DE2532835A1 - Einstellbarer schwellen- und wehrsohlenaufbau - Google Patents

Einstellbarer schwellen- und wehrsohlenaufbau

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DE2532835A1
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William M Bursk
Jun David H Pease
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Description

Dr. Hans-Heinrich Willrath u-02 Wiesbaden 17.7.1975
Dr. Dieter Weber ?"** 1327 ς 6 11 ep
Gustav-Freyta;;-Stra6e 25
Dipl.-Phys. Klaus Seiffert
*F J Telegrammadresse: WILLPATENT
PATENTANWÄLTE N. we 7-sl·-Hi. nriti:
2532B35 i?^;-,
Postfach <*Hä
Docket 5855
Pease Company
7100 Dixie Highway, Fairfield, Ohio /USA
Einstellbarer Schwellen- und Wehrsohlenaufbau
Priorität: v.26.Juli 1974 in USA Serial No.: 492 068
Einstellbare Schwellen- und Wehrsohlenaufbauten bieten einen ausgeprägten Vorteil gegenüber herkömmlichen festen Konstruktionen dadurch, daß sie die Bildung einer wetterdichten Abdichtung zwischen dem Aufbau und dem Türdichter auf der unteren Kante einer der Schwelle zugeordneten Tür gestatten; und dies unbeachtlich der Veränderungen an der unteren Türkante von einer zur Sähwelle parallelen Stellung und der Lage bei dem gewünschten Abstand. Zum Beispiel hat man gemäß den US-Patentschriften 3 273 287 und 3 762 100 erhebliche Beachtung der Ausgestaltung eines geeigneten einstellbaren Aufbaues dieser Art geschenkt.
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Postsdieck: Frankfurt/Main 67 63-602 Bank: Dresdner Bank AG, Wiesbaden, Konto-Nr. 276807
Nach der US-Patentschrift 3 273 287 wird eine U-förmige. Schwelle in einem Kanal aufgenommen, der in der Wehrsohle gebildet ist und an dieser mittels Schrauben angebracht ist, welche durch die Schwelle und Wehrsohle hindurchgehen. Um den gewünschten Abstand zwischen der Wehrsohle und der Schwelle zu erhalten, werden Unterlagsscheiben oder Dichtungsscheiben auf den Schrauben angeordnet, um als Abstandsscheibe bzw. Füllstück zu dienen, wobei die Anzahl von Unterlagsscheiben bis zum Erhalt des gewünschten Abstandes je nach Erfordernis verändert werden kann.
Nach der US-Patentschrift 3 762 100 ist die Wehrsohle auch mit einem die einstellbare Schwelle aufnehmenden Kanal versehen. Eine Schraube ist in ein Teil der Wehrsohle in den Kanal eingeschraubt und mit einem verlängerten Kopf versehen, der auf eine Unterseite der Schwelle für deren Halterung relativ zur Wehrsohle drückt. Die vertikale Einstellung der Schwelle erreicht man durch Herein- oder Herausschrauben der Ünterstützungsschrauben bezüglich der Wehrsohle. Getrennte Halteschrauben werden dann zur Befestigung der Schwelle an Ort und Stelle nach ihrer Einstellung verwendet.
Jede der oben beschriebenen Konstruktionen stellt auf Bolzen, Schrauben oder dergleichen ab, um die Schwelle bezüglich der Wehrsohle sowohl einzustellen als auch die Schwelle in einer gewünschten Stellung festzulegen. Bei der Einstellung dieser Art von Aufbau muß die Tür geöffnet werden, die Schrauben
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oder Bolzen müssen eingestellt werden, und die Tür muß geschlossen werden, um zu bestimmen, ob die vorgenommene Einstellung geeignet ist, um eine wetterdichte Abdichtung zwischen der Tür und der Schwelle vorzusehen. Anderenfalls muß die Tür wieder geöffnet werden, eine weitere Einstellung muß vorgenommen werden, die Tür muß geschlossen werden, um die Dichtung zu überprüfen usw.
