die Ausgangsleitungen nur eines Decoders, nämlich des Decoders 3, geschaltet sind. Diese Zenerdioden haben die Aufgabe, Rückwirkungen über den jeweils nicht angeschalteten Decoder auf den angeschalteten Decoder zu vermeiden, was zu Signalverfälschungen führen würde. Wird nämlich beispielsweise von der Datenquelle 1 über die Diode 21 des Decoders 2 das Segment a an Spannung gelegt, so würde ohne die Zenerdiode Za der am angeschalteten Segment a abgreifbare Spannungsabfall über die Diode 32 des Decoders 3 und die Diode 22 des Decoders 2 auch zum Anschalten des Segmentes b führen, was unter allen Umständen vermieden werden soll.
  • Die Sperrspannung der Zenerdioden ist mindestens ebenso groß wie die Betriebsspannung der Segmente.
  • Im folgenden ist angenommen, daß das Segment a über die Diode 21 des Decoders 2 an Spannung liegt und daß ein Prüfvorgang zum Überprüfen des dargestellten Zeichens durchgeführt werden soll. Dabei soll das Segment a abgeschaltet und das Segment b, welches das komplementäre Zeichen zum Segment a darstellt, angeschaltet werden. Hierzu wird in einer der Datenquelle 1 fest zugeordneten Umschalteinrichtung das den Decodern 2 und 3 zugeführte Potential der Speisespannung umgepolt. Die Diode 21 des Decoders 2 wird dabei in Sperrichtung betrieben , so daß das Segment a stromlos wird. Die Diode 31 des Decoders 3 dagegen wird in Durchlaßrichtung betrieben, so daß über die Zenerdiode Zb Potential an das Segment b gelangt. Wenn die dem Decoder 3 zugeführte Betriebsspannung um die Zenerspannung der Zenerdioden höher liegt als die Betriebsspannung des Decoders 2, so liegt am Segment b die gleiche Spannung wie vorher am Segment a und das zum darzustellenden Zeichen (Segment a) anzuschaltende komplementäre Zeichen (Segment b) wird angezeigt.
  • Insbesondere dann, wenn mehrere derartiger Umschaltvorgänge nacheinander durchgeführt werden, wobei die Umschaltfrequenz in der Größenordnung von etwa einem Hertz liegt, lassen sich fehlerhafte Zuordnungen von dargestellten Zeichen und komplementären Zeichen optisch ohne weiteres erkennen. Ob ein Fehler dabei in der Anzeigeeinrichtung, den vorgeschalteten Decodern oder irgendwelchen Zuleitungen liegt, ist bei nur einem Prüfvorgang nicht erkennbar; es ist jedoch erkennbar, daß ein Fehler aufgetreten ist, so daß die Möglichkeit einer raschen Fehleraufspürung und Fehlerbeseitigung gegeben ist.
  • Bei dem Segmentanzeiger, wie er in Fig. 1 angenommen ist, ist es erforderlich, daß die Segmente in Abhängigkeit davon, ob sie zur Darstellung des Zeichens oder des komplementären Zeichens angeschaltet sind, in der einen bzw. in der anderen Richtung stromführend sind. Diese Bedingung ist erfüllt, wenn die Segmente beispielsweise als Glühwendeln ausgebildet sind; bei Ausbildung der einzelnen Segmente als Leuchtdioden ist es erforderlich, für jedes Segment zwei Leuchtdioden vorzusehen, die in Antiparallelschaltung betrieben werden. Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist in Fig. 2 dargestellt, wobei zusätzlich angenommen ist, daß die von dem einen Decoder betriebenen Leuchtdioden in angeschaltetem Zustand Licht einer Wellenlänge abgeben, die verschieden ist von der Wellenlänge der durch den anderen Decoder betriebenen Segmente.
  • Auf diese Weise ergeben sich bei Anschaltung von einander entsprechenden Segmenten sowohl für die Zeichendarstellung als auch für die Darstellung der komplementären Zeichen Mischfarben, die sich optisch vom Normalbetrieb sehr deutlich abheben, insbesondere bei höheren Umschaltfrequenzen.
  • Fig. 2 zeigt das komplette Schaltbild einer 7-Segmentanzeigeeinrichtung mit den als Dioden ausgebildeten Segmenten a bis g und a' bis g' und den vorgeschalteten Decodern 20 und 30, die von einer nicht dargestellten Datenquelle im 1 von 10-Code angesteuert werden. Dies bedeutet z.B. bei Ansteuerung der mit einer "O" gekennzeichneten Steuerleitung mit positivem Potential, daß über die an diese Steuerleitung angeschlossenen Koppeldioden die Segmente a bis f der Anzeigeeinrichtung angeschaltet werden, wohingegen es z.B. bei Beaufschlagung der Steuerleitung 3 die Segmente a bis d und g sind. Der Decoder 20 und entsprechend der Decoder 30 dienen also zum Umsetzen der im 1 von 10-Code zugeführten Steuersignale in einen für die Ansteuerung der 7-Segmentanzeigeeinrichtung erforderlichen Code. Die Segmente sind einpolig miteinander verbunden und an die gemeinsame Rückleitung R angeschlossen.
