DE7325815U - Transportables Ringegerüst für Turnübungen - Google Patents

Transportables Ringegerüst für Turnübungen

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RICHABL REUTHER 67 Ludwigsliaf «n/ith.-Oppai;, den
Philipp-Stempel-Str. 5 Neuartiges, traneportablec Ringegerüst für Turnübungen
Die Neuerung bezieht sich auf ein transportables zum Aufhängen der Ringe für Turnübungen dienendes Gerüst, das aufgestellt und verspannt wird. Zu diesem Zweck soll es möglichst leicht konstruiert sein.
Ein solches Gerüst ist bekannt durch das DBP 965 020 und dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechten Säulen in ihrer oberen Hälfte, vorzugsweise etwa in der Mitte ihrer Länge gegeneinander ebgewi ' jlt sind.
Es hat sich nun gezeigt, daß die beiden über 5 a langen lotrechten Säulen aus einem Stück gefertigt sein müssen, um die erforderliche Stabilität zu erreichen, was sowohl den Transport des Geräts wie auch seine Lagerung erschwert.
Versuche, diese Säulen aus kürzeren Rohren mittels Rohrhülsen zusammenzusetzen, erbrachten keine befriedigenden Ergebnisse, da diese kürzeren Rohretücke durch zusätzliche Bolzen oder Schrauben gegen Drehbewegungen gesichert und aus Stabilitätsgründen dickere Wandstärken verwendet werden mußten. Diese Maßnahmen verteuern die Fertigung, gestalten den Zusammenbau schwieriger und erhöhen das Gesamtgewicht. Darüber hinaus wird durch die kürzeren Rohrstück» auch die Standsicherheit des Geräts ungünstig beeinflußt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein leichtes, gut transportables und einfach montierbaras Ringegerüst zu schaffen, das die gefordert· Stabilität bei einwandfreier Standsicherheit und optimaler Funktion aufweist.
Diese Aufgabe wird mit der Neuerung dadurch gelöst, daß das Gerüst aufii Vierkantrohren besteht, wobei die lotrechten, abgewinkelten Säulen aus drei etwa 2 m-langen Rohrstückon mittels Rohrmanachatten zusammengesteckt werden. Um die erforderliche Stabilität und Standsicherheit zu erreichen, wird eine Verspannun^; verwendet, die jeweils an 4 !hinkten einer jeden lotrechten, abgewinkelten Säule angreift. Dabei verlaufen die Spannseile jeweils von den Angriffspunkten am oberen Teil der Säulen über ein Gleitlager zu den unteren Angriffspunkten, die etwa in der Mitte, also an den Knicksteilen der Säulen, angebracht ■ind. Die Gleitlager sind über Spannschlösser mit den Bodenhaken verbunden.
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Eine weitere Ausgestaltung der Heuerung besteht darin, daß sum Spannen der Seile nicht nur die vier Spannschlueser rerwendet werden, sondern auch eine zusätzliche Spannvorrichtung, die als konisohe, griffgerechte Manschette ausgeildet ist, die Zugseile umschließt und auf diesen verschiebbar ist.
Sie mit der Heuerung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß durch die Verwendung von Vierkantrohren Drehbewegungen der einseinen Säulenteile gegeneinander ausgeschlossen sind. Sie Verwendung von Steokmanschetten ermöglicht es, die lotrechten, abgewinkelten Säulen aus mehreren kurzen, deshalb leioht transportablen Teilen einfach zusammenzusteckbar auszuführen. Duron den Angriff der Spannseile an θ Punkten werden Stabilität und Standsicherheit trotz Verwendung von Material mit geringerer Wandstärke weitgehend verbessert. Der Einbau einer zusätzlichen Spannvorrichtung ermöglicht es, die Vorspannung dee Gerüste schnell zu verändern und den gewünschten Verhältnissen anzupassen, sodaß optimale Funktion des Geräts beim Turnen gewährleistet ist.
Ein Aufiiführungsbeispiel der Heuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Figur 1 die Vorderansicht und Figur 2 die Draufsicht des aufgestellten und verspannten Ringegerüsts. Figur 3 zeigt einen Schnitt durch die verwendete Steckverbindung. Es bedeuten 1,2 und 3 die Einzelteile der lotrechten, abgewiuklten Säulen, 4 den oberen, 5 den unteren Angriffspunkt der Spannseile, 6 das Gleitlager, ^ Teil eines Vierkantrohrs, θ Teil eines daran anschließenden Vierkant-Säulenrohrs und 9 Steckverbindungsteil zwischen den zwei Säulenrohrteilen 7 und 8. Der Steckverbindungsteil 9 ist durch Funktschweißung fest mit θ verbunden.

Claims (3)

Schutsansprttche
1) Zub Aufhänge» Ton Ringen für Turnübungen dienendes Gerüst aus swei lotrecht stehenden zueinander parallelen Säulen «it einer horizontalen Querverbindung an den otsren Säulenenden bestehend, bei den die Säulen in ihrer oberen Hälfte, vorzugsweise in der Mitte ihrer Länge, gegeneinander abgewinkelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen aus Vierkantrohren bestehen, die aus mehreren Teilen zusammengesetzt und durch Steckmanschetten drehsicher miteinander verbunden sind.
2) Zum Aufhängen von Eingen für Turnübungen dienendes Gerüst nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Spannseile an β Punkten des Gerüste angreifen.
3) Zum Aufhängen von Hingen für Turnübungen dienendes Gerüst nach Anspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß jedes der 4 Spannseile mit einem Ende am oberen Säulenende angreift und über ein mit der Bodenverankerung verbundenem Gleitlager zub unteren Angriffspunkt an der Säule geführt wird.
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