DE253447C - - Google Patents

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DE253447C
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contact
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/14Control systems or devices
    • B66B13/16Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Mai 1911 ab.
Es sind Sicherheitsschachtverschlüsse bekannt, bei welchen Stromschluß des Sicherheitsstromkreises durch die vorgeschobene Schloßfalle bewerkstelligt wird, und zwar ist hierzu lediglich die mittelbare Wirksamkeit solcher Falle (zwecks Beeinflussung eines im Schließblech der Schachttür angebrachten Schalters) bisher ausgenutzt worden. Das Neue und Wesentliche gemäß vorliegender
ίο Erfindung besteht darin, daß die Schloßfalle, sofern sie selbst einen Stromleiterteil bildet oder trägt, bei geschlossener Tür direkt eine elektrische Verbindung zwischen einem inner-
. halb des Türschlosses und einem innerhalb der Türzarge angeordneten Kontakt herstellt. Infolge dieser zweckmäßig noch mit einer Unterbrechervorrichtung im Schloß verbundenen Einrichtung wird eine besondere Sicherheit gegen vorsätzliche Störungen erreicht, die auf Kurzschlußumleitung und auf nicht ordnungsmäßige Herrichtung des geschlossenen Sicherheitsstromkreises abzielen, während eine Schachttür offen ist. In bekannter Weise beruht im übrigen das Sicherungssystem auf der Vorkehrung, daß die in der Fahrkammer angeordnete Steuervorrichtung durch' einen (bei geöffneten Türen unterbrochenen elektrischen Strom nur bei geschlossener und verriegelter Stellung aller zum Schachte des Aufzuges führenden Türen entriegelt wird.
Auf beiliegender Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele (Fig. ι und 2) dargestellt.
In Fig. ι ist die mittels des Türschlosses bewegbare Falle mit α bezeichnet; in derselben ist mittels Isolierung i das Kontaktstück 2 eingebettet. An der Stirnfläche der Falle bei 2b liegt dessen Kontaktfläche frei, und ebenso ist an der Seite des Riegels bei 2a ein freiliegender Gleitkontakt geschaffen, an welchem der unter Federwirkung stehende, innerhalb des Schloßkastens A isoliert angebrachte Kontaktbolzen 1 angreifen kann. Gegen den Stirnkontakt 2b der Falle α wirkt bei geschlossener Tür ein federnder Kontaktbolzen 3, der innerhalb des Schließblechs B auf isolierter Unterlage angeordnet ist und an welchen die Leitung s + des Sicherheitsstromkreises anschließt. Jener Kontaktbolzen ι ist in metallener Verbindung mit der Leitung s — desselben Sicherheitsstromkreises.
Wie in Fig. 1 ersichtlich, hält der entsprechend bemessene Gleitkontakt ·ζα nur für einen kurzen Verschiebungsweg der Falle den Leitungsübergang am Bolzen 1 aufrecht.. Wird die Falle daher zurückgeschoben, indem z. B. zwangsweise eine Abdrängung aus der Schließblecheingrifflage versucht wird, so folgt zwar auf kurzem Wege der Kontaktbolzen 3 dem zurückweichenden Stirnkontakt 2*, dann aber verläßt der Gleitkontakt 2α seine Eingrifflage in Beziehung zum Kontaktbolzen 1 und bewirkt die Stromkreisunterbrechung zwischen ι und 2a. Bei weiterem Zurückschieben der Falle entfernt sich natürlich auch die Kontaktfläche 2* von dem Bolzen 3. An der geschlossenen Tür sind mithin Störungen, welche auf eine unbefugte und nicht ordnungsmäßige Stromkreisvervollständigung hinaus-
laufen, unmöglich. Durch eine Riegelklinke r, die in bekannter Weise mittels Schubstange h gesichert und nur für die richtige Fahrkammereinstellung entsichert wird, wird die Schloßöffnung für gewöhnlich verhindert.
Eine weitere Ausführungsform der Kontaktvorrichtung ist in Teilansicht durch Fig. 2 veranschaulicht. In diesem Falle ist der Kontaktbolzen ι durch ein an die Riegelklinke r
ίο verlegtes Kontaktorgan u, ν ersetzt. Der Kontakthebel u ist gefedert an dem Kontaktstück ν angebracht und bildet eine Art Schleifkontakt im Eingriff an der Kontaktfläche 2a der Falle a; dadurch wird eine wirksame Stromschlußfläche aufrechterhalten. Die Feder f dient zur dauernden stromleitenden Verbindung des Kontaktstückes ν mit dem Leitungsanschluß s —, ohne die Beweglichkeit der Riegelklinke r zu behindern. Indem diese seitens der Schubstange h in der normalen Eingrifflage gehalten wird, ergibt sich ein, besonderer Anpressungsdruck zwischen dem Kontakthebel ν und Gleitkontakt 2a.
Die Anordnung des Sicherheitsstromkreises
im ganzen und diejenige der Überleitungskontakte an den Türen ist die allgemein übliche. Genannte Uberleitungskontakte müssen so angeordnet sein, daß ihre Wirkung nicht durch äußeren Eingriff (z. B. bei geöffneter Tür) willkürlich beeinflußt werden kann.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Sicherheitsschachtverschluß mit verriegelter Steuerung bei geöffneter Tür, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßfalle (α) bei geschlossener Tür eine elektrische Verbindung zwischen einem innerhalb des Türschlosses und einem innerhalb der Türzarge angeordneten Kontakt (1, 3) herstellt.
2. Ausführungsform der Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, . daß als elektrische Verbindung in der Schloßfalle ein isolierter Leiter (2) vorgesehen ist, der so bemessen ist, daß beim Zurückschieben der Falle die stromleitende Verbindung zwischen ihm und dem im Schloß vorgesehenen Kontakt unterbrochen wird.
3. Ausführungsform der Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1 in Verbindung mit einer Riegelklinke, deren Entriegelung durch die Fahrkammer erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontakt im Schloß ein in die Riegelklinke isoliert eingebettetes Kontaktstück dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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