DE2532664C3 - Verfahren zum Befestigen einer Abdichtungsfolie aus Kunststoff auf einer Unterlage und zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Haltekörper - Google Patents

Verfahren zum Befestigen einer Abdichtungsfolie aus Kunststoff auf einer Unterlage und zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Haltekörper

Info

Publication number
DE2532664C3
DE2532664C3 DE19752532664 DE2532664A DE2532664C3 DE 2532664 C3 DE2532664 C3 DE 2532664C3 DE 19752532664 DE19752532664 DE 19752532664 DE 2532664 A DE2532664 A DE 2532664A DE 2532664 C3 DE2532664 C3 DE 2532664C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plastic film
holding body
plastic
film
holding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752532664
Other languages
English (en)
Other versions
DE2532664B2 (de
DE2532664A1 (de
Inventor
Erwin Ing. Wien Weiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Iso-Bau Wien At GmbH
Original Assignee
Iso - Bau Abdichtungen Im Hoch- und Tiefbau Nfg Kg Wien At GmbH
Iso Bau Abdichtungen Im Hoch und Tiefbau Nfg Kg Wien GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Iso - Bau Abdichtungen Im Hoch- und Tiefbau Nfg Kg Wien At GmbH, Iso Bau Abdichtungen Im Hoch und Tiefbau Nfg Kg Wien GmbH filed Critical Iso - Bau Abdichtungen Im Hoch- und Tiefbau Nfg Kg Wien At GmbH
Publication of DE2532664A1 publication Critical patent/DE2532664A1/de
Publication of DE2532664B2 publication Critical patent/DE2532664B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2532664C3 publication Critical patent/DE2532664C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/02Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution against ground humidity or ground water
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/38Waterproofing; Heat insulating; Soundproofing; Electric insulating
    • E21D11/383Waterproofing; Heat insulating; Soundproofing; Electric insulating by applying waterproof flexible sheets; Means for fixing the sheets to the tunnel or cavity wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen einer Abdichtungsfolie aus Kunststoff auf einer Unterlage, insbesondere einer Tunnelwandung, bei dem an der Unterlage Haltekörper aus Kunststoff angebracht werden und anschließend die einzubringende Kunststoffolie an den Haltekörpern durch Verschweißen vor Ort befestigt wird, sowie einen zur Durchführung des Verfahrens besonders geeigneten Haltekörper.
Bei einem bekannten Verfahren zum Befestigen einer Kunststoffolie, wie es z. B. i;i der DE-OS 16 58 883 oder in »Straßen- und Tiefbau« 6/1970, S. 497 bis 498 bzw. Girnau und Haack »Tunelabdichtungen«, Alba Buchverlag, Düsseldorf 1969, S. 47 bis 51 sowie 183 beschrieben ist, werden kunststoffbeschichtete Metallplatten auf der Unterlage befestigt und die darüber verlegte Kunststoffolie wird mittels eines zwischen der als Hilfselektrode wirkenden Metallplatte und den Stirnseiten von gegen die Folie gepreßten Elektroden erzeugten Hochfrequenzfeldes verschweißte. Nachteilig bei dem bekannten Verfahren ist zunächst, daß doch vergleichsweise aufwendige herzustellende kunststoffbeschichtete Metallplatten verwendet werden müssen. Weiter hat sich gezeigt, daß eine gleichmäßige Verschweißung zwischen den kunststoffbeschichteten Metallplatten und der Folie nur schwer erzielt werden kann, insbesondere, wenn im Tunnelbau häufig auftretende Feuchtigkeit zu Kriechströmen führt Schließlich sind zur Durchführung
ίο des bekannten Verfahrens in besonderer Weise ausgebildete Hochfrequenz-Schweißgeräte erforderlich.
Aus der DE-OS 19 14 174 ist ein Verfahren der gattungsgemäßen Art bekannt, bei dem die Haltekörper als Streifen aus thermoplastischem Kunststoff ausgebildet sind, mit welchen die Abdichtungsfolie verschweißt wird. Als an die Tunnelleibung anzuschließende, quadratische PVC-Platten ausgebildete Haltekörper, mit welchen die aus PVC bestehende Abdichtungsfolie zu verschweißen ist, sind ebenfalls schon vorgeschlagen worden (vergleiche »Baumaschine und Bautechnik« 17. Jahrgang. 1970, Heft 9, S. 377 bis 379).
