DE2533766C2 - Implantierbare transvenös einführbare Herzschrittmacherleitung - Google Patents

Implantierbare transvenös einführbare Herzschrittmacherleitung

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DE2533766C2 DE19752533766 DE2533766A DE2533766C2 DE 2533766 C2 DE2533766 C2 DE 2533766C2 DE 19752533766 DE19752533766 DE 19752533766 DE 2533766 A DE2533766 A DE 2533766A DE 2533766 C2 DE2533766 C2 DE 2533766C2
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Description

muskel eingeschraubt Eine solche Anordnung scheidet für eine transvenöse Implantation aus. Dies gilt auch für eine ähnliche bekannte Herzschrittmacherleitung (DE-OS 19 39 806), bei der zum Durchstoßen des Brustkorbes statt einer Injektionsnadel ein stabförmiges Einsetzwerkzeug verwendet wird, das in ein starres weitgewendeltes distales Leiterendteil eingebracht wird. Des weiteren ist eine implantierbare transvenös einführbare Herzschrittmacherleitung mit am distalen Ende angebrachtem, der Verankerung im Herzmuskel dienendem Widerhaken bekannt (DEOS 23 28 996), die zur Implantation in eine Implantationsvorrichtung eingesetzt wird, die zwei in Längsrichtung gegeneinander verschiebbare, koaxiale F'lhrungsrohre aufweist Auf die mit solchen Führungsrohren verbundenen Probleme ist bereits weiter oben eingegangen worden. Es ist auch ein Antrieb zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine Längsbewegung bekannt (US-PS 22 40 087), bei dem in die Hohlwelle eines Elektromotors eine mit Innengewinde versehene Buchse eingepreßt ist mit der eine Wendel in Gewindeeingriff steht -4\e gegen Drehung gesichert aber frei axial verschiebbar geführt ist Schließlich ist ein Widerlager für Bowdenzüge bekannt (FR-PS 8 88 009), das aus zwei miteinander verbundenen, üböreinandergewickelten Wendeln besteht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Herzschrittmacherleitung nach dem Oberbegriff des Patentanspruch» 1 zu schaffen, bei der die Bruchgefahr für den Leiter auch bei Langzeitanwendungen gering ist und deren Elektrode ohne ein nachträglich wieder zu entfernendes Einführungshilfselement zielsicher plazierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Leiter mit Ausnahme des weitgewendelten distalen Endteils enggewendelt ist und daß das Führungsrohr zugleich die bleibende isolierende Hülle des Leiters darstellt
Die im Vergleich zu dem weitgewendelten distalen Leiterende enge Wendelung des restlichen Teils des Leiters sorgt für eine wesentliche Verminderung der Bruchgefe'ir für den Leiter auch bei Langzeitanwendungen. Weil das Führungsrohr zugleich die bleibende isolierende Hülle des Leiters darstellt innerhalb deren der Leiter frei drehbar und verschiebbar angeordnet ist, bedarf es für den Implantationsvorgang keines zusätzlichen Einführungshilfselements, das während der Implantation die Steifigkeit und/oder den Querschnitt der Gesamtanordnung unerwünscht vergrößert und nachträglich wieder entfernt werden muß. Die Elektrode kann auch an kritischen Stellen, z. B. im glattwandigen Vorhofi zielsicher plärrt und zuverlässig fixiert werden. Sollte es sich bei der Implantation als nötig erweisen, die Elektrode an einer anderen als der zunächst gefundenen Stelle zu plazieren, ist ein Repositionieren auf vergleichsweise einfache Weise und insbesondere ohne zusätzliche Einführungshilfseiemente möglich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist am distalen Ende der Leitung eine mit dem weitgewendelten distalen Endteil in Gewindeeingriff stehende Vortriebsvorrichtung zum axialen Vorschieben des weitgewendelten distalen Endteils bei vom proximalen Leitungsende her erfolgendem Drehen des Leiters angebracht. Eine solche Vortriebsvorrichtung erlaubt je nach Drehrichtung ein besonders sicheres Einschrauben der Elektrode in den bzw. ein Herausschrauben aus dem Herzmuskel. Die Vortriebsvorrichtung kann einen Block mit Hohlgängen aufweisen, die die Windungen des weitgewendelten distalen Eudteils nachbilden und leicht beweglich aufnehmen. Entsprechend einer abgewandelten Ausführungsform weist die Vortriebsvorrichtung einen oder mehrere Stege auf, die einen oder mehrere Zwischenräume zwischen benachbarten Windungen des weitgewendelten distalen Endteils unter einem dem Steigungswinkel dieses Endteils entsprechenden Winkel durchgreifen. Eine besonders einfache