DE2534455C3 - Sicherheitsvorrichtung in einer batteriegespeisten elektronischen Uhr - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung in einer batteriegespeisten elektronischen Uhr

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DE2534455C3
DE2534455C3 DE2534455A DE2534455A DE2534455C3 DE 2534455 C3 DE2534455 C3 DE 2534455C3 DE 2534455 A DE2534455 A DE 2534455A DE 2534455 A DE2534455 A DE 2534455A DE 2534455 C3 DE2534455 C3 DE 2534455C3
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung in einer batteriegespeisten elektronischen Uhr mit einer Batterie und einem durch die Batterie aufladbaren Akkumulator als Hilfsenergiequelle, wobei zwischen die Batterie und den Akkumulator ein in Abhängigkeit von der an ihm anliegenden Spannung steuerbares Element geschaltet ist, und wobei eine Vorrichtung zur Anzeige des Endes der Lebensdauer der Batterie vorgesehen ist.
Die Hilfsenergiequelle, die eine kleine Kapazität aufweisen kann, dient dazu, während des Auswechselns der Batterie die Speisung der Uhr zu übernehmen, damit sie nicht stehenbleibt und nach dem Einsetzen der neuen Batterie gerichtet werden muß.
Es ist vorgeschlagen worden, die Hilfsenergiequelle nur zur Speisung der Zeitgabeeinrichtung der Uhr, als z. B. des Oszillators, Frequenzteilers und der Zähler zu brauchen und während des Auswechselns der Batterie ein Aussetzen der Anzeige in Kauf zu nehmen (DE-AS 2453666). Eine Anzeige des Endes der Lebensdauer der Batterie ist aber nicht vorgesehen.
Es ist auch bekannt, die Speisung der ganzen Uhr durch die Hilfsstromquelle zu übernehmen, wobei zwischen die Batterie und die Hilfsenergiequelle ein Widerstand und eine Diode parallel geschaltet sind (DE-OS 2158915). Die Diode stellt zwar ein steuerbares elektronisches Element dar, das aber nur auf die Spannungsdifferenz zwischen den Anschlüssen der Batterie und der Hilfsstromquelle anspricht. Die Diode hat nur die Aufgabe, bei Speisung der Uhr aus der Hilfsenergiequelle den Widerstand zu überbrükken. Die Uhr weist weitere Mittel auf, um eine Anzeige über die bevorstehende Erschöpfung der Batterie zn ermöglichen, denn ohne eine solche Anzeige nützt auch die Hilfsenergiequelle nichts, weil man nicht wissen kann, wann sowohl die Batterie als auch die Hilfsstromquelle erschöpft sind.
Die vorliegende Erfindung strebt nun eine optimale Steuerung der Verbindung zwischen Batterie und Hilfsstromquelle und außerdem die Ansteuerung einer Anzeige über die bevorstehende Erschöpfung der Batterie durch dieselben elektronischen Steuermittel an. Dieses Ziel wird durch die in den Ansprüchen umschriebenen Mittel erreicht. Da ein und derselbe Steuerkreis den elektronischen Schalter zwischen Batterie und Hilfsenergiequelle steuert, kann ohne erheblichen Aufwand an zusätzlichen Schaltmitteln zugleich eine optimale Steuerung der Verbindung zwischen der Batterie und der Hilfsstromquelle und die Anzeige über die bevorstehende Erschöpfung der Batterie erzielt werden.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele zeigt, näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Prinzipschema einer an sich bekannten Sicherheitsvorrichtung zur Erläuterung der auftretenden Probleme;
Fig. 2 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung des
so Verhaltens eines Akkumulators in einer Sicherheitsvorrichtung gemäß Fig. 1;
die Fig. 3 bis 5 zeigen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung;
Fig. 6 zeigt ein Schaltbild des Steuerkreises der Vorrichtung gemäß Fig. 4, und
Fig. 7 zeigt ein Schaltbild des Steuerkreises und der Anzeigevorrichtung der Ausführungsform gemäß Fig. 5.