  • Der Decoder 30 dient zur Anschaltung des jeweils komplementären Zeichens zum jeweils dargestellten Zeichen. Die Koppeldioden des Decoders 30 sind deshalb an diejenigen Koppelpunkte der Steuerleitungen angeschlossen, die im Decoder 20 unbeschaltet geblieben sind; darüber hinaus sind sie zu den Dioden des Decoders 20 gegenpolig geschaltet.
  • Im nachfolgenden St angenommen, daß von der Datenquelle her über den Decoder 20 das Zeichen "O" angeschaltet ist, d.h.
  • die Segmente a bis f wirksam sind. Zur Durchführung des Prüfbetriebes ist es nun erforderlich, das komplementäre Zeichen darzustellen, also das Segment g' anzuschalten und die Segmente a bis f abzuschalten. Dies wird erreicht durch Polaritätswechsel auf den von der Datenquelle zu den Decodern führenden Steuerleitungen. Dabei werden die Koppeldioden des Decoders 20 zum Anschalten der Segmente a bis f in Sperrichtung betrieben, so daß diese Segmente abgeschaltet werden.
  • Für die angelegte Spannung ist nur die an die Steuerleitung 11011 angeschlossene einzige Koppeldiode des Decoders 30 durchlässig und über die nachgeschaltete Zenerdiode Zg gelangt Potential auf das Segment g'. Ist die dem Decoder 30 zugeführte Betriebsspannung um die Zenerspannung der Diode Zg höher als die Betriebsspannung des Decoders 20, so liegt am Segment g' die gleiche Spannung wie vorher an denSegmenten a bis f.Es ist nun für die Dauer des Umschaltvorganges allein das Segment g' angeschaltet und durch ein oder mehrmalige Umschaltung lassen sich beliebige Defekte innerhalb der An-Zeigeeinrichtung, der Decoder und der Steuerleitungen optisch erkennen.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel, für das uab Prinzip in Fig. 3 angegeben ist, wird auf Zenerdioden in den Zuleitungen zu den einzelnen Segmenten verzichtet.
  • Dies hat u.a. den Vorteil, daß für die Anschaltung des einen und des anderen Decoders gleichgroße Spannungen verwendet werden können, vor allem aber, daß die Segmente nur in einer Richtung stromdurchlässig sein brauchen. Als Segmente können beispielsweise Leuchtdioden vorgesehen sein. Die Anschaltung des Segmentes a durch jeweils einen der Decoder 2 bzw. 3 erfolgt über jeweils eine in Durchlaßrichtung betriebene Diode Da bzw. DA. Beide Dioden sind auf eine gemeinsame Rückleitung R geführt. Es ist wieder angenommen, daß das Segment a das darzustellende Zeichen angibt. Die Anschaltung dieses Segmentes erfolgt über die Diode 21 und die in gleicher Richtung gepolte Diode Da. In entsprechender Weise erfolgt die Anschaltung des Segmentes b über die Diode 22 des Decoders 2 und die Diode Db. Soll nun beispielsweise bei angeschaltetem Segment a ein Prüfvorgang durchgeführt werden, so muß das Segment a abgeschaltet und dafür das Segment b angeschaltet werden. Hierzu wird die Polarität der Spannung auf den Zuleitungen von der Datenquelle 1 zu den Decodern 2 und 3 umgeschaltet. Die Diode 21 wird dabei in Sperrichtung betrieben und das Segment a dabei abgeschaltet. Dagegen wird die Diode 31 des Decoders 3 nunmehr in Durchlaßrichtung betrieben und das Segment b über die Diode DB an Spannung gelegt.
  • In entsprechender Weise wird der Prüfbetrieb auch bei angeschaltetem Segment b durchgeführt. Dann wird bei Wechsel der Polarität auf den Steuerleitungen zwischen Datenquelle und Decodern das Segment b abgeschaltet, weil die Dioden 22 und Db nunmehr in Sperrichtung betrieben werden. Gleichzeitig wird das Segment a angeschaltet, weil die Dioden 32 und DA in Durchlaßrichtung betrieben werden.