Verankerung der Stege läßt sich dabei dadurch erreichen, daß die Stege durch gegenüberliegende Wandungsteile der Hülle hindurchgesteckt und an ihren überstehenden Enden verdickt sind. Gemäß einer weiteren Abwandlung kann der Block auch als ein außen isolierter, starrer Metallzylinder ausgebildet sein, der an seiner Innenwand mit Gewindegängen versehen ist innerhalb welcher der weitgewendelte distale Endteil unter Erzeugung von axialem Vorschub drehbar ist. In der Hülle kann aber auch ein zweiter gewendelter Leiter mit einer der Steigung des enggewendelten Leiterteils entsprechenden Steigung angeordnet sein, der mit der Hölle eine Einheit bildet und der mit dem enggewendelten Leiterteil in Gewindseingriff steht
Unabhängig davon, wie für das "djrschieben des weitgewendelten distalen Endteils gesorgt .Wrd, ist vorzugsweise ein Anschlag zum Begrenzen des axialen Vorschubs des weitgewendelten distalen Endteils vorhanden. Ein solcher Anschlag gewährleistet, daß die Elektrode nur in einem vorgegebenen Maße (etwa 2 bis 4 mm) in das Herzgewebe hineingeschraubt wird. Der den axialen Vorschub des weitgewendelten Endteils begrenzende Anschlag kann einfach von der Vortriebsvorrichtung im Zusammenwirken mit dem Übergang zwischen dem enggewendelten Leiterteil und dem weitgewendelten distalen Endteil gebildet sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann im distalen Endbereich der Hülle ein Ring aus röntgendichtem Material angeordnet sein. Dies gestattet es, beim Implantieren unter Röntgensicht die gegenseitige Lage von Hülle und weitgewendeitem distalem Endteil sicher zu erkennen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einem Längsschnitt des distalen Endabschnitts einer erfindungsgemäß ausgebildeten, implantierbaren transvenös einführbaren Herzschrittmacherleitung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch einen nahe dem distalen Ende liegenden Teil einer implzntierbaren transvenös einführbaren Herzschrittmacherleitung gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, und
F i g. 3 einen Längsschnitt entsprechend F i g. 1 für eine weiter abgewandelte Ausführungsform der Herzschrittmacherleitiiiig.
Die Herzschrittmacherleitung gemäß F i g. 1 weisi eine bleibende isolierende Hülle 2 und einen flexiblen gewendelten Leiter auf, dessen im Herzen zu verankerndes, etwa 10 mm langes distales Endteil 3 weit gewendelt ist. Das übrige Leiterteil 1 dieses Leiters ist eng, d. h. mit kleinerer Steigung als das distale Endteil 3, gewendelt. Die Hülle 2 besteht vorzugsweise aus einem Isolierschlauch, :'7id der Leiter ist in der Hülle 2 leicht drehbar angeordnet. Während des transvenösen Einführens der Herzschrittmächefleilung befindet sich das distale Endteil 3 innerhalb der Hülle 2, dis auf diese Weise vor Verletzungen von Venen und Klappen durch das Endteil 3 schützt. Vorzugsweise ist das vordere Ende des weitgewendeken distalen Endteils 3 zu einer scharfen Spitze geschliffen. Am distalen Ende der Leitung sitzt in der Hülle 2 eine Vortriebsvorrichtung, die bei Drehen des Leiters einen axialen Vorschub des distalen
Endteils 3 bewirkt. Bei dem in F i g. 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiel weist diese Vortriebsvorrichtung einen zylindrischen Block 5 aus Silikonkautschuk auf, der mit Hohlgängen versehen ist, die Windungen des weitgewendeken distalen Endteils 3 leicht beweglich aufnehmen.
Ein vorzugsweise metallischer Ring 4 ist über einen Überzug 7 aus Silikon am distalen Ende der Hülle 2 angebracht. Der Ring 4 erlaubt es. während der Implantation unter Röntgensicht festzustellen, wie weit das di- to stale Endteil 3 aus der Hülle 2 herausgeschraubt ist.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß F i g. 2 weist die eine Drehbewegung des Leiters in einen axialen Vorschub umwandelnde Vortriebsvorrichtung einen Steg 6 aus Kunststoff auf, der einen Zwischenraum zwischen benachbarten Windungen des weitgewendelten distalen Endteils 3 unter einem dem Steigungswinkel dieses Endteils entsprechenden Winkel durchgreift. Der Steg 6 ist durch gegenüberliegende Wandungsteile der Hülle 2 hindurchgesteckt und an seinen Enden unter Bildung von kleinen Verdickungen 8 angeschmolzen, um ein Herausrutschen zu verhindern. Der den Ring 4 tragende Überzug 7 überdeckt die Verbindungen 8 und verhindert damit eine Thrombosebildung.