Wie Fig. 1 darstellt, ist an die Batterie 1 der elektronischen Uhr eine Anzeigevorrichtung 5 angeschlossen, die das bevorstehende Ende der Lebensdauer der Batterie anzuzeigen gestattet. Die Batterie 1 speist im übrigen über einen Widerstand 3 eine an sich bekannte elektronische Schaltung 4 für die Zeitanzeige. Solange die Batterie 1 in gutem Zustand ist, liefert sie durch den Widerstand 3 einen Strom der zum Betrieb der Schaltung 4 genügt und auch den Akkumulator 2 voll geladen hält. Fig. 2 zeigt den
Verlauf der Spannung U an den Klemmen des Akkumulators 2 in Funktion der Ladung C des Akkumulators in Prozent. Die Kurve α zeigt den Spannungsverlaaf während der Ladung des Akkumulators, während die Kurve b die Spannung während der Entladung darstellt. Die Spannungswerte sind nur als Beispiel aufzufassen und es könnten beliebige andere Werte bei grundsätzlich gleichem Kurvenverlauf vorliegen.
Gegen Ende der Lebensdauer der Batterie sinkt die Spannung an deren Klemmen ab und der Akkumulator 2 tritt in Funktion und liefert einen Anteil des zum Betrieb der Schaltung 4 erforderlichen Stromes. Die Spannung sinkt nun sowohl am Akkumulator als auch an der Batterie sehr rasch ab, weil die Batterie bereits völlig erschöpft ist und weil auch die Akkumulatorspannung anfänglich sehr rasch abfällt. Tritt im Falle des angenommenen Beispiels die Anzeigevoriichtung 5 bei einer Restspannung von 1,4 V in Funktion, so kann damit gerechnet werden, daß der Akkumulator 2 immer noch einen sehr hohen Anteil von nahezu 100% seiner Ladung enthält.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 werden nachfolgend vier Bedingungen für die Wahl einer geeigneten Kombination Akkumulator/Batterie angegeben, wobei: Un = Spannung am Punkt II: Leerlaufspannung
des Akkumulators bei voller Ladung.
Ulv = Spannung im Punkt IV: Spannung des Akkumulators zu Beginn der Entladung. Uv = Spannung im Punkt V: Spannung des Akkumulators am Ende der Entladung.
U1 = Spannung im Punkt I: Spannung des Akkumulators zu Beginn der Wiederaufladung.
a) Un ^ Nennspannung der Batterie zur Vermei
dung einer Überladung.
b) U,y< Nennspannung der Batterie, um eine so
fortige Anzeige des Endes der Lebensdauer derselben zu erzielen.
c) i/v < zum Funktionieren der elektronischen
Schaltung erforderliche Minimalspannung, um eine Entladung auf eine zu tiefe Spannung zu vermeiden.
d) U1 > zum Funktionieren der elektronischen
Schaltung erforderliche Minimalspannung, um ein rasches Anlaufen der Uhr zu erzielen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausbildung der Schaltung gemäß Fig. 1. ^ußer der Batterie 1, dem Akkumulator 2, der elektronischen Schaltung 4 der Uhr und dem Widerstand 3 ist zwischen den Widerstand 3 und die positiven Klemme 9 des Akkumulators 2 ein Schalter 6 angeordnet. Eine Anzeige- und Steuerschaltung 7 ist zwischen die positive Klemme 8 der Batterie und die gemeinsame negative Khinme geschaltet. Die Schaltung 7 ist auch mit der positiven Klemme 9 des Akkumulators verbunden und sie dient u. a. dem Öffnen und Schließen des Schalters 6, was durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. Die Schaltung 7 hat somit zwei Aufgaben, nämlich einerseits das nahende Ende der Lebensdauer der Batterie anzuzeigen und andererseits den Schalter 6 zu steuern. Diese letztgenannte Steuerung erfolgt in Funktion der Spannungsdifferenz zwischen den Stellen 8 und 9. Die Schaltung ist beispielsweise so ausgelegt, daß der Schalter 6 geschlossen bleibt, solange die Spannungsdifferenz über einem bestimmten Wert AU liegt, welcher Wert positiv ist, solange die Batteriespannung diejenige des Akkumulators übersteigt. Wenn beispielsweise die Spannung des Akkumulators 1,4 V nicht übersteigen soll, während die Nennspannung der Batterie 1,5 V beträgt, so wird man AU=IOOmV wählen. Die Schaltung4 wird dann durch den Akkumulator 2 gespeist, welcher jeweils wieder aufgeladen wird, wenn seine Spannung unter 1,4 V sinkt.
