DE2534094A1 - Automatisch aussortierender schneckenfoerderer - Google Patents

Automatisch aussortierender schneckenfoerderer

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DE2534094A1 DE19752534094 DE2534094A DE2534094A1 DE 2534094 A1 DE2534094 A1 DE 2534094A1 DE 19752534094 DE19752534094 DE 19752534094 DE 2534094 A DE2534094 A DE 2534094A DE 2534094 A1 DE2534094 A1 DE 2534094A1
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/02Feeding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/006Sorting molded pieces and runners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B17/00Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

2534Q94
PATENTAN ΛνA Ι/ΓΕ
DR. ING. ERNST SOMMERFELD
DR. DIETER V. BEZOLD
DIPL. ING. PETER SCHÜTZ DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLER 9637-75 D-8 MCENCHEN 86 TKLEFON Ο8β/47βο0β
MABIA-THEnESIA-SIIlASSE 28 * POSTFACH 80 00 68 TELEX 022038 TELEGHAMM SOMBEZ
Polymer Machinery Corp.,
154 Woodlawn Road, BERLIN, Contl.06037, V. St.A.
Automatisch aussortierender Schneckenförderer
Die Erfindung betrifft einen Schneckenförderer von der Bauart, die mit Mühlen zum Zerkleinern von Plastikabfallmaterial verwendet werden, das aus einem Vielfachhohlraum-Gußverfahren stammt. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere einen abgeänderten Schneckenförderer der obigen Bauart, der nicht nur das Plastikabfallmaterial oder Eingußkanäle zur Mühle fördert, sondern darüber hinaus die gegossenen Plastikteile von den Eingußkanälen aussortiert.
Während der Herstellung von gegossenen Plastikteilen in einer Vielfachhohlraumform durch ein Spritzgußverfahren sind die gegossenen Plastikteile anfangs durch weitere Plastikabschnitte verbunden, die Eingußkanäle genannt werden und für das Spritzgußverfahren Abfallmaterial darstellen. Die gegossenen Plastikteile werden dann für gewöhnlich in der Gußmaschine selbst von den Eingußkanälen getrennt. Die Plastikteile und die Eingußkanäle werden dann aussortiert. Die Eingußkanäle, die wesentlich länger als die einzelnen Plastikteile sind und einen wesentlichen Betrag des Abfallmaterials darstellen, werden dann einer Mühle zugeführt, in der sie so zerkleinert werden, daß das resultierende Plastikmaterial wieder verwendet werden kann.
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Bei der üblichen Anordnung werden die von der Gußmaschine abgegebenen Teile und Eingußkanäle einer Aussortiervorrichtung zugeführt, die die gegossenen Teile aussortiert und die Eingußkanäle zu einem herkömmlichen Schneckenförderer fördert, der daran befestigt ist und die Eingußkanäle zu einer Mühle fördert. Beispiele derartiger Mühlen mit befestigten Schneckenförderern sind z.B. die Modelle 912A und 68A der Polymer Machinery Corporation of Berlin, Connecticut. Bei derartigen Anordnungen sind gesonderte Vorrichtungsteile erforderlich zum Aussortieren von gegossenen Plastikteilenvon den Eingußkanälen, nämlich eine Aussortiervorrichtung, und dann zum Fördern der Eingußkanäle zur Mühle, nämlich ein Schneckenförderer.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Schneckenfördereranordnung für eine derartige Mühle, die nicht nur die Eingußkanäle zur Mühle fördert, sondern darüber hinaus automatisch und gleichzeitig die gegossenen Plastikteile von den Eingußkanälen aussortiert und somit die Notwendigkeit für eine getrennte Aussortiervorrichtung vermeidet.
-Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht durch einen Schneckenförderer zur Verwendung mit einer Mühle für Plastikabfallmaterial, der folgendes enthält: eine langgestreckte Wanne mit gegenüberliegenden Endwänden, von denen eine mit einer kreisförmigen öffnung versehen ist und mit der Mühle verbunden werden kann, und mit ersten und zweiten Seitenwänden, wobei wenigstens die erste Seitenwand geneigt ist und nach unten'und innen zum Boden der Wanne hin abfällt, eine drehbar im Boden der Wanne angeordnete Schnecke, deren eines Ende sich durch die öffnung erstreckt, wobei die Teilung der Schneckenschraube kleiner als die Länge der Eingußkanäle und größer als die Länge der auszusortierenden gegossenen Teile ist, eine langgestreckte öffnung mit einer Breite, die ausreicht, um die gegossenen Teile im Boden der Wanne unter der Schnecke zu bewegen, und die sich von der anderen Endwand der Wanne gegenüber der an die Mühle anschließbaren Endwand entlang einem wesentlichen Teil der Länge der Schnecke erstreckt, eine an der zweiten Seitenwand der Wanne befestigte Platte, die
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sich seitlich hiervon erstreckt und wenigstens die Hälfte der Schnecke bedeckt, wobei das Spiel zwischen der Platte und der Schnecke wesentlich kleiner als die Dicke eines Eingußkanals ist, und eine im wesentlichen an der ersten Seitenwand und unter der Längsachse der Schnecke befestigte Einrichtung, die sich über die ganze Länge der öffnung erstreckt und alle Eingußkanäle hindert, entlang der ersten Seitenwand und durch die öffnung zu gleiten, wodurch die zur Wanne gelieferten gegossenen Teil beim Drehen der Schnecke in Richtung zur Kante der Platte sich durch die Schneckenschraube hindurchbewegen und durch die Bodenöffnung in der Wanne herausfallen, während die Eingußkanäle von der Schraube entlanggeführt und zu der an der Mühle befestigten Endwand gefördert werden.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die an der zweiten Wand befestigte Platte parallel zu einer Tangente an die Schnecke an deren oberstem Punkt und bedeckt eine Hälfte der Schnecke, enthält die an der ersten Seitenwand befestigte Einrichtung zum Hindern aller Eingußkanäle am Gleiten entlang der ersten Seitenwand und durch die öffnung eine an der ersten Seitenwand befestigte kreisförmige Stange, die sich daran im wesentlichen parallel zur Drehachse der Schnecke entlang erstreckt, und weist wenigstens der sich entlang der öffnung erstreckende Teil der ersten Seitenwand ein derartiges Gefälle auf, daß er einen Winkel von ungefähr 50° mit einer die Längsachse der Schnecke enthaltenden waagerechten Ebene einschließt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen automatisch aussortierenden Schneckenförderer nach der Erfindung;
Flg. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1 des automatisch aussortierenden Schneckenförderers von Fig. 1.
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In der Zeichnung ist ein Schneckenförderer gezeigt, der eine Wanne 1 aufweist mit geneigten Seitenwänden 2 und 3/ die nach innen und unten zum Boden der Wanne hin abfallen, und mit zwei gegenüberliegenden parallelen Endwänden 4 und 5. Eine Schnecke 6 ist in üblicher Weise in der Wanne 1 an deren Boden angeordnet, wobei ein Ende der Schnecke durch ein Lager 7 drehbar in der Endwand abgestützt ist. Das gegenüberliegende Ende der Schnecke erstreckt sich durch eine öffnung in der Endwand 4 und durch ein Rohr 9, das die Endwand 4 (und folglich die Wanne 1) mit einem Vorratsbehälter 10 der Mühle verbunden ist und in den Vorratsbehälter hineinführt, wo es zum Drehen der Schnecke 6 an einen nicht dargestellten Motor angeschlossen ist. Wie am besten in Fig. 2 zu sehen, ist der Boden 11 der Wanne 1, der bei der erfindungsgemäßen Wanne nur aus deren an die Endwand 4 angrenzendem Teil besteht, gekrümmt ausgebildet und entspricht dem Umfang der Schneckenschraube 12.
Bei einem Schneckenförderer üblicher Konstruktion würde die langgestreckte Wanne 1 ganz etwa in dem an die Endwand 4 angrenzenden Teil der dargestellten Wanne in der Weise ausgebildet sein, daß die zur Wanne gelieferten Eingußtrichter von der Schnecke durch das Rohr 9 und in den Vorratsbehälter 10 der Mühle gefördert werden. Gemäß der Erfindung wird jedoch die Wanne so abgeändert, daß sowohl die Eingußtrichter als auch die Teile zur Wanne geliefert werden können, die dann gleichzeitig die Teile von den Eingußtrichtern aussortiert und die Eingußtrichter in üblicher Weise fördert. Die Abänderung der Wanne 1 beinhaltet zu Beginn im Boden der Wanne eine langgestreckte Öffnung 15, die sich über einen beträchtlichen Teil der Länge der Strecke 6 von der Stirnwand 5. aus erstreckt. Die öffnung 15 muß eine Breite haben, die größer ist als die Länge der aussortierenden Plastikteile, die für gewöhnlich viel kleiner als die Eingußkanäle sind. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die öffnung 15 dadurch hergestellt, daß über der gewünschten Länge, die bei der dargestellten Ausführungsform ungefähr zwei Drittel der Länge der Wanne 1 beträgt, der gesamte Boden der Wanne 1 entfernt wird.
