DE2546992A1 - Schaltregler - Google Patents

Schaltregler

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DE2546992A1
DE2546992A1 DE19752546992 DE2546992A DE2546992A1 DE 2546992 A1 DE2546992 A1 DE 2546992A1 DE 19752546992 DE19752546992 DE 19752546992 DE 2546992 A DE2546992 A DE 2546992A DE 2546992 A1 DE2546992 A1 DE 2546992A1
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DE
Germany
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resistor
transistor
operational amplifier
switching
inductance
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DE19752546992
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Helmut Block
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Eltro GmbH and Co
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Eltro GmbH and Co
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/08Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage
    • H03K17/082Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit
    • H03K17/0828Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit in composite switches
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/16Modifications for eliminating interference voltages or currents
    • H03K17/168Modifications for eliminating interference voltages or currents in composite switches

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Description

  • Schaltregler
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung, die sich im wesentlichen aus einer Induktivität, einer Schaltdiode und zwei Steuergruppen zur Betätigung wenigstens eines Schalttransistors sowie aus mehreren in- und außerhalb der Steuergruppen vorgesehenen elektronischen Bauelementen zusammensetzt.
  • Es ist bekannt, daß sich die Induktivität eines Schaltreglers abschalten läßt und der Strom dann über die jetzt offene Diode aufrecht erhalten wird. Dieser Diodenstrom ist entgegengesetzt zum Spulenstrom gerichtet, was zur Erzeugung einer Minusspannung ausgenutzt werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun in der Entwicklung einer mit möglichst geringem Aufwand verbundenen Schaltungsanordnung für eine gepolte Spannungen erzeugenden Schaltregler; mit anderen Worten, es soll die Möglichkeit gescnaffen werden, in einfacher Weise aus einer Plusspannung eine Minusspannung zu erzeugen und umgekehrt. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Emitter des Schalttransistors mit der Induktivität, einem Meßwiderstand und zwei miteinander parallel geschalteten elektronischen Bauelementen in Serie geschaltet und dieser Serienzweig - den Transistor ausgenommen -von der Schaltdiode überbrückt ist, daß ferner die beiden Steuergruppen untereinander elektrisch verbunden und jeweils an den Kollektos- und an den Emitterzweig des Transistors angeschlossen sind, und daA außerdem die zweite Steuergruppe an die Basis des Transistors rückgekoppelt ist. Die eine elektronische Steuergruppe schaltet hierbei den Ladestrom der Induktivität ab, wenn seine gewünschte Größe erreicht ist.
  • Dies kann z.B. auch bei Überlastung der Fall sein. Die andere, gleichfalls elektronische Steuergruppe schaltet den Ladestrom wieder ein, wenn ein gewisser Spannungswert unterschritten wird. Sie hält auch die Ausgangsspannung bei möglicherweise variierendem Laststrom konstant. Außerdem läßt sich mit der an erster Stelle genannten Steuergruppe über die andere Steuergruppe die Ladeenergie der Induktivität unabhängig von der Eingangsspannung konstant halten.