In einer anderen Ausführungsforni wird der Schalter 6 immer nur während einer relativ kurzen Zeit, beispielsweise während 15 ms geschlossen, wobei die Schließfrequenz von der Spannungsdifferenz zwischen den Stellen 8 und 9 abhängt. Man kann in dieser Weise eine sehr rasche Aufladung des Akkumulators erzielen, wenn derselbe stark entladen war. Dann geht man automatisch auf eine stabile Arbeitsweise über, bei welcher die Schließfrequenz des Schalters 6 bzw. die Frequenz der zum Akkumulator gelangenden Ladungsimpulse gerade noch ausreicht, um den Energieverbrauch der Schaltung 4 zu decken. In dieser Weise kann vermieden werdefi, daß der Akkumulator 2 während längerer Zeit die gesamte Energie liefern muß und dabei entladen wird.
In beiden Fällen erfolgt die Anzeige des nahenden Endes der Lebensdauer der Batterie durch Messung der Spannung an der Stelle 8 gemäß der obenerwähnten älteren Patentanmeldung.
Der Steuerstromkreis für den Schalter 6 kann mit der elektronischen Schaltung zur Anzeige des Endes der Lebensdauer der Batterie und einer gemeinsamen integrierten Schaltung untergebracht sein. Es ist auch möglich, sowohl die Steuerschaltung für den Schalter 6 als auch die Schaltung für die Anzeige des Endes der Lebensdauer der Batterie mit der elektronischen Schaltung 4 der Uhr zu einer gemeinsamen integrierten Schaltung zu vereinigen.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform in welcher der in Fig. 3 schematisch dargestellte Schalter 6 und der Widerstand 3 durch einen Transistor 10 ersetzt sind.
Die Leitfähigkeit dieses Transistors 10 ist direkt proportional dem Spannungsunterschied zwischen den Stellen 8 und 9 der Schaltung. Liegt diese Spannungsdifferenz unter einem bestimmten Schwellenwert A U, so ist der Transistor 10 gesperrt. Bei dieser Schaltung tritt eine Stabilisierung in dem Sinne ein, daß die Leitfähigkeit des Transistors 10 gerade genügt, um die erforderliche Energie für die elektronische Schaltung 4 der Uhr zu liefern, wobei der Strom im Akkumulator 2 Null oder annähernd Null beträgt, und im
so letztgenannten Falle gerade genügt, um den Akkumulator auf der vollen Ladung zu halten. Um diesen Strom zur Aufrechterhaltung der Akkumulatorladung möglichst gering zu halten, ist es vorteilhaft, die Kapazität des Akkumulators nicht voll auszunützen. Bei einer Aufladung des Akkumulators auf 70-80% seiner Nennkapazität ist der Strom zur Aufrechterhaltung dieser Ladung erheblich geringer als bei einer vollen Aufladung.
