DE2533771C3 - Lagerung einer Meßeinrichtung zur Bestimmung der Zwirndrehung an Garnen - Google Patents

Lagerung einer Meßeinrichtung zur Bestimmung der Zwirndrehung an Garnen

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DE2533771C3
DE2533771C3 DE19752533771 DE2533771A DE2533771C3 DE 2533771 C3 DE2533771 C3 DE 2533771C3 DE 19752533771 DE19752533771 DE 19752533771 DE 2533771 A DE2533771 A DE 2533771A DE 2533771 C3 DE2533771 C3 DE 2533771C3
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Gerhard 8721 Euerbach Braune
Willi Dipl.-Ing. 8721 Schwebheim Kirchner
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FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/32Counting, measuring, recording or registering devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
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Description

Die Erfindung beschäftigt sich mit der Lagerung einer Meßeinrichtung zur Bestimmung d<»r Zwirndrehung an Garnen, wobei die Meßeinrichtung aus einem in einem Gehäuse derart drehbar gelagerten Tastarni mit einer auf dem gezwirnten Garn aufliegenden Meßkantc besteht, daß eine Winkeleinstellung des Tastarms in einer Ebene ermöglicht wird, in der das Garn durch die Meßeinrichtung durchläuft.
Eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art ist bereits durch die DE-OS 20 25 846 bekannt geworden. Das drehbar im Gehäuse angeordnete Tastelemcnt besitzt eine Meßkante, die auf dem gezwirnten Garn aufliegt. Der Tastann wird mit Hilfe eines Edelsteinlagers mit geringer Reibung im Gehäuse drehbar abgestützt. Damit wird eine Winkeleinstellung des Tastarms in einer Ebene ermöglicht, in der das Garn durchläuft. Prinzipiell ist zwar mit dieser Einrichtung eine Messung der Zwirndrehungssteigung möglich, insbesondere wegen des speziellen Lageraufbaues für das Tastelement, der Starrheit sowie der Massenträgheit der Einrichtung ist aber eine Anpassung an sich ändernde Bedingungen nicht oder nur schwer möglich, so daß leicht eine Fadenbeschädigung und eine fehlerhafte Abtastung der Zwirndrehungssteigerung eintritt. Diese Nachteile sind vor allem deshalb nicht zu vermeiden, weil der Tastarm an einem Drehlager sitzt, das eine Bewegung nur in Drehrichtung zuläßt. Deswegen und wegen der hohen Reibung im Drehlager ist außerdem keine exakte Messung des Steigungswinkels gewährleistet.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die in Rede stehende Meßeinrichtung so zu verbessern, daß Fadenbeschädigungen vermieden werden und daß die Einrichtung in jeder Betriebsphase die richtigen Steigiingswerte der Zwirndrehung angibt, und zwar 5 ohne daß ein komplizierter Aufbau der Lagerung und Meßeinrichtung erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des ersten Anspruchs gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Lagerung des Tastele-
H) mems wird eine äußerst günstige Anlage der Meßkante an dem Faden erreicht. Durch die Umschlingung der Drehachse durch ein Band bzw. zwei Fäden ist eine nahezu reibungsfreie Bewegung um den Drehpunkt möglich. Da der Tastarm bei dieser Lagerung sich auch
is senkrecht zur Drehachse bewegen kann, ist eine gute Anpassung an sich verändernden Bedingungen hinsichtlich Fadenqualität und Fadeneinlaufbedingungen gegeben. Die Gefahr des Verschleißes der Meßkantc wird wesentlich herabgesetzt. Deshalb und weil der Tastarm nach allen Seiten beweglich ist, wird eine Beschädigung des Fadens vermieden. Aus diesen Gründen i.vt auch eine genauere Messung der Zwirndrehungssteigung möglich. Da es sich weiterhin um eine massenarme Einrichtung handelt, ist eine schnelle und fehlerfreie
2r> Angleicnung an sich plötzlich verändernde Steigungswerte der Zwirndrehung zu erreichen. Außerdem ist nicht nur eine Verdrehung, sondern auch eine gewisse Axialbewegung des Tastarms samt Drehachse möglich, so daß sich die Meßkantc exakt der Zwirndrehungsstei-
w gung des Fadens anpassen kann. Durch die translatorische Bewegung des Tastelcments bei Zwirndrehungsänderung ist eine einfache und genaue Abtastung und Übertragung auf Registrier- bzw. Korrektureinrichtung gegeben.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein Faden- bzw. Bandende über ein elastisches Glied mit dem Schenkel des U-förmigen Gehäuscbügels befestigt. Durch die federnde Einstellung ist eine gute Angleichung an abweichende Qualitäten der gleichen
•to Garnart möglich.
Bei verschiedenen Garnarten ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine Vcrstcllbarkeit der Faden- bzw. Bänderbefestigung vorgesehen. Damit kann die Spannung so eingestellt werden, daß jeweils
t'i eine exakte Zwirndrehungsmessung ermöglicht wird. Außerdem kann dadurch Einfluß auf die Meßkraft ausgeübt werden. Letztere ist im übrigen nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch einstellbar, dall der Tastarm bei Anlage am Faden nicht senkrecht zu der
