DE2533856A1 - Mauersturz - Google Patents
MauersturzInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/70—Drying or keeping dry, e.g. by air vents
- E04B1/7038—Evacuating water from cavity walls, e.g. by using weep holes
- E04B1/7053—Grills for weep holes
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- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
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- E04C2003/023—Lintels
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Description
PATENTANWÄLTE
H. KINKELDEY
DR-INOi
W. STOCKMAIR
OR-ING. ■ AeE (CAUHCK
K. SCHUMANN
dr. rer. nat. ■ dipl-phys
P. H. JAKOB
DlPU-ING
G. BEZOLD
DR RER.IWT- DPL-CHEM.
MÜNCHEN
E. K. WEIL
Oa RER. OEC ING
LINDAU
MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
29. Juli 1975
GATNIC COMPOKENTS Limited
Pontygwindy Estate
Caerphilly, Glamorgan
CP8 2WJ, Wales, England
Caerphilly, Glamorgan
CP8 2WJ, Wales, England
Mauersturz.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mauersturz zum Überbrücken einer Öffnung in einer Hohlwand.
In einer bevorzugten Ausführungsform schafft die Erfindung
einen Mauersturz zum Überbrücken einer Öffnung in einer
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TELEFON (OSS) aaS8 62 TELEX O5-293BO TELEGRAMME MONAPAT
Hohlwand, mit einem ersten, sowohl die öffnung als auch
den Zwischenraum der Hohlwand überbrückenden und mit einer Seite an oder nahe an der Innenfläche des Zwischenraums
liegenden Teil und einem zweiten, im eingebauten Zustand an der Wand befestigten und wenigstens über ein Stück des
ersten Teils hinweggreifenden Teil.
Die beiden Teile des Mauersturzes sind so in eine Hohlwand einbaubar, daß im eingebauten Zustand eine Relativbewegung
dazwischen stattfinden kann.
Die Erfindung betrifft ferner eine Hohlwand mit einem darin eingebauten Mauersturz der beschriebenen Art.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen in eine Hohlwand eingebauten Mauersturz in einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Mauersturzes in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Mauersturzes in einer
dritten Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 erkennt man einen Mauer stur ζ 1 für eine einen
Zwischenraum 3 aufweisende Hohlwand 2. Der Mauersturz 1 setzt sich aus einem ersten und einem zweiten Teil 4-
bzw. 5 zusammen. Das erste Teil 4· ist aus zwei Blechprofilen
6 und 7 gebildet, welche an den mit 8 bezeichneten Stellen durch Punktschweißung, Hochfrequenzschweißung oder
sonstwie miteinander verbunden sind.
Das Blechprofil 6 hat einen abwärts geneigten Außenrand 9»
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einen waagerechten Gurt 10, einen damit einstückigen, im
wesentlichen senkrechten Steg 11, eine daran anschließende, geneigte Wandung 12 und ein an diese anschließendes, senkrechtes
Randstück 13. Das Handstück 13 befindet sich in Anlage an einem senkrechten Steg 14- des zweiten Blechprofils
7 und ist an diesem befestigt. Das Blechprofil 7 hat ferner ein im wesentlichen rechtwinlig von seinem
Steg 14 abgewinkeltes unteres Gurtband 15, welches den
Zwischenraum der Hohlwand 1 überbrückt und an den mit 8 bezeichneten Stellen am Gurt 10 des ersten Profils 6
angeschweißt oder sonstwie befestigt ist.
Die Stege 11 und 14 verlaufen im wesentlichen parallel zueinander
in einem im wesentlichen der Breite des Zwischenraums 3 entsprechenden Abstand, so daß sie an oder nahe
den Innenflächen der Hohlwand 2 verlaufen. Im eingebauten Zustand bildet die geneigte Wandung 12 einen Feuchtigkeitsschutz,
indem sie kondensierte Flüssigkeit von der Innenschicht 16 zur Außenschicht 17 der Wand ableitet.
Das zweite Teil 5 des Mauersturzes ist aus einem gekröpften
Blechband gebildet, mit einem ersten Streifen 18, welcher an der inneren Mauerschicht 16 anliegt und mittels
Nägeln 19 od. dergl. daran befestigbar ist, einem parallel zum ersten versetzten zweiten Streifen 20 und einer die
beiden Streifen verbindenden Kröpfung 21. Die Kröpfung ist so breit, daß der aus den Teilen 13 und 14 gebildete
obere Rand des ersten Sturzteils 4 zwischen der inneren Mauerschicht 16 und dem Streifen 20 beweglich gehalten ist.
Der Mauersturz 1 findet Verwendung in einer Hohlwand 2, deren äußere Mauer schicht 17 in herkömmlicher Weise aus
einzelnen Lagen von Ziegeln oder Bausteinen gemauert ist. Die innere Mauerschicht 16 ist wenigstens teilweise aus
hölzernen Trägern oder Balken aufgebaut.
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Die Lange des ersten Sturzteils 4 ist größer als die
Breite einer in der Hohlwand 2 gebildeten öffnung 22, so daß es diese überbrücken und mit den beiden Enden
beiderseits derselben auf der Wand aufliegen kann. Die aufliegenden Enden des Sturzteils 4 werden dann mittels
Mörtel an der Hohlwand befestigt. Darauf kann dann die äußere Mauerschicht über den Gurt 10 hinweg weitergeführt
werden, während die innere Wandschicht aus Holz entlang dem Steg 14 aufgeführt wird. Auf diese V/eise entsteht damit
entlang den Stegen 11 und 14 und in Verlängerung derselben, der Hohlraum 3 der Wand.
