DE2533469A1 - Verbesserungen bei den seilzuggeraeten mit selbstklemmenden klemmbloecken - Google Patents
Verbesserungen bei den seilzuggeraeten mit selbstklemmenden klemmbloeckenInfo
- Publication number
- DE2533469A1 DE2533469A1 DE19752533469 DE2533469A DE2533469A1 DE 2533469 A1 DE2533469 A1 DE 2533469A1 DE 19752533469 DE19752533469 DE 19752533469 DE 2533469 A DE2533469 A DE 2533469A DE 2533469 A1 DE2533469 A1 DE 2533469A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- operating lever
- bearings
- pivot
- handlebars
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/02—Manually-operated, e.g. lever-actuated, devices operating on ropes, cables, or chains for hauling in a mainly horizontal direction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
- Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
- Flexible Shafts (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
Description
fbtentanwalt x Diplrhc: M Menges
8011 Poring / München, Hdoertutstrasse 20
Telefon (08106) 2176
Telegramme PATENTMENGES Zomeding
Anwaltsakte E 125
2 5. Juli 1975
Vf *--„-;-it.-!-;. i-:ch .v.ui; ''Lg- u:k1 ■'-^
Γ..·.: ι·:!..-.. V: τ.. '-:e : J., ■ ::.1--.:-.λ- ::--\ h;J .:Ä:;.vt,::v;.cu: ,
j- ι·ν. ■■.■--- ve:"!- "■■·"■■"'-.- v; Ό ί? λ·:.·}". L" Λσίη v?-t s chi ο hl· c ν e Klvü-iir'b.l.
auJT »■ ή
j; :.y dc- S," .1 ..-:; el. j.i'ot.
.:'..' :> i. r '. ί ι ,/.·'.i'.j ;.·;.''~-3Cj'"'i !'■ -!inen ?;.\. fi·.:" j-'.?"'"?. i.ilj ;Γ -.rcntii-, ί'. c-." »
-.'1.UC:,. ou; ;λ 1^v:"' i -:::;.o P^ceiiu :^o. 934, ino, vobfci ;~io äurc'"· c:.ien
'■'.;- -.iVid I;- ';^cV:,--";;;'c-::KUin BeL -i' ^i^UuCi^hci el avi^otri'.'-Vet: t/:::^ :5f: a , v;e.1·
'v -r ir. h ·=·:.: ei ·:·'-". I':- "■■*;- - l;'ur;:::·} '.u.d g1!:·^ L' :.;.-::3t:s:;re !ile-rr^ht^i-;-..! ir. den
;'"i* ' -7:iL.'i ":■'.:. ■-■>
'.-■ j\.'.'.v^..--yc \iuo Jie Kle:~ii\bl?l~:'."- in der oiron te^e'iri^iCi
Γ* .!,;■■-- /":.;- '-V=^; ni"\:q^r^t3 sivri·'? : "''■: er v.l'L·: Variaür^o r.; '-.or
■ '■-"- '.' ■■: ■■·:.;.:'■ ";.". .-t'-r; ;..'"" _..i Lc"-^;.. Au-- ITühru ίτ·:- γ·:^";λ&^ ei. -. .ν u;;ü ■:"-.;.?·■ ν. *b'·"".
BAD ORIGINAL 609824/0239
vuxorroi.]";:, rt c-ί1: ·.'■·. ο α l.nL, } ο Ig.I ich ν.; iac η alle diese Cer-rite
tro':? rie'i vo r fc r·:;' :Tl\-::'.,r λ Pr i.ü.:i.;o5,. das ihnen zugrunde liegt, ein?.·,-;
und üOi.3?l';:n!i :.-:a.-:';t. ...j.1 auf, der bei den grü-r.reri η Modellen (mit
ciiiiii.· ZuykrEift, .',.D. von 2-3 t.) be^onderr·. selv-erwiegend wird ;
ilvce S pe jr. !fisch ο Ltiisturi.jsffinigkeit ist pein: niedrig.
In der Tat, einerseits ist das Gewicht dor Zug~ und Heberj';rJ!ftr:
mit nri5nr.ter Zugkraft so hoch, dass die FU'md.habur..'",· derselbe.η
sehr 'beüohv;orlich ist, und andererseits ist, noch mehr χ um Kachteil.,
die an die P-c.tH*.igu:v:yr:'hel:el ausχυ "band« Krai;t, mit Bezug
?.uf die iüi: andere l^v.cboti'tj.Qte Seilsugapparate (Ilebelf las eher.-zücio,
HorvihciGyoln u .η .ν/.) so bedeuterid, dass die Betätigung dieser
Ceriitc -«xJrfj-cH-t-, auch für einen starken Arbeiter, rasch ä'usserst
raühsam v;ird.
Dii die specifische. L-^istungsfifhigkeit. dieser Seilzugger^te
und der normalen Iic'ljel- (oder Handkurbol) Zug- und Ilebeapparate
durch folgende Formel definiert v/erden kann :
v.'obei P dc;s Gewicht des Gerätes bezeichnet,
C0 die Nutskruft desselben,
F die Kraft, welche an dem Betätigungshebel auszuüben ist um eine der Kutzkraft entsprechende Last zu heben,
F die Kraft, welche an dem Betätigungshebel auszuüben ist um eine der Kutzkraft entsprechende Last zu heben,
1.
- _iS. das gesamte Untersetzungsverhältnis des
- _iS. das gesamte Untersetzungsverhältnis des
Lid
Mechanismus, V7elches dem Verhältnis eines idealen Hebels
äquivalent ist, dessen langer Arm d&m Produkt
T ■=- T T
id Jl " 2 " · · - unä dessen kurzer Arm dem
Produkt 1 -~ 1 - 1„ . der langen bzw. kurzen
id I 2
Arme L , 1 der in Serie angeordneten Untersetzungen
gleicht, v;obei L· dem Bet"tigungshebelverhiiltni3 und
1, dem Kleiraiheb&l der Klevan±)löcl:e entspricht,
oder, 'AOUi) Li , L1, als Funktion der- voa dem langen Jvrioe des - -
6 0 y 8 2 4 / ü 2 3 Η BAD OR/gjnal
j;3.'.--.'-:'-l:obc3r parallel z.-cv.\ Seil rfurückaeleatcn Wo-·:- U^ und W5,
u:,:* der» entsprechenden Scfc^u];;;in]i:els ^i · ^" y ausc-edxückt
Ui.d in Kvidnnz gestellt weirden :
. 1 C W1 / 2 Gin ( <X / 2) ο
I/ - _ _ ft iL . /\ Q
P F Wb / 2 sin ( O\ b /2)
wobei ,A c) das zu 1, / L komplementäre, untergeordnete
Untersetzungsverhcfltnis bezeichnet, sodass schliess·
lieh, bei
(*) Il = I Ü υ .