")0 Ebene steht, die durch die Einspannstelle des Elements in U-förmigcm Gehäuse bestimmt wird. Die Größe der Verwindung der Fäden bzw. der Bänder ergibt zusammen mit der Vorspannung der Fäden die Meßkraft. Eine Beschädigung des Fadens und eine
r)5 Störung des Meßergebnisses ist nicht zu befürchten.
Die Erfindung wird an Hand zweier Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung
bo F i g. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Meßeinrichtung gemäß Fig. 1 in der Ebene A-A.
Die Meßeinrichtung besteht aus zwei Gehäuseplatten 1, zwischen denen ein etwa U-förmiger Gehäusebügel 2 angeordnet ist. Letzterer bildet die Stütze für die Lagerung des Tastarms 3, und zwar indem an den Schenkeln seiner U-förmigen Aussparungen in einem gewissen Abstand je zwei Fäden 4 befestigt sind, die die quer /ur Tastarmachse liegende Drehachse 5 minde-
stalls einmal umschlingen. Wie aus Fig. I ersichtlich, sind die Enden der Fäden an einem .Schenkel des Ciehüiisebügels 2 durch eine Klemmeinrichtung 6 befestigt. Auf der anderen Seite besieht der Schenkel aus einem ebenfalls am Gchäuseflügel 2 befestigten Federblatt 7, dessen überkragendes Ende ein Befestigungselement 8 trägt, das vom Faden 4 umschlungen wird. Mit der Schraube 9 kann die Stellung des Federblaltes 7 verändert werden. Die an den Gehäuseplatten I bcfesiigten durchsichtigen Halbscheiben IO dienen als Schutz des Tastarms 3 und des Fadens 11.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, sind die Einspannstellcn der Fäden 4 etwas geneigt, so daß der Tastarm 3 bei fehlender Anlage am Garn nicht parallel zu der I kiuptrichtung der Gehäuseplatlen 1 liegt. r>
Zur Vervollständigung der Einrichtung können noch Begrcnzungssehalter 12 in den Gehäuseplatten 1 angeordnet sein.
I3ei der Messung läuft das gezwirnte Garn durch den Spalt zwischen den Halbscheiben 10. Wird der Tastarm 1 an den Faden angelegt, so muß er aus seiner Ursprungslage um einen gewissen Winkel ausgelenkt werden. Insbesondere infolge der Nachgiebigkeit des Federblaits 7 liegt er dann mit einer bestimmten Vorspannung am Faden 11 an. Diese Vorspannung kann durch entsprechendes Anziehen oder Lockern der Schraube 9 vergrößert oder verkleinert werden. Dadurch ist eine einfache Angleichung an die jeweiligen i'adenqjalitäten möglich. Ein zu hoher Anpreßdruck wird vermieden, weswegen eine Fadenbeschädigung verhindert wird. Bei Durchlauf des Fadens 11 kann sich der Tastarm 3 zur Zwirndrehung einstellen. Die Abtastung erfolgt fehlerfrei. Am hinteren Ende Y des Fastarms Ϊ kann ein nicht gezeigtes Aufnahmegerät angeordnet werden, mit dem die Bewegung des Tasuirms } an Registrier- bzw. Korrekturcinrichtungen weitergeleilet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Lagerung einer Meßeinrichtung zur Bestimmung der Zwirndrehung an Garnen, wobei die Meßeinrichtung aus einem in einem Gehäuse derart gelagerten Tastarm mit einer auf dem gezwirnten Garn aufliegenden Meßkante besteht, daß eine Winkeleinstellung des Tastarms in einer'Ebene ermöglicht wird, in der das Garn durch die Meßeinrichtung durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (5) des Tastelements (3) lediglich mit zwei biegsamen Elementen (4) von im wesentlichen linearer Erstreckung mit annähernd rundem oder rechteckigem Querschnitt gehalten wird, daß die Enden der Elemente (4) an den Schenkeln eines U-förmigen Gehäusebügels (2) befestigt sind und der jeweils mittlere Abschnitt der Elemente (4) die Drehachse (5) des Tastelements (3) umschlingt.
2. Lager einer Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Elemeni (4) aus zwei Fäden, Drähten oder Bändern besteht.
3. Lager einer Meßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende der Elemente (4) über ein verstellbares elastisches Glied (7) mit einem Schenkel des U-förmigen Gehäusebügels (2) befestigt ist.
4. Lager einer Meßeinrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastelement (3) bei Anlage am Garn (11) nicht senkrecht zu der Ebene steht, die durch die Einspannstellen der Elemente (4) im U-förmigen Gehäusebügcl (2) bestimmt wird.
DE19752533771 1975-07-29 1975-07-29 Lagerung einer Meßeinrichtung zur Bestimmung der Zwirndrehung an Garnen Expired DE2533771C3 (de)

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DE2533771A1 DE2533771A1 (de) 1977-02-03
DE2533771B2 DE2533771B2 (de) 1978-07-13
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DE4411203A1 (de) * 1994-03-31 1995-10-05 Temco Textilmaschkomponent Vorrichtung zur Messung des Verwindungsgleichmaßes, der Drehungen/m, Fadendicken, der Produktionsgeschwindigkeit sowie der Lauflängen von Fäden

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DE2533771B2 (de) 1978-07-13

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