  • Bei dem nach diesem Prinzip aufgebauten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist angenommen, daß von der Datenquelle über die mit "O" gekennzeichnete Steuerleitung das Zeichen "O" angeschaltet sein soll, das aus den Segmenten a bis f gebildet ist. Über die an die betreffende Steuerleitung angeschlossenen Koppeldioden und die auf die gemeinsame Rückleitung R geführten Dioden Da bis Df liegen dabei die Segmente a bis f an Spannung. Wenn nun zur Durchführung des Prüfvorganges das den Decodern 20 und 30 zugeführte Steuerpotential wechselt, wird über die dann angesteuerte einzige Koppeldiode des Decoders 30 und die Diode DG das Segment g angeschaltet, während die Segmente a bis f vorübergehend abgeschaltet sind.
  • In entsprechender Weise werden z.B. zur Darstellung des Zeichens 3 die Segmente a bis d und g über die an die betreffende Steuerleitung des Decoders 20 angeschlossenen Koppeldioden sowie die Dioden Da bis Dd und Dg angeschaltet Während des Prüfvorganges werden diese Dioden in Sperrichtung betrieben und die angeschlossenen Segmente damit stromlos geschaltet.
  • Stattdessen werden nun über die an die betreffende Steuerleitung des Decoders 30 angeschlossenen Koppeldioden und die Dioden DE und DF die Segmente e und f vorübergehend an Spannung gelegt.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen war angenommen worden, daß die Steuereinrichtung den nachgeschalteten Decodern die Steuerinformationen in einem 1 von 10-Code zuführt und daß als Anzeigeeinrichtungen 7-Segmentanzeiger Verwendung finden sollten.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich auch anwendbar für Anlagen, bei denen eine Datenquelle den Decodern die Steuerinformationen in einem anderen Code anbietet. Desgleichen ist es möglich, Segmentanzeigeeinrichtungen mit mehr als sieben Segmenten zu verwenden. Selbstverständlich ändert sich dabei die Ausbildung der Decoder für die Anschaltung der einzelnen Segmente. Die Ausbildung der Decoder in Abhängigkeit von den ihnen zugeführten Steuersignalen und der Art der verwendeten Anzeigeeinrichtungen ist nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (8)

Patentansprüche:
1./ Einrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zum Uberprüfen von Zeichen, die durch eine Anzahl von bedarfsweise anschaltbaren Segmenten einer optischen Anzeigeeinrichtung, insbesondere einer 7-Segmentanzeigeeinrichtung, dargestellt sind, durch Anschaltung des zum jeweils darzustellenden Zeichen komplementären Zeichens über gesonderte, aus der gleichen Quelle gespeiste Decoder nach Patent P 25 33 864.1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Decoder (2 und 3 in Fig. 1 und Fig. 3) aus je einer Diodenmatrix mit gegenläufig geschalteten Dioden (21, 22 und 31, 32).
bestehen, die durch Anlegen von Gleichspannung der einen bzw. der anderen Polarität an ihre Eingänge an- bzw. abschaltbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß in jeweils eine der Ausgangsleitungen, die von den beiden Decodern (2 bzw. 3 inFig. 1) auf das gleiche bzw. auf entsprechende Segmente (z.B. a) der Anzeigeeinrichtung führen, eine in Sperrichtung betriebene Zenerdiode (Za) geschaltet ist, deren Sperrspannung mindestens gleich der Betriebsspannung der Segmente ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Zenerdioden (Za, Zb) in die Ausgangsleitungen nur eines Decoders (3) geschaltet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die dem Decoder (3) mit nachgeschalteten Zenerdioden (Za, Zb) zugeführte Betriebsspannung um die Zenerspannung dieser Dioden höher liegt als die Betriebsspannung des anderen Decoders (2).
5. Einrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß für die Segmente in beiden Stromrichtungen wirksame Schaltmittel vorgesehen sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schaltmittel als antiparallel geschaltete Leuchtdioden (a, a' bis g, g' in Fig. 2) ausgebildet sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die den einzelnen Decodern zugeordneten Leuchtdioden in angeschaltetem Zustand Licht unterschiedlicher Wellenlänge abgeben.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Anschaltung eines Segmentes (z.B. a in Fig. 3) durch jeweils einen der Decoder (2 bzw. 3) über eine jeweils in Durchlaßrichtung betriebene Diode (Da bzw. DA) erfolgt, und daß sämtliche Dioden auf eine gemeinsame Rückleitung (R) geführt sind. Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2916811A1 (de) * 1979-04-26 1980-11-06 Postalia Gmbh Elektronisch gesteuerte anzeigeund pruefeinrichtung fuer frankiermaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2916811A1 (de) * 1979-04-26 1980-11-06 Postalia Gmbh Elektronisch gesteuerte anzeigeund pruefeinrichtung fuer frankiermaschinen

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