DE10220106B4 - Verfahren zur Schlammeindickung in mechanisch-biologischen Abwasser-Kläranlagen - Google Patents

Verfahren zur Schlammeindickung in mechanisch-biologischen Abwasser-Kläranlagen Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Schlammeindickung in mechanisch-biologischen Abwasserkläranlagen, bei welchen biologisch wirksamer Schlamm aus einem Nachklärbecken wieder in ein vorgeschaltetes Belebungsbecken zurückgeführt und überschüssiger Rücklaufschlamm unter Pumpendruck einer Eindickvorrichtung zugeführt wird, wobei die Eindickvorrichtung eine Siebwand aufweist, an deren Zuführungsseite des überschüssigen Rücklaufschlammes sich Schlammpartikel als Schlammschicht ablagern, welche in Intervallen abgetragen und entfernt werden, während das die Siebwand passierende Filtrat wieder in den Abwasserreinigungsprozess zurückgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass während der Schlammaustrag-Phase, in welcher die Schlammschicht von der Siebwand entfernt wird, die Förderung von überschüssigem Rücklaufschlamm in die Eindickvorrichtung unterbrochen ist und die Siebwand einer Vibration ausgesetzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Schlammeindickung in mechanisch-biologischen Abwasser-Kläranlagen, bei welchen biologisch wirksamer Schlamm aus einem Nachklärbecken wieder in ein vorgeschaltetes Belebungsbecken zurückgeführt und überschüssiger Rücklaufschlamm unter Pumpendruck einer Eindickvorrichtung zugeführt wird, wobei die Eindickvorrichtung eine Siebwand aufweist, an deren Zuführungsseite sich aus dem überschüssigen Rücklaufschlamm eine Schlammschicht aus Schlammpartikeln ablagert, welche in Intervallen abgetragen wird, während das die Siebwand passierende Filtrat wieder in den Reinigungsprozess zurückgeleitet wird.
  • In den heutigen mechanisch-biologischen Abwasser-Kläranlagen fallen erhebliche Mengen an Dünnschlamm an, deren Wassergehalt bei 97% und darüber liegt. Bei Schlamm aus biologischer Reinigung oder chemischer Phosphorfällung beträgt der Wassergehalt sogar mehr als 99%. Nach Entnahme solcher Schlämme aus dem Abwasserreinigungs-Prozess werden diese unterschiedlichen Zwecken oder weiteren Behandlungsprozessen zugeführt. Üblich sind:
    • – Zwischenlagerung in großen Eindickbehältern und anschließende Nassausbringung auf landwirtschaftliche Flächen.
    • – Transport zu einer anderen Kläranlage zur Weiterbehandlung bzw. Entwässerung.
    • – Mechanische Entwässerung.
    • – Anaerobe Schlammstabilisierung (Faulung).
  • Um den hohen Wasseranteil des Dünnschlammes und die damit verbundenen hohen Investitions- und Betriebskosten zu verringern, werden die Dünnschlämme aufkonzentriert. Dies erfolgt entweder über Band- oder Trommelfilter bzw. durch statische Eindickung mit kontinuierlichem oder diskontinuierlichem Wasserabzug.
  • In der DE 34 26 742 A1 ist beispielsweise ein Schlammwasserabzug in einem Eindickbehälter beschrieben, welcher ausschließlich unter statischem Druck arbeitet, und bei welchem das verschmutzte Abwasser von außen durch die Sieb wand eines Siebzylinders als Filtrat in den Innenraum des Siebzylinders abfließt.
  • Zur Abtrennung von Feststoffen aus Flüssigkeiten, welche Schleimstoffe enthalten, wie sie insbesondere Gülle aus Tieranlagen mit Sommergrasfütterung aufweist, soll gemäß der DE 40 04 148 C1 der Befüllraum eines Pressschneckenseparators Schwingungen ausgesetzt werden. Die Viskosität des Gemisches wird durch den stark bewegten Zustand der Schleimstoffe herabgesetzt, so dass die schleimige Flüssigkeit durch die Öffnungen des Siebkorbes abfließen kann. Durch die Aufkonzentration des Feststoffanteiles kann die Förderschnecke die Feststoffteile besser erfassen und einen Pressdruck aufbauen.