Das zweite Sturzteil 5 wird nun so an der inneren Wandschicht
16 angenagelt oder -geschraubt, daß der Streifen über das obere Randstück 13 des ersten Sturzteils 4 greift.
Das obere Teil 18 des zweiten Sturzteils 5 kann mit einer
Lage Dachpappe, Pilz od. dergl. Werkstoff 23 abgedeckt werden. Das obere Handstück 13» 14 des ersten Sturzteils
ist sowohl senkrecht als auch in Querrichtung gegenüber dem Streifen 20 des zweiten Teils 5 beweglich gehalten,
so daß gewisse Verschiebungen der beiden Wandschichten gegeneinander möglich sind. Die schräge Wandung 12 und
das zweite Sturzteil 5 bilden zusammen einen Feuchtigkeitsschutz und leiten an der inneren Wandschicht kondensierendes
Wasser zur äußeren Mauerschicht 17 ab.
Fig. 2 zeigt einen Mauersturz 101 mit einem ersten Sturzteil
102 aus einem L-förmigen Profil und einem doppelt abgewinkelten Profil 103, welches etwa mit einer einzigen Reihe
von Schweißpunkten an seinem oberen Teil 104 nahe dem obe ren Rand des L-förmigen Profils befestigt ist. Das im
wesentlichen senkrechte obere Teil 104 geht über in ein schräges Wandungsteil 106, welches am mittleren Teil des
unteren, waagerechten Schenkels des L-Profils 107 aufsetzt.
Daran schließt sich ein im wesentlichen waagerechtes Teil
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an, vrelches sich über den. waagerechten Schenkel des L-Profils
107 hinweg erstreckt und in einem abwärts geneigten
Rand 109 ausläuft. Das Teil 108 ist entlang zwei Reihen von Schweißpunkten am Schenkel des L-Profils 107 befestigt.
Zum Überbrücken einer öffnung in einer (nicht gezeigten) Doppelwand, deren innere Wandschicht wenigstens teilweise
aus Holz besteht, wird die Wand zunächst bis zu einer gewünschten Höhe aufgeführt und der Sturz dann über die
öffnung hinweg gelegt.
Darauf kann die äußere Mauerschicht dann über die waagerechten
Teile 107, 108 des Sturzes hinweg v/eitergeführt und die innere Wandschicht entlang dem aufrecht stehenden
Schenkel des L-Profils aufgebaut werden. Auf diese Weise setzt sich der Hohlraum der Wand über die öffnung hinweg
fort, wobei das schräge Wandungsteil 106 den Hohlraum überbrückt und einen Feuchtigkeitsschutz bildet.
Das zweite Teil 111 des Mauersturzes wird so an der inneren Wandschicht befestigt, daß sein unterer Schenkel 112 über
den oberen Rand des ersten Sturzteils greift. Jegliche an der inneren Wandschicht kondensierende Feuchtigkeit
wird vom zweiten Sturzteil 111 auf die als Feuchtigkeitsschutz wirksame schräge Wandung 106 geleitet. Die beiden
Sturzteile sind relativ zueinander beweglich, da keines von ihnen fest mit beiden Wand- oder Mauerschichten verbunden
ist.
Fig. 3 zeigt eine der in Fig. 1 dargestellten ähnliche
Ausführung mit einer schrägen Wandung 206, an welche sich ein oberes und ein unteres, im wesentlichen senkrechtes
Stegteil 204- bzw. 213 anschließt. Das obere Stegteil 204 erstreckt sich aufwärts über den senkrechten
Schenkel des L-Profils, entsprechend dem Schenkel 14- in
Fig. 1, hinaus. Im eingebauten Zustand verläuft das untere
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Stegteil 213 sjl oder nahe der Innenseite der äußeren
Mauerschicht. Das zweite Sturzteil ist in Fig. 3 nicht dargestellt.
In den verschiedenen Ausführungsformen ist der Mauersturz vorzugsweise aus heiß galvanisiertem Stahlblech des
Typs B.S. 2989 - Class A gefertigt. Die Außenflächen tragen eine wenigstens 0,025 mm dicke Beschichtung aus
einer zinkhaltigen, an der Luft trocknenden Grundierung.
Das zweite Sturzteil 5 bzw. 111 kann sich einstückig über
die gesamte Länge des ersten Sturzteils erstrecken, oder es können mehrere kürzere Sturzteile in gewissen Abständen
angeordnet sein.
Das erste Sturzteil kann jeweils aus einem Stück geformt und an entsprechenden Stellen verschweißt oder sonstwie
geschlossen oder es kann, wie in der Zeichnung dargestellt,
aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein.
Die schrägen V/andungsteile können, wie dargestellt, eben
oder auch gewölbt sein.
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Claims (3)
- Patentansprüche:Λ.) Mauersturζ zum Überbrücken einer öffnung in einer lohlwand, gekennzeichnet durch ein erstes Sturzteil (4) und ein zweites Sturzteil (5)·
- 2. Mauersturz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Sturzteil (4) ein schräges Wandungsteil (12) aufweist.
- 3. Mauer s tür ζ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Sturzteil (5) ein in eingebautem Zustand ein Teil (13) cles ersten Sturzteils (4) übergreifendes Teil (20) hat.609808/0343
Applications Claiming Priority (2)
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- 1975-07-28 NL NL7508948A patent/NL7508948A/xx active Search and Examination
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- 1975-07-29 AU AU83493/75A patent/AU502464B2/en not_active Expired
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Also Published As
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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