Bei allen bekannten Verfahren kommt es immer wieder vor daß die Abdichtungsfolie beim Einbringen des endgültigen Ortsbetons zwischen den Befestigungspunkten so stark gedehnt wird, daß sie zerreißt Dies ist insofern nachteilig, als dann der angestrebte Abdichtungseffekt beeinträchtigt wird.
Aus der CH-PS 5 15 387 ist eine Isolierfolie bekannt, die mit einer Vielzahl von werkseitig angebrachten Montagelappen ausgerüstet ist, wobei die Abstände der Lappen den kleinsten überhaupt denkbaren Befestigungsabständen der Folie entsprechen müssen. Dabei soll die Klebe- oder Schweißverbindung zwischen Folie und Lappen die schwächste Stelle der Befestigung bilden, so daß die Lappen bei Überbeanspruchung abreißen können, ohne daß die Folie beschädigt wird.
Die Befestigung dieser bekannten Folie ist ausgesprochen umständlich, da zwischen der Folie und der Tunnelwand mit einem Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungsnägeln hantiert werden muß, wobei zusätzlich zeitweise um das noch nicht abgerollte Folienpaket herumgearbeitet werden muß, so daß es alleine schon aufgrund der Befestigungsart dieser Folie zu Verletzungen und Beschädigungen der Folie kommen kann. Auch ist eine Vielzahl von Befestigungslappen unwirtschaftlich, da in der Praxis nicht immer derartig viele Befestigungselemente notwendig sind.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art und die hierzu verwendbaren Haltekörper derart weiterzubilden, daß die Möglichkeit eines Zerreißens der Kunststoffolie beim Einbringen des endgültigen Ortbetons bzw. »Vorsatzbetons« nach Möglichkeit ebenso vermieden wird, wie die Notwendigkeit, zur Abdichtung sehr unwirtschaftliche und schwer zu montierende Sonderfolien verwenden zu müssen.
Bei einem Verfahren der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Festigkeit der Schweißung zwischen Kunststoffolie und Haltekörper so gewählt wird, daß sie kleiner ist als die Reißfestigkeit der jeweils verwendeten Kunststoffolie, unter Verwendung eines Haltekörpers, der 10 bis 30 Gewichtsprozent pulverisierte Mineral-
stoffe, insbesondere Kreide, als schweißungserschwerende Zusätze enthält.
Durch diese erfindungsgemäße Verfahrensweise ist der Einsatz einfacher Dichtfolien möglich, wobei die
Schweißung vor Ort zwischen Haltekörper und Folie derart herbeigeführt werden kann, daß die Festigkeit kleiner ist als die Reißfestigkeit der Kunststoffolie selbst Damit ist eine besondere Vorbereitung der Folie bei der Herstellung ebenso entbehrlich, wie eine besondere Vorbereitung der Felswand, wobei gleichzeitig sichergestellt ist, daß beim Aufbringen des endgültigen Ortbetons bzw. »Vorsatzbetons« der die Kunststoff-Folie gegen die Unterlage drückt sich diese ggf. von sinzelnen oder mehreren Haltekörpern lösen kam, bevor sie zerreißt
Das Verhältnis zwischen der Reißfestigkeit der Kunststoffolie und der Festigkeit der Schweißung wird je nach den herrschenden Umständen gewählt werden. Im Rahmen der Erfindung hat es sich als besonders günstig erwiesen, wenn die Festigkeit der Schweißung so gewählt wird, daß die Reißfestigkeit der jeweils verwendeten Kunststoffolie etwa doppelt vorzugsweise 2,5mal so groß ist
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß mit handelsüblichen Schweißgeräten gearbeitet werden kann, dies insbesondere dann, wenn, wie gemäß einer Variante der Erfindung vorgesehen, man die Kunststoffolie mit dem Haltekörper thermisch verschweißt, wobei die benötigte Wärme mittels Heißluftföhn oder elektrischem Schweißgerät zugeführt wird.
Das Herbeiführen der erfindungsgemäß vorgesehenen Festigkeitsverhältnisse der Schweißung kann durch einen in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagenen Haltekörper wesentlich erleichtert werden, der aus dem gleichen Kunststoff wie die zu befestigende Kunstsloiffolie besteht, vorzugsweise aus Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen, und der 10 bis 30 Gewichtsprozente pulverisierte Mineralstoffe, insbesondere Kreide, als schweißungserschwerende Zusätze enthält.
Bevorzugt ist der schweißungserschwerende Zusatz nur in dem der Kunststoffolie zugekehrten Bereich des Haltekörpers enthalten.
In Ergänzung zum schweißungserschwerenden Zusatz zum Werkstoff des Haltekörpers kann noch vorgesehen sein, daß die der Kunststoffolie zugekehrte Fläche des Haltekörpers abgerundete Rippen oder Noppen trägt. Dadurch wird die Fläche der Schweißung zwischen Folie und Haltekörper verkleinert, und die erfindungsgemäß angestrebten Festigkeitsverhältnisse lassen sich leicht herbeiführen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Anwendungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
F i g. 1 einen Abschnitt einer über Haltekörper an einer Unterlage befestigten Kunststoffolie,
F i g. 2 den Abschnitt aus F i g. 1 nach dem Aufbringen von Vorsatzbeton.
Nachstehend wird das Anbringen der Kunststoffolie am Beispiel einer Tunnelisolierung erläutert.
Zunächst wird auf die der Tunnelröhre 10 zugekehrte Fläche des Gesteines 1 eine Spritzbetonschicht aufgebracht. Über diese Spritzbetonschicht wird eine Schutzschicht aus Vliesen oder Regeneratfolien aufgebracht. Die Schutzschicht 3 kann beispielsweise mit Hilfe der Haltekörper 4, die durch Befestigungsnägel 5 am Gestein 1 bzw der Spritzbetonschicht 2 befestigt sind, festgelegt werden.
Über die Haltekörper 4 wird die Kunststoffolie 6 gelegt, die z. B. aus mehreren miteinander verschweißten Folienbahnen besteht Die die Folienbahnen verbindenden Schweißnähte sollen dieselbe Reißfestigkeit besitzen wie die Folie selbst
Als Folienmaterial bewähren sich insbesondere Polyvinylchlorid, Polyäthylen oder Polypropylen, mit einer Dicke von etwa 1,5 mm und einer Reißfestigkeit (DIN 53455) von etwa Ί40 bis l^kp/cm2. Neben den üblichen Weichmachern und Füllstoffen sowie Stabilisatoren können die Kunststoffolien eine flammenhemniende und/oder fungizide Ausrüstung besitzen.
Die als Streifen, Platten oder Scheiben ausgebildeten Haltekörper 4 bestehen voneilhaft aus dem gleichen Kunststoff wie die Kunststoffolie 6. Als schweißungserschwerende Zusätze, die im Haltekörper, insbesondere in dessen der Kunststoffolie zugekehrtem Bereich, enthalten sind, können pulverisierte Mineralstoffe, insbesondere Kreide, in einer Menge von etwa 10 bis 30Gew.% verwendet werden. Die Haltekörper 4 können, ob sie nun schweißungserschwerende Zusätze enthalten oder nicht, an der der Kunststoffolie 6 zugekehrten Fläche Rippen oder Noppen aufweisen, die mit Vorteil abgerundete Kanten besitzem. Durch diese Rippen oder Noppen wird die Fläche, an der eine Schweißung zwischen Kunststoffolie und Haltekörper stattfindet, verkleinert so daß es möglich ist, im Bereich der Schweißung die Kunststoffolie 6 vom Haltekörper 4 zu lösen, ohne dabei die Reißfestigkeit der Kunststoffolie 6 zu überschreiten. Zum Verschweißen der Kunststoffolie 6 mit den Haltekörpern 4 sind alle Schweißgeräte verwendbar, die zur thermischen Verschweißung geeignet sind Vorzugsweise werden Handföhn oder elektrische Schweißgeräte verwendet. Die Verschweißungstemperaturen liegen zwischen 160 bis 200° C, wobei zweckmäßigerweise die Kunststoffolie 6 während des Schweißvorganges gegen den Haltekörper 4 gedrückt wird. Wesentlich ist, daß eine SchweiBung zwischen Haltekörper und Kunststoffolie herbeigeführt wird, deren Festigkeit kleiner ist als die Reißfestigkeit der Kunststoffolie 6. Die Reißfestigkeit der Kunststoffolie verhält sich zu ihrer Ablösbarkeit vom Haitekörper 4 etwa zwischen 1 :0,7 bis 1 :0,2. Bevorzugt sind Werte um 1 :0,4 bis 1 : 0,5.
Über die auf diese Weise thermisch mit den Haltekörpern 4 verschweißte Kunststoffolie 6 wird nun
z. B. mit Hilfe eines Schalwagens unter Druck Vorsatzbeton 7 aufgebracht. Dadurch wird die Kunststoffolie 6 und auch die Schutzschicht 3 gegen die Spritzbetonschicht 2 bzw. das Gestein t gedrückt, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist. Dabei wird die Kunststoffolie 6 mehr oder weniger stark gedehnt. Wäre nun die Kunststoffolie 6 mit den Haltekörpern 4 sehr fest verbunden, so besteht Gefahr, daß die Kunststoffolie 6 dort, wo sie sehr stark gedehnt wird, z. B. im Bereich 8 einreißt, wodurch die gewünschte Abdichtungswirkung der Kunststoffolie nicht erzielt würde. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Befestigen der Kunststoffolie 6 an den Haltekörpern 4 besteht diese Gefahr nicht mehr. Beim Einbringen des Vorsatzbetons wird sich nämlich die Kunststoffolie 6 von den an den Bereich 8 angrenzenden Haltekörpern 4 lösen, so daß die Dehnung der Kunststoffolie 6, wenn diese in die Vertiefung im Bereich 8 hineingedrückt wird, über einen größeren Bereich derselben erfolgen kann. Dadurch wird die Kunststoffolie 6 weniger stark gedehnt und diese wird auch bei großen Unebenheiten im Gestein 1 nicht mehr zerreißen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Befestigen einer Abdichtungsfolie aus Kunststoff auf einer Unterlage, insbesondere einer Tunnelwandung, bei dem an der Unterlage Haltekörper aus Kunststoff angebracht werden und anschließend die einzubringende Kunststofffolie an den Haltekörpern durch Verschweißen vor Ort befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Festigkeit der Schweißung zwischen Kunststoffolie und Haltekörper so gewählt wird, daß sie kleiner ist als die Reißfestigkeit der jeweils verwendeten Kunststoffolie unter Verwendung eines Haltekörpers, der 10 bis 30 Gewichtsprozent pulverisierte Mineralstoffe, insbesondere Kreide, als schweißungserschwerende Zusätze enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festigkeit der Schweißung so gewählt wird, daß die Reißfestigkeit der jeweils verwendeten Kunststoffolie etwa doppelt, vorzugsweise 2,5mal so groß ist.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kunststoffolie mit dem Haltekörper in an sich bekannter Weise thermisch verschweißt, wobei die benötigte Wärme in an sich bekannter Weise mittels Heißluftföhn oder elektrischem Schweißgerät zugeführt wird.
4. Haltekörper zur Befestigung von Kunststofffolie zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei der Haltekörper aus dem gleichen Kunststoff wie die zu befestigende Kunststoffolie besteht, vorzugsweise aus Polyvinylchlorid, Polyäthylen oder Polypropylen, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (4) 10 bis 30 Gewichtsprozent pulverisierte Mineralstoffe, insbesondere Kreide, als schweißungserschwerende Zusätze enthält.
5. Haltekörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schweißungserschwerende Zusatz nur in dem der Kunststoffolie zugekehrten Bereich des Haltekörpers (4) enthalten ist.
6. Haltekörper nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Kunststoffolie (6) zugekehrte Fläche des Haltekörpers (4) abgerundete Rippen oder Noppen trägt.
DE19752532664 1975-06-30 1975-07-22 Verfahren zum Befestigen einer Abdichtungsfolie aus Kunststoff auf einer Unterlage und zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Haltekörper Expired DE2532664C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT500975A AT339948B (de) 1975-06-30 1975-06-30 Verfahren zum befestigen einer abdichtungsfolie aus kunststoff auf einer unterlage und haltekorper zur befestigung von kunststoffolien zur durchfuhrung des verfahrens

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2532664A1 DE2532664A1 (de) 1977-01-13
DE2532664B2 DE2532664B2 (de) 1977-05-05
DE2532664C3 true DE2532664C3 (de) 1981-09-03

Family

ID=3570897

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752532664 Expired DE2532664C3 (de) 1975-06-30 1975-07-22 Verfahren zum Befestigen einer Abdichtungsfolie aus Kunststoff auf einer Unterlage und zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Haltekörper

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT339948B (de)
CH (1) CH591010A5 (de)
DE (1) DE2532664C3 (de)
IT (1) IT1042099B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3204411A1 (de) * 1981-02-11 1982-08-19 Bauveg-Bergbaugesellschaft m.b.H., 1040 Wien Haltekoerper zum befestigen einer abdichtungsfolie aus kunststoff auf einer unterlage

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1114157B (it) * 1977-09-19 1986-01-27 Pirelli Furlanis Mezzi per sostenere lo strato impermeabile flessibile di rivestimento d'una cavita' in un'opera civile e procedimento relativo all'applicazione di tali mezzi
DE2853279A1 (de) * 1978-12-09 1980-06-26 Ruhrkohle Ag Ausbau von untertage liegenden raeumen
IT1129621B (it) * 1980-03-12 1986-06-11 Pirelli Dispositivo per mantenere un rivestimento a contatto con le pareti di un'opera civile
DE3149490A1 (de) * 1981-12-14 1983-06-23 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Abdichtung von wandungen gegen druck und/oder sickerwasser mit einer dichtungsbahn
DE3336134A1 (de) * 1983-10-05 1985-04-25 Niederberg Chemie Vorrichtung zum befestigen einer kunststoffolie
FR2554180B1 (fr) * 1983-10-27 1987-05-07 Bauveg Bergbauges Gmbh Corps de retenue pour la fixation d'une feuille d'etancheite en matiere plastique sur un support
SE453113B (sv) * 1986-02-11 1988-01-11 Bergab Berggeolog Undersoek Isoleringssystem for berganleggningar samt forfarande for att astadkomma systemet
EP0725185A1 (de) 1996-01-08 1996-08-07 Roland F. Wolfseher Tunnelauskleidung und Verfahren zu deren Anbringung
ATE253172T1 (de) * 1997-08-15 2003-11-15 Koester Bauchemie Gmbh Verfahren zum abdichten von unterirdischen hohlräumen gegen wassereintritt
US6793441B2 (en) * 2000-06-12 2004-09-21 W. R. Grace & Co.-Conn. Tunnel waterproofing method
KR100875827B1 (ko) 2007-04-05 2008-12-24 현대건설주식회사 터널용 방수시트 사이의 동상방지용 단열장치

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH515387A (de) * 1970-02-13 1971-11-15 Kaspar Winkler & Co Isolierfolie für Wände
AT331294B (de) * 1972-09-01 1976-08-10 Alltis Allg Kunststoff Isolier An einem tunnelgewolbe od.dgl. zu befestigende abdichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3204411A1 (de) * 1981-02-11 1982-08-19 Bauveg-Bergbaugesellschaft m.b.H., 1040 Wien Haltekoerper zum befestigen einer abdichtungsfolie aus kunststoff auf einer unterlage

Also Published As

Publication number Publication date
DE2532664B2 (de) 1977-05-05
DE2532664A1 (de) 1977-01-13
AT339948B (de) 1977-11-10
CH591010A5 (de) 1977-08-31
IT1042099B (it) 1980-01-30
ATA500975A (de) 1977-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3235637B1 (de) Abdecklaminat oder -schichtsystem
DE2532664C3 (de) Verfahren zum Befestigen einer Abdichtungsfolie aus Kunststoff auf einer Unterlage und zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Haltekörper
EP0521825B1 (de) Lösbare Klebeverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung von Vorrichtungen zum Lösen solcher Klebeverbindungen
DE2922089C2 (de) Verfahren zur Herstellung partiell vernetzter Folien aus einem EPDM- oder EPM-Kunststoff
DE2225358A1 (de) Vorgefertigtes bogen- oder bahnförmiges Material
DE202011110801U1 (de) Trägerplatte
EP2333189A1 (de) Abdichtungsbahn mit Weichmachermigrationssperre
EP2492438A2 (de) Verfahren zum temporären Anbringen einer Dichtungsbahn in Tunnelgewölben und Dichtungsbahn dafür
DE19925573C2 (de) Dichtungsbahn
EP0450143A2 (de) Bituminöse Schweissbahn für Verwahrungszwecke von Bauten
DE102017117375A1 (de) Schalungselement für den Betonbau
EP3252245A1 (de) Dichtungsstreifen zur abdichtung von fugen zwischen bauelementen sowie verfahren zur herstellung eines dichtungsstreifens
DE2359674B1 (de) Abdichtungsfolie und Verfahren zu deren Befestigung
EP3357682B1 (de) Dichtelement für eine gebäudestruktur und gebäudestruktur
DE3022019A1 (de) Dichtungsbahn
DE3927289A1 (de) Verfahren zum verschweissen von thermoplastischen kunststoffbahnen
DE102004024472B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abdichten der Wandungen von Ingenieurbauwerken aus Beton, insbesondere von unterirdischen Tunnelbauwerken
DE1956842C3 (de) Verfahren zum Abdichten der Fugen zwischen nebeneinanderliegenden Dacheindeckungsplatten o.dgl
EP1663615A1 (de) Verfahren zur herstellung einer mindestens einen keder aufweisenden folienbahn sowie deren verwendung
AT521892B1 (de) Anschlussprofil
DE7507397U (de) Dichtungsbahn aus Gummi oder gummiähnlichem Material
DE102005057959A1 (de) Befestiger für Abdichtungsbahnen
AT370850B (de) Befestigungsvorrichtung fuer die anbringung von isolierfolien an die ausbruchsflaechen von untertagebauten
DE2517575C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verschweißen von PVC-Bändern, insbesondere Fugenbändern
DE1801433C (de) Verfahren zum Abdichten von Wan düngen, z B Tunnelwandungen, und Dich tungsfolie hierfür

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ISO-BAU GMBH, WIEN, AT

8339 Ceased/non-payment of the annual fee