DE2533469A1 - Verbesserungen bei den seilzuggeraeten mit selbstklemmenden klemmbloecken - Google Patents

Verbesserungen bei den seilzuggeraeten mit selbstklemmenden klemmbloecken

Info

Publication number
DE2533469A1
DE2533469A1 DE19752533469 DE2533469A DE2533469A1 DE 2533469 A1 DE2533469 A1 DE 2533469A1 DE 19752533469 DE19752533469 DE 19752533469 DE 2533469 A DE2533469 A DE 2533469A DE 2533469 A1 DE2533469 A1 DE 2533469A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
operating lever
bearings
pivot
handlebars
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752533469
Other languages
English (en)
Inventor
Joahnnes Augustus Rinio
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elma G I E
Original Assignee
Elma G I E
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elma G I E filed Critical Elma G I E
Publication of DE2533469A1 publication Critical patent/DE2533469A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/02Manually-operated, e.g. lever-actuated, devices operating on ropes, cables, or chains for hauling in a mainly horizontal direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Description

fbtentanwalt x Diplrhc: M Menges
8011 Poring / München, Hdoertutstrasse 20
Telefon (08106) 2176
Telegramme PATENTMENGES Zomeding
Anwaltsakte E 125
2 5. Juli 1975
Vf *--„-;-it.-!-;. i-:ch .v.ui; ''Lg- u:k1 ■'-^
Γ..·.: ι·:!..-.. V: τ.. '-:e : J., ■ ::.1--.:-.λ- ::--\ h;J .:Ä:;.vt,::v;.cu: , j- ι·ν. ■■.■--- ve:"!- "■■·"■■"'-.- v; Ό ί? λ·:.·}". L" Λσίη v?-t s chi ο hl· c ν e Klvü-iir'b.l.
auJT »■ ή
j; :.y dc- S," .1 ..-:; el. j.i'ot.
.:'..' :> i. r '. ί ι ,/.·'.i'.j ;.·;.''~-3Cj'"'i !'■ -!inen ?;.\. fi·.:" j-'.?"'"?. i.ilj ;Γ -.rcntii-, ί'. c-." » -.'1.UC:,. ou; ;λ 1^v:"' i -:::;.o P^ceiiu :^o. 934, ino, vobfci ;~io äurc'"· c:.ien '■'.;- -.iVid I;- ';^cV:,--";;;'c-::KUin BeL -i' ^i^UuCi^hci el avi^otri'.'-Vet: t/:::^ :5f: a , v;e.1· 'v -r ir. h ·=·:.: ei ·:·'-". I':- "■■*;- - l;'ur;:::·} '.u.d g1!:·^ L' :.;.-::3t:s:;re !ile-rr^ht^i-;-..! ir. den ;'"i* ' -7:iL.'i ":■'.:. ■-■> '.-■ j\.'.'.v^..--yc \iuo Jie Kle:~ii\bl?l~:'."- in der oiron te^e'iri^iCi
Γ* .!,;■■-- /":.;- '-V=^; ni"\:q^r^t3 sivri·'? : "''■: er v.l'L·: Variaür^o r.; '-.or ■ '■-"- '.' ■■: ■■·:.;.:'■ ";.". .-t'-r; ;..'"" _..i Lc"-^;.. Au-- ITühru ίτ·:- γ·:^";λ&^ ei. -. .ν u;;ü ■:"-.;.?·■ ν. *b'·"".
BAD ORIGINAL 609824/0239
vuxorroi.]";:, rt c-ί1: ·.'■·. ο α l.nL, } ο Ig.I ich ν.; iac η alle diese Cer-rite tro':? rie'i vo r fc r·:;' :Tl\-::'.,r λ Pr i.ü.:i.;o5,. das ihnen zugrunde liegt, ein?.·,-; und üOi.3?l';:n!i :.-:a.-:';t. ...j.1 auf, der bei den grü-r.reri η Modellen (mit ciiiiii.· ZuykrEift, .',.D. von 2-3 t.) be^onderr·. selv-erwiegend wird ; ilvce S pe jr. !fisch ο Ltiisturi.jsffinigkeit ist pein: niedrig.
In der Tat, einerseits ist das Gewicht dor Zug~ und Heberj';rJ!ftr: mit nri5nr.ter Zugkraft so hoch, dass die FU'md.habur..'",· derselbe.η sehr 'beüohv;orlich ist, und andererseits ist, noch mehr χ um Kachteil., die an die P-c.tH*.igu:v:yr:'hel:el ausχυ "band« Krai;t, mit Bezug ?.uf die iüi: andere l^v.cboti'tj.Qte Seilsugapparate (Ilebelf las eher.-zücio, HorvihciGyoln u .η .ν/.) so bedeuterid, dass die Betätigung dieser Ceriitc -«xJrfj-cH-t-, auch für einen starken Arbeiter, rasch ä'usserst raühsam v;ird.
Dii die specifische. L-^istungsfifhigkeit. dieser Seilzugger^te und der normalen Iic'ljel- (oder Handkurbol) Zug- und Ilebeapparate durch folgende Formel definiert v/erden kann :
v.'obei P dc;s Gewicht des Gerätes bezeichnet, C0 die Nutskruft desselben,
F die Kraft, welche an dem Betätigungshebel auszuüben ist um eine der Kutzkraft entsprechende Last zu heben,
1.
- _iS. das gesamte Untersetzungsverhältnis des
Lid
Mechanismus, V7elches dem Verhältnis eines idealen Hebels äquivalent ist, dessen langer Arm d&m Produkt
T ■=- T T
id Jl " 2 " · · - unä dessen kurzer Arm dem
Produkt 1 -~ 1 - 1„ . der langen bzw. kurzen
id I 2
Arme L , 1 der in Serie angeordneten Untersetzungen gleicht, v;obei L· dem Bet"tigungshebelverhiiltni3 und
1, dem Kleiraiheb&l der Klevan±)löcl:e entspricht,
oder, 'AOUi) Li , L1, als Funktion der- voa dem langen Jvrioe des - -
6 0 y 8 2 4 / ü 2 3 Η BAD OR/gjnal
j;3.'.--.'-:'-l:obc3r parallel z.-cv.\ Seil rfurückaeleatcn Wo-·:- U^ und W5, u:,:* der» entsprechenden Scfc^u];;;in]i:els ^i · ^" y ausc-edxückt Ui.d in Kvidnnz gestellt weirden :
. 1 C W1 / 2 Gin ( <X / 2) ο
I/ - _ _ ft iL . /\ Q
P F Wb / 2 sin ( O\ b /2)
wobei ,A c) das zu 1, / L komplementäre, untergeordnete
Untersetzungsverhcfltnis bezeichnet, sodass schliess· lieh, bei
(*) Il = I Ü υ .
P F Wb
es Ktellt sich heraus, dass der Wert der spezifischen Leistungsfc'higkeit, einerseits, zu der llutskraft des Seilsuggera'tes und zu dem Vorschub der Klemmhebel (und des Seiles) bei einem Hub dp.o Betätigungshebeln in der einen oder in der anderen Richtung direkt und, andererseits, zu dem Gewicht des Apparates, zu der ei.forderlichen Betä'tigungskraft (bei voller Last) und zu der länglichen Bewegung des BetStigungshebelgriffs umgekehrt proportional ist.