  • Ähnlich wird bei der Vorrichtung zur Entwässerung von Schlämmen gemäß der DE 42 06 710 A1 verfahren. In einem ersten Behandlungsabschnitt wird allein durch die Schwerkraft des eingegebenen Schlammes eine Entwässerung in einer Siebfurche erreicht. Anschließend wird der in der Siebfurche befindliche Klärschlamm einer Vibrations-Intensivbehandlung ausgesetzt um den Trockensubstanzgehalt auf einen Wert zu erhöhen, welcher eine weitere Entwässerung durch ein Druckblech ermöglicht. Der Klärschlamm wird bei diesem Verfahren über die weitaus längste Zeit des Gesamtvorganges einer Vibration unterworfen mit dem Ziel, den Eindickvorgang zu intensivieren, aber nicht um den Abtrag einer auf der Siebfläche abgelagerten Schlammschicht zu erleichtern.
  • Gemäß der älteren deutschen Patentanmeldung DE 100 59 839 A1 wird überschüssiger Rücklaufschlamm aus dem Nachklärbecken in eine Eindickvorrichtung gefördert, wobei die Eindickvorrichtung aus einem Siebzylinder besteht. Durch den statischen Druck wird der Rücklaufschlamm in eine sich auf der Zylinderwand absetzende Schlammschicht und das die Zylinderwand passierende Filtrat getrennt. Dabei wird der überschüssige Rücklaufschlamm der Eindickvorrichtung unter Pumpendruck zugeführt, so dass der Pumpendruck die Filtratabscheidung unterstützt. Es hat sich aber gezeigt, dass beim intervallmäßigen Abtragen der auf der Filterwand sich absetzenden Schlammschicht der Anteil an Schlammpartikeln im Filtrat höher ist als in den Zwischenintervallen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Abscheidegrad weiter zu verbessern. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, während der Zeit, in welcher die Schlammschicht von der Siebwand abgetragen wird (Schlammaustrag-Phase), die Förderung von Rücklaufschlamm in die Eindickvorrichtung zu unterbrechen und die Siebwand einer Vibration auszusetzen. Dies geschieht zweckmäßig nach der Unterbrechung der Förderung des überschüssigen Rücklaufschlammes und vor dem Abtragen der Schlammschicht von der Siebwand.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden anhand der Ausführungsbeispiele erläutert, wie sie in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Es zeigen:
  • 1: Ein Schema zum Verfahrensablauf des biologischen Reinigungsprozesses
  • 2: Ein Ausführungsbeispiel der Siebwand in Form eines Siebzylinders in in senkrechter Anordnung.
  • Das von groben Verunreinigungen befreite Abwasser wird dem Belebungsbecken 1 über den Zulauf 2 zugeleitet. Im Belebungsbecken 1 sind Belüftungselemente 3 für die Zuführung fein verteilter Luftblasen sowie eine Wasserumwälzeinrichtung 4 untergebracht. Im Belebungsbecken 1 werden mittels Mikroben die im Abwasser vorhandenen Schadstoffe abgebaut. Anschließend wird das im Belebungsbecken 1 biologisch behandelte Abwasser mit vorwiegend noch lebenden Mikroben in das Nachklärbecken 5 überführt. Der sich auf dem Boden des Nachklär beckens 5 absetzende, aus Mikroben gebildete Klärschlamm gelangt über den statischen Druck als Dünnschlamm in das Rückschlamm-Pumpwerk 6. Mittels der Rücklaufschlamm-Pumpe 7 wird der im Belebungsbecken 1 für den Fortlauf des Prozesses notwendige Rücklaufschlamm mit seinen noch aktiven Mikroben in das Belebungsbecken 1 zurückgeführt, während der überschüssige Rücklaufschlamm mit der Dünnschlamm-Pumpe 8 der Eindickvorrichtung 9 zugeführt wird.
