DE2533597A1 - Geraet zum glaetten von fluessigen bodenmassen - Google Patents

Geraet zum glaetten von fluessigen bodenmassen

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DE2533597A1
DE2533597A1 DE19752533597 DE2533597A DE2533597A1 DE 2533597 A1 DE2533597 A1 DE 2533597A1 DE 19752533597 DE19752533597 DE 19752533597 DE 2533597 A DE2533597 A DE 2533597A DE 2533597 A1 DE2533597 A1 DE 2533597A1
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Karl Pauel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/20Implements for finishing work on buildings for laying flooring
    • E04F21/24Implements for finishing work on buildings for laying flooring of masses made in situ, e.g. smoothing tools
    • E04F21/241Elongated smoothing blades or plates, e.g. screed apparatus
    • E04F21/242Elongated smoothing blades or plates, e.g. screed apparatus with vibrating means, e.g. vibrating screeds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein GerBt zum Glatten von flUssigen Fußbodenrteleassen, bestehend aus Abziehlatte und Führungsstiel mit Gegengewicht, welches als Vibrator ausgebildet sein kann.
  • In den letzten Jahren hat sich immer mehr die Herstellung von Fußboden, vor allem von Industriefußböden mit flüssigen und halbflüssigen Mörtelmassen, insbesondere Magnesiumoxychloridmarteln und Kunststoffmörteln eingeführt. Die Verarbeitung solcher flüssigen und halbflUssigen Mörtel ist wesentlich einfacher und leichter als die Verarbeitung von steifen Mörteln. Während bei den Mörtel mit steifer Konsistenz der Auftrag oder die Verteilung des Mörtels durch Kellen erfolgen nvß und dabei auf den Knien gearbeitet wurde, erfolgt die Verteilung der flüssigen Mörtel mit gestielten Latten oder Besen und das Abziehen mit -je nach den Raurverhältnissen- bis zu 5 Z langen Abziehlatten Uber Stahileisten. Diese Stahileisten müssen nach erfolgte. Abziehen herausgenommen werden und hinterlassen dann eine Rille, die geschlossen werden suß, Hierbei muß der Bodenleger durch die eingeebnete, flüssige Masse gehen und verursacht dadurch Unebenheiten, die mit der Kelle oder mit einer gestielten Abziehlatte beseitigt werden müssen. Diese Abziehlatten können verschiedene Querschnitte haben. Bewahrt hat sich unter andere. eine Rundlatte aus Massivholz oder leichtem Rohr, womit man die Unebenheiten durch "Schwabbelnw in senkrechter Richtung wieder einebnen und durch Abziehen mit flacher Haltung der Latte beiarbeiten kann0 Das Abziehen mit der Latte a Stiel ist wiederum mühsam und dadurch ungenau, daß hierhin das Gewicht der Abziehlatte hochgehalten und der Mörtelschicht anpassend geführt werden muß.
  • Erfindungsgemaß wird nun diese Arbeit dadurch erleichtert, daß an dem der Abziehlatte entgegengesetzten Stielende unterseitig ein Gewicht angebracht wird, welches das Gewicht der Abziehlatte ausbolanciert, wenn die Fuhrungshand an der dem Gleichgewicht ent sprechendenStelle des Stieles zugreift, so daß fUr die Balance Uberhaupt keine Kraftanstrengung erforderlich ist. Soll mit der Latte ein Druck auf den Mörtel ausgeübt werden, so ist hierfUr nur ein leichter Druck oder eine geringe Veränderung der Griffstelle nötig.
  • Der Bodenleger kann seine ganze Aufmerksaikeit dem planebenen Abziehen zuwenden.
  • Eine weitere Erleichterung der Abzieharbeit kann erfindung gemäß dadurch bewirkt werden, daß das Gegengewicht in Gestalt eines Vibrators oder sonstigen Schwingungserzeugers angebracht wird. Dieser muß unbedingt fest mit dem Stielende verbunden sein, so daß die Vibration in das ganze Gerät Ubergeht. Durch leichtes Hin- und Herführen der Abziehlatte fließt der flüssige oder weiche Mörtel in die gewünschte Ebene.
  • An der Griffstelle wird zweckmäßig ein elastischer Uberzug angebracht, damit die Vibration nicht durch den Griff abgebremst wird.
  • Dieser elastische Griffuberzug wird zweck.aßig durch einen harten Griff, beispielsweise ein Metall- oder Kunststoffrohr, eingeschlossen, welches wiederum einen Ublichen Griffuberzug erhalten kann oder selbst als Griff ausgebildet ist.
  • Mit diesem Gerät können nun Oberflächen geschaffen werden, die keine weitere Bearbeitung durch Spachteln oder Glatter oder solche Maschinen erforderlich machen.
  • Dadurch ist eine schnellere, weniger ühsae und auch sauberere AusfUhrung der Estrichverlegung ermöglicht, die gleichzeitig eine Verbilligung der Arbeitsweise darstellt.
  • Um bei Absetzen -bzw. Hinlegen- des Gerätes dieses nicht zu verschmutzen, wird erfindungsgemaß bei dem Gegengewicht ein Dorn angeordnet. Dieser Dorn kann, wenn das Gegengewicht aus einem Vibrator besteht, einen Schalter betätigen, welcher beim Ablegen des Gerätes den Motor ausschaltet, während er bei Aufheben die Stromzufuhrung wieder einschaltet0 In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Die Abziehlatte (1) kann in verschiedenen, zweckentsprechenden Querschnitten, von welchen in Abb. 1 einige Möglichkeiten dargestellt sind, ausgebildet sein. Sie wird mit dem Führungsstiel (2) gehandhabt, der an dem der Abziehlatte entgegengesetzten Ende mit einem untergehdngten Gewicht (3) versehen ist, so daß das Drehmoment der Abziehlatte (1) mit dem Führungsstiel (2) anteilig bis zur Griffstelle mit dem Drehmoment des Gegengewichtes (3) und des FUhrungsstiels wiederum bis zur Griffstelle im Gleichgewicht bzw. mit dem gewünschten Druck auf die Abziehlatte (1) gehalten werden kann.
  • Das Gewicht (3) kann auch aus einem Vibrator bestehen, welcher durch ein Verbindungskabel (4) mit Leintungsstro oder aber auch durch Batteriestrom angetrieben wird.
  • Die fUr den mit dem Gerät Arbeitenden, unangenehmen Schwingungen wUrden durch den Zugriff des Bodenlegers außerdem abgebremst werden. Darum wird -wie in Abb. 2 im Querschnitt dargestelltdie Griffstelle (3) erfindungsgemäß so ausgebildet, daß um den Fuhrungsstiel eine Umhüllung aus einem elastischen Material, z.B. Schaumgummi (6), angeordnet wird. Dieses Schaumgummi (5) wird mit einem rohrförmigen Schutz (6) aus hartem Material, z.B. Metall oder Hartkunststoff, ummantelt. Dieser harte Griffteil kann nun einen GriffUberzug im Ublichen Sinne (7) erhalten, oder selbst griffmaßig ausgebildet werden.
  • Der - Stielende bei dem Gegengewicht befindliche Dorn (8) verhindert Verschmutzung des Gerätes beim Ablegen. Wenn das Gegengewicht ein Vibrator ist, kann dieser Dorn beim Aufsetzen in an sich bekannter Weise einen Schalter (9) betätigen, also beim Absetzen den Vibrator aus- und bei Aufheben wieder einschalten.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
  2. ( 1.) Vorrichtung zum Verteilen und Glätten von Bodenmassen, bestehend aus einer Abziehlatte (1) und einem Führungsstiel (2), dadurch gekennzeichnet, daß der FUhrungsstiel an dem der Abziehlatte entgegengesetzten Ende ein Gegengewicht (3) zur Abziehlatte in Bezug auf den Handgriff (5) als Drehpunkt aufweist 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht aus einem Vibrator besteht.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Griffstelle (5) ein Abstelldorn (8) ist, der bei Vorhandensein eines Vibrators diesen durch einen Schalter (9) beim Abstellen ausschaltet und beim Aufheben einschaltet.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffstelle (5) des Führungsstobes (2) einen elastischen Uberzug (6) erhält, welcher durch einen rohrförmigen, harten Griff (7) eingeschlossen ist, welcher wiederum mit einem Ublichen Griffuberzug versehen sein kann.
DE2533597A 1975-07-26 1975-07-26 Gerät zum Verteilen und Glätten von relativ flüssigen Fußbodenmörtelmassen o. dgl Expired DE2533597C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2533597A1 true DE2533597A1 (de) 1977-01-27
DE2533597B2 DE2533597B2 (de) 1977-08-18
DE2533597C3 DE2533597C3 (de) 1978-04-13

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DE (1) DE2533597C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT1445U1 (de) * 1996-03-18 1997-05-26 Karl Oberhofer Estrich und verfahren sowie ein gerät zu dessen herstellung
FR2991703A1 (fr) * 2012-06-12 2013-12-13 Rene Noel Michel Barbaroux Dispositif pour etaler les enduits de sols autolissants

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT1445U1 (de) * 1996-03-18 1997-05-26 Karl Oberhofer Estrich und verfahren sowie ein gerät zu dessen herstellung
FR2991703A1 (fr) * 2012-06-12 2013-12-13 Rene Noel Michel Barbaroux Dispositif pour etaler les enduits de sols autolissants

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DE2533597C3 (de) 1978-04-13
DE2533597B2 (de) 1977-08-18

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