DE2533966A1

DE2533966A1 - Freistehendes, transportables netzstativ, beispielsweise fuer kleinfeldtennis

Info

Publication number: DE2533966A1
Application number: DE19752533966
Authority: DE
Inventors: Leonhard Klimmek
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-07-30
Filing date: 1975-07-30
Publication date: 1977-02-17

Description

BESCHEIBUNG F r e i s t e h e n d e s, t r a n s p o r t a b l e s N e t zs t a t i v, beispielsweise für Kleinfeld-Tennis t a t i beispielsweise für Kieinfeld-Tennis Die Erfindung betrifft ein Gestell, das ohne Verankerung im Boden o. a.
eine Bespannung, beispielsweise ein Netz für Kleinfeldtennis, tragen kann. Anders als beim Tischtennis und normalen Tennis, die ein an der Platte bezw. im Boden befestigtes Netz zur Feld teilung verwenden, soll z. B. das Kleinfeldtennis im Interesse eines leichten Auf- und Abbaus in der Halle und auf Plätzen unter anderem ein bodenschonendes, transportables Netzstativ haben. Dies soll dort verwendet werden, wo eine feste Verankerung im Boden nicht gut möglich oder nicht gewünscht ist. Darüber hinaus ist dieses transportable Stativ, das in sich selbst gespannt wird, prinzipiell auch für andere Zwecke, besonders in anderen Größeaverhältaissen, geeignet.
Bisher sind nur Netzatative mit fester Verankerung mit deren Unterlage (Tischplatte, Boden o. a.) bekannt, wie beim Tischtennis oder Tennis.
Wenn auch diese Netzstative in ihren Fällen, z. B. beim Tischtennisspiel und Tennisspiel wohl die optimale Lösung darstellen, so trifft dies beispielsweise für das Kleinfeldtennis nicht zu. Dieses Spiel wird auf einer Spielfläche kleiner als ein normales Tennis feld und größer als eine Tischtennis-Platte, vorschlagsweise jedoch auf 3 m s 8 , gespielt, und das in Hallen, Höfen, öffentlichen Plätzen u. 5. w., wo eine Dauerbelegung und ein festes Anbringen störender Verankerungen nicht oft möglich ist.
Diese Anforderungen erfüllt das neue Netzstativ.
Zwischen die beiden, meist senkrechten Stativpfosten (1) wird eine Verstrebung (2), gegenbenenfalls aus Rohr, angebracht. Man spannt dann zwischen die beiden oberen Teile der Stativpfosten die t5 P B. das Netz oder Seil. 115 Spannvorrichtungfist beispielsweise eil (5)y Spannschlo 1 etwa in der Art der Spannschlösser bei Telephonmastenverankerungen, einsetzbar. Zur Gegenspannung, damit sich die Stativpfosten (1) oder die Verstrebung (2) nicht durchbiegen, spannt man eine (4) zweite Bespannung/ am unteren Teil des Stativs zwischen die beiden Sta tivpfosten, evtl. auch mit Hilfe eines Spannschlosses (5).
Durch ein Öffnen der Spannvorrichtung (5) und ein Auseinandernehmen der Stativpfosten und der Verstrebung ist ein leichter Abbau möglich, wenn man nicht das ganze Stativ einfach zur Seite stellen möchte.
So bietet dieses Netzstativ eine universelle Einsatzmöglichkeit, wobei es die Unterlage oder nahe Wände nicht zur Verankerung benötigt und deshalb unbehelligt läßt.
Es ist jedoch auch möglich, die Verstrebung (2) auf dem Boden oder in anderer Höhe anzuordnen oder/und Spannvorrichtung (5), Bespannung (3,4), Stativpfosten (1) und anderes beliebig anzuordnen benz. teilweise auch wegzulassen. Schmückende und andere Zusätze sind einplanbar, sowie die beliebige Möglichkeit der Fertigung nach Größe, Form, Farbe, in beliebigem Material u. 5. 1.
Durch geeignete Vorrichtungen (6, z. B. teleskopartiges Inneinander.
schieben von Rohren) ist auch eine variable Größe eines einzelnen Stativs möglich, d. h. eine Veränderung der Länge sowie der Höhe.

Claims

SCHUTZANSPRÜCHE:

1. Stativ für Netze oder andere Bespannung, geeignet beispielsweise für Kleinfeldtennis, gekennzeichnet dadurch, daß es freistehend verwendet werden kann, also ohne Verankerung, und nach Wunsch abbaubar ist.

2.) Stativ nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß es eine oder mehrere Spannmöglichkeit(en) besitzt.

3.) Stativ nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß zeine Verstrebung (2), Bespannung (),4) in beliebiger Höhe angeordnet werden kann.

4.) Stativ nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß auf Bespannung und Netz verzichtet werden kann.

5.) Stativ nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß es in beliebiger Größe, Form, Farbe, in beliebigem Material u. s. w. und mit beliebigen Zusätzen gefertigt werden kann.

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