  • Der im Nachklärbecken anfallende Klärschlamm hat einen sehr hohen Wassergehalt, nämlich in der Regel über 97% und muss von diesem Wasser möglichst weitgehend getrennt werden, um hohe Folgekosten für Transport und Beseitigung zu vermeiden.
  • Nach dem Beispiel der 2 besteht die Eindickvorrichtung 9 aus dem Siebzylinder 10 mit dem Dünnschlamm-Anschluss 11, der im Siebzylinder 10 angeordneten Schab- und Förderschnecke 12, dem äußeren Mantel 13, sowie der Druckleitung 14 mit dem Dickschlamm-Auslassventil 15. Das gesamte Aggregat ist in einer oberen Lagereinheit 16 aufgehängt. Mittels der Dünnschlamm-Pumpe 8 wird der überschüssige Rücklaufschlamm über die Leitung 17 in den Innenraum des Siebzylinders 10 gepumpt. Während ein Großteil des Wasseranteils mittels des Pumpendruckes durch die Siebwand in die vom Mantel 13 gebildete äußere Ringkammer 18 gedrückt wird, setzt sich Klärschlamm auf der Innenseite des Siebzylinders 10 ab und bildet einen Belag, welcher als eine zusätzliche Filterhilfsschicht wirkt. Die Schab- und Förderschnecke 12 ist im Siebzylinder 10 axial verschiebbar, so dass die Dicke der Filterhilfsschicht gesteuert, oder auch der gesamte Belag abgeschabt werden kann. Der sich im Siebzylinder 10 aufbauende Druck kann über den Pumpendruck der Dünnschlamm-Pumpe 8; die Einstellung des Dickschlamm-Auslassventils 15 am Dickschlammaustrag sowie die Dicke der sich aufbauenden Filterhilfsschicht gesteuert werden.
  • Normalerweise wirkt die sich auf der Siebwand absetzende Schlammschicht als Filterhilfsschicht, so dass ein optimaler Betrieb auch unter dem Pumpendruck der Dünnschlamm-Pumpe 8 gewährleistet ist. Sobald aber diese Filterhilfsschicht durch die Schab- und Förderschnecke von Zeit zu Zeit beseitigt wird, fehlt für eine gewisse Zeit die Wirkung der Filterhilfsschicht, und als Filter dient lediglich die Siebwand. Durch den Pumpendruck und beim Bewegen der Abstreifer können in der Schlammaustrag-Phase mehr Schlammpartikel durch die Spalte der Siebwand gedrückt werden und mit dem Filtrat entweichen, als beim Vorhandensein der Filterhilfsschicht. Dem wird dadurch begegnet, dass während der Schlammaustrag-Phase die Förderung des überschüssigen Rücklaufschlammes in die Eindickvorrichtung unterbrochen wird, so dass in dieser Phase nur der statische Druck des restlichen oder wieder zulaufenden Rücklaufschlammes auf die Siebwand wirkt, wodurch Schlammpartikel nur in äußerst geringem Umfang die Siebwand passieren können. Die Unterbrechung der Förderung des überschüssigen Rücklaufschlammes in die Eindickvorrichtung 9 kann durch Abschalten der Dünnschlamm-Pumpe 8 oder auch durch Öffnen einer Abzweigleitung 22 mittels des Umschaltventiles 21 erfolgen.
  • Bei der Eindickung von biologischem Überschussschlamm gemäß vorliegender Erfindung ist einerseits die Rückbelastung der Kläranlage praktisch gleich Null, weil zur Aufrechterhaltung des biologischen Abbaues ohnehin ein Anteil lebender Mikroben in den Kreislauf (in das Belebungsbecken 1) zurückgeführt werden muss, und andererseits ist der Abscheidegrad der Eindickvorrichtung hoch. Vorteilhaft wird die Siebwand vor dem Abschabevorgang der Schlammschicht einer Vibration, z.B, mittels eines Vibrotors 20 ausgesetzt, wodurch die Trennung von Schlammpartikeln und Flüssigkeit gefördert wird. Bei dem intervallmäßigen Aufbau der Schlammschicht und deren Entfernung geht man zweckmäßig in folgender Reihenfolge vor:
  • Intervall I.) :Schlammaufbau-Phase
    • a) Dickschlamm-Auslassventil 15) geschlossen
    • b) Beschicken der Eindickvorrichtung mit überschüssigem Rücklaufschlamm
    • c) Aufbau einer Schlammschicht auf der Siebwand unter langsam ansteigendem Druck durch die Dünnschlammpumpe (8) bis zu einer gewünschten Schichtdicke.
  • Intervall II.): Schlammaustragphase
    • a) Vibration der Siebwand
    • b) Abschalten der Dünnschlamm-Pumpe (8) oder Zuschalten einer Abzweigleitung (22).
    • c) Einschalten des Abstreifers (19) und Öffnen des Dickschlamm-Auslassventils (15).
    • d) Ausschalten des Abstreifers (19) und Schließen des Dickschlamm-Auslassventils.
  • Die Siebwand ist vorzugsweise als Spaltsieb ausgebildet, da die keilförmigen Spalte verstopfungsunempfindlich sind. Selbstverständlich können auch Siebflächen und Siebzylinder anderer Form oder Wirkungsweise eingesetzt werden.
  • Während der eingedickte Schlamm durch die Dickschlamm-Druckleitung 14 in einen Behälter 23 gefördert wird, gelangt das Filtrat wieder über den Filtrat-Ablaufstutzen 24 zurück in das Belebungsbecken 1.
  • In der Druckleitung 17 der Dünnschlamm-Pumpe 8 ist ein einstellbares Überdruckventil 25 eingebaut, um bei sich aufbauenden zu hohem Druck die Sicherheit der Anlage zu gewährleisten. Außerdem ist wahlweise in der Druckleitung 17 ein Umschaltventil 21 vorgesehen, welches die Abzweigleitung 22 zuschaltet, wenn die Förderung von überschüssigem Rücklaufschlamm zur Eindickvorrichtung 9 unterbrochen werden soll ohne dass die Dünnschlamm-Pumpe 8 außer Betrieb gesetzt wird.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 2 kann die Förderschnecke 12 über den Motor 26 und die Antriebswelle 27 in Gang gesetzt werden, und sie ist im feststehenden Gehäuse 28 mittels einer Gleitbuchse 28a, sowie durch den Verstellmotor 31 über das Ritzel 30 und die Verzahnung 29 um den Hub H axial bewegbar.
  • Alle Steuersignale können von einem Steuerschrank 32 aus an die einzelnen Steuerelemente geleitet werden.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Schlammeindickung in mechanisch-biologischen Abwasserkläranlagen, bei welchen biologisch wirksamer Schlamm aus einem Nachklärbecken wieder in ein vorgeschaltetes Belebungsbecken zurückgeführt und überschüssiger Rücklaufschlamm unter Pumpendruck einer Eindickvorrichtung zugeführt wird, wobei die Eindickvorrichtung eine Siebwand aufweist, an deren Zuführungsseite des überschüssigen Rücklaufschlammes sich Schlammpartikel als Schlammschicht ablagern, welche in Intervallen abgetragen und entfernt werden, während das die Siebwand passierende Filtrat wieder in den Abwasserreinigungsprozess zurückgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass während der Schlammaustrag-Phase, in welcher die Schlammschicht von der Siebwand entfernt wird, die Förderung von überschüssigem Rücklaufschlamm in die Eindickvorrichtung unterbrochen ist und die Siebwand einer Vibration ausgesetzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine kurzzeitige Vibration der Siebwand nach der Unterbrechung der Förderung des überschüssigen Rücklaufschlammes erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibration der Siebwand vor dem Einschalten des die Schlammschicht von der Siebwand entfernenden Schabers erfogt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine während der Schlammaustrag-Phase geöffnete und die Eindickvorrichtung vom überschüssigen Rücklaufschlamm abkoppelnde Abzweigleitung (22).
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, dass in einer den Dickschlamm von der Siebwand ableitenden Druckleitung (14) ein Dickschlamm-Auslassventil (15) angeordnet ist, welches während der Schlammaufbau-Phase geschlossen und während der Schlammaustrag-Phase geöffnet ist.
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