  • Von Vorteil ist es ferner, wenn die beiden Steuergruppen mit je einem eingangsseitig mittel- oder unmittelbar mit einem Einsteller verbundenen Operationsverstärker sowie je einer deren Vergleichsspannungen konstant haltenden Zenerdiode bestückt sind, wobei die Anodenseite der Zenerdioden direkt mit der Masse und die Kathodenseite einmal über eine Serienschaltung von Widerständen mit der Masse und zum anderen über je einen Widerstand mit dem Kollektorzweig des Schalttransistors verbunden sind. Zweckmäßig ist es in diesem Zusammenhang, daß der eine Einsteller-Widerstand mit weiteren Widerständen in Serie geschaltet ist und das eine Ende dieser Serienschaltung mit dem anodenseitigen Ende der Schaltdiode verbunden ist, während das andere Ende der Serienschaltung zusammen mit dem einen Ende des anderenendsan Masse geschlossenen Kondensators sowie dem einen Ende des gleichfalls anderenends an Masse geschlossenen anderen Einsteller-Widerstands zwischen zwei. zu Wi Widerstände gekoppelt ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sehen vor, daß der Pluspol des zweiten Operationsverstärkers zwischen der Induktivität und dem Meßwiderstand, sein Minuspol an dem einen Einsteller-Widerstand und sein Ausgang an einer Verbindung des Minuspols des ersten Operationsverstärkers zu dem aus zwei Widerständen bestehenden Serienzweig angeschlossen ist, während der'Pluspol des ersten Operationsverstärkers an dem anderen Einst ell er-Widerstand und sein Ausgang an der Basis des Schalttransistors angeschlossen ist. Für eine flexible Stromentnahme kann es schließlich noch erforderlich sein, daß ein aus einem Widerstand sowie einem Kondensator bestehender Serienzweig einenends an den Minuspol des zweiten Operationsverstärkers und anderenends an Masse geschlossen ist, und daß ein weiterer aus einem Widerstand und einem Kondensator bestehender Serienzweig einenends zwischen den an erster Stelle genannten Widerstand und anderenends zwischen die Induktivität und den Meßwiderstand gekoppelt ist.
  • Für einen Schaltregler mit den vorbeschriebenen Merkmalen läßt sich zusammenfassend sagen, daß seine Herstellung mit geringem Aufwand und ebenso geringem Platzbedarf verbunden ist. Andererseits sind sein Wirkungsgrad und seine Betriebssicherheit unverhältnismäßig hoch, so daß man insgesamt gesehen einen preisgünstigen und wenig störanfälligen Schaltregler erhält.
  • Im folgenden wird an Hand einer Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, wobei die in den Figuren einander entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen tragen. Es zeigt Fig. 1 das Schaltungsprinzip eines Schaltreglers, Fig. 2a den Funktionsablauf gemäß Fig. 1 in bis verschiedenen Impulsdiagrammen und Fig. 3 eine Variante des Schaltreglers gemäß Fig. 1.
  • Die Schaltungsanordnung des Schaltreglers gemäß Fig. 1 besteht im wesentlichen aus dem Schalttransistor T, dessen Emitter mit der Induktivität L, dem Widerstand i und einer aus dem Kondensator C1 und dem Lastwiderstand PL bestehenden Parallelschaltung in Reihe geschaltet ist, Die Reihenschaltung wird von der Schaltdiode D überbrückt. Mit diesem Schaltungsteil sind zwei jeweils mit einem Operationsverstärker JCl bzw. JC2 bestückte elektronische Steuergruppen A und B verbunden, die in Fig.l durch eine gestrichelte Umrandung gekennzeichnet sind. Dabei iuurde eine Verbindung zwischen der Induktivität L und dem Widerstand ziels abgezweigt und an den eingangsseitigen Pluspol des Operationsverstärkers JC2 geführt.
  • Eine andere Verbindung führt vom eingangsseitigen Minuspol dieses Operationsverstärkers über den Widerstand R1 und den Einsteller des Widerstandes R2 an Masse, an die auch der aus dem Kondensator C1 und dem Lastwiderstand PL bestehende Parallelzweig angeschlossen ist. An Masse sind ferner noch der Kondensator C2, ein aus den beiden Widerständen R3 und Rlr bestehender Serienzweig und ein aus der Zenerdiode Dz2 und einem Widerstand R8 bestehender weiterer Serienzweig einenends angeschlossen. Die anderen Enden des Widerstands R2 und des Kondensators C2 sind zusammen mit einem weiteren, aus den drei Widerständen R5, R6 und R7 bestehenden Serienzweig zwischen die beiden Widerstände R3 und R/1, und der Widerstand R3 mit seinem anderen Ende zwischen die Zenerdiode Dz2 und den Widerstand R8 gekoppelt, wobei letzterer seinerseits an den Kollektor des Schalttransistors T gekoppelt ist. Eine elektrische Verbindung führt nun vom Ausgang des Operationsverstärkers JC2 über den Widerstand Rg zum eingangsseitigen Minuspol des Operationsverstärkers JC1, der außerdem noch mit dem Punkt F elektrisch verbunden ist. Der eingangsseitige Pluspol des Operationsverstärkers JC1 ist mit dem Einsteller des Widerstandes R6 verbunden. Der Minuspol des letztgenannten Operationsverstärkers ist ferner auch noch zwischen die in Reihe geschalteten Widerstände Rlo und R11 gekoppelt, wobei das andere Ende des Widerstands R11 an Masse und das andere Ende des Widerstands R10 zwischen die gleichfalls in Reihe geschaltete Zenerdiode DZ1 und den Widerstand R12 gekoppelt ist. Dieser Serienzweig liegt einenends an Masse und anderenends am Kollektor des Schalttransistors T.