P F Wb
es Ktellt sich heraus, dass der Wert der spezifischen Leistungsfc'higkeit,
einerseits, zu der llutskraft des Seilsuggera'tes und
zu dem Vorschub der Klemmhebel (und des Seiles) bei einem Hub
dp.o Betätigungshebeln in der einen oder in der anderen Richtung
direkt und, andererseits, zu dem Gewicht des Apparates, zu der ei.forderlichen Betä'tigungskraft (bei voller Last) und zu der länglichen
Bewegung des BetStigungshebelgriffs umgekehrt proportional
ist.
Wenn diese Fox-mel an normale a Seilzugapparate
und an Seilzuggera'te mit selbstklemmenden Kleiranblocken angewendet
wird, kann man feststellen, dass das Il -Wert bei den letzteren
wesentlich niedriger liegt als bei den Hebelflaschenaögen und bei
den Hornhaspeln.
Es ist erkannt worden, dass die direkte und indirekte Ursache der niedrigen spezifischen Performance dieser Apparate
rn.t der unvorteilhaften Ausftfhrungsform deren kinematischen Grundpvinzipes
verbunden ist und eine einzige ist · das eigene Vorhanden-.-.ein
der Doppelkurbel über welche der Betätigungshebel das Gerät Ίτ.-ζ λ dem Vorschub antreibt. Dienes Stuck, welches die Funktion hat,
V\'-:t iV-nn Betätigungshebel und den Klemir-hebelu mitzuv.'irken, um durch
BAD ORIGINAL 60982Λ/0 2 39
eine Geeignete Untersetzung das Gerät instande zu setzen, Lasten zu heben, die relativ zir Meashenkraft enorm sind, reduziert
nämlich in überaus bedeutendem Masse den ii - Wert, wie er sich '
aus der Foriael (*) ergibt, indem es den Wert jedes isodimensionel—
ien Teils dieser Formel, also Γ/Ρ, C / F, wv / wij ' relativ
viel verringert. j
A. Bereits das Gewicht des Gerätes zu welchem im ersten Teil ' P entspricht, liegt relativ hoch und dies ist eine
direkte Folge des beträchtlichen Gewichtes der Doppelkurbel selbst
da diese wegen ihrer Funktion in äussersvt kräftiger und schwerer '
Weise gebaut werden und eine ebenso kräftige und schwere Welle aufweisen muss. Das Vorhandensein der Doppelkurbel wirkt sich
aber auch indirekt auf das Gewicht dieser Geräte ungünstig aus, dadurch^ dass die Kurbelwelle im Gehäuse gelagert ist, sodass dieses
die Merkmale der Widerstandsfähigkeit und der Starrheit in genügendem
Masse aufweisen muss, um die übertragung des Seilzuges
zum Befestigungspunkt einwandfrei zu gewähren. Diese Bedingung ist wegen der hohen Last und der Gehäuseabmessungen nicht einfach,
auszuführen, umso mehr, dass das·'Gehäuse aus zwei durch Bolzen
verbundenen Teilen besteht, und bedingt jedenfalls ein solches Gesamtgewicht,, das mit dem auf das Gerät auferlegten Merkmale
der Handlichkeit unvereinbar ist.
B. Der Kraftaufwand 1F' am Nenner des zweiten isodimensioneilen
Teils der Formel (*) ist, auf die Nutzkraft 1C '
bezogenen Zusammenhang mit verschiedenen Faktoren sehr gross,
wobei ,alle diese Faktoren zum Vorhandensein der Doppelkurbel
j zuzuschreiben sind und alle dazu beitragen, eine ungenügende
ündeformierbarkeit des Ensembles der Teile des Gerätes zu bedingen
und wobei wiederum diese ungenügende Ündeformierbarkeit eine wesent-
; liehe Steigerung der Reibungskräfte (und implicite des 'F' -Wertes)
verursacht.
< a) Ein mit dem Vorhandensein der Doppelkurbel verbundener Faktor, und zwar der wichtigste, ist die Tatsache, dass des
die Kurbelwellenlager tragende Gehäuse aus zwei symmetrischen,
6QSS2W0239
durch Bolzen zuoarcniengehalfcenen Gehä'useha'lften besteht, sodass es
unmöglich ist, erstens, eine genaue Ausrichtung der Lagerächten
und, zweitens, die Koinzidenz der gerneinsnrcen Lagerachse und
der beiden HS-Iften der Kurbelwellenachse gewährzuleisten. Die
Reibungskräfte zwischen der Antriebswelle und ihreiAuflageflächen
sind demzufolge ungleichmSssig verteilt und auf begrenzte Bereiche
dieser Auflageflachen koneentriert (welche somit einem: raschen
Verschleiss ausgesetzt sind) . Die Resultante dieser Kräfte ist ein
beachtlicher Teil der passiven Widerstände und trägt dazu wesentlich bei, nicht nur die Betätigung dieser Geräte unnötig ermüdend
zu machen, sondern auch gerade aus diesem Grund die Leistung der- :
selben zu begrenzen.
b) Ein zweiter Faktor, welcher auch mit dem Vorhandensein der Doppelkurbel verbunden ist und auch zu einer ungenügenden
Undeformierbarkeit der Geräte dieser Art beiträgt, besteht darin, dass der den Seilvorschub bewirkende Betätigungshebel,
welcher gerade, sowohl in dem kraftübertragenden Mechanismus wie in dem Gehäuse, die höchsten Beanspruchungen hervorruft, seitlich
überhängend angeordnet ist. Eine solche Anordnung des Betätigungshebels bedingt zwangsläufig eine unsymmetrische Kräfteverteilung
in dein ganzen Gerät und einer guten Ausrichtung der Kurbelwellenlager,
welche sich je in einer Gehäusehälfte befinden, entgegensteht« Demzufolge iiehm.en die Reibungskräfte mit Bezug auf die zu einer
zentralen Lage des Betätigungshebels wesentlich zu.
c) Ein dritter Faktor, welcher mit den beiden
ersten verbunden ist, und somit auch von der ungünstigen Ausführungsform
des kinematischen Grundprinzipes herrührt und auch eine ungenügende
Undeformierbarkeit des Gerätes, hohe Reibungswiderstände
und einen grcssen Kraftaufwand bedingt, ist darin zu sehen, dass, wegen der asymmetrischen Verformung der Kurbelwellenlager und dbr
Kurbelv/elle selbst, die Parallelität zv;isehen der gemeinsamen Achse
der Kurbelwellenlager, welche mit der Achse der Kurbelwelle zusammenfällt,
und den Gelenkachsen der Lenkstange und der Kurbelwelle, an der einen Seite, und an der anderen Seite, der Klemmblöeke.