Wenn diese Fox-mel an normale a Seilzugapparate und an Seilzuggera'te mit selbstklemmenden Kleiranblocken angewendet wird, kann man feststellen, dass das Il -Wert bei den letzteren wesentlich niedriger liegt als bei den Hebelflaschenaögen und bei den Hornhaspeln.
Es ist erkannt worden, dass die direkte und indirekte Ursache der niedrigen spezifischen Performance dieser Apparate rn.t der unvorteilhaften Ausftfhrungsform deren kinematischen Grundpvinzipes verbunden ist und eine einzige ist · das eigene Vorhanden-.-.ein der Doppelkurbel über welche der Betätigungshebel das Gerät Ίτ.-ζ λ dem Vorschub antreibt. Dienes Stuck, welches die Funktion hat, V\'-:t iV-nn Betätigungshebel und den Klemir-hebelu mitzuv.'irken, um durch
BAD ORIGINAL 60982Λ/0 2 39
eine Geeignete Untersetzung das Gerät instande zu setzen, Lasten zu heben, die relativ zir Meashenkraft enorm sind, reduziert nämlich in überaus bedeutendem Masse den ii - Wert, wie er sich ' aus der Foriael (*) ergibt, indem es den Wert jedes isodimensionel— ien Teils dieser Formel, also Γ/Ρ, C / F, wv / wij ' relativ viel verringert. j
A. Bereits das Gewicht des Gerätes zu welchem im ersten Teil ' P entspricht, liegt relativ hoch und dies ist eine direkte Folge des beträchtlichen Gewichtes der Doppelkurbel selbst da diese wegen ihrer Funktion in äussersvt kräftiger und schwerer ' Weise gebaut werden und eine ebenso kräftige und schwere Welle aufweisen muss. Das Vorhandensein der Doppelkurbel wirkt sich aber auch indirekt auf das Gewicht dieser Geräte ungünstig aus, dadurch^ dass die Kurbelwelle im Gehäuse gelagert ist, sodass dieses die Merkmale der Widerstandsfähigkeit und der Starrheit in genügendem Masse aufweisen muss, um die übertragung des Seilzuges zum Befestigungspunkt einwandfrei zu gewähren. Diese Bedingung ist wegen der hohen Last und der Gehäuseabmessungen nicht einfach, auszuführen, umso mehr, dass das·'Gehäuse aus zwei durch Bolzen verbundenen Teilen besteht, und bedingt jedenfalls ein solches Gesamtgewicht,, das mit dem auf das Gerät auferlegten Merkmale der Handlichkeit unvereinbar ist.
B. Der Kraftaufwand 1F' am Nenner des zweiten isodimensioneilen Teils der Formel (*) ist, auf die Nutzkraft 1C ' bezogenen Zusammenhang mit verschiedenen Faktoren sehr gross, wobei ,alle diese Faktoren zum Vorhandensein der Doppelkurbel
j zuzuschreiben sind und alle dazu beitragen, eine ungenügende ündeformierbarkeit des Ensembles der Teile des Gerätes zu bedingen
und wobei wiederum diese ungenügende Ündeformierbarkeit eine wesent- ; liehe Steigerung der Reibungskräfte (und implicite des 'F' -Wertes) verursacht.
< a) Ein mit dem Vorhandensein der Doppelkurbel verbundener Faktor, und zwar der wichtigste, ist die Tatsache, dass des die Kurbelwellenlager tragende Gehäuse aus zwei symmetrischen,
6QSS2W0239
durch Bolzen zuoarcniengehalfcenen Gehä'useha'lften besteht, sodass es unmöglich ist, erstens, eine genaue Ausrichtung der Lagerächten und, zweitens, die Koinzidenz der gerneinsnrcen Lagerachse und der beiden HS-Iften der Kurbelwellenachse gewährzuleisten. Die Reibungskräfte zwischen der Antriebswelle und ihreiAuflageflächen sind demzufolge ungleichmSssig verteilt und auf begrenzte Bereiche dieser Auflageflachen koneentriert (welche somit einem: raschen Verschleiss ausgesetzt sind) . Die Resultante dieser Kräfte ist ein beachtlicher Teil der passiven Widerstände und trägt dazu wesentlich bei, nicht nur die Betätigung dieser Geräte unnötig ermüdend zu machen, sondern auch gerade aus diesem Grund die Leistung der- : selben zu begrenzen.
b) Ein zweiter Faktor, welcher auch mit dem Vorhandensein der Doppelkurbel verbunden ist und auch zu einer ungenügenden Undeformierbarkeit der Geräte dieser Art beiträgt, besteht darin, dass der den Seilvorschub bewirkende Betätigungshebel, welcher gerade, sowohl in dem kraftübertragenden Mechanismus wie in dem Gehäuse, die höchsten Beanspruchungen hervorruft, seitlich überhängend angeordnet ist. Eine solche Anordnung des Betätigungshebels bedingt zwangsläufig eine unsymmetrische Kräfteverteilung in dein ganzen Gerät und einer guten Ausrichtung der Kurbelwellenlager, welche sich je in einer Gehäusehälfte befinden, entgegensteht« Demzufolge iiehm.en die Reibungskräfte mit Bezug auf die zu einer zentralen Lage des Betätigungshebels wesentlich zu.
c) Ein dritter Faktor, welcher mit den beiden
ersten verbunden ist, und somit auch von der ungünstigen Ausführungsform des kinematischen Grundprinzipes herrührt und auch eine ungenügende Undeformierbarkeit des Gerätes, hohe Reibungswiderstände und einen grcssen Kraftaufwand bedingt, ist darin zu sehen, dass, wegen der asymmetrischen Verformung der Kurbelwellenlager und dbr Kurbelv/elle selbst, die Parallelität zv;isehen der gemeinsamen Achse der Kurbelwellenlager, welche mit der Achse der Kurbelwelle zusammenfällt, und den Gelenkachsen der Lenkstange und der Kurbelwelle, an der einen Seite, und an der anderen Seite, der Klemmblöeke. Zu beachtende Reibungskräfte werden folglich hervorge-
609824/0239
rufen auch zwischen den Gel&nkstangen und deren Gelenkzapfen.
d) Ein vierter Faktor, zu welchen die Ursache