  • Fig. 3 zeigt eine im Prinzip der Fig. 1 entsprechende Schaltungsanordnung mit dem Kondensator C1, dem Lastwiderstand PL sowie den Steuergruppen A und B. Dabei schützen die Transistoren T1 und T2 sowie die Diode DZ1 den Schaltregler vor Überspannungen bis zu etwa 50 V. Die prinzipiell auch durch einen Transistor ersetzbaren Transistoren T3, T4 und T werden in 5 der Praxis wegen des großen Temperaturganges MILmäßig gefordert.
  • Dabei sind nun die Transistoren T11 T2 und T5 jeweils über ihre Kollektor, und die Transistoren T3 und T4 über ihren Emitter an Masse M1 geschlossen. Die Basis des Transistors T1 ist zwischen die Zenerdiode D Zl und den Widerstand R12, sein Emitter an den Punkt 3 des Operationsverstärkers JC1 geführt.
  • Von letzterem Zweig führt eine Verbindung zu Punkt 8 des Operationsverstärkers JC2, wobei an die Verbindung einmal die Basis des Transistors T2 und zum anderen ein Widerstand R19 gekoppelt ist, dessen anderes Ende zwischen Punkt 7 des Operationsverstärkers JC2 und den Widerstand R9 gekoppelt ist.
  • Der Kollektor des Transistors T2 ist mit der Basis des Transistors T3 verbunden, wobei das Verbindungsstück über den Widerstand R18 an Masse M1 liegt. Ferner sind der Kollektor des letztgenannten Transistors T3 und die Basis des Transistors T4 miteinander verbundene wobei dieses Verbindungsstück über den Widerstand R20 an Masse M2 liegt. Schließlich ist auch noch der Kollektor des Transistors T4 mit der Basis des Transistors T5 verbunden und das Verbindungsstück über den Widerstand R17 an die Induktivität L angeschlossen, die anderenends mit dem Widerstand RMess verbunden ist, wobei dieses Verbindungsstück über den Widerstand R16 nach dem Plus,' pol (Punkt 2) des Operationsverstärkers JC2 führt. Zwischen letzteren und den Widerstand R16 ist die anderenends an Masse M2 liegende Zenerdiode Dz2 gekoppelt, während der Widerstand R15 die Schaltdiode D überbrückt. Ein weiterer, zwischen Masse M2 und die Verbindung der Widerstände R2 und R5 geschalteter Widerstand R21 ist mit dem Widerstand R22 in Reihe geschaltet, wobei letzterer anderenends an den Punkt 4 des Operationsverstärkers JC2 geschlossen ist. Der Einsteller des Widerstands R2 führt über den Widerstand R1 zum Minuspol (Punkt 3) des Operationsverstärkers JC2. Zwischen Masse M2 und Punkt 10 des Operationsverstärkers JC2 liegt der Widerstand R25, wobei sein massenseitiges Ende noch mit Punkt 1 und sein anderes Ende mit Punkt 6 dieses Operationsverstärkers verbunden ist. Punkt 5 des Operationsverstärkers führt direkt nach Masse M2. Was den anderen Operationsverstärker JC1 anbetrifft, so liegen zwischen Masse M2 und seinem Punkt 8 der Widerstand R23 bzw. seinem Punkt 1 der Widerstand R24; auch der Punkt 4 ist mit der Masse M2 verbunden, während der Punkt 7 über den Kondensator C6 an die Verbindung des Pluspols (Punkt 6) dieses Operationsverstärkers mit dem Einsteller des Widerstands R6 rückgekoppelt ist. Der Kondensator C5 schließlich geht an die Verbindung des Widerstands R9 mit dem Minuspol (Punkt 5) des Operationsverstärkers JC1, während der von einem Kondensator c8 überbrückte Kondensator C7 zwischen die beiden Massen M1 und M2 geschaltet ist.