Zu beachtende Reibungskräfte werden folglich hervorge-
609824/0239
rufen auch zwischen den Gel&nkstangen und deren Gelenkzapfen.
d) Ein vierter Faktor, zu welchen die Ursache
der ungenügenden Undeformierbarkeit der Geräte und der wesentlichen
daherstaranenden Reibungskräfte ist die Tatsache, dass ebenso die
Gelenkachsen der Lenkstange mit der Doppelkurbel wie die Gelenkachsen
derselben Lenkstangen mit den Klemmblöcken bisher aus konstruktiven Gründen freitragend gelagert worden sind. Da die Beanspruchungen,
welche in den Gelenkzapfen der Lakstangen, in den Lenkstangen selbst und in den durch letztere verbundenen Elementen
( der Doppelkurbel und den Seitenplatten der Klemmblöcke ) hervorgerufen werden, ungleichiaässig verteilt sind, so sind die entsprechenden
Reibungskräfte auf den Kontaktflächen der Gelenke ebenfalls ungleichmä'ssig
verteilt und in begrenzten Bereichen dieser Fläche konzentriert (bei welchen gleichfalls ein rascher Verschleiss festzustellen
ist) . ;
Darüber hinaus ist es zu bemerken, dass die drehbewegliche Verbindung der Doppelkurbel an dem Gehäuse und an den Lenkstangen
sowie die der Lenkstangen an den Klemmblöcken aus Gründen des Raummanges
auf Gleitlagern erfolgt. Der Wert, den die Reibungskräfte bei einer solchen Auflagerung - insbesondere wenn die Lager, unter
bestimmten Umständen nicht regelmässig geschmiert werden können ist
ein Mehrfaches des Wertes, welcher bei der Ahwendung gut dimen-.sionnierter
Rollen, Kugel- oder Nadellager zu erreichen wa*re.
C. Schliesslich ist der Wert des dritten isodimensionellen
Teils W, / W, , welcher zu dem spezifischen (auf den von dem Hebelgriff parallel zu dem Seil zurückgelegten Weg bezogenen) Vorschub
des Seils entspricht, relativ niedrig und dieser Umstand weist sich als sehr ungünstig aus, weil das bedeutet/dass die ;
mittlere Seilgeschwindigkeit zuviel abnimmt.. **Man muss nämlich auch
'die Ruhepausen berücksichtigen welche der Operateur oft genug einlegen
muss und auch den Umstand, dass ein Teil jeder Schwenkung des Betätigungshebels für den tibergang der Klemmwirkung von dem einen
zu dem-anderen Klemrnblock gebraucht wird, derart , dass sich der \
das Seil klemmende
609824/0239
Kleiririblock nicht öffnet bevor der andere seine volle Klemmwirkung
auf ca? Seil ausübt.
Auch ciieser kleine Wert des Teils \?, / W, ist dem VqrhanclGiisein
der Doppelkurbsl zuzuschreiben, da es deshalb nicht
möglich ist, die Untersetzung durch eine Reduzierung des Armes des Betätigungshebels 1 zu verbessern. Ein grösserer Vor- ;
schub des Seiles könnte nämlich, wenn man denselben optimalen
Winkelvert der Hebelschwankung bebehält, nur durch einen längeren
widerstandsarm des Klemmhebels erreicht werden, wobei ipso facto der ( Widerstands-) Moment der Last zunehmen würde . Um beides
die Nutzkraft und die Betätigungskraft unverändert zu lassen, wäre es dann nötig, entweder das Moment letzterer durch eine entsprechende
(proportionale) Verlängerung des Betätigungshebels zu erhöhen, was sich aber, in bezug auf die normalen somatischen
Merkmale eines Operateurs, nicht ohne Weiteres machen liesse, öder das "Moment der über den Mechanismus an den kürzeren Ana 1 des
Betätigungshebels übertragene Wirkung der Last durch eine Verkflrzunq
dieses Armes 1 zu reduzieren. Eine solche Reduktion
zu unternehmen wäre allerdings bei der bisherigen AusfÜhrungsform
auch unmöglich, denn
' obei 1. , welcher der Entfernung der Gelenkachsen der Lenkstangen
auf der Kurbelwelle entspricht, mindestens die Summe des Kurbelwellendurchmessers und der Lenkstangehbreite beträgt.
Die Erfindung bezweckt, die spezifische Leistungsfähigkeit der handbetriebenen Seilzuggeräte mit selbstklemmenden Klemmblöcken
dadurch zu verbessern, dass dieselben leichter transportiert und gehandhabt werden können und dass der Kraftaufwand an
d«n Betätigungshebel kleiner und/ oder der spezifische Vorschub
des Seils grosser ist,
ZU diesem Zweck werden nach der Erfindung diese Geräte
. - »it einer Kraftöbertragungsvorrichtung versehen, welcher derselbe
; 10.nematieche Printip. der bekannten Apprate dieser Art zugrunde
101824/0231
liegt, weiche aber bezüglich den BestandsOrganen dieser sowie auch
insqesami: zu einer rationelleren Konzeption entspricht und die
spezifische Leisturrgsfcüiigkeit durch eine Zunahme des Wertes
. ■ .jeden in der Formel (*) enthaltenen Verhältnis von isodimen- ;
sionalen Grossen, also 1 / P, C / F, w^ / Wß , erhöht. :
Die Vorrichtung nach der Erfindung gestattet übrigens,
; im Notfall die Nutskraft C des Apparates über die Nennnutzkraft
C0 hinaus durch eine solche Kraft F zu steigern, welche
zwischen der Nennkraft F des neuen, erfindungsgemä'ssen Gerätes
und diejenige des alten Gerätes liegt, . ;
: In dem Gerät nach der Erfindung sind folgende Merkmale ; von Bedeutung : _ . .
1. Der Betätigungshebel für den Vorschub
ist an seiner unteren Seite rotativ an einem einteiligen Kopf-' stück angeschlossen, welches separat von dem den Mechanismus
umfassenden Gehäuse ist und eine solche Forra"aufweist, dass an
seinen Seitenpartien Bohrungen für die Lager (vorzugsweise Wälz
lager) der Zapfen des Betätigungshebels in einem einzigen Arbeitsgang
geräumt werden können. Darüber hinaus weist dieses
; Kopfstück an seinem vorderen Ende eine quer angeordnete, stiftför-' mige Partie auf, durch welche das Gerät an einem Festpunkt fest-
; gemacht werden und sich ausrichten kann, und welche den Operateur
imstande setzt, das Gerät mühelos zu transportieren,;
2. Die Lenkstangen sind direkt an der un-
teren Partie des Betätigungshebels innerhalb jedes Drehzapfens drehbar angeschlossen, derart, dass die je zu einem Klemmblock
zugeordneten Lenkstangen auseinander, parallel zu der Zapfenachse verschoben sind und somit ihre vorderen Drehzapfen unabhängig von
der Breite der Lenkstangen näher gestellt werden können ;
3. Jede Lenkstange ist an dem Betätigungshebel durch zwei Lager (vorzugsweise Nadellager ) drehbar angeschlossen, welche an je einer Seite der Lenkstange angeordnet
sind ;
609824/0239
"™ J ^
4. Die untere Partie des Betätigungshebels
weist eine längliche vertikale Öffnung', wobei die vorderen Drehzapfen
in einer bestimmten Entfernung an beiden Seiten dieser
Öffnung angeordnet sind, derart, dass das Seil frei durchlaufen
kann, ',
5. Das Gehäuse setzt sich aus zwei Gehäuse-
hä'lften zusammen und lediglich schützt den Mechanismus vor Fremdkörpern.
6. Dank einer rationellen Dimensionierung
der verschiedenen Organe, aus denen die Kraftübertragungsvorrichtung
besteht, war es möglich, den Arbeitssatz jedes einzigen und der gesamten diese Organe bildenden Elemente zu bessern, das
heisst die Festigkeit der Werkstoffe bei den Verschiedenen Beanspruchungen im grössten Masse auszunutzen. Es bot sich somit die
Möglichkeit, insbesonders bei dem Kopfstück, bei den Betätigungshebeln und bei dem Gehäuse ausschliesslich leichte Metellegierungen
anzuwenden.
Es ist leicht zu ersehen, dass ein Gerät mit diesen Merkmalen
die vorher erwähnten Nachteile nicht aufweist und somit den Zweck der Erfindung erreicht, denn die neue Ausführungsform
des bekannten kinematischen Prinzips gewährt, eine wesentliche Verringerung des Gewichtes des Gerätes und eine durchgreifende
Herabsetzung der Reibungswiederstände und ipso facto der Betätigungskraft
sowie einen grösseren Seilvorschub. Und zwar :
A1) - Die schwere Doppelkurbel für den Vorschub, mit
ihrer starken Welle, ist nicht mehr vorhanden und das Gerät ist um soviel leichter geworden ',
- Da die Schwenkzapfen des Betätigungshebels in den auf dem Kopfstück angeordneten Lagern aufgelagert sind, so werden
sämtliche Kräfte auf dieses Stück konzentriert und für das Gehäuse, welches nicht mehr die Kraftübertragung von dem Seil bis zu dem
Festpunkt, kann eine leichtere Bauart vorgesehen werden : somit nimmt das Gewicht des Gerätes auch wesentlich ab.
609824/0239
- Eine weitere Gewichtsabnahme, ebenfalls von " '
Bedeutung, kann bei Geräten festgestellt werden, welche, um eine :
grösse're Zugkraft gewähr zu le is ten eine doppelte Untersetzung anwertden,
indem sie die die von dem kurzen (Widerstands-) Arm des ' Betätigungshebels an einem langen, auf der Doppelkurbel befindlichen
Arm ausüben. Und zwar ist das neue Gerät nicht mehr durch die Verstärkung beschwert, welche zu diesem Zweck für die untere Partie
( Widerstandsarm) des Betätigungshebels und für den Kopf * ( der neue Kraftarm ) der Doppelkurbel vorgesehen worden war, !
noch ist es beschwert durch Hebelarm und Doppelkurbel verbindende :
Lenkstangen ; {
- Ein schwerer Befestigungshaken ist nicht mehr er- '
i forderlich. Anstatt dessen ist nur noch ein Verankerungsquerstift
vorhanden, welcher minimale Abmessungen, und ein minimales Gewicht, aufweist.; i
- Das Gerät ist auch nicht mehr mit einem sich zum ;
Transportieren eignenden Griff versehen : der Verankerungsquerstift
dient auch zu diesem Zweck.· :
B1) Da die Doppelkurbel abgeschafft und die Kräfte in ;
dem Übertragungssystem auf das Kopfstück konzentriert worden sind,
■ so sind sämtliche, die ungenügende Undeformierbarkeit bedingende
Faktoren nicht mehr vorhanden und somit sind auch die daraus herstammenden, starken Reibungskräfte und die entsprechenden Leisttngs-
versuche in demselben Moment verschwunden. Insbesondere :
a') Der Umstand, dass die Bohrungen, worin die
Zapfenlager des Betätigungshebels für den Vorschub sitzen, in einem
einzigen Stück, dem Kopfstück, und dazu in einem Zuge, geräumt werden, wobei die Zapfen mit grossen Kugellagern versehen sind,
deren Herstellungstoleranzen als die für Maschinenteile kleinsten gelten, gewährt :
1. eine scharfe gegenseitige Ausrichtung der
Lagersitzachsen, einerseits, und, andererseits, der Rollenlagerachsen
;
609824/0239
■■* JlJ. ^ " _
2. eine ebenso scharfe Koinzidenz der gemeinsamen Achse der Betätigungshebelzapfen und der gemeinsamen Achse
der Rollenlager ", . ι
3. eine gleichförmige Verteilung der Reibungskräfte auf den Kontaktflächen und eine wesentliche Abnahme des
zu diesen Kräfen entsprechenden hohen Druckes (und des daraus ,' folgenden Verschleisses), welcher durch deren Konzentration in '
engen Bereichen verursacht? wurde ; ;
b1) Die Unveränderlichkeit dieser ursprünglichen
scharfen Ausrichtung der Betätigungshebelzapfen bzw. der Rollenlager,
und dieser ursprünglichen scharfen Ausrichtung der gemeinsamen
Achse der Rollenlager und der gemeinsamen Achäe der Hebelzapfen ist durch die gedrungene Ausformung und die Starrheit des
Kopfstückes gewährt und umso mehr, dass in dieser neuen Ausführungsform
des kinematischen Grundprinzips sämtliche auf das Kopfstück wirkende Aussenkräfte, das heisst, das Lastgewicht, die auf den i
Betätigungshebel ausgeübte Kraft und die Gegenwirkung der Reaktion des Festpunktes, in einer und derselben Ebene, welche mit der '
Symmetrieebene des Gerätes koinzident ist, liegen und liegen bleiben während alle in den Teilen der Kraftübertragungsvorrichtung
erzeugten Beanspruchungen auf solchen Ebenen liegen, welche paarweise symmetrisch in bezug auf die Ebene der Aussenkräfte sind ;
c'/d') Aus demselben Grund und durch die An- ·
Wendung einer zweifachen Auflagerung der vorderen Drehzapfen der den Betätigungshebel und die selbstklemmenden Klemmblöcke verbindenden
Lenkstangen sind auch die anderen Faktoren nicht mehr vorhanden, welche die ungenügende Undeformierbarkeit der früheren ,
alten Seilzuggeräte bedingten : diese Drehzapfen werden nicht mehr einer Ungleichförmigkeit der Kräfte, welche untereinander und
auf die verschiedenen Organe wirken - nämlich auf das Gehäuse ( das somit «u keinen mit einer Funktion der Kraftübertragung
verbundenen Beanspruchungen unterstehen muss ), auf die vorderen .und hinteren Gelenke der Lenkstangen und auf die Seitenplatten der
selbstklemmenden Kleravblöcke - unterworfen oder verursachen dieselbe".
609824/0239
Die rjegeT-scitigen ViirJcungeu der Kontakt tischen sämtlicher Gelenke
des Oyiitx-.vis und cb':n.Cally c!ia eivLTpvecr.-;.ι.den Reibungskräfte sind
jetzt/ auch v/cgen der von der neuen Aus führ u age form de?; kinematischen
Grundprinzips ermöglioliten /itrwendung von der Kugel - und
Kade.llagor, minimal, vcllkcinmen syr/ttiotrisch in bezug auf die
Mittelebone des Gerätes und nach einer gleichmi'ssigen Veränderungenk
ur ve ve r t ο i 11.
e') die Einführung der Kugel - bzw. Nadellager
zur Auflagerung der Schwenkzapfen den Betätigungshebels und der
vorderen Drehzapfen (zwei Lager pro Drehzapfen ) der Lenkstangen verringert schliesslich die jeweiligen Reibungskräfte zu
einem kleinen Bruchteil deren, welche bei der früheren, alten, nachteiligen Ausführungsform dieser SeilzuggeriTte zu den vom Raummangel
aufgezwungenen Gleitlagern entsprachen.
C) Es wurde oben bemerkt, dass der Kraftarm des Betätigungshebels nicht beliebig verlängert v/erden kann. Bei der
neuen Ansführungsform kann man, im Gegenteil, den Widerstandsarm
verkürzen, denn die Entfernung zwischen dem Schwenkpunkt des Betätigungshebels und dem Gelenkpunkt jeder den Hebel mit .
einem se.lbstklemmenden Klem.ablock verbindenden Lenkstange ist
nicht mehr, wie bei dem alten Gerät, begrenzt, und zwar weder durch den Durchmesser der Doppelkurbel, welche nicht mehr vorhanden ist,
noch durch die Breite der Lenkstangen, da diese ja auf separaten und parallelen Ebenen liegen und foglich die Bahnen ihrer Punkte
gegenseitig in keinem Moment ihrer Bewegung interferieren. So kann der Widerstandsarm bis zu einem optimalen Wert verkürzt
werden, welcher hauptsächlich von der Sehne des kreisbogenförmigen Weges des Betätigungshebelgriffes, einerseits, und der Sehne des
ebenfalls kreisbogenförmigeu Weges der Gelenkachse jeder Lenkstange
auf dem Betätigungshebel, andererseits.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird in der Folge
als Beispiel beschrieben, mit Bezug auf die Zeichnungen, wobei :
~ Fig. 1 zeigt im Längsschnitt das Seilsuggerät
nach der Erfindung, wobei eine Gehäuse-
fifiQfln/ftiiQ BAD ORIGINAL
- 13 h£If"te
enttarnt worden ist ;
~ Fig. 2 ist ein Quoradanitt nach der Linie A- A
der Fig. 1 )
- Fig. 3 ir.r. ein Querschnitt nach der Linie B-B
der Fig. 1 ;
I>as in de α Zeichnungen dar ge fite· 11 te Seilzuger£ft umfasst
ein Kopfccaok JJL' einen Betätigungshebel für den Vorschub 3_,
welcher ein dem Kopfstück drehbar angeschlossen ist, einen Betä"~
tigung;·];i;':el für don Rückzug 4_ , zwei ßelbstklemnende Klenaub3.#cke
5 , welche rait dem Bet£tigungshebe3. 3_ , durch Lenkstangen
7 , ii_ , und mit d?.-:a Eeti'ticiiingshcbel 4_ unmi.tte3.bar bz.-v,'. durch
I,?:nx.5L;~:--g::ri 49_ , eine Entkupplungsvorrichtung 58_ bin 6^ und
ein Geh'ίCUG 2.
Day Kopr.-cück _15_ besteht aus einera einzelnen, gedrungenen
und sts.i*rc?n, haL^^^nfö'rniigen Teil, welcher von dem Gehäuse 2_
separat ond an ό^κ vorderen Ende des Gereutes angeordnet ist.
Die SoA l:r-np&rticn clos Kopfs tuckes 12' , 18_ , in welchen die zu
dein CeT-^k des Betätigungshebels zugeordneten Kugellager 13_ , 14.
t-ricjeordnc-.t si rid, sind unter, und vorn durch eine zylinder ische
Flache verbunden, welche eine längliche Aussparung 16_ tür die
Schv/oar.bev/egur.g des BotStirungshebels 3_ und ein senkrechtes
Liiugsloch 3J2_ für den Seilsustritt." Die Seitenpartien 17, 18 ;:
ö irid a ur. ρ ordern ein ihreva vorderen Ende 37" durch ein Veranke'rungsstift
3^_ verbunden, welcher eine solche Form hat, dass sich das
Gereit selbstStig ausrichtet, und daas er auch als Traggriff dienen
kann.
Der Betätigungshebel für den Vorschub 3_ besteht aus einem
oberen Stummel 3_a_ besteht aus einem oberen Stummel 3^_ auf welchem
ein t;rnr oder v/eniger .!arges Verlängerungsstück aufgesteckt v*er~
den kann, und eine untere Partie 3b_ , welche derart dimensioniert
iut, dar-ra die Scv/.-^nk^anfen dieses Hebels ein Bestandteil dessen
bilden. Uud zvRy: an jeder f>eitenp"»rtie der unteren Partie 3b .
ir;t ein '-■;-'!il;cri.r.V::n:i.cjer Teil 23_ , 2A_ angeorv^et, wobei diese beiden
ORIGINAL INSPECYF
609824/0239
Teile in einer bestimmten Entfernung, parallel r.u. der Schwenkachse,
von der Mittelpartie der, Hebols 25_ angeordnet und mit dieser
i'iittelpart ie ati der vorderen Seite der: Hebels starr verbunden sind.
Diese haubenförmige Teile sind in axialer Richtung durch
je eine zylindrische Vorkragung 21., 2_2_ verlängert, welche coaxial
in den einen bzw. in den anderen der Lager eingreift, welche in den gegentfberliegenden Seitenpartien des Kopfstückes 1_5_ angeordnet
t sind.
Zwischen jedem hnubonförmigen Teil 23_ , 24_ und die Mittelpartie
2Ji des Betätigungshebels 3_ ist eine Aussparung 2jS_, 2_7_
vorgesehen, welche sich ge cc; η die hintere Partie des Hebels öffnet,
und in jede Aussparung greifen zwei Lenkstangen 7_ >
§_ · welche an der einen Seito an den Betätigungshebel und an der anderen Seite
c?n dem einen bzw. an dem anderen Klemrriblock 5_ , 6_ durch Drehzapfen
angeschlossen sind, wobei die vorderen Drehzapfen 20_ bis 3JL vorzugsweise
an den Lenkstangen befestigt sind und sich in Lagern, Vielehe in dem Betätigungshebel sitzen, drehen können.
Die vorderen Drehzapfen 2J3_ bis 3JL_ kö'nnen sich in je einem
beidseitig der jeweiligen Lenkstange angeordneten Lagerpaar drehen, wobei der eine Lager in der Mittelpartie des Hebels 3_
und der andere in einem haubenförmigen Teil 2J3_ , 24_ , sitzt.
Die vordciren Drehzapfen, welche zu denselben, selbstkleitanenden Klomniblock
entsprechen, und somit auch die jeweiligen Lagerpaare, sind coaxial, und die zueinander parallelen Achsen 34_ , 2S_ der zu
dem einen bzw. zu dem anderen selbstklemmenden Klemmblock 5_ , 6_
entsprechenden Zapfen liegen oberhalb bzw. unterhalb der gemeinsamen
Achse der lager, in welchen die je einen Zapfen bildenden zylinderischen Vorkragungen der haubanfo'rmigen Teile des Betätigungshebels
aufgelagert sind, und auf der Ebene, worauf diese parallelen Achse.·; dor zapfen liegen, liegt auch die gemeinsame Achse der
Zapfen lciger.
Die beiden, nicht zu demselben Klemmblock zugeordneten
Lenkstangen 7_ , 8_ , welche in jede der beiden zwischen den hauben-
■yör.ixdgQii Teilen und der Mittelpartie des Hobels befindlichen aussparungan
eingc?rif/?n, liegen nicht iri einer und derselben vertikalen
609824/0239
Ebene, sondern in Kwei vertikalen, parallele;) Ebenen, welche auseinander
in einer nolchen e^xialen Entfernung liegen, dass sie sich
gegenseitig in ihrer Bewegung nicht hindern.
Die zylinderischen, je einen Zapfen bildenden Vorkragungen
!21^ , 22_ , der haubeuförmigen Teile des Betätigungshebels welche
an die einander gegenüberliegenden Seitenpartien des Kopfstückes drehbar angeschlossen sind, sixid mit Wälzlagern, vorzugsweise
Kugellagern 13*. , 14_ versehen.
Die vorderen Drehzapfen 28_ bis 31 der Iienkstangen ,
welche an einer Seite auf der Mittelpartie des Betätigungshebels und an der anderen Seite in einem haubenförmigen Teil 23_ bzw.
24_ , sitzen, sind ebenfalls mit Wälzlagern, vorzugsweise Nadellagern
ve !"sehen.
Die zwei Paare vordere Zapfen 28_ , 30^ ; 29- >
3JL der in den Aussparungen 26_ , 2J_ eingreifenden Lenkstangen sind
auseinander in einer bestimmten axialen Entfernung angeordnet,
derart, dass sie eine längliche senkrechte öffnung bilden, welche das Seil frei durchgehen lässt.
Das Gehäuse, welches sich ja aus sehr dünnen, aus einer leichten Metallegierung bestehenden Gehä'usehälften zusammensetzt,
weist Versteifungsrippen auf. Diese Gehäusehälften sind mit oberen
und unteren Rändern la_ , 2a_ ; Xb_ , 2b. versehen, durch welche
sie mittels Bolzen, einerseits, auf dem Kopfstück 15_ , und, andererseits,
bei den zu diesem Zweck breiteren mittleren und hinteren Partien des Gerätes gegeneinander festgemacht, und festgehalten,
werden können.
Die Gehäusehälften sind folglich entlang ihrer oberen, hinteren und unteren Partien fugendicht und, während sie eine solche
Undeformierbarkeit besitzen, welche zum Schutz des im Inneren
befindlichen Hechanismus hinreicht, verhindern gleichzeitig das
Eindrigen von Fremdkörpern auf dem ganzen Umfang mit Ausnahme von der Partie, welche dem Schlitz zum Schwenken des Röcksug-Hebels
4 aufweist.
09824/0239
Eine genügende Abdichtung ist jedenfalls, auch in diesem Bereich durch eine Lamelle.38, , vorzugsweise aus einem plastischen,
biegsamen Stoff, welche sich auf einer an dem Vors chub-Hebel 3_
befestigten Achse 3J^ drehen kann und sich auf zwei auf den Gehäuseha'lften
angeordneten Vorsprunge 4O- stützt. j
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich, als nicht beschränkendes
Beispiel, zu einer besonderen praktischen Kons tr ukt ions art, der Aus fCihrungs form des kinematischen Grundprinzips. Es
bleibt also nicht ausgeschlossen, dass durch eine Abänderung des :
einen oder des anderen Elementes des beschriebenen Gerätes, wobei die hiernach beanspruchten Merkmale dieser neuen Aus fCThr ungs form
doch aufrechterhalten bleiben würden, in ähnlicher Weise dasselbe : Ergebnis einer verbesserten spezifischen Leistungsfähigkeit der ■
Geräte dieser Art erreicht werden könnte.
609824/0239
Claims (8)
1. / Seilzuggerät mit zwei selbstklemmenden Klemmblöcken, welche
urch ein Botatigungshebsl und mittels Lenkstangen in einander entgegengesetzten
Richtungen verschiebbar sind, derart, dass alternativ einer dieser Kl emirib locke das Seil klemmt und mitnimmt während
dex* andere frei entlang des Seiles gleitet, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel mit seinen Drehzapfen auf Lagern schwenken
kann, welche in Bohrungen eines Kopfstückes sitzen, wobei das Kopfstück vom Gehäuse separat ist und eine Form aufweist, welche
es ermöglicht, die Bohrungen der Lager der Schwenkzapfen des BetäÜ-gungshebels
in einem einzigen Arbeitsgang zu räumen, und dass die Lenkstangen direkt an der unteren Partie des Betätigungshebels,
exzentrisch in bezug auf dessen Schwenkachse md" im Inneren der auf
dieser Schwenkachse sitzenden Zapfen drehbar angeschlossen sind.
2. Seilzuggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Betätigungshebel an seinem unteren Ende auf jeder Seitenpartie einen haubenförmigen Teil aufweist, welcher in seitlichem Abstand
von der Mittelbartie dieses Hebels angeordnet und mit dieser Mittelpartie
an den oberen, vorderen und unteren Seiten des Betätigungshebels starr verbunden istr und dass jede dieser beiden Seitenpartien
in der einen bzw. in der anderen axialen Richtung durch eine zylindrische Vorkragung verlängert ist, welche ein Schwenkzapfen
des Betätigungshebels bildet, und dass die Lager dieser Schwenkzapfen Ttfälzlager sind.
3. Seilzuggerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in jede der beiden Aussparungen, welche sich zwischen den haubenförmigen
Teilen und der Mittelpartie des Betätigungshebels befinden und sich gegen die hintere Partie öffnen zwei Lenkstangen
eingreifen, welche an der einen Seite an dem Betätigungshebel und an der anderen Seite an dem einen bzw. an dem anderen Klercmblock
drehbar angeschlossen sind.
4. Seilzuggerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
jede der beiden in jede Aussparung des Betätigungshebels eingrei-
609824/0239
- 3 8 -
fend.e Lenkstangen an der einen Seite an die Mittelpartie des Betätigungshebels und an der anderen Seite an dem einen bzw. an
dem anderen haubenförraigen Teil dieses Hebels durch einen Drehzapfen
angeschlossen ist, welcher vorzugsweise an dem vorderen Ende der Lenkstange befestigt ist, und dass dieser Drehzapfen,
je nach dem die Lenkstange zu dem einen bzw. zu dem anderen selbsfeklemmenden
Klemmblock zugeordnet ist, oberhalb oder unterhalb der Schwenkachse des Betätigungshebels angeordnet ist, und dass die
; Lager-dieser Drehzapfen Wälzlager sind .
5. Seilzuggerä*t nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
dieawei in jeder Aussparung drehbar angeschlossenen Lenkstangen auf parallelen Ebenen liegen, deren Entfernung zu dör Stärke
einer Lenkstange mindestens gleich ist.
' 6. Seilzuggerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
[ jeder Schwenkzapfenlager des Betätigungshebels und die in dem entsprechenden
ha ubenförmi gen Teil sitzenden Drehzapfenlager annähernd
auf derselben senkrechten Ebene liegen.
7. Seilzuggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelpartie des Betätigungshebels
eine längliche senkrechte Öffnung aufweist, welche das Seil frei 'durchgehen lässt, und dass die an dem Betätigungshebel drehbar
angeschlossenen Lenkstangenlager an der einen und an der anderen Seite dieser Öffnung angeordnet sind.
8. Seilzuggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück an seinem vorderen Ende
eine stiftförmige Querpartie aufweist, durch welchen das Gerät
verankert werden und sich ausrichten kann und welcher als Traggriff dient.
609824/0239
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7425837A FR2279657A1 (fr) | 1974-07-25 | 1974-07-25 | Perfectionnement aux appareils de traction a cable a pinces autoserreuses |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2533469A1 true DE2533469A1 (de) | 1976-06-10 |
Family
ID=9141691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752533469 Withdrawn DE2533469A1 (de) | 1974-07-25 | 1975-07-25 | Verbesserungen bei den seilzuggeraeten mit selbstklemmenden klemmbloecken |
Country Status (23)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4032110A (de) |
JP (1) | JPS5164260A (de) |
AR (1) | AR207647A1 (de) |
AT (1) | ATA576275A (de) |
AU (1) | AU500831B2 (de) |
BE (1) | BE831728A (de) |
BR (1) | BR7504781A (de) |
CA (1) | CA1035345A (de) |
CH (1) | CH589003A5 (de) |
DD (1) | DD122366A5 (de) |
DE (1) | DE2533469A1 (de) |
ES (1) | ES439731A1 (de) |
FR (1) | FR2279657A1 (de) |
GB (1) | GB1513293A (de) |
IN (1) | IN145193B (de) |
IT (1) | IT1040061B (de) |
NL (1) | NL7508783A (de) |
NO (1) | NO143312C (de) |
PL (1) | PL112579B1 (de) |
SE (1) | SE403465B (de) |
TR (1) | TR19707A (de) |
YU (1) | YU187875A (de) |
ZA (1) | ZA754805B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0064571A1 (de) * | 1981-05-13 | 1982-11-17 | Secalt S.A. | Vorrichtung zum Einklemmen und/oder Längsbewegen eines langgestreckten Zugmittels |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4253644A (en) * | 1978-12-04 | 1981-03-03 | Inland Steel Company | Fluid closure for and method of preventing flow through an opening in a fluid and particulate confining and conveying structure |
FR2509490B1 (fr) * | 1981-07-09 | 1985-02-22 | Tractel Sa | Mecanisme de debrayage pour appareil de traction agissant sur un cable qui le traverse |
FR2509280A1 (fr) * | 1981-07-10 | 1983-01-14 | Tractel Sa | Procede pour la realisation du carter d'un appareil de traction a ancrage par broche, et carter obtenu selon ce procede |
FR2529537A1 (fr) * | 1982-07-02 | 1984-01-06 | Tractel Sa | Dispositif de protection pour le mecanisme d'appareils de levage ou de traction traverses par un cable |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1920686A (en) * | 1929-12-26 | 1933-08-01 | Faure Simon | Hauling and lifting apparatus |
US2585101A (en) * | 1945-09-05 | 1952-02-12 | Faure Simon | Hauling and hoisting gear |
FR1174533A (fr) * | 1957-05-04 | 1959-03-12 | Appariel de traction et de levage à câble métallique | |
FR2125136B1 (de) * | 1971-02-12 | 1975-02-21 | Tractel Sa | |
FR2190715B1 (de) * | 1972-06-27 | 1976-06-11 | Tractel Sa |
-
1974
- 1974-07-25 FR FR7425837A patent/FR2279657A1/fr active Granted
-
1975
- 1975-01-01 AR AR259750A patent/AR207647A1/es active
- 1975-07-23 NL NL7508783A patent/NL7508783A/xx not_active Application Discontinuation
- 1975-07-23 NO NO752611A patent/NO143312C/no unknown
- 1975-07-23 SE SE7508370A patent/SE403465B/xx unknown
- 1975-07-23 YU YU01878/75A patent/YU187875A/xx unknown
- 1975-07-24 CH CH967275A patent/CH589003A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-07-24 US US05/598,810 patent/US4032110A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-07-24 ES ES439731A patent/ES439731A1/es not_active Expired
- 1975-07-25 GB GB31271/75A patent/GB1513293A/en not_active Expired
- 1975-07-25 AU AU83413/75A patent/AU500831B2/en not_active Expired
- 1975-07-25 PL PL1975182262A patent/PL112579B1/pl unknown
- 1975-07-25 DE DE19752533469 patent/DE2533469A1/de not_active Withdrawn
- 1975-07-25 IT IT25776/75A patent/IT1040061B/it active
- 1975-07-25 CA CA232,247A patent/CA1035345A/en not_active Expired
- 1975-07-25 JP JP50091003A patent/JPS5164260A/ja active Pending
- 1975-07-25 DD DD187484A patent/DD122366A5/xx unknown
- 1975-07-25 AT AT0576275A patent/ATA576275A/de not_active Application Discontinuation
- 1975-07-25 TR TR19707A patent/TR19707A/xx unknown
- 1975-07-25 BE BE158603A patent/BE831728A/xx unknown
- 1975-07-25 IN IN1462/CAL/75A patent/IN145193B/en unknown
- 1975-07-25 ZA ZA00754805A patent/ZA754805B/xx unknown
- 1975-07-25 BR BR7504781*A patent/BR7504781A/pt unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0064571A1 (de) * | 1981-05-13 | 1982-11-17 | Secalt S.A. | Vorrichtung zum Einklemmen und/oder Längsbewegen eines langgestreckten Zugmittels |
US4480816A (en) * | 1981-05-13 | 1984-11-06 | Secalt, S.A. | Apparatus for clamping and/or longitudinally moving an elongate traction means |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD122366A5 (de) | 1976-10-05 |
SE403465B (sv) | 1978-08-21 |
ZA754805B (en) | 1976-12-29 |
JPS5164260A (de) | 1976-06-03 |
PL112579B1 (en) | 1980-10-31 |
BE831728A (fr) | 1975-11-17 |
AU500831B2 (en) | 1979-05-31 |
SE7508370L (sv) | 1976-01-26 |
GB1513293A (en) | 1978-06-07 |
ATA576275A (de) | 1982-10-15 |
NO143312B (no) | 1980-10-06 |
TR19707A (tr) | 1979-10-11 |
CH589003A5 (de) | 1977-06-30 |
IN145193B (de) | 1978-09-09 |
CA1035345A (en) | 1978-07-25 |
AR207647A1 (es) | 1976-10-22 |
NL7508783A (nl) | 1976-01-27 |
AU8341375A (en) | 1977-01-27 |
NO143312C (no) | 1981-01-14 |
NO752611L (de) | 1976-01-27 |
ES439731A1 (es) | 1977-03-01 |
FR2279657B1 (de) | 1978-06-16 |
IT1040061B (it) | 1979-12-20 |
FR2279657A1 (fr) | 1976-02-20 |
US4032110A (en) | 1977-06-28 |
YU187875A (en) | 1982-05-31 |
BR7504781A (pt) | 1976-07-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2657721C3 (de) | Kettenschaltung für ein Fahrrad | |
DE1482484A1 (de) | Einstellvorrichtung an einem Dreipunktgestaenge eines landwirtschaftlichen Schleppers | |
DE2130898C3 (de) | Fahrzeuglenkgestänge | |
DE2655896A1 (de) | Sicherheitsbindung | |
DE3029010A1 (de) | Wagenkupplung mit feststehender kupplungsklaue | |
DE2533469A1 (de) | Verbesserungen bei den seilzuggeraeten mit selbstklemmenden klemmbloecken | |
DE2206116C3 (de) | Zugvorrichtung mit zwei gleichzeitig hin- und herbewegbaren Gesperren | |
DE2332168C3 (de) | Seilzugvorrichtung | |
DE2213029A1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen eines Skistiefels auf einem Ski | |
DE3020173C2 (de) | ||
DE2753059C2 (de) | Fahrbare Grubenausbaueinheit | |
DE2165256A1 (de) | Einrichtung zum Einstellen des seitlichen Spiels oder Abstandes von Zugstangen an Ackerschleppern und dgl | |
DE2221842B2 (de) | Gegenzug-Schaftmaschine | |
DE2134403A1 (de) | Kettenanschlussglied | |
DE2263839B2 (de) | Verriegelungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden des Mähtisches am Schrägförderkanal eines Mähdreschers | |
DE2133015A1 (de) | Verbindungsgestaenge zwischen einem Fahrzeug und einem Anhaenger | |
DE19511013A1 (de) | Verschlußanordnung für Motorradkoffer | |
DE3827842A1 (de) | Laengenveraenderbare zugdeichsel | |
AT397352B (de) | Sicherheitsskibindung | |
DE2453178C3 (de) | Eisenbahnwaggon mit abnehmbarem Aufbau | |
DE7491C (de) | Neuerungen an Pferderechen | |
DE2622292C2 (de) | Krankenbett mit mindestens einem verschwenkbaren Rahmenteil | |
DE582004C (de) | Nachstellvorrichtung fuer Eisenbahnbremsen | |
DE2810272A1 (de) | Vorrichtung zur sperrung und entsperrung des stangentraegerschlittens einer walz- und perforierpresse | |
DE2042898A1 (de) | Reifengleitschutzkette |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |