DE2532689A1 - Verfahren und vorrichtung zum behandeln von walzzunder - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum behandeln von walzzunder

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DE2532689A1 DE19752532689 DE2532689A DE2532689A1 DE 2532689 A1 DE2532689 A1 DE 2532689A1 DE 19752532689 DE19752532689 DE 19752532689 DE 2532689 A DE2532689 A DE 2532689A DE 2532689 A1 DE2532689 A1 DE 2532689A1
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    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
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    • C23G5/02Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using organic solvents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B1/00Preliminary treatment of ores or scrap
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Description

■ 3 i 9Ό 3 ν ε r·"1 ρ! β r
; Koesch Werke Aktieneeseilschaft, 46 Dortmund, Eberhardstraße 12_ ι
j I
ι ;
; Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Walzzunder j
1 Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln von mit ι
! Fett behaftetem bzw. verunreinigtem Kalzzunder aus Walzwerken, j
! insbesondere Warmwalzwerken, mittels Lösungsmittel. J
; I
.; In Walzwerken, insbesondere Warmwalzwerken, in denen Stahlprofile: warm gewalzt werden, fällt in großen Mengen während des Walzens mit Fett bzw. öl verunreinigter Walzzunder an, der wegen seines hohen Eisengehaltes von etwa 70% Fe ein Rohmaterial von hohem Wert darstellt und daher wiederverwendet wird, üblicher Weise
wird der Walzzunder zu diesem Zweck den Sinteranlagen zugeführt I
und der Sintermischung zugefügt. Ist der Walzzunder vorher nicht
j im wesentlichen von seinem Fettgehalt, der stark schwanken : und bis zu 15% betragen kann, befreit worden, so können sich
■ in der Sinteranlage und dort insbesondere in den Abgasreini- -
! gungsanlagen erhebliche Schwierigkeiten ergeben, die bis zu ι einer Stillsetzung der Anlage führen können. Es ist daher schon
j vorgeschlagen worden, den Walzzunder mit alkalischen Mitteln
zu waschen oder das Fett im Drehrohrofen abzutrennen. Diese ' Vorschläge konnten jedoch nicht verwirklicht werden, da sich
j hieraus erhebliche Umweltprobleme entweder hinsichtlich der Ab-
j wasserreinigung oder der Luftverschmutzung ergeben. Zusätzlich
609884/0986
zu dem Problem der Luftverschmutzung muß bei einem weiteren bekannten Verfahren, bei dem das Fett durch Verbrennung aus dem | Walzzunder in einem Wirbelbett entfernt wird, eine erhebliche !
I zusätzliche Energie aufgewendet werden, da der Fettgehalt \
I I
I des Walzzunders nicht zur Aufrechterhaltung der Verbrennung
I ausreicht. Auch die Erfahrungen, die bei der Entfettung von : galvanisch zu behandelnden Kleinteilen gemacht wurden, können ·
i ι
zur Lösung des Problems nicht beitragen, da z.B. die dort zu \
I behandelnden Kleinteile in Siebkörben chargenweise in Lösungs- \ mitteldampf eingebracht werden. Walzzunder muß dagegen für die Weiterverwendung in Sinteranlagen in einer Korngröße von 0 bis 8 rom vorliegen, so daß eine Entfettung in Siebkörben eineri seits wegen der Korngröße, andererseits wegen der anfallenden [ großen Mengen nicht infrage kommt. Darüber hinaus wird in den
! genannten Betrieben der Rückgewinnung von Lösungsmitteln nur j eine verhältnismäßig geringe Bedeutung zugemessen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren anzugeben, mittels derer der in Walzwerken, insbesondere Warmwalzwerken anfallende Walzzunder, der ungleich-
! mäßige Fettgehalte aufweist, ohne große Umweltprobleme und in
j kurzer Zeit in einfacher und kostengünstiger Weise kontinu- j
I l
ierlich entfettet werden kann, um einer störungsfreien Weiter- ;
ί verwendung zugeführt werden zu können.
I -3"
j ' 609884/0986
! Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten 1 Art dadurch gelöst, daß der Walszunder nach einem Wiegen ir.it 10 bis 20 Gew.-i) Lösungsmittel innig vermischt und das Fett in der Mischung feinverteilt wird, die Mischung kontinuierlich einem Lösungsmittelbad zugegeben und darin verteilt, der Walzzunder aus dem Lösungsmittelbad langsam unter weiterer Durch- \ mischung mit im Gegenstron zufließendem ölfreiem Lösungsmittel - gefördert, bei der Veiterförderung das Lösungsmittel aus dem
! fettfreien Walzzunder zum Abtropfen gebracht und der Walzzunder l
' erwärmt, das restliche Lösungsmittel aus dem Walzzur.dar ausge-
1 trieben, der Walzzunder getrocknet, das fetthaltige Lcsur.gsmittel durch Destillieren regeneriert und nach der Kondensation
; das ölfreie Lösungsmittel im Kreislauf dem fetthaltigen Walzzunder zugeführt wird. In vorteilhafter Weise wird ein Teil des
! fetthaltigen Lösungsmittels ohne vorherige Aufbereitung mit dem gewogenen, fetthaltigen Walzzunder gemischt. In weiterer vorteilhafter Weise wird der Walzzunder aus dem Lösungsmittelbad,
Ί das eine Tief ^ von 1 bis 1 ,5 in aufweist, mit einer geringen ! Fördergeschwindigkeit gefördert.