  • Was nun die Funktion des Schaltreglers anbetrifft, so muß zunächst die Stromquelle Q (Fig.1) eingeschaltet werden. Der Schalttransistor T besitzt jetzt Durchgang, so daß ein ansteigender Strom iLa über den Widerstand Niets die Induktivität L, den Schalttransistor T nach dem Pluspol fließt.
  • Dieser Strom steigt so lange an, bis der Spannungsabfall am Widerstand N armes eine bestimmte Größe erreicht hat und der Operationsverstärker JC2 umschaltet; letzterer schaltet sodann den Operationsverstärker JC1 um, der seinerseits den Schalttransistor T sperrt. Nun schlägt die Polung der Spannung UL um 1800 um und die Schaltdiode D wird in Pfeilrichtung bzw. von der Kathode zur Anode leitend. In der einem schlagenen Richtung fließt der Strom weiter, und zwar von Masse über den Widerstand N ess die Induktivität L, die S-chaltdiode D und den Lastwiderstand RL zurück nach Masse, wobei der Kondensator C1 so lange aufgeladen wird, bis die Energie des Magnetfeldes der Induktivität L aufgebraucht ist; dann sperrt die Schaltdiode D wieder. Sinkt anschließend die Ausgangsspannung UA am Kondensator C1 unter einen bestimmten cl Wert ab, schaltet der Operationsverstärker JCl den Schalttransistor T wieder ein und die Induktivität L wird wieder magnetisiert. Der Widerstand R2 dient hierbei der Einstellung des maximalen Ladestromes JLa der Induktivität L, während über den Widerstand R6 die Wiedereinschaltung des Schalttransistors T in Abhängigkeit von der negativen Ausgangsspannung möglich ist. Durch die Zenerdiode DZl wird die Vergleichsspannung für den Operationsverstärker JCl sowie die Spannung F - die beispielsweise 1,7 V betragen kann - konstant gehalten und durch die Zenerdiode D Z2 die Vergleichsspannung für den Operationsverstärker JC2 und die Fußpunktspannung E von R6 ~ die beispielsweise 3 V betragen kann.
  • 6 Durch die strichpunktiert eingezeichneten Bauelemente C3, C4 R13 und R14 wird der Abschaltpunkt des Schalttransistors T in Abhängigkeit des Ladestroms der Induktivität L so verändert, daß er mit zunehmender. Belastung am Lastwiderstand RL steigt, während er mit fallender Belastung auf den mittels des Widerstandes R2 eingestellten Wert zurückgeht.
  • Je höher nun der Ausgangsstrom JA ist, desto schneller fällt die Spannung am Kondensator Cl ab und desto häufiger wird über diesen Spannungsabfall der Operationsverstärker JCl um-und dadurch der Schalttransistor T eingeschaltet. Bezogen auf die Impulsdiagramme von ring. 2 bedeutet dies, daß die Lade-und Entladeimpulse näher zusammenrücken. Überschneiden sich beide Impulse, kommt also der Ladeimpuls bereits zu einem Zeitpunkt, wo der Entladeimpuls noch nicht zu Ende ist, so bricht die periodische Schwingung zusammen und der Schaltregler arbeitet nicht mehr. Dadurch ist eine automatische Strombegrenzung erreicht. Sobald jedoch am Kondensator Cl die Belastung wieder aufgehoben wird, läuft der Schaltregler wieder an. Im einzelnen sind die Impulsdiagramme der Fig. 2 folgenden Stellen in Fig. 1 zugeordnet: Während Fig. 2a die am Kollektor des Transistors T und an der Induktivität L anstehenden Impulse zeigt, sind in Fig. 2b die durch die Induktivität L hindurchfließenden Stromimpulse dargestellt, die am Widerstand N eine proportionale Spannung erzeugen; dieselbe findet Verwendung zur Umschaltqng des Operationsverstärkers JC2, sofern die gewinschte Stromgröße in der Induktivität L erreicht ist. In Fig. 2c sind ferner diejenigen Impulse aufgezeigt, die der Operationsverstärker JC2 abgibt, wenn der Strom nach der aus Fig. 2b ersichtlichen Kurve sein Maximum erreicht hat. Diese Impulse schalten den Operationsverstärker JCl so um, daß der Transistor T gesperrt und die Aufladung der Induktivität abgebrochen wird. Fig. 2d schließlich zeigt einen kleinen Ausgangsspannungsrippel am minusseitigen Ende des Lastwiderstandes PL von ungefähr lOOmV - je nach Größe der der Ausgangsspannung LA überlagerten Kapazität des Kondensators Cl.
  • Dieser Spannungsrippel wird gebraucht zur Steuerung des Operationsverstärkers JCl. Letzterer wird, wenn die Ausgangsspannung UA unter den gewünschten Wert gesunken ist, so umgeschaltet, daß der Transistor T durchschaltet und'die Induktivität L wieder aufgeladen wird.
  • Das Zusammenspiel der vorstehend aufgezählten Impulse läuft nun wie folgt ab: Wenn die Ausgangsspannung UA mit ihrem.
  • Spannungsrippel im Abschnitt Z (Fig, 2d) den Punkt 4E erreicht hat, schaltet der Transistor T mit der Flanke 1.1 (Fig. 2a) ein und es beginnt ein Ladestrom 2.1 (Fig. 2b) durch die Induktivität L zu fließen. Hat der Strom die vorgewählte Größe erreicht, schaltet der Ausgang des Operationsverstärkers JC2, Puls 3.1 (Fig. 2c), über den Operationsverstärker JCl den Transistor T mit der Flanke 1.2 ab. Während dieser Aufladezeit ist die Ausgangsspannung UA weiter bis an den Abschnitt 4.2 gesunken. Nachdem der Transistor T abgeschaltet hat, beginnt jetzt die Entladung der Induktivität L.
  • Ein Teil der Energie wird über den Lastwiderstand PL direkt verbraucht, der andere Teil wird im Kondensator C1 zwischengespeichert, wodurch die Ausgangsspannung UA - wie aus Abschnitt 4.2 ersichtlich - ein wenig größer wird.
  • Wenn die Induktivität L ihre ganze Energie abgegeben hat, wird die Spannung an ihr zu OV (Flanke 1.3) und der Strom ebenfalls zu Null (Abschnitt 2.3). In dieser Phase (Abschnitt 4.3) wird der Lastwiderstand PL nur von dem im Abschnitt 4.2 aufgeladenen-Kondensator C1 mit Strom versorgt; dabei nimmt die Spannung am Kondensator Cl so lange mehr oder weniger schnell ab -je nach dem Stromverbrauch am Lastwiderstand PL - bis der Punkt 4E erreicht ist. Ab jetzt beginnt der Zyklus wieder von vorne.
  • Wird am Lastwiderstand w viel Strom verbraucht, ist der Abschnitt 4.3 sehr kurz, weil nämlich der Kondensator C1 schnell entladen wird und demzufolge auch die Spannung schnell absinkt; der Transistor (£ geschaltet dann häufiger. Wird dagegen weniger Strom gebraucht, ist der Abschnitt 4.3 sehr viel länger und der Transistor T schaltet nur in großen Abständen ein. Die Pulsbreite von Flanke 1.1 bis 1.2 bleibt immer gleich groß, womit auch die Aufladung der Induktivität L immer gleich groß bleibt; sie kann nur geändert werden, wenn der Widerstand Ru ems größer oder kleiner gemacht wird. Dabei ist es zweckmäßig, wenn RMess dergestalt gewählt wird, daß die Induktivität soweit wie möglich ohne in die Sättigung zu kommen aufgeladen wird. Um bei großen Lastschwankungen die in Fig. 2a aufgezeigten Pulsabstände nicht zu stark wandern zu lassen bzw. um nicht große Taktfrequenzänderungen in Kauf nehmen zu müssen, werden die in Fig. l strichpunktiert eingezeichneten Bauelemente benötigt.

Claims (6)

  1. -JÖPATENTANSPRÜHE 1. Schaltungsanordnung, die sich im wesentlichen aus einer Induktivität, einer Schaltdiode und zwei Steuergruppen zur Betätigung wenigstens eines Schalttransistors sowie aus mehreren in- und außerhalb der Steuergruppen vorgesehenen elektronischen Bauelementen zusammensetzt, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Emitter des Schalttransistors (T) mit der Induktivität (L), einem Widerstand (RMeSs) und zwei miteinander parallel geschalteten elektronischen Bauelementen (C1; RL) in Serie geschaltet und dieser Serienzweig - den Transistor (T) ausgenommen - von der Schaltdiode (D) überbrückt ist, daß ferner die beiden Steuergruppen (A; B) untereinander elektrisch verbunden und jeweils an den Kollektor- und an den Emitterzlreig des Transistors angeschlossen sind, und daß außerdem die Steuergruppe (B) an die Basis des Transistors (T) rückgekoppelt ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Steuergruppen (A; B) mit je einem eingansseitig mittel- oder unmittelbar mit einem Einsteller (R2 bzw. R6) verbundenen Operationsverstärker (JC2 bzw. JC1) sowie je einer deren Vergleichsspannungen konstant haltenden Zenerdiode (Dz2 bzw. Dzl) bestückt sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d a d u T c h g e -e e n n z e i c h n e t , daß die Anodenseite der Zenerdiode (DZ1 ; Dz2) direkt mit der Masse und die Kathodenseite einmal über eine Serienschaltung von Widerständen (R101 R11 bzw. R3, R4) mit der Masse und zum anderen über je einen Widerstand (R8 bzw. R12) mit dem Kollektorzweig des Schalttransistors (T) verbunden sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Einsteller-Widerstand (R6) mit weiteren Widerständen (R5; R7) in Serie geschaltet ist und das eine Ende dieser Serienschaltung mit dem anodenseitigen Ende der Schaltdiode (D) verbunden ist, während das andere Ende zusammen mit dem einen Ende des anderenends an Masse geschlossenen Kondensator (C2) sowie dem einen Ende des gleichfalls anderenends an Masse geschlossenen Einsteller-Widerstand (R2) zwischen die beiden Widerstände (R3; R4) gekoppelt ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Pluspol des Operationsverstärkers (JC2) zwischen der Induktivität (L) und dem Widerstand (RMeSs) sein Minuspol am Einsteller des Widerstandes (R2) und sein Ausgang an einer Verbindung des Minuspols des Operationsverstärkers (JC1) zu dem Serienzweig (R10, R11) angeschlossen ist, während der Pluspol des Operationsverstärkers (JC1) am Einsteller des Widerstands (R6) und sein Ausgang an der Basis des Schalttransistors (g) angeschlossen ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein aus einem Widerstand (R13) sowie einem Kondensator (C3) bestehender Serienzweig einenends an den Minuspol des Operationsverstärkers (JC2) und anderenends an Masse geschlossen ist und daß ein weiterer aus einem Widerstand (R14) und einem Kondensator (C4) bestehender Serienzweig einenends zwischen den Widerstand (R13) und anderenends zwischen die Induktivität (L) und den Widerstand (RNess) gekoppelt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3123837A1 (de) * 1980-06-19 1982-03-18 Hitachi, Ltd., Tokyo Gleichspannungs-regler
DE3245759A1 (de) * 1982-12-10 1984-06-14 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Schaltnetzteil mit spannungs- und stromregelung
DE3336841A1 (de) * 1983-10-11 1985-04-25 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Schaltnetzteil nach dem zweipunktregler-prinzip

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