Die vorliegende Erfindung schafft einen einstellbaren Wehrsohlen- und Schwellenaufbau, bei welchem die stationäre Wehrsohle eine geformte Basis aus einem geeigneten Kunstharzmaterial aufweist, die entlang einer inneren Kante eine die Schwelle aufnehmende Nut aufweist, sowie eine Lauffläche mit einer Reihe von Drainagekanälen, die in der Lauffläche geformt sind und sich nach unten und nach außen von der Schwellenaufnahmenut erstrecken.
Vorzugsweise ist die Trittfläche der Basis mit einer Aluminiumverkleidung oder dergleichen versehen, welche sich von unterhalb der unteren Fläche des Tritts um seine untere Kante, über seine obere Fläche erstreckt und in einem U-förmigen Abschnitt endet, der in der Nut angeordnet ist.
Die bewegliche Schwelle, die auch vorzugsweise aus Kunstharz hergestellt ist, weist einen nach unten ragenden Schenkel auf, der entlang einer innersten Nutenwand in der Wehrsohle liegt, und weist ein Paar im Abstand angeordnete parallele Schenkel
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auf, die nach unten ragen und mit einem nach oben ragenden Schenkel des U-förmigen Teils des Metallüberzugs zusammenwirken, um mit diesem eine Labyrinthdichtung zu formen.
Die Nut ist entlang ihrer innersten Wand an einer Anzahl von im Abstand angeordneten Orten unterschnitten, und Betätiger sind in den Nuten an jeder unterschnittenen Stelle angeordnet. Die Betätiger, die ähnlich der Wehrsohle und Schwelle aus Kunstharz aufgebaut sind, haben geneigte Rampen, die mit geneigten Rampen auf den Schenkeln der Schwelle so zusammenwirken, daß nach einer Gleit- oder Schiebebewegung der Betätiger längs der Nut, in welche sie aufgenommen sind, die Schwelle vertikal bezüglich der Wehrsohle eingestellt wird.
Die Betätiger sind auch mit Teilen versehen, welche mit Werkzeugen in Eingriff bringbar sind, welche sich nach oben neben die innerste Oberfläche der Nut erstrecken und mit der Kante eines Schraubenzieherblattes oder dergleichen in Eingriff bringbar sind, um es zu ermöglichen, daß die Betätiger entlang der Nut in der gewünschten Weise gleiten oder verschoben werden, um die gewünschte vertikale Einstellung der Schwelle zu erhalten.
Die mit den Werkzeugen in Eingriff tretenden Teile der Betätiger haben jeweils eine Schulter, die neben derjenigen Schulter entlanggleitet, die von dem unterschnittenen Stück der Nut gebildet wird, und zusammen mit einem Flansch des Betäti-
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gers, der sich unter die Bahn des U-förmigen Teils des Metallüberzugs erstreckt, verhindern sie die Trennung des Betätigers von der Nut während der Einstellung der Schwelle.
Jeder Betätiger weist auch nach außen ragende Ohren auf, die über den Oberflächen der geneigten Rampen der Schwelle liegen, um ein Abtrennen der Betätiger und der Schwelle während und nach den Einstelltätigkeiten zu verhindern. Obwohl somit die Schwelle vertikal bezüglich der Wehrsohle einstellbar ist, wird sie an einer Trennung von der Wehrsohle doch gehindert.
Die Neigung der Rampen auf der Schwelle und den Betätigern wird so ausgewählt, daß man den Betrag der vertikalen Arbeitsbewegung der Schwelle vorsieht, welche für den Betrag der horizontalen Bewegung der zur Verfügung stehenden Betätiger als erforderlich erwartet wird, und die speziellen Kunstharze, aus welchen die Bestandteile hergestellt sind, werden zumeist entsprechend den konstruktiven Eigenschaften ausgesucht, die für jeden Bestandteil erforderlich sind.
