DE2532824C3 - Welle-Nabe-Verbindung für eine Schiffsschraube - Google Patents
Welle-Nabe-Verbindung für eine SchiffsschraubeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
- F16D1/09—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
- F16D1/093—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping
- F16D1/095—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping with clamping effected by ring contraction only
- F16D1/096—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping with clamping effected by ring contraction only the ring or rings being located between the shaft and the hub
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- F16D2001/0906—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using a hydraulic fluid to clamp or disconnect, not provided for in F16D1/091
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Description
Die Erfindung betrifft eine Welle-Nabe-Verbindung für eine Schiffsschraube mit einer auf das zylindrische
Ende der Schraubenwelle aufsetzbaren Büchse, auf deren konische Außenfläche die innen konische
Schraubennabe aufkeilbar ist.
"Eine derartige Verbindung ist beispielsweise aus der
GB-PS 10 36 492 bekannt. Bei dieser bekannten Verbindung weist die aus hochfester Bronze bestehende
Büchse eine durchgehende zylinderische Bohrung von etwas geringerem Durchmesser als das zylindrische
Ende der Schraubenwelle auf und wird auf dieses durch Erwärmen aufgeschrumpft, woraufhin dann die Schiffsschraube
mit ihrer Nabe auf die mii der Büchse versehene Welle aufgekeilt wird. Die Verwendung einer
derartigen Büchse mag zwar das Abziehen der Schraube im Bedarfsfall erleichtern. Gleich einer
hülsenlosen Welle-Nabe-Verbindung mit konisch ausgebildetem Ende der Schraubenwelle bedarf es jedoch vor
dem Zusammenbau einer genauen Anpassung der Konusflächen, um eine möglichst gleichmäßige Kräfteverteilung
längs der Nabe sicherzustellen.
Schiffsschrauben werden regelmäßig in Spezialfirmen hergestellt, während die Werft, die das Schiff baut, die
Schraubenwelle fertigt. Da es praktisch unmöglich ist, durch Preßsitz miteinander verbindbare Konusflächen
ohne das Gegenstück fertig zu bearbeiten, ist es bei den bekannten Welle-Nabe-Verbindungen erforderlich, die
Schiffsschraube unter Umständen viele Monate vor ihrer endgültigen Anbringung am Schiff fertigzustellen
und an die Schraubenwelle anzupassen, bevor die Schraubenwelle in das Schiff eingebaut wird. Dadurch
ergeben sich beträchtliche Mehrkosten und Lagerungsprobleme.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine getrennte Fertigung der Schiffsschraube einerseits und
der Schraubenwelle andererseits bei verschiedenen Herstellern ohne die Notwendigkeit einer Anpassung
der Konusflächen vor der endgültigen Montage der Schiffsschraube am Schiff zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Bohrung der Büchse der Verjüngung ihres
Außendurchmessers entsprechend in zwei oder mehr Abschnitte unterschiedlichen Bohrungsdurchmessers
unter Ausbildung einer entsprechenden Anzahl von Schulterflächen unterteilt wird und die Schraubenwelle
entsprechend im Durchmesser abgesetzt wird, wobei die Innendurchmesser der Büchse die zugehörigen
Außendurchmesser der Welle im unbelasteten Zustand geringfügig übersteigen.
Durch die Erfindung wird die Herstellung der Büchse auf den Schraubenhersteller verlagert, der unter
genauer Anpassung der konischen Außenfläche der
ίο Büchse an die innen konische Schraubennabe die
stufenweise zylindrische Bohrung der Büchse mit dem erforderlichen Übermaß gegenüber den Durchmessern
der abgestuften Welle genau herstellen kann und infolge der Stufung der Bohrung der Büchse auf ihre Länge eine
Dicke verleihen kann, die nach dem Aufsetzen der Schiffsschraube mit der Büchse auf die im Schiff
montierte Welle durch das weitere Aufkeilen der Nabe eine solche Verformung der Büchse unter Verringerung
ihres Durchmessers ermöglicht, daß der erforderliche Preßsitz auch zwischen Schraubenwelle und Büchse
zustande kommt.
Auf diese Weise wird es möglich, die Schiffsschraube mit der Büchse erst unmittelbar vor ihrer endgültigen
Anbringung an dem mit Schraubenwelle versehenen Schiff fertigzustellen und dadurch Lagerungsprobleme
zu vermeiden und zusätzliche Kapitaldienstkosten durch vorzeitige Herstellung der Schiffsschraube zu
vermeiden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Nabe mit zu den Bohrungsabschnitten führenden
Druckölkanälen versehen, wodurch nicht nur das Abziehen der Schiffsschraube im Bedarfsfall erleichtert
wird, sondern auch die Montage der Schiffsschraube mit der Büchse auf der Welle begünstigt wird, indem das
durch die Kanäle eingeleitete Drucköl bei der Schaffung des Preßsitzes zwischen Büchse und Schraubenwelle
mitwirkt und einen willkommenen Schmierfilm zwischen den beim Verteilen aufeinander gleitenden
Konusflächen bildet.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in
Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, die einen Längsschnitt durch eine Well-Nabe-Verbindung für eine
Schiffsschraube zeigt.
In der Zeichnung ist mit 10 das Ende einer Schiffsschraubenwelle bezeichnet, das zwei zylindrische
Abschnitte U und 12 verschiedenen Durchmessers aufweist. Dazwischen ist eine Schulter 13 gebildet, die
bei der gezeigten Ausführungsform im wesentlichen in der Mitte einer Büchse 14 mit entsprechenden
zylindrischen Bohrungsabschnitten liegt. In unverspanntem
Zustand sind die Durchmesser der inneren Umfangsflächen 15 und 16 der Büchse 14 geringfügig
größer als die Durchmesser der zylindrischen Wellenabschnitte 11 und 12. Die äußere Umfangsfläche der
Büchse 14 ist konisch, und die Konizität entspricht der konischen Bohrung einer Schraubennabe 17. In der
Schraubennabe 17 sind Kanäle 18 und 19 zum Einleiten von Drucköl bei der Montage und Demontage der
Schiffsschraube auf der Welle vorgesehen.
In der montierten Stellung wird die Schiffsschraube auf der Welle mittels einer Hydraulikmutter 21
verriegelt.
Wie oben bereits erwähnt, kann die Büchse zunächst allein mf der Welle angeordnet werden, und es kann dann die Schiffsschraube auf die Büchse mittels eines Werkzeugs und durch Einleitung von Drucköl in die Kanäle 18 und 19 aufgepreßt werden. Alternativ kann
Wie oben bereits erwähnt, kann die Büchse zunächst allein mf der Welle angeordnet werden, und es kann dann die Schiffsschraube auf die Büchse mittels eines Werkzeugs und durch Einleitung von Drucköl in die Kanäle 18 und 19 aufgepreßt werden. Alternativ kann
die Büchse auch zusammen mit der Schiffsschraube auf die Welle aufgebracht werden. Die Schraubennabe wird
dann auf die Büchse mittels eines Werkzeugs und unter Verwendung von Drucköl zwischen der Schraubennabe
und der Büchse aufgepreßt.
Die Lose zwischen der Büchse 14 und dem Wellenende 10 wird verschwinden, wenn die Büchse
beim Aufpressen der Nabe 17 auf die Welle zusammengedrückt wird. Aufgrund der Tatsache, daß die
Innenfläche der Hülse aus mindestens zwei Abschnitten verschiedener Durchmesser besteht die in Richtung des
divergierenden Endes der äußeren Konusfläche aneinander anschließen, bleibt die Wandstärke der Büchse
über ihre Länge hinweg ziemlich gleich, und folglich ist
auch die Oberflächendruckverteilung zwischen der Büchse und der Welle im wesentlichen gleichförmig.
Aus diesem Grunde ergeben sich bei der Übertragung hoher Drehmomente keine Schwierigkeiten. Dies ist der
Hauptvorteil der Erfindung.
Wie oben bereits erwähnt, wird die Schiffsschraube
von der Welle durch einfaches Entfernen der Hydraulikmutter
21 und Einleiten von Drucköl in die Kanäle 18 und 19 demontiert. Dies wird in der Regel ausreichen,
um die Schiffsschraube von der Welle entfernen zu können; bisweilen kann es jedoch erforderlich sein, ein
besonderes Werkzeug zum Abziehen der Schiffsschraube zu verwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Weüe-Nabe-Verbindung für eine Schiffsschraube
mit einer auf das zylindrische Ende der Schraubenwelle aufsetzbaren Büchse, auf deren
konische Außenfläche die innen konische Schraubennabe aufkeilbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung der Büchse (14) der Verjüngung ihres Außendurchmessers entsprechend
in zwei oder mehr Abschnitte (15,16) unterschiedlichen Bohrungsdurchmessers unter Ausbildung einer
entsprechenden Anzahl von Schulterflächen unterteilt ist und die Schraubenwelle (10) entsprechend im
Durchmesser abgesetzt ist, wobei die Innendurchmesser der Büchse die zugehörigen Außendurchmesser
der Welk: im unbelasteten Zustand geringfügig übersteigen.
2. Welle-Nabe-Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (17) mit zu den
Bohrungsabschnitten (15, 16) führenden Druckölkanälen
(18,19) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
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DE2532824C3 true DE2532824C3 (de) | 1980-06-12 |
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Family Applications (1)
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US4521949A (en) * | 1983-01-20 | 1985-06-11 | Ingersoll-Rand Company | Method of loosening and adjusting tightly-joined elements |
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