Im Falle der Ausführungsform nach F i g. 3 ist in der Hülle 2 ein zweiter enggewendelter Leiter 9 mit einer der Steigung des enggewendelten Leiterteils 1 entsprechenden Steigung angeordnet. Der Leiter 9 umgreift den die elektrische Verbindung mit dem Impulsgenerator des Herzschrittmachers herstellenden Leiterteil 1 und steht mit diesem zwecks Umsetzung einer Drehbewegung des Leiterteils 1 in eine axiale Vorschubbewegung auf einer bestimmten Länge in Gewindeeingriff.
Am distalen Ende der Leitung läuft der enggewendelte Leiter 9 in einem von der Hülle nicht isolierten Ring 10 aus. über den das Gewebe bereits vor dem Herausschrauben des distalen Endteils 3 aus der Hülle 2 stimuliert werden kann. Der Durchmesser des weitgewendelten distalen Endteils 3 und der Durchmesser des distalen Endabschnitts des zweiten enggewendelten Leiters 9 können, wie dargestellt, gegenüber dem enggewendelten Leiterteil J bzw. dem damit in Gewindeeingriff stehenden Teil des Leiters 9 vergrößert sein.
Bei allen Ausführungsformen sind zweckmäßig die für die elektrische Reizung nicht benötigten Flächen des weitgewendelten distalen Endteils 3 mit einer vorzugsweise aus Silikonkautschuk bestehenden Isolierschicht überzogen. Dadurch wird die Oberfläche des mit Gewebe in Berührung kommenden leitenden Materials mögliehst klein gehalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
60

Claims (9)

1 2 enggewendelten Leiterteil (1) und dem weitgewen-Patentansprüche: delten distalen Endteil (3) gebildet ist 10. Herzschrittmacherleitung nach einem der vor-
1. Implantierbare transvenös einführbare Herz- angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Schrittmacherleitung mit einem flexiblen gewendel- 5 daß im distalen Endbereich der Hülle (2) ein Ring (4) ten Leiter, dessen im Herzen zu verankerndes dista- aus röntgendichtem Material angeordnet ist
les Endteil weit gewendelt und so zu einer in den
Herzmuskel einschraubbaren wendeiförmigen Elek-
trode ausgebildet ist, und mit einem den Leiter umgebenden elektrisch isolierenden Führungsrohr, in 10
dem der Leiter so untergebracht ist daß die wendel- Die Erfindung betrifft eine implantierbare transvenös förmige Elektrode nach dem Einführen der Herz- einführbare Herzschrittmacherleitung mit einem flexischrittmacherleitung ins Herz vom proximalen Ende blen gewendelten Leiter, dessen im Herzen zu verandes Leiters her durch axialen Vorschub aus dem kerndes distales Endteil weit gewendelt und so zu einer Führungsrohr herausschiebbar und durch Drehen in -,5 in den Herzmuskel einschraubbaren wendeiförmigen den Herzmuskel einschraubbar ist, d a d u r c h g e - Elektrode ausgebildet ist, und mit einem den Leiter umkennzeichnet, daß der Leiter mit Ausnahme gebenden elektrisch isolierenden Führungsrohr, in dem des weitgewendelten distalen Endteils (3) enggewen- der Leiter so untergebracht ist, daß die wendeiförmige delt ist und daß das Führungsrohr zugleich die blei- Elektrode nach dem Einführen der Herzschrittmacherbende isolierende Hülle (2) des Leiters darstellt 20 leitung ins Herz vom proximalen Ende des Leiters her
2. Herzsc&rittmacherleitung nach Anspruch 1, da- durch axialen Vorschub aus dem Führunesrohr herausdurch gekennzeichnet daß am distalen Ende der Lei- schiebbar und durch Drehen in den Herzmuskel eintung eine mit dem weitgewendelten distalen Endteil schraubbar ist
(3) in Gewindeeingriff stehende Vortriebsvorrich- Bei einer bekannten Herzschrittmacherleitung dieser
tung (5,6) zum axialen Vorschieben des weitgewen- 25 Art (»Shinzo«, Band 3, Nr. 11 (1971), Seiten 1305 bis
delten distalen Endteils (3) bei vom proximalen Lei- 1313) ist der flexible, über seine volle Länge gleichmäßig
tungsende her erfolgendem Bienen des Leiters an- weit gewendelte Leiter mit einer isolierenden Hülle fest
gebracht ist verbunden, die das im Herzmuskel zu verankernde di-