Zu einem gewissen Grad kann jedoch das Erfordernis, daß die Schwelle nach der Einstellung in einer ausgewählten Vertikalposition verbleibt, die Schräge der genannten Rampen und die Auswahl der Materialien beeinflussen, welche Reibkoeffizienten in einem gewissen Wertbereich haben. Außerdem können die unteren Flächen der Betätiger und der Boden der Nut in ihren Bereichen, welche mit den unteren Oberflächen der Betätiger
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in Eingriff treten, mit kleinen Vorsprüngen versehen sein, um eine unbeabsichtigte Bewegung der Betätiger zu verhindern, wenn Druck auf die Schwelle aufgebracht wird oder wenn der Aufbau Vibrationen oder Stößen aasgesetzt ist.
Man sieht deshalb, daß die vorliegende Erfindung eine einstellbare Wehrsohlen- und Schwellanordnung vorsieht, bei welcher die Schwelle vertikal in gewünschtem Maß ohne Bolzen, Schrauben, Abstandsscheiben oder dergleichen als letztes Hilfsmittel eingestellt werden kann, die aber bezüglich der unteren Kante einer dem Aufbau zugeordneten Tür schnell und leicht eingestellt wird, während die Tür geschlossen ist, um eine wetterdichte Abdichtung zwischen der Schwelle und dem Türdichter an der unteren Türkante vorzusehen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig.l Eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Türzarge mit der Erfindung,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht der geformten Basis des Aufbaus gemäß der Erfindung,
Fig.3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Schwelle und eines' Metallüberzuges für den Laufflächen-" teil der Wehrsohlen- und Schwellenanordnung,
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Fig.4 eine perspektivische Ansicht eines Betätigers oder Verstellorgans, der bzw. das zur Einstellung der Schwelle bezüglich der Wehrsohle verwendet wird,
Fig.5 eine Draufsicht auf einen Türdurchgang mit Merkmalen der Erfindung, wobei Teile abgeschnitten sind,
Fig.6 eine Ansicht entlang der Linie 6-6 der Fig.5,
Fig.7 eine teilweise im Querschnitt vorgenommene Ansicht unter Darstellung einer Stufe in dem Aufbau des einstellbaren Wehrsohlen- und Schwellenaufbaues gemäß der Erfindung,
Fig.8 eine Draufsicht auf ein Teil des Wehrsohlen- und Schwellenaufbaues,
Fig.9 eine Querschnittsansicht, die im allgemeinen entlang der Linie 9-9 der Fig.8 genommen ist,
Fig.10 eine Ansicht ähnlich der Fig.9, die aber entlang der Linie 10-10 der Fig.8 genommen ist,
Fig.11 eine perspektivische Ansicht unter Darstellung der unteren Oberfläche der einstellbaren Schwelle,
Fig.12 eine perspektivische Ansicht eines Betätigers, von seiner gegenüberliegenden Seite gezeigt im Vergleich zu der, wie sie in Fig.4 gezeigt ist,
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Fig.13 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 13-13 der Fig.9,
Fig.14 eine Ansicht ähnlich der, wie in Fig.13, die jedoch entlang der Linie 14-14 der Fig.10 genommen ist, und
Fig.15 eine Querschnittsansicht durch die Wehrsohlen- und Schwellenkonstruktion gemäß der Erfindung unter Darstellung eines unteren Teiles einer der Konstruktion zugeordneten Tür, von der Seite.
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Eine Türzarge oder ein Türdurchgang gemäß der Erfindung, wie er in den Figuren 1, 5 und 15 gezeigt ist, weist den einstellbaren Wehrsohlen- und Schwellenaufbau 10 auf, der sich zwischen gegenüberliegenden Pfosten 12 und 14 und unter einer Tür 16 erstreckt, die an dem Pfosten 14 mittels Angeln 18 befestigt ist. Die Pfosten 12 und 14 können geeignete Türdichter 20 tragen, die mit der Vorderfläche der Tür in Eingriff bringbar sind, sowie Dekorationsschilde 22, die mittels Klammern 54 an den Pfosten angebracht sind. Die Klammern 24 weisen auch Schenkel 26 auf, über welche die Pfosten an Ständer 28, welche den Türdurchgang einrahmen, angenagelt werden können.
Wie man am besten aus den Figuren 2 bis 4, 6 und 15 sieht, weist der Aufbau 10 eine Basis 30, eine bewegbar Schwelle 32,
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eine Metallverkleidung oder einen Metallüberzug 34 und eine Reihe von Betätigern oder Betätigungsorganen 36 auf.Die z.B. durch Spritzguß geformte Basis 30 stellt eine feste Wehrsohle dar mit einer eine Schwelle aufnehmenden Nut 38, die sich entlang einer inneren Kante der Nut 38 erstreckt, sowie ein Laufflächenteil 40, welches von der Nut 38 nach unten und außen ragt. Die Basis 30 kann auch Nuten 42 neben ihren Enden zur Aufnahme der unteren Enden der Pfosten und Dekorationsschilde haben, welche der Tür zugeordnet sind. Alternativ kann dieses Merkmal entfallen, und die Wehrsohle und die Schwelle können nur zwischen den Pfosten und den zugeordneten Dekorationsschilden angeordnet sein.
Die in Fig.2 gezeigte Nut 38 ist mit mehreren unterschnittenen Abschnitten 44 in einer Innenwand 46 der Nut versehen, und an jedem Abschnitt 44 ist der Grund oder Boden der Nut mit mehreren pyramidenartigen VorSprüngen 47 versehen. Die unterschnittenen Teile 44 bilden Schultern 48, wie man in Fig.7 erkennt, und enden in Schlitzen 50. Eine Reihe von Drainagekanälen 52 werden in dem Laufflächenteil 40 gebildet und erstrecken sich von der äußeren Wand 58 der Nut 38 zur Außenkante 56 des Laufflächenteils der Basis 30.
Der Metallüberzug 34, der vorzugsweise aus Aluminium oder dergleichen gebildet ist, weist ein Teil 59 auf, welches sich von unterhalb des Laufflächenteils 40 um seine äußere Kante 56 über die obere Oberfläche des Laufflächenteils und von dort
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nach unten in die Nut 38 hinein erstreckt und in einem U-förmigen Abschnitt 60 mit einem Bahnteil 62 und einem nach oben aufragenden Schenkel 64 endet.
Insbesondere aus Fig.6 erkennt man, daß der überzug im Abstand von der äußeren Kante des Laufflächenteils angeordnet ist und eine Samme!kammer 66 bildet, die sich längs der Wehrsohle erstreckt und mit den Drainagekanälen 56 an ihren Außenseiten in Verbindung steht. Die Enden der Kammer 66 sind für die vollständige Drainage bei 67 offen (Fig.5). Das U-förmige Teil 60 kann auch einen kurzen Flansch 68 aufweisen, der unter einer Schulter 7O liegt, die entlang der Außenwand der Nut 38 gebildet ist, um die Verkleidung entlang diesem Teil in Lage verriegelt zu halten.
Die bewegliche Schwelle 32 weist ein Kappenteil 72, einen nach unten ragenden Schenkel 74, der neben der inneren Wand 46 der Nut 38 angeordnet werden kann, und ein Paar paralleler Schenkel 76 und 78 auf, die nach unten vom Kappenteil 72 neben die äußere Wand 58 der Nut 38 ragen und sich über den nach oben ragenden Schenkel 64 des ü-förmigen Teils 60 des Metallüberzuges 34 spreizen. Bei dieser am besten aus Fig.6 ersichtlichen Konstruktion arbeiten dann, wenn sich die Schwelle 32 am Platz befindet, die Schenkel 78, 64 und 76 so zusammen, daß sie eine Labyrinthdichtung gegen Feuchtigkeitseintritt in die Nut 38 hinein neben deren äußerer Wand 58 bilden.
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Wie man am besten in Fig. 11 sieht, sind die Schenkel 76 und der Schwelle 32 mit einer Reihe von Paaren geneigter Rampen 80 und 82 auf ihren gegenüberliegenden inneren Oberflächen versehen. Die Paare gegenüberliegender Rampen 80 und 82 sind auf den Schenkeln74 und 76 bei mehreren Orten vorgesehen, welche im Abstand und der Anzahl den entlasteten bzw. hinterschnittenen Abschnitten 44 entsprechen, die in der inneren Wand der Nut 38 gebildet sind, und man erhielt zufriedenstellende Ergebnisse mit fünf solcher Rampenpaare in einem Türdurchgang normierter Breite.
Die in den Figuren 4 und 12 am besten zu erkennenden Betätigungsorgane weisen jeweils ein Paar von im Abstand angeordneten Schenkeln 84 und 86 auf, die in nach außen gedrehten bzw. sich drehenden Flanschen 88 und 90 enden. Eine Verlängerung 92 des Flansches 90 trägt ein nach oben hervorragendes, mit Werkzeugen in Eingriff bringbares Teil 94, welches entlang seinen gegenüberliegenden Kanten, wie bei 96 gezeigt ist, genutet sein kann. Man erkennt auch aus Fig.12, daß die unteren Oberflächen der Betätigungsorgane mit pyramidenförmigen Vorsprüngen 97 ähnlich den VorSprüngen 47 in der Nut 38 versehen sind. Die VorSprünge 47 und 97 verhindern somit eine unbeabsichtigte Gleitbewegung der Betätigungsorgane, nachdem diese einmal in Stellung gebracht worden sind.
Jeder Schenkel 84 und 86 ist mit einem geneigten Rampenteil 98 und 100 versehen, welches sich schräg nach unten von einer
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Stellung neben einem Ende des Betätigungsorganes unter nach außen ragenden Ohren 102 und 104 erstreckt. Jedes Ohr hat eine untere Oberfläche, die sich im wesentlichen parallel zu den oberen Flächen der geneigten Rampen 98 und 100 erstreckt. Letztere sowie die unteren Oberflächen der Ohren 102 und 104 sind komplementär zu den oberen und unteren Oberflächen 106 und 108 der geneigten Rampen 80 und 82 der Schwelle 32, wie man am besten aus Fig.7 erkennt.
Man erkennt, daß bei dieser Konstruktion die Betätigungsorgane mit der Schwelle 32 dadurch zusammengefügt werden können, daß man die unteren Enden der Rampen 80 und 82 zwischen die Rampen 98 und 100 und die darüberliegenden unteren Oberflächen der Ohren 102 und 104 einfügt. Wenn jedes Betätigungsorgan neben den untersten Enden seines jeweiligen Paares von Rampen 80 und 82 angeordnet ist, können die Unterordnung oder Teilanordnung der Schwelle 32 und die Betätigungsorgane 36 in Stellung über der Schwellnut 38 gehoben werden, wobei die mit dem Werkzeug in Eingriff bringbaren Teile 94 der Betätigungsorgane 36 mit den Kerben 50 entlang der Innenwand 58 der Nut 38 gefluchtet sind.
oles wir d deutlich aus den Figuren 7 und 8, wobei ein Teil der Schwelle 32 und ein angebrachtes Betätigungsorgan 36 gezeigt sind, während das Teil 94 des Betätigungsorganes sich in Flucht mit einer Kerbe 50 befindet. Danach wird die Unteranordnung der Betätigungsorgane und der Schwelle nach unten in die durch die Pfeile in Fig.7 gezeigte Richtung bewegt, bis
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die unteren Oberflächen der Flansche 88 und 90 auf dem Grund der Nut 38 ruhen.
Die innere Wand der Nut 38 im Bereich der Ausnehmungen 44 und die Kerben 50 neigen sich nach innen zum Grund der Nut, wie in den Figuren 9 und 10 bei 106 gezeigt ist. Sobald sich deshalb die Betätigungsorgane gegen den Grund der Nut 38 bewegen, gleiten die Füße 88 unter die Bahn 62 des U-förmigen Teils 60, wie man am besten in Fig.6 sieht. Dann befindet sich der Aufbau in der in den Figuren 9 und 13 gezeigten Gestalt.
Jedes geeignete Werkzeug, wie z.B. das Blatt 108 eines Schraubenziehers, kann dann unter das Kappenteil 72 der Schwelle von der Seite des Aufbaues eingeführt werden und tritt,wie man in Fig.13 sieht, mit der rechten Kerbe 96 in Eingriff, um die Betätigungsorgane nach links zu bewegen, wie durch den Pfeil in Fig.13 gezeigt ist. Sobald jedes Betätigungsorgan auf diese Weise bewegt wird, veranlassen die komplementär geneigten Rampen auf den Betätigungsorganen und der Schwelle die Bewegung der letzteren nach unten, wie durch den vertikalen Pfeil in Fig.14 gezeigt ist.
Hierdurch wird nicht nur die Höhe der Schwelle 32 verkleinert, sondern die Schulter 110 auf dem mit dem Werkzeug in Eingriff tretenden Teil 94 wird veranlaßt, unter die Schulter 38 zu gleiten, welche von dem unterschnittenen Teil in der Wand 46
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der Nut 38 gebildet ist. Jedes Betätigungsorgan wird deshalb gegen die Bewegung in einer vertikalen Richtung durch Eingriff des Fußes 88 des Betätigungsorgans mit der unteren Oberfläche der Bahn 62 und der Schulter 110 und der unteren Oberfläche der Schulter 48 zurückgehalten.
Selbstverständlich wird die Schwelle 32 daran gehindert, sich von den Betätigungsorganen 36 zu trennen, und zwar durch die nach außen ragenden Ohren 102 und 104 auf den Betätigungsorganen, welche mit den oberen Flächen 106 der geneigten Rampen 80 und 82 in Eingriff treten. Folglich kann sich die Schwelle nicht unbeabsichtigt von der Wehrsohle während der Einstellung des Aufbaues oder danach trennen.
Wie in Fig.15 gezeigt ist, weist die gewöhnliche Türkonstruktion Tür- bzw. Wetterdichtungen bestimmter Art auf der Unterkante der Tür auf, die nach der richtigen Einstellung der Schwelle mit dieser eine wetterdichte Abdichtung bildet. Um die richtige Einstellung der Schwelle 3 2 bezüglich der unteren Kante der Tür 16 zu erhalten, kann die Tür geschlossen werden, und ein geeignetes Werkzeug kann unter die rückseitige Lippe 112 des Wetterbandes- oder-streifens eingeführt werden, um mit dem Teil 94 jedes Betatigungsorganes in Eingriff zu treten und dieses entlang der Nut 38 zu schieben, bis die richtige vertikale Stellung der Schwelle bezüglich der unteren Kante der Tür gewährleistet ist.
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Die.Kombination der Schenkel 76 und 74 mit dem hochstehenden Schenkel 64 bildet eine Dichtung gegen den Feuchtigkeitseintritt von der äußeren Seite der Wehrsohle in die Nut 38 hinein. Sollte Feuchtigkeit in die Nut 38 von einer Stelle neben der Innenseite der Wehrsohle eintreten, oder durch Kondensation, kann sie von dort durch die Drainagekanale 52 in die Sammelkammer 66 ablaufen, von wo sie frei nach außerhalb des Aufbaues von beiden offenen Enden 67 der Kammer 66 ablaufen kann.
Aus den vorstehenden Ausführungen erkennt man, daß erfindungsgemäß eine einstellbare Wehrsohlen- und Schwellenanordnung kompakter und stabiler Konstruktion vorgesehen ist, die schnell und leicht eingestellt werden kann, um die gewünschte Passung der oberen Fläche der Schwelle mit der unteren Kante einer dem Aufbau zugeordneten Tür zu schaffen.
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Claims (16)

9 C ~2 7 ο ο ς Patentansprüche £ ο ο /-. ο ο ο
1.JEinstellbarer Wehrsohlen- und Schwellenaufbau mit einer stationären Wehrsohle, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Sehwiellennut (38) längs zur Wehrsohle (30) erstreckt, eine bewegliche Schwelle (32) auf der Wehrsohle (30) über der Nut (38) angebracht ist und daß Betätigungsorgane (36) in der Nut (38) unter der Schwelle (32) zur Einstellung derselben vertikal bezüglich der stationären Wehrsohle (30) nach der Bewegung der Betätigungsorgane (36) längs der Nut (38) aufgenommen sind.
2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wehrsohle (30) eine geformte Basis aufweist.
3. Aufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geformte Basis (30) einen ersten die Nut (38) aufweisenden Teil und ein schräg nach unten und außen von»dem die Nut (38) enthaltenden Teil sich erstreckendes Laufflächenteil (40) aufweist.
4. Aufbau nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Drainagekanäle (52) in dem Laufflächenteil (40), welche sich von der Schwellennut (38) nach außen erstrecken und mit dieser in Verbindung sind.
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5. Aufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Überzug (34) für den Laufflächenteil (40) der geformten Basis (30) vorgesehen ist und mit einem entfernten Teil (59) des Laufflächenteils (40) Äer Basis (30) eine Sammelkammer (66) bildet, die mit den Drainagekanälen (52) neben ihren Außenenden in Verbindung steht.
6. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schenkel
(74, 76, 78) auf der Schwelle (32) sich nach unten von dieser fort erstrecken und daß sich Schenkel (64) nach oben von der Schwellennut (38) erstrecken und mit den erstgenannten Nutenschenkel (74 bis 78) eine Labyrinthdichtung bilden.
7. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane (36) und die Schwelle (32) zur Veranlassung der vertikalen Einstellung der Schwelle (32) auf die Bewegung der Betätigungsorgane (36) längs der Nut (38) hin miteinander in Eingriff stehende geneigte Rampen (80, 82; 84, 86) aufweisen.
8. Aufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampen (80 bis 86) zur Verhinderung der Trennung der Betätigungsorgane (36) und der schwelle (32) während deren Einstellung miteinander verbunden sind (102, 104).
9. Aufbau nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (47, 97) zur Verhinderung der vertikalen Bewegung der Betäti-
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gungsorgane (36) während der Einstellung der Schwelle (32).
10. Aufbau nach Anspruch 1, gekennzeichent durch eine mit einem Werkzeug in Eingriff bringbare Einrichtung (94) , die mit dem Betätigungsorgan (36) verbunden ist und von Stellen seitlich der Schwelle (32) zugänglich ist.
11. Aufbau nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (102, 106) zur Verhinderung der Trennung der Schwelle (32) von der Wehrsohle (30) während der vertikalen Einstellung der Schwelle (32).
12. Aufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (60) des Überzugs (34) in der Nut (38) angeordnet ist und den nach oben ragenden Schenkel (64) vorsieht.
13. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Einrichtung (98, 100) nach unten von einer unteren Fläche des Betätigungsorgans (36) für den Eingriff mit einem Boden oder Grund der Nut (38) erstreckt, um der Bewegung der Betätigungsorgane (36) längs der Nut (38) zu widerstehen.
14. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine nach oben vom Grund der Nut (38) ragende Einrichtung (80, 82) für den Eingriff mit einer unteren Fläche der Betätigungsorgane (36) vorgesehen ist, um der Bewegung der Betäti-
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gungsorgane (36) längs der Nut (38) zu widerstehen.