der ungenügenden Undeformierbarkeit der Geräte und der wesentlichen daherstaranenden Reibungskräfte ist die Tatsache, dass ebenso die Gelenkachsen der Lenkstange mit der Doppelkurbel wie die Gelenkachsen derselben Lenkstangen mit den Klemmblöcken bisher aus konstruktiven Gründen freitragend gelagert worden sind. Da die Beanspruchungen, welche in den Gelenkzapfen der Lakstangen, in den Lenkstangen selbst und in den durch letztere verbundenen Elementen ( der Doppelkurbel und den Seitenplatten der Klemmblöcke ) hervorgerufen werden, ungleichiaässig verteilt sind, so sind die entsprechenden Reibungskräfte auf den Kontaktflächen der Gelenke ebenfalls ungleichmä'ssig verteilt und in begrenzten Bereichen dieser Fläche konzentriert (bei welchen gleichfalls ein rascher Verschleiss festzustellen ist) . ;
Darüber hinaus ist es zu bemerken, dass die drehbewegliche Verbindung der Doppelkurbel an dem Gehäuse und an den Lenkstangen sowie die der Lenkstangen an den Klemmblöcken aus Gründen des Raummanges auf Gleitlagern erfolgt. Der Wert, den die Reibungskräfte bei einer solchen Auflagerung - insbesondere wenn die Lager, unter bestimmten Umständen nicht regelmässig geschmiert werden können ist ein Mehrfaches des Wertes, welcher bei der Ahwendung gut dimen-.sionnierter Rollen, Kugel- oder Nadellager zu erreichen wa*re.
C. Schliesslich ist der Wert des dritten isodimensionellen Teils W, / W, , welcher zu dem spezifischen (auf den von dem Hebelgriff parallel zu dem Seil zurückgelegten Weg bezogenen) Vorschub des Seils entspricht, relativ niedrig und dieser Umstand weist sich als sehr ungünstig aus, weil das bedeutet/dass die ; mittlere Seilgeschwindigkeit zuviel abnimmt.. **Man muss nämlich auch 'die Ruhepausen berücksichtigen welche der Operateur oft genug einlegen muss und auch den Umstand, dass ein Teil jeder Schwenkung des Betätigungshebels für den tibergang der Klemmwirkung von dem einen zu dem-anderen Klemrnblock gebraucht wird, derart , dass sich der \ das Seil klemmende
609824/0239
Kleiririblock nicht öffnet bevor der andere seine volle Klemmwirkung auf ca? Seil ausübt.
Auch ciieser kleine Wert des Teils \?, / W, ist dem VqrhanclGiisein der Doppelkurbsl zuzuschreiben, da es deshalb nicht möglich ist, die Untersetzung durch eine Reduzierung des Armes des Betätigungshebels 1 zu verbessern. Ein grösserer Vor- ; schub des Seiles könnte nämlich, wenn man denselben optimalen Winkelvert der Hebelschwankung bebehält, nur durch einen längeren widerstandsarm des Klemmhebels erreicht werden, wobei ipso facto der ( Widerstands-) Moment der Last zunehmen würde . Um beides die Nutzkraft und die Betätigungskraft unverändert zu lassen, wäre es dann nötig, entweder das Moment letzterer durch eine entsprechende (proportionale) Verlängerung des Betätigungshebels zu erhöhen, was sich aber, in bezug auf die normalen somatischen Merkmale eines Operateurs, nicht ohne Weiteres machen liesse, öder das "Moment der über den Mechanismus an den kürzeren Ana 1 des
Betätigungshebels übertragene Wirkung der Last durch eine Verkflrzunq dieses Armes 1 zu reduzieren. Eine solche Reduktion
zu unternehmen wäre allerdings bei der bisherigen AusfÜhrungsform auch unmöglich, denn
' obei 1. , welcher der Entfernung der Gelenkachsen der Lenkstangen auf der Kurbelwelle entspricht, mindestens die Summe des Kurbelwellendurchmessers und der Lenkstangehbreite beträgt.
Die Erfindung bezweckt, die spezifische Leistungsfähigkeit der handbetriebenen Seilzuggeräte mit selbstklemmenden Klemmblöcken dadurch zu verbessern, dass dieselben leichter transportiert und gehandhabt werden können und dass der Kraftaufwand an d«n Betätigungshebel kleiner und/ oder der spezifische Vorschub des Seils grosser ist,
ZU diesem Zweck werden nach der Erfindung diese Geräte . - »it einer Kraftöbertragungsvorrichtung versehen, welcher derselbe ; 10.nematieche Printip. der bekannten Apprate dieser Art zugrunde
101824/0231
liegt, weiche aber bezüglich den BestandsOrganen dieser sowie auch insqesami: zu einer rationelleren Konzeption entspricht und die spezifische Leisturrgsfcüiigkeit durch eine Zunahme des Wertes . ■ .jeden in der Formel (*) enthaltenen Verhältnis von isodimen- ; sionalen Grossen, also 1 / P, C / F, w^ / Wß , erhöht. :
Die Vorrichtung nach der Erfindung gestattet übrigens, ; im Notfall die Nutskraft C des Apparates über die Nennnutzkraft C0 hinaus durch eine solche Kraft F zu steigern, welche zwischen der Nennkraft F des neuen, erfindungsgemä'ssen Gerätes und diejenige des alten Gerätes liegt, . ;
: In dem Gerät nach der Erfindung sind folgende Merkmale ; von Bedeutung : _ . .
1. Der Betätigungshebel für den Vorschub
ist an seiner unteren Seite rotativ an einem einteiligen Kopf-' stück angeschlossen, welches separat von dem den Mechanismus umfassenden Gehäuse ist und eine solche Forra"aufweist, dass an seinen Seitenpartien Bohrungen für die Lager (vorzugsweise Wälz lager) der Zapfen des Betätigungshebels in einem einzigen Arbeitsgang geräumt werden können. Darüber hinaus weist dieses
; Kopfstück an seinem vorderen Ende eine quer angeordnete, stiftför-' mige Partie auf, durch welche das Gerät an einem Festpunkt fest- ; gemacht werden und sich ausrichten kann, und welche den Operateur imstande setzt, das Gerät mühelos zu transportieren,;