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Zusätzlich zur Abänderung der herkömmlichen Schneckenfördererwanne werden zum Vorsehen einer öffnung in deren Boden erfindungsgemäß die an die öffnung angrenzenden Teile der Seitenwände der Wanne ebenfalls abgeändert. Zu Beginn ist die Seitenwand der Wanne zu der das Material in der Wanne normalerweise gerichtet werden würde, d.h. die Seitenwand 2 im Hinblick auf die durch den Pfeil
16 dargestellte Drehrichtung, mit einer seitlich sich erstreckenden Platte 17 versehen, die ungefähr eine Hälfte des die öffnung 15 überdeckenden Teils der Schnecke 6 bedeckt. Die Platte 17, die auf irgendeine übliche Weise an der Seitenwand 2, z.B. wie dargestellt durch Schweißen, befestigt ist, erstreckt eich von der Seitenwand 2 so, daß sie parallel zu einer Tangente an den Umfang der Schneckenschraube 12 ist, d.h. die Kante 18 der Platte
17 steht am Berührungspunkt senkrecht zu einem Radius der Schnekkenschraube 12, wobei die Kante 18 am Berührungspunkt endet. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Platte 17 parallel zu einer Tangente an die Schneckenschraube 12 an deren obersten Punkt und bedeckt eine Hälfte der Schnecke, d.h. die Kante 18 endet an einem Radios der Schneckenschraube 12, der entlang einer senkrechten M: tellinie der Schnecke verläuft, und steht senkrecht zu diesen Radius. Das Abstandsspiel zwischen dem Boden der Platte 17 und dem Umfang der Schneckenschrauben 12 muß wesentlich kleiner sein als die Dicke der durch die Wanne zu liefernden Eingußkanäle oder Teile. Das Spiel wird vorzugsweise innerhalb der Bearbeitungstoleranzen der Teile so klein wie möglich gemacht und beträgt in typischer Weise ungefähr 1/100 Zoll oder weniger. Auf diese Weise werden alle von der Schneckenschraube während deren Drehung ergriffenen Eingußkanäle daran gehindert, von der Schneckenschraube in den an die Seitenwand 2 angrenzenden Teil der Wanne gefördert zu werden und möglicherweise aus der Öffnung 15 herauszufallen.
Um die Herstellung zu erleichtern und auch alle Teile, die sich zwischen den Schaufeln der Schneckenschraube zum Zwischenraum zwischen der Schraube und der Seitenwand JO bewegen, an einer Beschädigung zu hindern, wird gemäß der Erfindung der an die öffnung 15 angrenzende Teil der Seitenwand 5. entfernt und wird
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die Platte 17 als ein Schenkel einer rechtwinkeligen Platte ausgebildet, deren anderer Schenkel 19 sich, wie dargestellt, über die äußere Fläche der Seitenwand 2 hinaus abwärts erstreckt, wodurch die Breite der Auslaßöffnung 15 zusätzlich vergrößert wird.
Um das Aussortieren der gegossenen Teile und Eingußkanäle zu ermöglichen und gleichzeitig die gegossenen Teile am Einfangen oder Beschädigen zwischen dem umfang der Schneckenschraube und der Seitenwand 3 zu hindern, wird der sich entlang der Länge der Öffnung 15 erstreckende Teil 20 der Seitenwand 3 mit einem geringeren Neigungswinkel als die übrige Seitenwand 3 versehen. Endplatten 21 und 22 verbinden den Teil 20 mit der übrigen Seitenwand 3 und mit der Endwand 5. Der geneigte Seitenwandteil 2O bildet vorzugsweise einen Winkel von ungefähr 50° mit einer die Drehachse der Schnecke 6 enthaltenden waagerechten Ebene, erstreckt sich unter die Ebene bis zu einem an den Umfang der Schneckenschraube 12 angrenzenden Punkt und steht senkrecht zu einem Radius der Schneckenschraube. Der Teil 20 kann danach, wie dargestellt, mit einem abwärts verlaufenden Flansch 24 versehen werden, der eine Kante der Öffnung 15 bildet. Um alle Eingußkanäle am Gleiten entlang der Fläche des Teils 20 unter die Schnecke 6 und aus der Öffnung 15 heraus zu hindern, ist eine kreisförmige Stange 25 am geneigten Seitenwandteil 20 an dessen unterem Ende befestigt. Die Stange 25, die als vorzugsweise an den Seitenwandteil 20 angeschweißt dargestellt ist, erstreckt sich über die gesamte Länge der Öffnung 15 parallel zur Drehachse der Schnecke 6.