In kostengünstiger und einfacher Weise wird aus dem fettfreien ; Walzzunder im weiteren Verfahrenslauf das restliche Lösungsmittel i durch Erwärmen des Zunders auf 40 bis 45°C ausgetrieben, wozu vorzugsweise heißes Wasser mit einer Temperatur von 50 bis 60 C ver- : wendet wird, das nach einer Filtration und der Wiedererwärmung
— 4 —
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im Kreislauf geführt wird.
Diese Destillation des gesammelten fetthaltigen Lösungsmittels wird zweckmä+iger Weise nach einen Filtrieren und der Trennung vom Wasser durchgeführt. Mit Vorteil wird während der Behandlung des Walzzunders mit Lösungsmittel ein geringer Unterdruck aufrechterhalten, wobei auch aus dem zur Aufrechterhaltung des Unterdruckes abgesaugten Luft-Lösungsmitteldampf-Wasserdampf -Gemisch das Lösungsmittel abgetrennt und dem Lösungsmittelkreislauf wieder zugeführt wird.
In zweckmäßiger und vorteilhafter Weiterbildung des Verfahrens wird das fetthaltige Lösungsmittel zur Regenerierung einer mehrstufigen, insbesondere einer dreistufigen Destillation unterworfen, wobei die beiden ersten Stufen kontinuierlich und die letzte Stufe diskontinuierlich, und zwar bevorzugt unter einem Vakuum von 35 bis 45 Torr, durchgeführt werden.
: Als Lösungsmittel eignen sich solche organischer Natur und zwar
! insbesondere fluorierte Chlorkohlenwasserstoffe und von diesen ! besonders Fluortrichlorniethan.
Der nach der Behandlung anfallende tropffreie Walzzunder wird
je nach dem vorgesehenen Verwendungszweck zweckmäßiger Weise vor! j der Weiterverwendung, z.B. in einer Sinteranlage, auf die gewünschte Korngröße gesiebt.
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Eine zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung besonders geeignete Vorrichtung ist so aufgebaut, daß an eine Wiegeeinrichtung ein angetriebener, horizontal liegender, mit einer Lösungsir.ittelzugabeeinrichtung versehener Doppelwellenmischer angeschlossen ist, dessen Ausgang aus einen Auslaßtrichter besteht, der nit seiner öffnung in ein mit einem Lösungsmittelbad versehenes Absetzbecken reicht, in dem das eine Ende einer im schrägen Winkel nach oben fördernden Förderschnecke angeordnet ist, oberhalb der eine Lösungsmittelzugabevorrichtung vorgesehen und an deren Austragsende das Aufgabenende von WendelwuchtfÖrderern angeordnet ist, an deren
! oberem Austritt ein Absetzbecken mit einer Förderschnecke
! vorgesehen ist, an die ein Entwässerungssieb und ein Abtropf-I silo angeschlossen sind, daß die Anlage durch ein Gehäuse ι gasdicht von der Außenatmosphäre abgeschlossen ist, und daß eine ] Destillations- und Kondensationseinrichtung zur Lösungsmitte1- ! rückgewinnung vorgesehen sind. Weitere erfinderische und bevor- j
i j
! zugte Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehen aus der j I ' t
t folgenden Beschreibung hervor. j
ί Die Vorteile des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Er- } findung sind insbesondere darin zu sehen, daß die bei der
'■ Weiterverarbeitung des- mit Fett verunreinigten Walzzunders bisher aufgetretenen Schwierigkeiten mit einem verhältnismäßig
j geringen Energieaufwand und ohne große Umweltprobleme beseitigt i
i
: - 6 -
6Q9884/0986
werden. Durch das im Kreislauf geführte Wasser und Lösungs-
■ mittel treten dabei weder Abwasser- noch Abluftprobleirie auf.
! Nichtsdestoweniger werden diese großen Vorteile durch eine
ί verhältnismäßig kurze Behandlung des Walzzunders in einfacher
' und kostengünstiger Weise erreicht.
j Im folgenden ist das Verfahren zum Behandeln des Walzzunders j
in einer bevorzugten Einrichtung anhand eines Ausführungsbei- :
I spieles näher beschrieben, wobei in der Zeichnung eine über- J
sieht über die wesentlichen Anlagenteile dargestellt ist. Der mit dem Fett behaftete feuchte Waizzunder gelangt nach dem
; ι
! Wiegen und Absieben mit einer Körnung von weniger als 8 ram I Durchmesser in einen gleichzeitig als Gassperre dienenden ! j Wiegebunker 1, Fig. 1. Der Wiegebunker 1 ist mittels einer Abj zugsrinne 2 gasdicht an einen horizontal liegenden Doppelwellenmischer 3 angeschlossen, der über einen Antrieb 4 angetrieben ί wird.
In dem oben liegenden Teil des Mantels 6 des Doppelwellen-
mischers 3 sind Zugabeöffnungen 7 für die Zugabe des Fett- j
lösungsmittel vorgesehen. !
Innerhalb des Doppelwellenmischers 3 wird der Walzzunder mit ί
etwa 10 bis 20 Gewichtsprozenten Lösungsmittel innig vermischt, i
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wobei auch Feinstkornagglomerate mit sehr hohem Fettgehalt,
z.B. Filterschlämme, zerlegt werden, so daß die bestmögliche
j Verteilung des Fettes in der Mischung erreicht wird.
! An dem dem Walzzünderaufgabenende des Doppelwellenmischers 3
1 ι
' entgegengesetzten Ende des Mischers ist ein nach unten ge- j
ι i
richteter Auslaßtrichter 8 vorgesehen, der durch die öffnung )
eines Gehäuses 9 bis unter die Oberfläche 10a des Lösungsmittels !
! I
I ragt, mit dem ein Absetzbecken 10 gefüllt ist. Durch den Aus- j
j laßtrichter 8 wird der Walzzünder kontinuierlich in das Lösungs-
! ι
I mitteIbad, das eine Tiefe von etwa 1 bis 1 ,5 m hat, in das Ab- !
setzbecken 10 zugegeben und im Lösungsmittel während des Fallens j
I verteilt. j
! Im Absetzbecken 10 ist das eine Ende einer Förderschnecke 11 in j
; ι einem Schneckentrog 12 angeordnet, mittels der der Walzzunder
aus dem Absetzbecken 10 mit einer geringen Fördergeschwindigkeit i
und bei mäßiger Durchmischung im schrägen Winkel nach eben ge- j fördert wird. Oberhalb des Bereiches der Förderschnecke 11, in
ί I
■ dem diese nicht mehr von dem Lösungsmittel im Absetzbecken 10 j ; bedeckt ist, ist eine Zugabevorrichtung 13 für die Zugabe von ; j frischem, ölfreiem Lösungsmittel vorgesehen, das dem in der i
' Förderschnecke 11 geförderten Walzzunder im Gegenstrom zugeführt j
i ί
■ wird. I
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Gelagert ist die Förderschnecke 11 in Lagern 14. Angetrieben i
I wird die an sich bekannte Schnecke 11 durch einen Antrieb 15.
Am unteren Ende des Schneckentroges 12 ist im übrigen ein Restentleerungsstutzen 16 vorgesehen.
In dem Absetzbecken 10 ist wegen des ständigen Zulaufes von Lösungsmitteln ein überlauf 17 mit einem Filter 18, z.B. einem Magnetanschwemmfilter, vorgesehen, über den das fetthaltige Lösungsmittel und Wasser durch ein Rohr 19 in ein Pufferbecken 20, das unterhalb der Förderschnecke 11 angeordnet ist, fließt. Das Pufferbecken 20, das zugleich als Wasserabscheider dient, j ist insbesondere zum Ausgleich von Schwankungen in der Lösungsmittelmenge für die nachfolgende Destillation bzw. Regenerierung des Lösungsmittels erforderlich.
Sowohl der Schneckentrog 12 als auch der Doppelwellenmischer 3 sind mit einem Heizmantel 21a bzw. 21b versehen, der z.B. elektrisch beheizbar ist.
Am Austragsende der Förderschnecke 11 befindet sich das Aufgabenende von Wendelwuchtförderern 22, von denen nur einer darge-j stellt ist und mittels derer der weitgehend entfettete Walzzunder! aufwärts gefördert wird. Zur Verteilung des aus der Förder- j
i schnecke 11 ausgetragenen Walzzunders auf z.B. zwei Wendel- j wuchtförderer 22 ist an der Austragsöffnung der Förderschnecke 11 ein verstellbarer Sattel 11a vorgesehen. Dem aufwärts ge-
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geförderten Walzzunder fließen auf dem Wendelwuchtförderer 22 ! im Gegenstrom Lösungsmitteibrüden aus der nachfolgenden j
Trocknung und der Destillation entgegen. Dabei kondensieren j Brüden am Walzzunder und erwärmen ihn. Das kondensierte Löcungs-!
mittel fließt durch in den oberen Wendeln angeordnete Spalt- j
beläge der Wendelwuchtfördarer 22 und eine nicht dargestellte j Abflußleitung in die Förderschnecke 11 zurück. Der Wendel- j
i wuchtförderer 22 ist auf Federn 24 gelagert. Seine Förderge- i
j schwindigkeit ist mit Vorteil einstellbar.
t Der entfettete Walzzünder wird am oberen Ende der Wendelwucht- j
j i
j förderer 22 in ein weiteres Absetzbecken abgeworfen, welches {
heißes Wasser enthält, in dem die Lösungsmittelreste durch j
• weiteres Erwärmen des Walzzunders auf etwa 40 bis 45°C abge-
j schieden werden. Aus diesem Becken 25 wird der Walzzunder j
\ mittels einer weiteren Förderschnecke 26 auf ein Entwässerungs- i
} sieb 27 gefördert. Das Entwässerungssieb 27 ist mit einem Ab-
j
! lauf 28 versehen, der in das Absetzbecken 25 zurückgeführt ist. |
Gelagert ist die Förderschnecke 26 in Lagern 26a. j
Von dem Entwässerungssieb 27 gelangt der Walzzunder schließlich
über eine Schurre 27a in einen Abtropfsilo 29, der an seinem
Austragkonus 30 mit einer Austragrinne 31 versehen ist, über
die der Walzzunder, der nunmehr tropffrei ist, z.B. auf ein
- 10 -
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Förderband 33 oder ein sonstiges Transportmittel gelangt. Der 1 Austragkonus 30 ist als Doppelblechmantel ausgebildet, wobei
der innere Blechmantel 32 als Lochblech ausgeführt ist, euren ! dessen Löcher das Tropfwasser über ein dort angeordnetes Ablaufj rohr 34 in ein Tropfwasserbecken 35 abfließt.
j Die etwa mitfließenden feinen bzw. feinsten Walzzunderteilchen
I
werden dabei in einem Überlaufteil 35a des Tropfwasserbeckens 35 zurückgehalten und mittels eines Magnetbandfcrderers 36 auf das Förderband 33 dem aus dem Abtropfsilo 29 abgezogenen WaIz-
j zünder zugefügt.
J Das im Pufferbecken 20 abgeschiedene Wasser wird über einen ! Überlauf 37 kontinuierlich entnommen und dem Tropfwasserbecken 35 zugeführt. Ein Teil des im Pufferbecken 20 angesammelten
j fetthaltigen Lösungsmittels wird mittels einer Pumpe 38 den j Zugabeöffnungen 7 des Doppelwellenmischers 3 zugeführt. Der ;
Hauptteil des im Pufferbecken 20 angesammelten fetthaltigen j
Lösungsmittels wird der ersten Stufe einer Destillationsein- j richtung, einem Vorverdampfer 39, mittels einer"weiteren Pumpe j
38a,. vergl. Fig. 2, kontinuierlich durch die Aufgabeöffnung 39a !
zugeführt. j
- 11 - ι
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Das in einem zweiten überlaufteil 35b des Tropfwasserbeckens 35
aufgefangene Wasser wird mittels einer Pumpe 35c dem durch die
Förderschnecke 26 geförderten Walzzunder durch die Leitung 35d
zugeführt.
Als Lösungsmittel wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein
fluorierter Chlorkohlenwasserstoff, nämlich Fluortrichlormethan
(CFCl3) verwendet, das bei 760 Torr den Siedepunkt bei 23,80C,
und eine Dichte von 1,49 g/cm bei 20°C hat.
Wegen des niedrigen Siedepunktes dieses Lösungsmittels können
die Lösungsmittelreste, die sich noch in dem aus dem Wendel- j
wuchtförderer 22 in das Absetzbecken 25 abgeworfenen Walzzunder I
befinden, in einfacher Weise durch weiteres Erwärmen des Walz- j
zunders ausgetrieben werden. !
j Als Medium für diese Erwärmung ist heißes Wasser mit einer >
Temperatur von ca. 50 bis 60 C vorgesehen, das ständig in das '
Absetzbecken 25 bis zu einer Höhe 25a mittels einer Heißwasser- I
pumpe 40, die an einen Wärmetauscher 41 angeschlossen ist, über ■
' ein Rohr 42 gepumpt wird. Das überschüssige Wasser wird nach ;
: dem Filtern in einem Filter 43, zum Beispiel einem Magnetan-
schwemmfilter, der in einem Überlauf 43a des Absetzbeckens 25
'. angeordnet ist, durch den Zulauf 44 dem Wärmetauscher 41 zum ■
j !
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Aufheizen wieder zugeführt. Zur besseren Wärmeausnutzung sind hierbei das Absetzbecken 25 und der Schneckentrog 26b mit einer guten Wärmeisolation versehen.
! Der durch die Förderschnecke 26 auf das Entwässerungssieb 27 j geförderte Walzzunder ist damit fettfrei und vom gesamten
Lösungsmittel befreit.
Die für das Aufheizen des Wassers von 40 C auf 50 bis 60 C erforderliche Energie wird dem System dadurch zugeführt, daß der Wärmetauscher 41 zugleich als Kondensator einer Wärmepumpe dient, deren Verdampfer im vorliegenden Beispiel aus einem Brüdenkondensator 50 und einem nicht dargestellten Waschölkühler für die Behandlung der Abluft besteht. Kondensatleitung 47, Entspannungsventil 48, Dampfleitung 51 und Kompressor 45 sind die wesentlichen weiteren Bestandteilejder Wärmepumpe. Die aus dem Wärmetauscher 41 austretende Kondensatleitung 47 ist
unter Zwischenschaltung des Entspannungsventiles 48 an die
Kondensatleitung 49 des Brüdenkondensators 50 angeschlossen, die zum Waschölkühler führt. In die Dampfleitung 51 ist der
Kompressor 45 eingebaut, der über ein Rohr 46 mit dem Wärmej tauscher^41 verbunden ist.
Der gesamte Raum, in dem der Walzzunder mit dem Lösungsmittel
j behandelt wird, ist gegenüber der Atmosphäre gasdicht abgej
! - 13 -
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schlossen und zwar zu Beginn des Behandlungsweges durch das
sich ständig in dem Wiegebunker 1 befindliche Material, den
fetthaltigen, feuchten Walzzurxder, und zum Ende des £ehc;ndlungs-' wegen durch eine in das im Absetzbecken 25 befindliche Wasser
eintauchende Tauchwand 52 des Gehäuses 9. '
Zur Aufrechterhaltung eines geringen Unterdruckes von etwa 1
bis 3 mm Wassersäule in dem umschriebenen Behandlungsraum und ;
damit zur Vermeidung von Leckverlusten an Lösungsmittel sind ; Absaugeinrichtungen vorgesehen, von denen lediglich die Absaug- ; einrichtung 53 oberhalb des Doppelwellenmischers 3 dargestellt '
ist. !
In dem Vorverdampfer 39, der als Fallfilmverdampfer ausgebildet i ist, wird die Hauptmenge des Lösungsmittels, das durch die
Pumpe 38a aus dem Pufferbecken 20 in den Vorverdampfer 39 gepumpt wird, vom Fett bzw. Öl befreit. Als Heizmedium wird dem
Vorverdampfer 39 zu diesem Zweck ein Kältemitteldampf mit einer
Temperatur von ca. 55°C über eine Rohrleitung 54 vom Kompressor
55 einer Wärmepumpe zugeführt. Das im Fallfilmverdampfer bzw.
Vorverdampfer 3 9 kondensierte Kältemittel fließt über die Rohrleitung 56 unter Zwischenschaltung eines Entspannungsventils 57
zum Kondensator 58. Den dort entstehenden Kältemitteldar.pf
fördert der Kompressor 55. Der Kondensator 58, an dem die im Ge-
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j häuse 9 eingeschlossenen Lösungsmittelbrüden kondensieren, ist
j nur wenig oberhalb der Förderschnecke 11 angeordnet. Das kon-
! densierte Lösungsmittel wird im Auffangtrichter 59 aufgefangen und über die Zugabevorrichtung 13 dem Walzzunder in der Förderschnecke 11 im Gegenstrom zugegeben.
Die vom Fett-Lösungsmittel-Gemisch im Vorverdampfer 39 abgetrennten Lösungsmittelbrüden gelangen aus dem Brüdenraum 60 über die Brüdenleitung 61 in die hohlen Tragsäulen 22a der j Wendelwuchtförderer 22. Aus den ßrudenöffnungen 22b treten sie ;
aus und kondensieren teilweise an dem aufwärts geförderten kalten Walzzünder, diesen erwärmend. Die Hauptmenge kondensiert j an den Brüdenkondensatoren 50 und 58. Das fettfreie Kondensat gelangt über den Auffangtrichter 59 und die Zugabevorrichtung zurück in den Kreislauf.
Der vorkonzentrierte Ablauf aus dem Vorverdampfer 39 mit etwa 3 bis 6% öl bzw. Fett wird am Boden des Brüdensaimnelraumes 60 über Stutzen 60a abgezogen und der als Zwangsumlaufverdampfer 62 ausgebildeten zweiten Destillationsstufe, siehe Fig. 2, mittels einer Pumpe 63 aufgegeben.
In dem Zwangsumlaufverdampfer 62 wird das öl bei etwa 4 5°C bis auf etwa 70 bis 75% weiter konzentriert, die anfallenden. Lösungsraitfeelbrüden werden durch die Brüdenleitung 64 dem Kon-
- 15 ^ 0 9 8 8 4 /0~9 ίΓδ
j Kondensator 58 zugeführt, dort kondensiert und nach der Kcnden-
j sation im Auffangtrichter 59 gesammelt. Das Heizmediu:n wird
dem Zwangsumlaufverdampfer 62 über einen Abzweig 54a der Rohrleitung 54 mittels des Kompressors 55 der Wärmepumpe zugeführt.
! Während die erste und zweite Stufe der Trennung des Lösungs-
mittels vom öl im Ververdampfer 39 und im Zwangsumlaufverdampfer 62 kontinuierlich geführt werden, wird die endgültige Konzentration des Öles in einer dritten Stufe chargenweise vorgenommen. Zu diesem Zweck sind zwei als Endverdampfer arbeitende, parallel
angeordnete Behälter 65 vorgesehen, von denen nur einer dargestellt ist und in die das öl wechselweise aus dem Zwangsumlauf- ! verdampfer 62 mittels einer Pumpe 66 eingeleitet wird. Die Be- ; halter 65 sind auf etv/a 95°C beheizbar ausgebildet, z.B. mittels
• einer elektrischen Mantelheizung 67 und mit einer Vakuumanlage ! zur Erzeugung eines Vakuums von 35 bis 45 Torr sowie einer ! motorgetriebenen Rühreinrichtung 68 versehen.
j Der Rest der Lösungsmittelbrüden, der bei der Behandlung des
Öles in den beheizten Behältern 65 unter Vakuum entsteht, wird
! ebenfalls dem Kondensator 58 und nach der Kondensation dem Auf-
I fangtrichter 59 zugeführt. Das nunmehr praktisch lösungsmittel-
j freie öl wird aus dem Behälter 65 abgezogen und in einem wärme-
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isolierten, gegebenenfalls ebenfalls beheizbaren Behälter, der nicht dargestellt ist, gesammelt. Von dort aus wird es der Wiederverwendung zugeführt.
Oberhalb des Wendelwuchtförderers 22 und des Absetzbeckens 25 ist von der Rohrleitung 56 eine Abzweigleitung 56a bis an die Tauchwand 52 und zurück in den Kondensator 58 geführt, so daß die Lösungsmittelbrüden an der Abzweigleitung 56a kondensieren und nicht in den Abtropfsilo 29 gelangen können.
Wird die gesamte Anlage stillgesetzt, z.B. um Reparaturarbeiten durchzuführen, so müssen die Lösungsmittelbrüden, das Lösungsmittel sowie das Heißwasser aus der Anlage abgezogen werden können.
Zu diesem Zweck sind neben den Heizmänteln 21a und 21b für den Doppelwellenmischer 3 und den Schneckentrog 12 zum Ausheizen restlichen Lösungsmittels sowie der Restentleerungsstutsen 16 und 25b in den Absetzbecken 10 und 25 Sammelbehälter 69, 70 für das Lösungsmittel und Heißwasser vorgesehen, die unterhalb des tiefsten Punktes der Anlage angeordnet sind. Der Sammelbehälter 69 für das Lösungsmittel ist dabei mit einer nicht dargestellten Kühleinrichtung zur Kondensation von Lösungsmittel-
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brüden und zum Kühlen des flüssigen Lösungsmittels ausgestaltet.
Der Sammelbehälter 70 für das Heißwasser ist dagegen mit einer
Heizeinrichtung versehen, um das aus derr. Absetzbecken 25 durch
den Restentleerungsstutzen 25b abgezogene heiße Wasser auf der ; erforderlichen Temperatur zu halten. :
Wird die Anlage nach einem Stillstand wieder in Gang gesetzt, j so wird aus dem Sammelbehälter 10 das heiße Wasser und aus dem
Behälter 69 das Lösungsmittel durch nicht dargestellte Förder- ' pumpen zurückgefördert. !
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Claims (1)

  1. Hoesch Werke Aktiengesellschaft, 46 Dortmund, Eberhard strr.f.-c '■ 2
    Patentansprüche
    1. Verfahren zum Behandeln von mit Fett behaftetem Walzzünder ' aus Walzwerken, insbesondere Warrawalzwerken, mittels Lösungs- ! mittel, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzzunder nach einem j Wiegen mit 10 bis 20 Gewichtsprozent Lösungsmittel innig vor- , mischt und das Fett in der Mischung feinverteilt wird, die j
    Mischung kontinuierlich einem Lösungsmittelbad zugegeben und darin verteilt, der Walzzunder aus dem Lösungsmittelbad langsam unter weiterer Durchinischung mit im Gegenstrorn zufließendem ölfreien Lösungsmittel gefördert, bei der Weiterförderung das Lösungsmittel aus dem fettfreien Walzzunder zum Abtropfen gebracht und der Walzzünder erwärmt, das restliche Lösungsmittel aus dem Walzzunder ausgetrieben, der Walzzünder getrocknet, das fetthaltige Lösungsmittel durch Destillieren j regeneriert und nach der Kondensation das ölfreie Lösungs- ι mittel im Kreislauf dem fetthaltigen Walzzunder zugeführt j
    wird.
    "6 0 988 4 7 0 986~
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
    ι Teil des fetthaltigen Lösungsmittels mit dem gewogenen, fett- ; haltigen Walzzuncer gemischt wird. \
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ;
    ! Walzzunder aus dem Lösungsmittelbad, das eine Tiefe von 1 '■
    I bis 1,5 m aufweist, ir.it einer geringen Fördergeschwindigkeit ;
    ' gefördert wird. i
    ! i
    ι 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichne:,
    j daß das restliche Lösungsmittel aus dem fettfreien Walzzünder; j j
    1 durch Erwärmen des Walzzunders auf 40 bis 45°C auscetrieben j
    ! I
    I wird. !
    . 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet!
    daß das restliche Lösungsmittel durch Zugabe von heißem
    j Kasser ausgetrieben wird.
    j 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet;
    I daß das Wasser eine Temperatur von 50 bis 60°C aufweist und \
    i ;
    ! nach einer Filtration und Wiedererwärmung im Kreislauf ge- ;
    ■ führt wird. !
    — 3 —
    "6Ö9"8 8 4/Ö 9 8"6
    7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das fetthaltige Lösungsmittel filtriert, vom Wasser getrennt, gesammelt und destilliert wird.
    i 8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn-
    • zeichnet, daß während der Behandlung des Walzzunders mit
    j Lösungsmittel ein geringer Unterdruck aufrechterhalten wird.
    9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem bei der Aufrechterhaltung des Unteri druckes abgesaugten Luft-Lösungsmitteldampf-Wasserdampf-Ge-
    J misch das Lösungsmittel abgetrennt und dem Lösungsmittel-
    i kreislauf zugeführt wird.
    j 10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß daö fetthaltige Lösungsmittel einer mehrstufigen, insbesondere einer zweistufigen kontinuierlichen und einer anschließenden diskontinuierlichen Destillation j i unterworfen und das fettfreie Lösungsmittel in den Lösungs- j
    ! ί
    j mittelkreislauf zurückgeführt wird. I
    ι ;
    !11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 10, dadurch ge- '
    ί ι
    j kennzeichnet, daß die diskontinuierliche Destillation unter ·
    einem Vakuum von 35 bis 45 Torr durchgeführt wird. j
    - 4 - ί
    ■ 12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekenn-ι zeichnet, daß dem fetthaltigen Walzzunder ein organisches
    Lösungsmittel zugegeben wird.
    I 13. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekenn-
    ; zeichnet, daß dem fetthaltigen Walzzunder als Lösungsmittel ' j fluorierte Chlorkohlenwasserstoffe zugegeben werden. :
    I '.
    j j
    . 14. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekenn- : j zeichnet, daß dem fetthaltigen Walzzunder Fluortrichiormethan (CFCl3) zugegeben wird.
    \ j
    15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der [
    \ tropffreie Walzzunder vor Weiterverwendung gesiebt wird. j
    , 1
    I ι
    j 16. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den An-
    l !
    ! Sprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an eine |
    Wiegeeinrichtung ein angetriebener, horizontal liegender,
    mit einer Lösungsirdttelzugabeeinrichtung (7) versehener ; Doppel we llenir.i scher (3) angeschlossen ist, dessen Ausgang
    aus einem Auslaßtrichter (8) besteht, der mit seiner öffnung
    ; in ein mit einem Lösungsmittelbad versehenes Absetzbecken
    (10) reicht, in de:u Jas eine Ende einer im schrägen Winkel
    nach oben fördernden Förderschnecke (11) angeordnet ist, ^
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    oberhalb der eine LÖsungsmittelzugabevorrichtung (13) vorgesehen und an deren Austragsende das Aufgabenende von Wendelwuchtförderern (22) angeordnet ist,an deren oberem Austritt ein Absetzbecken (25) mit einer Förderschnecke (26) ' vorgesehen ist, an die ein Entwässerungssieb (27) und ein
    ! Abtropfsilo (29) angeschlossen sind, daß die Anlage durch
    j ein Gehäuse (9, 52) gasdicht von der Außenatmosphäre abge-
    schlossen ist und daß eine Destillations- und Kondensationseinrichtung zur Lösungsmittelrückgewinnung vorgesehen ist■.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Wiegeeinrichtung und dem Doppelwellenmischer (3) ein als Gassperre dienender Wiegebunker (1) vorgesehen ist, der mittels einer Abzugsrinne (2) gasdicht an den Doppe1-wellenmischer (3) angeschlossen ist, daß in das Absetz-
    becken (25) eine Tauchwand (52) des Gehäuses (9) eintaucht ι
    und Absaugeinrichtungen (53) vorgesehen sind. i
    ■ 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
    j die Förderschnecke (11) am Austragsende einen verstellbaren ι
    ! Sattel (11a) aufweist. !
    60 9 8 84/Ö986
    19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Wendeln der Wendelwuchtförderer (22) an hohlen Tragsäulen (22a) angeordnet sind, die mit Brüdenöffnungen (22b)
    versehen sind und daß die oberen Wendeln mit Spaltbelägen
    ausgerüstet sind, die an eine zu der Förderschnecke (11)
    führende Abflußleitung angeschlossen sind.
    20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 19, dadurch gekenn-
    ! zeichnet, daß das Absetzbecken (10) der Förderschnecke (11)
    einen Überlauf (17) aufweist, der an ein Pufferbecken (20) !
    angeschlossen ist. J
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß j
    der Überlauf (17) wit einem Filter (18), vorzugsweise j einem Magnetanschwemmfilter, VöZeeheft ist« j
    22. Vorrichtung nach den Aftgpäfüehöfi 16 üfid 2Ö, dadurch
    zeichnet, daß die ZugabeöffttUfigöft (7) mit- einer Pumpe (36) | verbunden sifid, Öle Sft äää j?ü££er becken (2Ö) angeschlossen j ist, j
    23. Vorrichtung «Sch deft* Äfi§gj?tiehäii 16 Und 20> dadurch gekenn- i zeichnet, daß" eiiiö wöiterö, 5iWischön defii Süfferbekikeh (20) \
    * 1
    T09884/0986
    und der Destillationseinrichtung angeordnete Pumpe (38a) vor· ι
    j gesehen ist.
    24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Absetzbecken (25) mit einem Heißwasserzulauf (42) versehen ist, der über eine Pumpe (40) mit einem Wärmetauscher (41) verbunden ist, für das überschüssige Wasser im Absetzbecken (25) ein Überlauf (43a) mit Filter (43) vorgesehen ist, und daß der Überlauf (43a) mit dem Wärmetauscher (41) verbunden ist.