2. Die Lenkstangen sind direkt an der un-
teren Partie des Betätigungshebels innerhalb jedes Drehzapfens drehbar angeschlossen, derart, dass die je zu einem Klemmblock zugeordneten Lenkstangen auseinander, parallel zu der Zapfenachse verschoben sind und somit ihre vorderen Drehzapfen unabhängig von der Breite der Lenkstangen näher gestellt werden können ;
3. Jede Lenkstange ist an dem Betätigungshebel durch zwei Lager (vorzugsweise Nadellager ) drehbar angeschlossen, welche an je einer Seite der Lenkstange angeordnet sind ;
609824/0239
"™ J ^
4. Die untere Partie des Betätigungshebels
weist eine längliche vertikale Öffnung', wobei die vorderen Drehzapfen in einer bestimmten Entfernung an beiden Seiten dieser Öffnung angeordnet sind, derart, dass das Seil frei durchlaufen kann, ',
5. Das Gehäuse setzt sich aus zwei Gehäuse-
hä'lften zusammen und lediglich schützt den Mechanismus vor Fremdkörpern.
6. Dank einer rationellen Dimensionierung
der verschiedenen Organe, aus denen die Kraftübertragungsvorrichtung besteht, war es möglich, den Arbeitssatz jedes einzigen und der gesamten diese Organe bildenden Elemente zu bessern, das heisst die Festigkeit der Werkstoffe bei den Verschiedenen Beanspruchungen im grössten Masse auszunutzen. Es bot sich somit die Möglichkeit, insbesonders bei dem Kopfstück, bei den Betätigungshebeln und bei dem Gehäuse ausschliesslich leichte Metellegierungen anzuwenden.
Es ist leicht zu ersehen, dass ein Gerät mit diesen Merkmalen die vorher erwähnten Nachteile nicht aufweist und somit den Zweck der Erfindung erreicht, denn die neue Ausführungsform des bekannten kinematischen Prinzips gewährt, eine wesentliche Verringerung des Gewichtes des Gerätes und eine durchgreifende Herabsetzung der Reibungswiederstände und ipso facto der Betätigungskraft sowie einen grösseren Seilvorschub. Und zwar :
A1) - Die schwere Doppelkurbel für den Vorschub, mit ihrer starken Welle, ist nicht mehr vorhanden und das Gerät ist um soviel leichter geworden ',
- Da die Schwenkzapfen des Betätigungshebels in den auf dem Kopfstück angeordneten Lagern aufgelagert sind, so werden sämtliche Kräfte auf dieses Stück konzentriert und für das Gehäuse, welches nicht mehr die Kraftübertragung von dem Seil bis zu dem Festpunkt, kann eine leichtere Bauart vorgesehen werden : somit nimmt das Gewicht des Gerätes auch wesentlich ab.
609824/0239
- Eine weitere Gewichtsabnahme, ebenfalls von " '
Bedeutung, kann bei Geräten festgestellt werden, welche, um eine : grösse're Zugkraft gewähr zu le is ten eine doppelte Untersetzung anwertden, indem sie die die von dem kurzen (Widerstands-) Arm des ' Betätigungshebels an einem langen, auf der Doppelkurbel befindlichen Arm ausüben. Und zwar ist das neue Gerät nicht mehr durch die Verstärkung beschwert, welche zu diesem Zweck für die untere Partie ( Widerstandsarm) des Betätigungshebels und für den Kopf * ( der neue Kraftarm ) der Doppelkurbel vorgesehen worden war, ! noch ist es beschwert durch Hebelarm und Doppelkurbel verbindende :
Lenkstangen ; {
- Ein schwerer Befestigungshaken ist nicht mehr er- '
i forderlich. Anstatt dessen ist nur noch ein Verankerungsquerstift vorhanden, welcher minimale Abmessungen, und ein minimales Gewicht, aufweist.; i
- Das Gerät ist auch nicht mehr mit einem sich zum ; Transportieren eignenden Griff versehen : der Verankerungsquerstift dient auch zu diesem Zweck.· :
B1) Da die Doppelkurbel abgeschafft und die Kräfte in ; dem Übertragungssystem auf das Kopfstück konzentriert worden sind, ■ so sind sämtliche, die ungenügende Undeformierbarkeit bedingende Faktoren nicht mehr vorhanden und somit sind auch die daraus herstammenden, starken Reibungskräfte und die entsprechenden Leisttngs-
versuche in demselben Moment verschwunden. Insbesondere :
a') Der Umstand, dass die Bohrungen, worin die
Zapfenlager des Betätigungshebels für den Vorschub sitzen, in einem einzigen Stück, dem Kopfstück, und dazu in einem Zuge, geräumt werden, wobei die Zapfen mit grossen Kugellagern versehen sind, deren Herstellungstoleranzen als die für Maschinenteile kleinsten gelten, gewährt :
1. eine scharfe gegenseitige Ausrichtung der
Lagersitzachsen, einerseits, und, andererseits, der Rollenlagerachsen ;
609824/0239
■■* JlJ. ^ " _
2. eine ebenso scharfe Koinzidenz der gemeinsamen Achse der Betätigungshebelzapfen und der gemeinsamen Achse der Rollenlager ", . ι
3. eine gleichförmige Verteilung der Reibungskräfte auf den Kontaktflächen und eine wesentliche Abnahme des zu diesen Kräfen entsprechenden hohen Druckes (und des daraus ,' folgenden Verschleisses), welcher durch deren Konzentration in ' engen Bereichen verursacht? wurde ; ;
b1) Die Unveränderlichkeit dieser ursprünglichen scharfen Ausrichtung der Betätigungshebelzapfen bzw. der Rollenlager, und dieser ursprünglichen scharfen Ausrichtung der gemeinsamen Achse der Rollenlager und der gemeinsamen Achäe der Hebelzapfen ist durch die gedrungene Ausformung und die Starrheit des Kopfstückes gewährt und umso mehr, dass in dieser neuen Ausführungsform des kinematischen Grundprinzips sämtliche auf das Kopfstück wirkende Aussenkräfte, das heisst, das Lastgewicht, die auf den i Betätigungshebel ausgeübte Kraft und die Gegenwirkung der Reaktion des Festpunktes, in einer und derselben Ebene, welche mit der ' Symmetrieebene des Gerätes koinzident ist, liegen und liegen bleiben während alle in den Teilen der Kraftübertragungsvorrichtung erzeugten Beanspruchungen auf solchen Ebenen liegen, welche paarweise symmetrisch in bezug auf die Ebene der Aussenkräfte sind ;
c'/d') Aus demselben Grund und durch die An- · Wendung einer zweifachen Auflagerung der vorderen Drehzapfen der den Betätigungshebel und die selbstklemmenden Klemmblöcke verbindenden Lenkstangen sind auch die anderen Faktoren nicht mehr vorhanden, welche die ungenügende Undeformierbarkeit der früheren , alten Seilzuggeräte bedingten : diese Drehzapfen werden nicht mehr einer Ungleichförmigkeit der Kräfte, welche untereinander und auf die verschiedenen Organe wirken - nämlich auf das Gehäuse ( das somit «u keinen mit einer Funktion der Kraftübertragung verbundenen Beanspruchungen unterstehen muss ), auf die vorderen .und hinteren Gelenke der Lenkstangen und auf die Seitenplatten der selbstklemmenden Kleravblöcke - unterworfen oder verursachen dieselbe".
609824/0239
Die rjegeT-scitigen ViirJcungeu der Kontakt tischen sämtlicher Gelenke des Oyiitx-.vis und cb':n.Cally c!ia eivLTpvecr.-;.ι.den Reibungskräfte sind jetzt/ auch v/cgen der von der neuen Aus führ u age form de?; kinematischen Grundprinzips ermöglioliten /itrwendung von der Kugel - und Kade.llagor, minimal, vcllkcinmen syr/ttiotrisch in bezug auf die Mittelebone des Gerätes und nach einer gleichmi'ssigen Veränderungenk ur ve ve r t ο i 11.
e') die Einführung der Kugel - bzw. Nadellager
zur Auflagerung der Schwenkzapfen den Betätigungshebels und der vorderen Drehzapfen (zwei Lager pro Drehzapfen ) der Lenkstangen verringert schliesslich die jeweiligen Reibungskräfte zu einem kleinen Bruchteil deren, welche bei der früheren, alten, nachteiligen Ausführungsform dieser SeilzuggeriTte zu den vom Raummangel aufgezwungenen Gleitlagern entsprachen.
C) Es wurde oben bemerkt, dass der Kraftarm des Betätigungshebels nicht beliebig verlängert v/erden kann. Bei der neuen Ansführungsform kann man, im Gegenteil, den Widerstandsarm verkürzen, denn die Entfernung zwischen dem Schwenkpunkt des Betätigungshebels und dem Gelenkpunkt jeder den Hebel mit . einem se.lbstklemmenden Klem.ablock verbindenden Lenkstange ist nicht mehr, wie bei dem alten Gerät, begrenzt, und zwar weder durch den Durchmesser der Doppelkurbel, welche nicht mehr vorhanden ist, noch durch die Breite der Lenkstangen, da diese ja auf separaten und parallelen Ebenen liegen und foglich die Bahnen ihrer Punkte gegenseitig in keinem Moment ihrer Bewegung interferieren. So kann der Widerstandsarm bis zu einem optimalen Wert verkürzt werden, welcher hauptsächlich von der Sehne des kreisbogenförmigen Weges des Betätigungshebelgriffes, einerseits, und der Sehne des ebenfalls kreisbogenförmigeu Weges der Gelenkachse jeder Lenkstange auf dem Betätigungshebel, andererseits.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird in der Folge als Beispiel beschrieben, mit Bezug auf die Zeichnungen, wobei :
~ Fig. 1 zeigt im Längsschnitt das Seilsuggerät nach der Erfindung, wobei eine Gehäuse-
fifiQfln/ftiiQ BAD ORIGINAL
- 13 h£If"te enttarnt worden ist ;
~ Fig. 2 ist ein Quoradanitt nach der Linie A- A der Fig. 1 )
- Fig. 3 ir.r. ein Querschnitt nach der Linie B-B der Fig. 1 ;
I>as in de α Zeichnungen dar ge fite· 11 te Seilzuger£ft umfasst ein Kopfccaok JJL' einen Betätigungshebel für den Vorschub 3_, welcher ein dem Kopfstück drehbar angeschlossen ist, einen Betä"~ tigung;·];i;':el für don Rückzug 4_ , zwei ßelbstklemnende Klenaub3.#cke 5 , welche rait dem Bet£tigungshebe3. 3_ , durch Lenkstangen 7 , ii_ , und mit d?.-:a Eeti'ticiiingshcbel 4_ unmi.tte3.bar bz.-v,'. durch I,?:nx.5L;~:--g::ri 49_ , eine Entkupplungsvorrichtung 58_ bin 6^ und ein Geh'ίCUG 2.
Day Kopr.-cück _15_ besteht aus einera einzelnen, gedrungenen und sts.i*rc?n, haL^^^nfö'rniigen Teil, welcher von dem Gehäuse 2_ separat ond an ό^κ vorderen Ende des Gereutes angeordnet ist. Die SoA l:r-np&rticn clos Kopfs tuckes 12' , 18_ , in welchen die zu dein CeT-^k des Betätigungshebels zugeordneten Kugellager 13_ , 14. t-ricjeordnc-.t si rid, sind unter, und vorn durch eine zylinder ische Flache verbunden, welche eine längliche Aussparung 16_ tür die Schv/oar.bev/egur.g des BotStirungshebels 3_ und ein senkrechtes Liiugsloch 3J2_ für den Seilsustritt." Die Seitenpartien 17, 18 ;: ö irid a ur. ρ ordern ein ihreva vorderen Ende 37" durch ein Veranke'rungsstift 3^_ verbunden, welcher eine solche Form hat, dass sich das Gereit selbstStig ausrichtet, und daas er auch als Traggriff dienen kann.
Der Betätigungshebel für den Vorschub 3_ besteht aus einem oberen Stummel 3_a_ besteht aus einem oberen Stummel 3^_ auf welchem ein t;rnr oder v/eniger .!arges Verlängerungsstück aufgesteckt v*er~ den kann, und eine untere Partie 3b_ , welche derart dimensioniert iut, dar-ra die Scv/.-^nk^anfen dieses Hebels ein Bestandteil dessen bilden. Uud zvRy: an jeder f>eitenp"»rtie der unteren Partie 3b . ir;t ein '-■;-'!il;cri.r.V::n:i.cjer Teil 23_ , 2A_ angeorv^et, wobei diese beiden