15. Aufbau nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die von der unteren Fläche des Betätigungsorganes (36) sich erstreckende Einrichtung (9 8, 10O) zum Zusammenwirken mit der nach oben ragenden Einrichtung (30, 82) auf dem Grund der Nut (38) vorgesehen ist.
16. Aufbau nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellennut (38) eine innere Wand (46) und eine äußere Wand (58) aufweist, die sich längs der Basis (30) neben einer inneren Kante derselben erstrecken, mehrere diskrete hinterschnittene Abschnitte (44) in der inneren Wand
(46) der Schwellennut (38) vorgesehen sind, die Drainagekanäle (52) in dem Laufflächenteil (40) der Basis (30) sich nach unten und nach außen von der äußeren Wand (58) der Schwellennut (38) zu einer äußeren Kante (56) des Laufflächenteils (40) erstrecken, der metallische, eine obere Fläche des Laufflächenteils (40) der Basis (30) abdeckende Überzug (34) sich rund um die äußere Kante (56) des Laufflächenteils (40) in Abstand von dieser erstreckt und mit dieser einen Sammelkanal (66) bildet, der mit den unteren Enden der Drainagekanäle (52) in Verbindung steht, eine innere Kante des Überzuges (34) in einen im wesentlichen U-förmigen Abschnitt (60) mündet, der in der Schwellennut (38) angeordnet ist und einen nach oben von der Nut (38) ragenden Schenkel (64) aufweist, die Schwelle (32) eine Kappe (72) aufweist, die über der Schwellennut (38)
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liegt, ein innerer Schenkel (74) sich nach unten von der Kappe (72) , benachbart zur inneren Wand (46) der Nut (38) erstreckt, sich ein Paar Schenkel (76, 78) nach unten von der Kappe (72) neben der äußeren Wand (58) der Nut (38) erstreckt und sich über den nach oben ragenden Schenkel (6 4) des U-förmigen Teils (60) des Überzugs (34) spreitzt und mit diesem eine Labyrinthdichtung bildet, mehrere Betätigungsorgane in der Nut (38) bei unterschnittenen Abschnitten (44) derselben zur begrenzten Gleitbewegung längs der Nut in der Nachbarschaft der unterschnittenen Abschnitte aufgenommen sind, nach außen ragende Flanschteile (88, 90) auf den Betätigungsorganen (36) unter dem U-förmigen Teil (60) des Metallüberzuges (34) liegen und die Betätigungsorgane (36) gegen eine Vertikalbewegung in der Nut (38) zurückhalten, mit einem Werkzeug in Eingriff bringbare Teile (94, 96) , die auf den Betätigungsorganen (36) gebildet sind, von diesen neben der inneren Wand (46) der Nut (38) nach oben ragen und von einem Werkzeug zugänglich sind, welches unter der Kappe (72) neben der inneren Wand (46) der Nut (38) einführbar ist, das mit dem Werkzeug in Eingriff bringbare Teil (94) eine Schulter (110) aufweist, welche mit einer Schulter (48) zusammenwirkt, die von dem unterschnittenen Abschnitt (44) der Nut (38) gebildet ist, um die vertikale Bewegung des Betätigungsorganes (36) in der Nut (38) zurückzuhalten, eine geneigte Rampeneinrichtung (80, 82) von den Schenkeln (74, 76) der Schwelle (32) nach innen ragt, so daß diese gegeneinander ragen, komplementär geneigte Rampen (98, 100) auf den
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Betätigungsorganen (36) in Gleiteingriff mit unteren Oberflächen der geneigten Rampen (80, 82) auf den Schenkeln (74, 76) der Schwelle (32) vorgesehen sind und nach außen ragende Ohren (102, 104) auf den Betätigungsorganen (36) vorgesehen sind, die sich nach außen über die oberen Flächen der Rampen (80, 82) auf der Schwelle (32) erstrecken und die Trennung der Betätigungsorgane (36) und der Schwelle (32) verhindern.
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