    I25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 und 24, dadurch gekenn-
    ) zeichnet, daß der Wärmetauscher (41) gleichzeitig als Kon-
    ! densator einer Wärmepumpe dient.
    j 26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16, 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdampfer für die Wärmepumpe ein Erüdenkondensator (50) und ein Waschölkühler vorgesehen sind, daß in die Kondensatleitung (47) des Wärmetauschers (41) ein Entspannungsventil (48) eingebaut ist und in einer, den Erüdenkondensator (50) und den Waschölkühler verbindende Dampfleitung (51) ein Kompressor (45) vorgesehen ist, der mit dem Wärmetauscher (41) über ein Rohr (46) verbunden ist.
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    j 27. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16, 17 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß an das Entwässerungssieb (27) ein in das Absetzbecken (25) führender Ablauf (28) angeschlossen ist.
    j 28. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch geker.n-
    zeichnet, daß das Absetzbecken (25) und der Schneckentrog (26b) der Förderschnecke (26) mit einer Wärmeisolierung versehen sind.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtropfsilo (29) mit einem Austragkonus (30) mit Doppelblechmantel versehen ist, dessen innerer Blechmantel (32) als Lochblech ausgebildet ist, an den Doppelblechmantel ein in ein Tropfwasserbecken (35) mit überlaufteil (35a) mündendes Ablaufrohr (34) angeschlossen ist, im überlaufteil (35a) ein zu einem Transportmittel (33)fördernder Magnetbandförderer (36) vorgesehen und der Austragkonus (30) mit einer Austragsrinne (31) versehen ist.
    j 30. Vorrichtung nach den Ansprüchen 20 bis 23 und 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Pufferbecken (20) mittels eines Überlaufes (37) an das Tropfwasserbecken (35) angeschlossen ist.
    31. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 und 20 bis 23, dadurch '
    gekennzeichnet, daß die zwischen dem Pufferbecken (20) und !
    j der Destillationseinrichtung angeordnete Pumpe (38a) mit j der Aufgabeöffnung (39a) eines Vorverdampfers (39) verbunden ist, an einen, an den Vorverdampfer (39) angeflanschten Brüdenraum (60) ein weiterer Verdampfer (62) angeschlossen ist, dessen Ausgang mit zwei parallel arbeitenden Endverdampfern (65) verbunden ist, der Vorverdampfer (39) und der weitere Verdampfer (62) mittels einer Wärmepumpe und die Endverdampfer (65) mittels einer elektrischen Man-
    telheizung (67) beheizbar sind.
    j 32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorverdampfer (39) über eine Rohrleitung (54) mit einem Kompressor (55) und über eine mit einem Entspannungsventil (57) versehene Rohrleitung (56) mit einem Kondensator (58) verbunden ist, der. an den Kompressor (55) angeschlossen ist.
    33. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Brüdenraum (60) mit der hohlen Tragsäule (22a) der Wendelwuchtförderer (22) durch eine Brüdenleitung (61) verbunden ist.
    - 10 -
    34. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 und 31, dadurch gekenn- j
    zeichnet, daß oberhalb der Yv ende !wuchtförderer (22) und j
    des Absetzbeckens (25) eine von der Rohrleitung (56) aus- j gehende Abzweigleitung (56a) bis an die Tauchwand (52) des ί Gehäuses (9) geführt ist. die an den Kondensator (58) angeschlossen ist.
    35. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16, 26, 31 und 32, dadurch \ gekennzeichnet, daß die Kondensatoren (50, 58) nebenein-
    j ander und in geringem Abstand oberhalb der Förderschnecke
    j (11) angeordnet und unterhalb der Kondensatoren (50* 58)
    ein Auffangtrichter (59) mit einer gleichzeitig als Zugabe-' vorrichtung (13) dienenden Auslaßvorrichtung vorgesehen
    • sind.
    36. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16, 31 und 32, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Verdampfer (62) über einen i
    j Abzweig (54a) der Rohrleitung (54) mit der Wärmepumpe ver- j bunden ist. j
    . . i
    - 11 -
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    37. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16, 31, 32 und 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorverdampfer (39) als Fallfilmverdampfer und der weitere Verdampfer (62) als Zwangsumlauf Verdampfer ausgebildet sind.
    38. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Endverdampfer (65) mit einer Vakuuraeinrichtung versehen sind.
    39. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelwellenmischer (3) und der Schneckentrog (12) mit je einem Heizmantel (21a, b), und die Absetzbecken (10, 25) mit je einem Restentleerungsstutzen (16, 25b) versehen sind, und daß unterhalb des tiefsten Punktes der Anlage Sammelbehälter (68, 69) angeordnet sind.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 39, detfurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (68) mit einer Kühleinrichtung und der Sammelbehälter (69) mit einer Heizeinrichtung versehen ist.
    Leerseite
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Owner name: ESTEL HOESCH WERKE AG, 4600 DORTMUND, DE

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