Als Ergebnis der Tatsache, daß der geneigte Seitenwandteil 20 einen geringeren Neigungswinkel als die übrige Seitenwand 3O hat, würde normalerweise an der Verbindung des Teils 3 mit der Seitenplatte 21 eine unerwünschte Ecke gebildet werden, die dazu neigen würde, das richtige Arbeiten der Vorrichtung zu beeinträchtigen. Insbesondere würden von der Schneckenschraube entlang geförderte Eingußkanäle das Bestreben haben, auf die Endplatte 21 aufzutreffen und somit nicht zur Mühle gefördert zu
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werden. Sie könnten in der Tat gedreht werden, wodurch sie zwischen die Schaufeln der Schneckenschraube fallen könnten. Zusätzlich könnten den an die Endplatte 21 angrenzenden geneigten Teil 20 abwärtsgleitende gegossene Plastikteile von der Schneckenschraube 12 entlang in die Mühle gefördert werden. Um diese unerwünschte Ecke zu beseitigen, wird daher eine Platte 26 diagonal zur Ecke vorgesehen, wobei die Neigung der Platte so getroffen wird, daß sie alle auf sie auftreffenden Teile nach unten und innen zu dem die Öffnung 15 überdeckenden Teil der Schnecke 6 leitet.
Um die von einer Gußmaschine ausgestoßenen Teile und Eingußkanäle, die in den richtigen Teil der Wanne 1 aussortiert werden sollen, zu leiten, wird eine geneigte Platte 28, die sich aufwärts über die Oberseite der Wanne 1 erstreckt, an der Seitenwand 2 befestigt. Die Platte 28 wird vorzugsweise aus zwei Teilen 29 und 30 gebildet, die mittels eines FederScharniers 31 so miteinander verbunden sind, daß die Wanne leicht unterhalb Vorrichtungen von unterschiedlicher Höhe angeordnet werden kann. Obwohl die Platte am oberen Ende der Seitenwand 2 befestigt dargestellt ist, ist es ersichtlich, daß sie gegebenenfalls auch an der oberen Fläche der Platte 17 befestigt werden kann.
Um den gemäß der Erfindung abgeänderten Schneckenförderer zum Aussortieren von Teilen und Eingußkanälen zu verwenden, muß, wie oben angegeben, die Teilung der Schneckenschraube kleiner als die Länge der hierzu gelieferten Eingußkanäle 14 gewählt werden. Mit dieser Beziehung zwischen der Teilung der Schneckenschraube 12 und der Länge der Eingußkanäle 14 bei einer Lieferung der gegossenen Teile und Eingußkanäle zu dem die Auslaßöffnung 15 überdeckenden Teil der Wanne 1 und bei Drehung der Schnecke 6 in Richtung des Pfeils 16 bewegen sich alle zur Wanne gelieferten Teile ohne weiteres zwischen den Schaufeln der Schneckenschraube und durch die öffnung 15 hinaus zu einem darunter angeordneten nicht dargestellten Behälter. Andererseits werden die Eingußkanäle, deren Länge größer als die Teilung der Schneckenschraube 12 ist und die folglich nicht durch die Schneckenschraube
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zur Öffnung 15 hindurchtreten können, in üblicher Weise entlang der Wanne zur Mühle gefördert. Darüber hinaus werden alle Eingußkanäle, die sich zufällig entlang der Fläche 20 mit der Drehachse der Schnecke 6 ausfluchten, durch die Stange 25 gehindert, durch die Öffnung 15 hindurchzutreten und werden folglich gegebenenfalls von der Schnecke zur Mühle gefördert.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    ß. JAussortierender Förderer zur Verwendung mit einer Mühle für [y die von einem Vielfachhohlraum-Spritzgußverfahren stammenden Abfalleingußkanäle aus Plastik, zum automatischen Aussortieren der gegossenen Teile von den Eingußkanälen und zum Fördern der Eingußkanäle zur Mühle, gekennzeichnet durch eine langgestreckte Wanne mit gegenüberliegenden Endwänden, von denen eine mit einer kreisförmigen Öffnung versehen ist und mit der Mühle verbunden werden kann, und mit ersten und zweiten Seitenwänden, wobei wenigstens die erste Seitenwand geneigt ist und nach unten und innen abfällt, durch eine im Boden der Wanne angeordnete Schnecke, deren eines Ende sich durch die Öffnung erstreckt, wobei die Teilung der Schneckenschraube kleiner als die Länge der Eingußkanäle und größer als die Länge der auszuscheidenden gegossenen Teile ist, durch eine Einrichtung zum drehbaren Anordnen des gegenüberliegenden Endes der Schnecke in der anderen Endwand, durch eine langgestreckte öffnung mit einer Breite, die ausreicht, um die gegossenen Teile im Boden der Wanne unter der Schnecke zu bewegen, und die sich von der anderen Endwand entlang einem wesentlichen Teil der Länge der Schnecke erstreckt, durch eine an der zweiten Seitenwand der Wanne befestigte Platte, die sich seitlich hiervon erstreckt und wenigstens die Hälfte der Schnecke bedeckt, wobei das Spiel zwischen der Platte und der Schnecke wesentlich kleiner als die Dicke eines Eingußkanals ist, und durch eine an der ersten Seitenwand unter der Längsachse der Schnecke befestigte Einrichtung, die sich über die ganze Länge der öffnung erstreckt und alle Eingußkanäle hindert, entlang der ersten Seitenwand und durch die Öffnung zu gleiten, wodurch die zur Wanne gelieferten gegossenen Teile beim Drehen der Schnecke in Richtung zur Kante der Platte durch die Schneckenschraube hindurchfallen und aus der Bodenöffnung in der Wanne herausfallen, während die zur Wanne gelieferten Eingußkanäle von der Schnecke zu der an der Mühle befestigten Endwand entlanggeführt werden.
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  2. 2. Förderer nach 'Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Hindern eine an der ersten Seitenwand befestigte Stange enthält, die sich daran im wesentlichen parallel zur Drehachse der Schnecke entlang erstreckt, wobei das Spiel zwischen der Stange und der Schnecke kleiner als die Dicke eines Eingußkanals ist.
  3. 3. Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der sich entlang der Öffnung erstreckende Teil der ersten Seitenwand ein derartiges Gefalle aufweist, daß er senkrecht zu einem durch die Stange gehenden Radius der Schnecke verläuft und einen Winkel von ungefähr 50 mit einer die Längsachse der Schnecke enthaltenden waagerechten Ebene einschließt.
  4. 4. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte parallel zu einer Tangente an die Schnecke an deren obersten Punkt ist und eine Hälfte der Schnecke bedeckt.
  5. 5. Förderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Hindern eine an der ersten Seitenwand befestigte Stange enthält, die sich daran im wesentlichen parallel zur Drehachse der Schnecke entlang erstreckt, wobei das Spiel zwischen der Stange und der Schnecke kleiner als die Dicke eines Eingußkanals ist, und daß wenigstens der sich entlang der Öffnung erstreckende Teil der ersten Seitenwand ein derartiges Gefälle aufweist, daß er senkrecht zu einem durch
    die Stange gehenden Radius der Schnecke verläuft und einen Winkel von ungefähr 5O° mit einer die Längsachse der Schnecke enthaltenden waagerechten Ebene einschließt.
  6. 6. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich entlang der Öffnung erstreckende Teil der ersten Seitenwand gegenüber einer waagerechten Ebene ein Gefälle hat, das kleiner als dasjenige der übrigen Seitenwand ist, und gekennzeichnet durch eine eine abfallende Fläche bildende
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    Platte, die in der Ecke der Wanne vorgesehen ist, die an der Verbindung der Teile der ersten Seitenwand und am ersten Teil der ersten Seitenwand ausgebildet ist, wobei die Platte nach unten und innen so abfällt, daß sie alle sie berührenden Teile oder Eingußkanäle zu dem die öffnung überdeckenden Teil der Schnecke leitet.
  7. 7. Förderer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Gleitflächeneinrichtung, die an der zweiten Seitenwand befestigt ist und sich aufwärts über die obere Kante der Wanne erstreckt, um darauf aufgebrachte gegossene Teile und Eingußkanäle in die Wanne und zur Schnecke zu leiten.
  8. 8. Förderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächeneinrichtung eine an der oberen Kante der zweiten Seitenwand befestigte geneigte Platte enthält.
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DE2534094A 1974-08-16 1975-07-30 Automatisch aussortierender Schneckenförderer Expired DE2534094C3 (de)

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US49813374 US3884800A (en) 1974-08-16 1974-08-16 Automatic sorting auger conveyer

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Publication Number Publication Date
DE2534094A1 true DE2534094A1 (de) 1976-03-04
DE2534094B2 DE2534094B2 (de) 1977-10-27
DE2534094C3 DE2534094C3 (de) 1978-06-22

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