ORIGINAL INSPECYF
609824/0239
Teile in einer bestimmten Entfernung, parallel r.u. der Schwenkachse, von der Mittelpartie der, Hebols 25_ angeordnet und mit dieser i'iittelpart ie ati der vorderen Seite der: Hebels starr verbunden sind.
Diese haubenförmige Teile sind in axialer Richtung durch je eine zylindrische Vorkragung 21., 2_2_ verlängert, welche coaxial in den einen bzw. in den anderen der Lager eingreift, welche in den gegentfberliegenden Seitenpartien des Kopfstückes 1_5_ angeordnet t sind.
Zwischen jedem hnubonförmigen Teil 23_ , 24_ und die Mittelpartie 2Ji des Betätigungshebels 3_ ist eine Aussparung 2jS_, 2_7_ vorgesehen, welche sich ge cc; η die hintere Partie des Hebels öffnet, und in jede Aussparung greifen zwei Lenkstangen 7_ > §_ · welche an der einen Seito an den Betätigungshebel und an der anderen Seite c?n dem einen bzw. an dem anderen Klemrriblock 5_ , 6_ durch Drehzapfen angeschlossen sind, wobei die vorderen Drehzapfen 20_ bis 3JL vorzugsweise an den Lenkstangen befestigt sind und sich in Lagern, Vielehe in dem Betätigungshebel sitzen, drehen können.
Die vorderen Drehzapfen 2J3_ bis 3JL_ kö'nnen sich in je einem beidseitig der jeweiligen Lenkstange angeordneten Lagerpaar drehen, wobei der eine Lager in der Mittelpartie des Hebels 3_ und der andere in einem haubenförmigen Teil 2J3_ , 24_ , sitzt. Die vordciren Drehzapfen, welche zu denselben, selbstkleitanenden Klomniblock entsprechen, und somit auch die jeweiligen Lagerpaare, sind coaxial, und die zueinander parallelen Achsen 34_ , 2S_ der zu dem einen bzw. zu dem anderen selbstklemmenden Klemmblock 5_ , 6_ entsprechenden Zapfen liegen oberhalb bzw. unterhalb der gemeinsamen Achse der lager, in welchen die je einen Zapfen bildenden zylinderischen Vorkragungen der haubanfo'rmigen Teile des Betätigungshebels aufgelagert sind, und auf der Ebene, worauf diese parallelen Achse.·; dor zapfen liegen, liegt auch die gemeinsame Achse der Zapfen lciger.
Die beiden, nicht zu demselben Klemmblock zugeordneten Lenkstangen 7_ , 8_ , welche in jede der beiden zwischen den hauben- ■yör.ixdgQii Teilen und der Mittelpartie des Hobels befindlichen aussparungan eingc?rif/?n, liegen nicht iri einer und derselben vertikalen
609824/0239
Ebene, sondern in Kwei vertikalen, parallele;) Ebenen, welche auseinander in einer nolchen e^xialen Entfernung liegen, dass sie sich gegenseitig in ihrer Bewegung nicht hindern.
Die zylinderischen, je einen Zapfen bildenden Vorkragungen !21^ , 22_ , der haubeuförmigen Teile des Betätigungshebels welche an die einander gegenüberliegenden Seitenpartien des Kopfstückes drehbar angeschlossen sind, sixid mit Wälzlagern, vorzugsweise Kugellagern 13*. , 14_ versehen.
Die vorderen Drehzapfen 28_ bis 31 der Iienkstangen , welche an einer Seite auf der Mittelpartie des Betätigungshebels und an der anderen Seite in einem haubenförmigen Teil 23_ bzw. 24_ , sitzen, sind ebenfalls mit Wälzlagern, vorzugsweise Nadellagern ve !"sehen.
Die zwei Paare vordere Zapfen 28_ , 30^ ; 29- > 3JL der in den Aussparungen 26_ , 2J_ eingreifenden Lenkstangen sind auseinander in einer bestimmten axialen Entfernung angeordnet, derart, dass sie eine längliche senkrechte öffnung bilden, welche das Seil frei durchgehen lässt.
Das Gehäuse, welches sich ja aus sehr dünnen, aus einer leichten Metallegierung bestehenden Gehä'usehälften zusammensetzt, weist Versteifungsrippen auf. Diese Gehäusehälften sind mit oberen und unteren Rändern la_ , 2a_ ; Xb_ , 2b. versehen, durch welche sie mittels Bolzen, einerseits, auf dem Kopfstück 15_ , und, andererseits, bei den zu diesem Zweck breiteren mittleren und hinteren Partien des Gerätes gegeneinander festgemacht, und festgehalten, werden können.
Die Gehäusehälften sind folglich entlang ihrer oberen, hinteren und unteren Partien fugendicht und, während sie eine solche Undeformierbarkeit besitzen, welche zum Schutz des im Inneren befindlichen Hechanismus hinreicht, verhindern gleichzeitig das Eindrigen von Fremdkörpern auf dem ganzen Umfang mit Ausnahme von der Partie, welche dem Schlitz zum Schwenken des Röcksug-Hebels 4 aufweist.
09824/0239
Eine genügende Abdichtung ist jedenfalls, auch in diesem Bereich durch eine Lamelle.38, , vorzugsweise aus einem plastischen, biegsamen Stoff, welche sich auf einer an dem Vors chub-Hebel 3_ befestigten Achse 3J^ drehen kann und sich auf zwei auf den Gehäuseha'lften angeordneten Vorsprunge 4O- stützt. j
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich, als nicht beschränkendes Beispiel, zu einer besonderen praktischen Kons tr ukt ions art, der Aus fCihrungs form des kinematischen Grundprinzips. Es bleibt also nicht ausgeschlossen, dass durch eine Abänderung des : einen oder des anderen Elementes des beschriebenen Gerätes, wobei die hiernach beanspruchten Merkmale dieser neuen Aus fCThr ungs form doch aufrechterhalten bleiben würden, in ähnlicher Weise dasselbe : Ergebnis einer verbesserten spezifischen Leistungsfähigkeit der ■ Geräte dieser Art erreicht werden könnte.
609824/0239