Während bei den Steuerschaltungen 7 und 11 gemaß Fig. 3 und 4 die Spannungsdifferenz zwischen der Batterie und dem Akkumulator zur Steuerung des Schalters 6 bzw. des Transistors 10 benützt wird, erfolgt in der Schaltung gemäß Fig. 5 die Steuerung des Transistors 10 und die eventuelle Anzeige des nahendeii Endes der Lebensdauer der Batterie ausschließlich durch den Wert der Spannung an der Stelle 9. Man wählt in diesem Falle eine beispielsweise zwischen 1,35 V und 1,40 V liegende Zone, für welche
die Leitfähigkeit des Transistors 10 eine Funktion der Spannung an der Stelle 9 ist, wodurch eine stabile Arbeitsweise mit äußerst geringem Strom im Akkumulator erzielt werden kann. Sobald die Spannung an der Stelle 8 einen unteren Grenzwert erreicht, bei welchem der Transistor 10 eine maximale Leitfähigkeit aufweisen wird, soll auch die Anzeige über das bevorstehenden Ende der Lebensdauer der Batterie wirksam werden. Diese Anzeige soll in dem Augenblick aussetzen, wo die Leitfähigkeit des Transistors 10 zu sinken beginnt und wenn am Akkumulator die maximal zulässige Spannung erreicht ist, soll der Transistor 10 gesperrt werden.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Ladestromkreises für den Akkumulator. In diesem Falle ist die positive Klemme mit der Masse verbunden, wie es bei elektronischen Uhren üblich ist. Die Schaltung nach Fig. 6 spricht auf die Spannungsdifferenz zwischen der Batterie und dem Akkumulator an, könnte also grundsätzlich bei einer Ausführung gemäß Fig. 3 verwendet werden.
Ein PNP-Transistor 78 mit zwei Kollektoren, dessen Emitter mit der Masse verbunden ist, läßt einen schwachen Strom durch den einen mit der Basis verbundenen Kollektor und zwei in Serie angeordnete Widerstände Rl und R2 fließen. Der Widerstand Ri ist mit der negativen Klemme der Batterie 1 verbunden. Der Transistor T8 dient im übrigen mit seinem zweiten Kollektor als Stromquelle für einen Differentialverstärker mit den Transistoren Tl, 72, 73 und 74. Einer der Eingänge, nämlich die Basis des Transistors 71 ist mit dem Abgriff zwischen den zwei Widerständen Rl und R2 verbunden, während der andere Eingang, nämlich die Basis des Transistors 72 mit der negativen Klemme des Akkumulators 2 verbunden ist. Der eine Kollektor des Transistors 78 ist mit den Emittern der Transistoren 73 und 74 verbunden, während die Basis des Transistors 73 mit dem Emitter des Transistors 71 und die Basis des Transistors 74 mit dem Emitter des Transistors 72 verbunden ist. Die Kollektoren der Transistoren 71 und 72 sind mit der negativen Klemme des Akkumulators 2 verbunden. Mi! den Kollektoren der Transistoren 73 und 74 ist ein Stromspiegel mit den Transistoren 75 und 76 verbunden, deren Emitter mit der negativen Klemme des Akkumulators 2 verbunden sind. Die miteinander verbundenen Basen der Transistoren 73 und 74 sind mit dem Kollektor des Transistors 76 verbunden. Der Kollektor des Transistors 73 steuert die Basis eines Transistors 77, dessen Kollektor mit der negativen Klemme des Akkumulators 2 und dessen Emilter mit der negativen Klemme der Batterie 1 verbunden ist.
Der Widerstand Ri wird so gewählt, daß die an ihm auftretende Spannung gleich ist der gewünschten Spannungsdifferenz AU zwischen der Batterie und dem Akkumulator. Wenn in diesem Falle die Akkumulatorspannung abnimmt, werden die Transistoren
71 und 73 mehr Strom leiten als die Transistoren
72 und 74. Die Spannung am Ausgang des Differentialverstärkers wird damit positiver und die Leitfähigkeit des Transistors 77 nimmt zu, so daß ein größerer Ladestrom durch den Akkumuator fließt. In diesem Falle ist die Vorrichtung zur Anzeige des nahenden Endes der Lebensdauer der Batterie völlig unabhängig von der in Fig. 6 dargestellten Schaltung zur Steuerung des Ladestromes des Akkumulators. Es wäre jedoch möglich, gewisse gemeinsame Elemente, beispielsweise die Elemente zur Erzeugung einer bestimmten Vorspannung oder Referenzspannung sowohl für die Anzeigevorrichtung als auch für die Vorrichtung zur Steuerung des Ladestromes des Akkumulators zu verwenden. Im Falle der Fig. 6 wird die Vorspannung oder Referenzspannung ausschließlich von der Balteriespannung abgeleitet.
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Stromkreises, bei welchem sowohl zur Anzeige des bevor-
H) stehenden Endes der Lebensdauer der Batterie als auch zur Steuerung der Aufladung des Akkumulators als Referenzspannung diejenige des Akkumulators verwendet wird. Diese Schaltung kann somit bei der Ausführung gemäß Fig. 4 angewendet werden. Auch bei der Schaltung nach Fig. 7 sind die positiven Klemmen der Batterie und des Akkumulators mit der η Λ «\ 4"*i*s% Wf^ t>I^i ■ m^ j-%^i m~%
iTiaaav n.iuunui.11.
Zwei NPN-Transistoren 79 und 710 sind mit ihren Kollektoren über Widerstände R9 bzw. RIO mit der Masse verbunden. Die miteinander verbundenen Basen dieser Transistoren sind mit dem Kollektor des Transistors 79 verbunden. Der Emitter des Transistors 79 ist direkt und der Emitter des Transistors
710 über einen Widerstand All mit der negativen Klemme des Akkumulators 2 verbunden. Der Transistor 79 ist als Diode geschaltet und der Widerstand /?9 bestimmt den Strom und somit die Basis-Emitterspannung U11,,. Die Basis-Emitterspannung Um ■: des Transistors 710 muß notwendigerweise geringer sein
3» als Um-,.
U„i ι - Um: = Δ U11,
Diese Spannungsdifferenz AUm erscheint am Widersland All. Ist somit der Widerstand Λ10 um einen Faktor K größer als der Widerstand All, so beträgt der Spannungsabfall am Widerstand RlQ K ■ AUB!. unter der Annahme, daß der Kollektorstrom gleich sei dem Emitterstrom.
Mit dem Kollektor des Transistors 79 ist die Basis eines NPN-Transistors 715 verbunden, dessen KoI-lektor einen PNP-Transistor 716 mit mehreren Kollektoren polarisiert. Der Emitter dieses Transistors 716 ist mit Masse verbunden, und einer seiner Kollektoren ist mit der Basis verbunden. Der Emitter des Transistors 715 ist mit der negativen Klemme des Akkumulators 2 verbunden. Mit dem Kollektor des Transistors 710 ist die Basis eines NPN-Transistors
711 verbunden, dessen Kollektor einerseits mit einem der Kollektoren des Transistors 716 und andererseits mit dem Kollektor eines NPN-Transistors 713 verbunden ist, welcher als Diode geschaltet ist und dessen Emitter mit der negativen Klemme des Akkumulators 2 verbunden ist. Die Basis des Transistors 713 ist mit der Basis eines NPN-Transistors 714 verbunden in dessen Kollektorstromkreis in Serie die Anzeigevorrichtung A, deren eine Klemme mit der Masse verbunden ist und ein als Diode geschalteter NPN-Transistor 717 angeordnet sind. Ein dritter Kollektor des Transistors 716 ist zwischen der Anzeigevorrichtung A und dem Transistor 717 angeschaltet. Es ist schließlich ein NPN-Transistor 712 vorgesehen, dessen Emitter mit der negativen Klemme der Batterie 1 und dessen Kollektor über einen Wideistand i?12 mit der negativen Klemme des Akkumulators 2 verbunden ist, und dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors 713 verbunden ist.
Die Referenzschaltung mit den Transistoren 79, 710 und 711 sowie mit den Widerständen Ä9, KlO und RIl ist an sich bekannt. Durch Kombination des
Mehrfachen einer Spannungsdifferenz AUm., einer Diode mit einer Diodenspannung LZn;. (Basis-Emitterspannuiig des Transistors TIl) ergibt sich ein tcmperaturkompensiertes System.
Bei genügender Akkumulatorspannung ist der Transistor TIl stark leitend, so daß der vom Transistor 716 stammende Strom den Transistor 7Ί1 mit sehr geringem Spannungsabfall durchfließt. Die KoI-lcktorspannung am Transistor 7Ί.1 wird also annähernd gleich sein der Emitterspannung bzw. der Spannung der negativen Klemme des Akkumulators 2. In diesem Fall sind die Transistoren 713 und 7Ί4, sowie auch der Transistor 7Ί2 gesperrt, vorausgesetzt daß die Batteriespannung nicht sehr viel höher sei als die Akkumulatorspannung. Fällt die Akkumulatorspannung auf einen ungenügenden Wen ab, so wird do Transistor 711 gesperrt. Der durch den einen Kollektor des Transistors 7Ί6 fließende Strom polarisiert nun den Transistor 7Ί2, sofern die Battcricspannung höher ist ais die Akkumulatorspannung, welche Bedingung durch den kleinen Widerstand /?12 sieherge-
stellt ist, selbst wenn der Transistor 7Ί2 sehr stark leitet. Fällt nun auch die Batteriespannung auf einen ungenügenden Wert und fällt somit der Spannungsabfall über dem Widerstand R12 weg, so kann der den Transistor 7Ί6 durchfließende Strom auch die Transistoren 7Ί3 und 7Ί4 polarisieren, wobei der letztere einen Stromfluß durch die Anzeigevorrichtung A bewirkt. Der Transistor 7Ί7 dient zur Begrenzung der an der Anzeigevorrichtung A liegenden Spannung.
κι Der dritte, zwischen dem Transistor 7Ί7 und der Anzeigevorrichtung A angeschlossene Kollektor des Transistors 7Ί6 liefert einen kleinen Entladcstrom, durch welchen die Anzeigevorrichtung entfärbt wird, sobald nach dem Hinsetzen einer neuen Batterie mit
is genügender Spannung der Transistor 7Ί4 gesperrt vvii ei. Die Aiizcigevomeiiiung A kann beispielsweise einen durch eine Leuchtdiode gebildeten Leuchtpiinkt aufweisen, der eine andere Farbe hai als die Zeitanzeige, wobei die Leuchtdiode aufleuchtet, wenn die
2(i Battcricspannung unter eine bestimmte Scliwcllcnspamnmg sinkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsvorrichtung in einer batteriegespeisten elektronischen Uhr mit einer Batterie und einem durch die Batterie aufladbaren Akkumulator als Hilfsenergiequelle, wobei zwischen die Batterie und den Akkumulator ein in Abhängigkeit von der an ihm anliegenden Spannung steuerbares Element geschaltet ist, und wobei eine Vorrichtung zur Anzeige des Endes der Lebensdauer der Batterie vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerkreis (7,11,12) vorgesehen ist, welcher gemäß dem Spannungsverlauf an der Batterie (1) und/oder am Akkumulator (2) steuerbar ist, und welcher sowohl das als Schalter ausgebildete, steuerbare Element (6,10, 77, 712) als auch die Vorrichtung (5) zur Anzeige des Endes der Lebensdauer der Batterie steuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schafter geschlossen wird, sobald die Differenz zwischen den Spannungen der Batterie einerseits und des Akkumulators andererseits einen bestimmten Wert übersteigt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter intermittierend geschlossen wird, wobei die Schließfrequenz durch den Steuerstromkreis in Abhängigkeit von der Spannungsdifferenz zwischen Batterie und Akkumulator gesteuert wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schaltung als Schalter einen Transistor (10, 77, 7Ί2) aufweist, dessen Leitungszustand durch den Steuerkreis (11 oder 12) gesteuert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis (11) eine parallel zur Batterie (1) geschaltete Stromquelle (T8) in Serie mit zwei Widerständen (Rl, Rl) geschaltet, einen Differentialverstärker von dessen Eingängen der eine zwischen den beiden Widerständen und der andere mit der durch den erwähnten Transistor (77) mit der Batterie verbindbare Klemme des Akkumulators verbunden ist, aufweist, und daß der letztgenannte Transistor (77) durch den Differentialverstärker gesteuert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Anzeige des Endes der Lebensdauer der Batterie einen Transistor (7Ί2) steuert, der in Serieschaltung mit einem Widerstand (Λ12) zwischen Klemmen gleicher Polarität der Batterie und des Akkumulators geschaltet ist.
DE2534455A 1974-08-30 1975-08-01 Sicherheitsvorrichtung in einer batteriegespeisten elektronischen Uhr Expired DE2534455C3 (de)

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DE2534455B2 DE2534455B2 (de) 1980-10-02
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