3. Herzschrittmacherleitung nach Anspruch 2, da- stale Endteil freiläßt. Ober die aus dem gewendelten durch gekennzeichnet daß die Vortriebsvorrichtung 30 Leiter und der Hülle bestehende Einheit wird für den einen Block (5) mit Hohlgängen aufweist die die Implantationsvorgang das Führungsrohr geschoben, Windungen des weitgewendelten distalen Endteils das nach der Implantation der Elektrode wieder ent-(3) nachbilden und leicht bewach aufnehmen. fernt werden muß. Das zusätzlich zu der Hülle vorzuse-
4. Herzschrittmacherbitung nach Anspruch 2, da- hende Führungsrohr vergrößert während der Implaniadurch gekennzeichnet, daß die" drtriebsvorrichtung 35 tion den Durchmesser der Gesamtanordnung, die durch einen oder mehrere Stege (6) aufweist die einen die Vene hindurchgeschoben werden muß. Die Wahl oder mehrere Zwischenräume zwischen benachbar- des Stimulationsortes im Herzen ist durch die Steifigkeit ten Windungen des weitgewendelten distalen End- der Gesamtanordnung erschwert Das proximate Ende teils (3) unter einem dem Steigungswinkel dieses von Schrittmacherleitungen wird ,mit dem Schrittma-Endteils entsprechenden Winkel durchgreifen. 40 eher üblicherweise über voradaptierte Anschlußteile
5. Herzschrittmacherleitung nach Anspruch 4, da- (Stecker) verbunden, die größere Querschnittsabmesdurch gekennzeichnet, daß die Stege (6) durch ge· sungen als die Leitung aufweisen. Der Einsatz solcher genüberliegende Wandungsteile der Hülle (2) hin- bewährter Anschlußteile verbietet sich aber, wenn ein durchgesteckt und an ihren überstehenden Enden zusätzliches Führungsrohr benutzt werden muß, da dieverdickt sind. 45 ses über die Anschlußteile nicht zurückgezogen werden
6. Herzschrittmacherleitung nach Anspruch 3, da- kann. Erweist sich bei der bekannten Herzschrittmadurch gekennzeichnet, daß der Block (5) als ein au- cherleitung die zunächst gewählte Implantationsstelle Ben isolierter, starrer Metallzylinder ausgebildet ist, der Elektrode als ungeeignet, muß für ein Repositionieder an seiner Innenwand mit Gewindegängen verse- ren der Elektrode zunächst in umständlicher Weise wiehen ist, innerhalb welcher der weitgewendelte dista- 5^ der das Führungsrohr als Einführungshilfselement auf-Ie Endteil (3) unter Erzeugung von axialem Vor- geschoben werden. Außerdem ist bei der bekannten schub drehbar ist. Leitung der Leiter bei Langzeitanwendungen relativ
7. Herzschrittmacherleitung nach Anspruch 1, da- stark bruchgefährdet.
durch gekennzeichnet, daß in der Hülle (2) ein zwei- Es ist ferner eine implantierbare Herzschrittmacher-
ter gewendelter Leiter (9) mit einer der Steigung des 55 leitung mit einem flexiblen gewendelten Leiter bekannt
enggewendelten Leiterteils (1) entsprechenden Stei- (US-PS 34 16 534), dessen im Herzen zu verankerndes
gung angeordnet ist, der mit der Hülle (2) eine Ein- freiliegendes distales Ende weit gewendelt und so zu
heit bildet und der mit dem enggewendelten Leiter- einer in den Herzmuskel einschraubbaren wendelförmi-
teil (1) in Gewindeeingriff steht. gen Elektrode ausgebildet ist, während das übrige Lei-
8. Herzschrittmacherleitung nach einem der An- 60 terteil enggewendelt und von einer damit fest verbunsprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein denen isolierenden Hülle umgeben ist. Während der Im-Anschlag zum Begrenzen des axialen Vorschubs des plantation werden das weitgewendelte distale Endteil weitgewendelten distalen Endteils (3) vorhanden ist. und ein daran anschließender Abschnitt des enggewen-
9. Herzschrittmacherleitung nach Anspruch 8, da- delten Leiterteils von einer rohrförmigen starren Injekdurch gekennzeichnet, daß der den axialen Vorschub 65 tionsnadel aufgenommen, die durch den Brustkorb hindes weitgewendelten Endteils (3) begrenzende An- durch in den Herzmuskel gestoßen wird. Dann wird die schlag von der Vortriebsvorrichtung (5. 6) im Zu- Leitung als Ganzes, d. h. einschließlich Hülle, gedreht, sammenwirken mit dem Obergang zwischen dem und das weitgewendelte distale Ende wird in den Her/-
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