Claims (8)

- 17 - PATEIU^SPRUECKE
1. / Seilzuggerät mit zwei selbstklemmenden Klemmblöcken, welche urch ein Botatigungshebsl und mittels Lenkstangen in einander entgegengesetzten Richtungen verschiebbar sind, derart, dass alternativ einer dieser Kl emirib locke das Seil klemmt und mitnimmt während dex* andere frei entlang des Seiles gleitet, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel mit seinen Drehzapfen auf Lagern schwenken kann, welche in Bohrungen eines Kopfstückes sitzen, wobei das Kopfstück vom Gehäuse separat ist und eine Form aufweist, welche es ermöglicht, die Bohrungen der Lager der Schwenkzapfen des BetäÜ-gungshebels in einem einzigen Arbeitsgang zu räumen, und dass die Lenkstangen direkt an der unteren Partie des Betätigungshebels, exzentrisch in bezug auf dessen Schwenkachse md" im Inneren der auf dieser Schwenkachse sitzenden Zapfen drehbar angeschlossen sind.
2. Seilzuggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel an seinem unteren Ende auf jeder Seitenpartie einen haubenförmigen Teil aufweist, welcher in seitlichem Abstand von der Mittelbartie dieses Hebels angeordnet und mit dieser Mittelpartie an den oberen, vorderen und unteren Seiten des Betätigungshebels starr verbunden istr und dass jede dieser beiden Seitenpartien in der einen bzw. in der anderen axialen Richtung durch eine zylindrische Vorkragung verlängert ist, welche ein Schwenkzapfen des Betätigungshebels bildet, und dass die Lager dieser Schwenkzapfen Ttfälzlager sind.
3. Seilzuggerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in jede der beiden Aussparungen, welche sich zwischen den haubenförmigen Teilen und der Mittelpartie des Betätigungshebels befinden und sich gegen die hintere Partie öffnen zwei Lenkstangen eingreifen, welche an der einen Seite an dem Betätigungshebel und an der anderen Seite an dem einen bzw. an dem anderen Klercmblock drehbar angeschlossen sind.
4. Seilzuggerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden in jede Aussparung des Betätigungshebels eingrei-
609824/0239
- 3 8 -
fend.e Lenkstangen an der einen Seite an die Mittelpartie des Betätigungshebels und an der anderen Seite an dem einen bzw. an dem anderen haubenförraigen Teil dieses Hebels durch einen Drehzapfen angeschlossen ist, welcher vorzugsweise an dem vorderen Ende der Lenkstange befestigt ist, und dass dieser Drehzapfen, je nach dem die Lenkstange zu dem einen bzw. zu dem anderen selbsfeklemmenden Klemmblock zugeordnet ist, oberhalb oder unterhalb der Schwenkachse des Betätigungshebels angeordnet ist, und dass die ; Lager-dieser Drehzapfen Wälzlager sind .
5. Seilzuggerä*t nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dieawei in jeder Aussparung drehbar angeschlossenen Lenkstangen auf parallelen Ebenen liegen, deren Entfernung zu dör Stärke einer Lenkstange mindestens gleich ist.
' 6. Seilzuggerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass [ jeder Schwenkzapfenlager des Betätigungshebels und die in dem entsprechenden ha ubenförmi gen Teil sitzenden Drehzapfenlager annähernd auf derselben senkrechten Ebene liegen.
7. Seilzuggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelpartie des Betätigungshebels
eine längliche senkrechte Öffnung aufweist, welche das Seil frei 'durchgehen lässt, und dass die an dem Betätigungshebel drehbar angeschlossenen Lenkstangenlager an der einen und an der anderen Seite dieser Öffnung angeordnet sind.
8. Seilzuggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück an seinem vorderen Ende eine stiftförmige Querpartie aufweist, durch welchen das Gerät verankert werden und sich ausrichten kann und welcher als Traggriff dient.
609824/0239
DE19752533469 1974-07-25 1975-07-25 Verbesserungen bei den seilzuggeraeten mit selbstklemmenden klemmbloecken Withdrawn DE2533469A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7425837A FR2279657A1 (fr) 1974-07-25 1974-07-25 Perfectionnement aux appareils de traction a cable a pinces autoserreuses

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2533469A1 true DE2533469A1 (de) 1976-06-10

Family

ID=9141691

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752533469 Withdrawn DE2533469A1 (de) 1974-07-25 1975-07-25 Verbesserungen bei den seilzuggeraeten mit selbstklemmenden klemmbloecken

Country Status (23)

Country Link
US (1) US4032110A (de)
JP (1) JPS5164260A (de)
AR (1) AR207647A1 (de)
AT (1) ATA576275A (de)
AU (1) AU500831B2 (de)
BE (1) BE831728A (de)
BR (1) BR7504781A (de)
CA (1) CA1035345A (de)
CH (1) CH589003A5 (de)
DD (1) DD122366A5 (de)
DE (1) DE2533469A1 (de)
ES (1) ES439731A1 (de)
FR (1) FR2279657A1 (de)
GB (1) GB1513293A (de)
IN (1) IN145193B (de)
IT (1) IT1040061B (de)
NL (1) NL7508783A (de)
NO (1) NO143312C (de)
PL (1) PL112579B1 (de)
SE (1) SE403465B (de)
TR (1) TR19707A (de)
YU (1) YU187875A (de)
ZA (1) ZA754805B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0064571A1 (de) * 1981-05-13 1982-11-17 Secalt S.A. Vorrichtung zum Einklemmen und/oder Längsbewegen eines langgestreckten Zugmittels

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4253644A (en) * 1978-12-04 1981-03-03 Inland Steel Company Fluid closure for and method of preventing flow through an opening in a fluid and particulate confining and conveying structure
FR2509490B1 (fr) * 1981-07-09 1985-02-22 Tractel Sa Mecanisme de debrayage pour appareil de traction agissant sur un cable qui le traverse
FR2509280A1 (fr) * 1981-07-10 1983-01-14 Tractel Sa Procede pour la realisation du carter d'un appareil de traction a ancrage par broche, et carter obtenu selon ce procede
FR2529537A1 (fr) * 1982-07-02 1984-01-06 Tractel Sa Dispositif de protection pour le mecanisme d'appareils de levage ou de traction traverses par un cable

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1920686A (en) * 1929-12-26 1933-08-01 Faure Simon Hauling and lifting apparatus
US2585101A (en) * 1945-09-05 1952-02-12 Faure Simon Hauling and hoisting gear
FR1174533A (fr) * 1957-05-04 1959-03-12 Appariel de traction et de levage à câble métallique
FR2125136B1 (de) * 1971-02-12 1975-02-21 Tractel Sa
FR2190715B1 (de) * 1972-06-27 1976-06-11 Tractel Sa

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0064571A1 (de) * 1981-05-13 1982-11-17 Secalt S.A. Vorrichtung zum Einklemmen und/oder Längsbewegen eines langgestreckten Zugmittels
US4480816A (en) * 1981-05-13 1984-11-06 Secalt, S.A. Apparatus for clamping and/or longitudinally moving an elongate traction means

Also Published As

Publication number Publication date
DD122366A5 (de) 1976-10-05
SE403465B (sv) 1978-08-21
ZA754805B (en) 1976-12-29
JPS5164260A (de) 1976-06-03
PL112579B1 (en) 1980-10-31
BE831728A (fr) 1975-11-17
AU500831B2 (en) 1979-05-31
SE7508370L (sv) 1976-01-26
GB1513293A (en) 1978-06-07
ATA576275A (de) 1982-10-15
NO143312B (no) 1980-10-06
TR19707A (tr) 1979-10-11
CH589003A5 (de) 1977-06-30
IN145193B (de) 1978-09-09
CA1035345A (en) 1978-07-25
AR207647A1 (es) 1976-10-22
NL7508783A (nl) 1976-01-27
AU8341375A (en) 1977-01-27
NO143312C (no) 1981-01-14
NO752611L (de) 1976-01-27
ES439731A1 (es) 1977-03-01
FR2279657B1 (de) 1978-06-16
IT1040061B (it) 1979-12-20
FR2279657A1 (fr) 1976-02-20
US4032110A (en) 1977-06-28
YU187875A (en) 1982-05-31
BR7504781A (pt) 1976-07-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2657721C3 (de) Kettenschaltung für ein Fahrrad
DE1482484A1 (de) Einstellvorrichtung an einem Dreipunktgestaenge eines landwirtschaftlichen Schleppers
DE2130898C3 (de) Fahrzeuglenkgestänge
DE2655896A1 (de) Sicherheitsbindung
DE3029010A1 (de) Wagenkupplung mit feststehender kupplungsklaue
DE2533469A1 (de) Verbesserungen bei den seilzuggeraeten mit selbstklemmenden klemmbloecken
DE2206116C3 (de) Zugvorrichtung mit zwei gleichzeitig hin- und herbewegbaren Gesperren
DE2332168C3 (de) Seilzugvorrichtung
DE2213029A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Skistiefels auf einem Ski
DE3020173C2 (de)
DE2753059C2 (de) Fahrbare Grubenausbaueinheit
DE2165256A1 (de) Einrichtung zum Einstellen des seitlichen Spiels oder Abstandes von Zugstangen an Ackerschleppern und dgl
DE2221842B2 (de) Gegenzug-Schaftmaschine
DE2134403A1 (de) Kettenanschlussglied
DE2263839B2 (de) Verriegelungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden des Mähtisches am Schrägförderkanal eines Mähdreschers
DE2133015A1 (de) Verbindungsgestaenge zwischen einem Fahrzeug und einem Anhaenger
DE19511013A1 (de) Verschlußanordnung für Motorradkoffer
DE3827842A1 (de) Laengenveraenderbare zugdeichsel
AT397352B (de) Sicherheitsskibindung
DE2453178C3 (de) Eisenbahnwaggon mit abnehmbarem Aufbau
DE7491C (de) Neuerungen an Pferderechen
DE2622292C2 (de) Krankenbett mit mindestens einem verschwenkbaren Rahmenteil
DE582004C (de) Nachstellvorrichtung fuer Eisenbahnbremsen
DE2810272A1 (de) Vorrichtung zur sperrung und entsperrung des stangentraegerschlittens einer walz- und perforierpresse
DE2042898A1 (de) Reifengleitschutzkette

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee