DE253198C - - Google Patents

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DE253198C
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Germany
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bottles
bottle
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arm
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0006Conveying; Synchronising
    • B67C7/004Conveying; Synchronising the containers travelling along a circular path
    • B67C7/0046Infeed and outfeed devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/24Devices for supporting or handling bottles

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

Elften =
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JIi 253198 -■ KLASSE 64 b. GRUPPE
Flaschengestell.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. November 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Flaschen für Füllmaschinen mit ständig umlaufendem Flaschengestell, bei welcher die Zuführung der Flaschen durch einen tangential zur Drehbahn der Flaschenhalter angeordneten endlosen Förderriemen o. dgl. bewirkt wird, zu dessen Seiten Führungsleisten angebracht sind, die einen Zuführungskanal bilden.
ίο Die Erfindung betrifft eine Flaschenzuführungsvorrichtung dieser Art, bei welcher am Ende des Zuführungskanals ein mit zwei Armen versehenes drehbares Tor angeordnet ist, dessen einer Arm in die Bahn der Flaschenhalter vorragt und durch diese Halter so gedreht werden kann, daß die vorderste Flasche unter dem Druck der nachfolgenden Flasche auf den Halter gleiten kann, während der andere Arm in normaler Stellung dazu dient, die Flaschen an einem Vorrücken zu hindern. Vorteilhaft ordnet man die innere Führungsleiste des Zuführungskanals derart an, daß sie um einen Zapfen drehbar ist, aber durch eine Feder in ihrer normalen Lage festgehalten wird, zum Zwecke, ein Festklemmen der Flaschen zu verhüten.
Man kann auch die Führungsleisten auf dem Zuführungstisch der Vorrichtung anbrinbringen, so daß sie hier einen Förderkanal bilden, vor welchem der endlose Förderriemen angeordnet ist. Bei dieser Anordnung werden die Flaschen innerhalb des Förderkanals lediglich durch den Druck der nachfolgenden Flaschen vorwärts bewegt.
Beiliegende Zeichnungen stellen eine Ausführungsform der neuen Flaschenzuführungsvorrichtung beispielsweise dar, und zwar zeigt
Fig. ι im Grundriß die Vorrichtung in Verbindung mit der Flaschenfüllmaschine.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3, 4 und 5 veranschaulichen gewisse Einzelteile der Vorrichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen, und
Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführung.
Der in den Zeichnungen veranschaulichte Teil der Füllmaschine umfaßt eine Anzahl von Flaschenhaltern oder Flaschenhebern 1 (je nach der Arbeitsweise der Maschine), welche dazu dienen, die Flaschen 2 von der Aufnehmesteile zur Absetzstelle zu befördern. Von dem die Flaschenträger mitnehmenden drehbaren Rahmen sind in den Zeichnungen nur die verschiedenen radialen Ansätze 3 veranschaulicht. .
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Flaschenzuführungsvorrichtung ruht auf einem wagerechten Tisch 4, der an dem Maschinengestell 5 in solcher Höhe befestigt ist, daß seine obere Fläche sich in wesentlich derselben Ebene befindet wie die Flaschenhalter 1 der Füllmaschine. Bei der veranschaulichten Ausführungsform befindet sich der Tisch 4 in nächster Nähe der Flaschenabsetzvorrichtung 6,
mittels deren die gefüllten Flaschen aus der Maschine entfernt werden. Diese Absetzvorrichtung bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung und bedarf somit keiner Erläuterung. In tangentialer Richtung mit Bezug auf die Kreisbahn- der Flaschenhalter ι erstreckt sich ein endloser Riemen 7, dessen oberer Teil glatt über die Oberfläche des Tisches läuft und als Fördervorrichtung dient, durch welche die Flaschen in eine Stellung dicht neben den vorbeigehenden Flaschenhaltern gebracht werden. Der Riemen 7 kann durch irgendeine Vorrichtung, z. B. mittels einer Kette 8 und eines Kettenrades 9, von irgendeinem umlauf enden Teile der Füllmaschine aus oder unabhängig davon angetrieben werden.
Durch Führungen 10 und 11 zu beiden Seiten des Riemens werden die Flaschen in einer Reihe hintereinander gehalten und an einem Herabfallen verhindert. Die Führung 10 an der Innenseite ist vorteilhaft vollkommen gerade und durch einen Stift 12 drehbar mit dem Tische 4 verbunden, so daß sie eine gewisse Schwingbewegung um den Stift ausführen kann, obgleich sie normal durch eine Feder 13, die an der Seite der Führung befestigt ist und gegen einen Ansatz auf der Oberfläche des Tisches drückt, in gerader Linie mit der Riemenkante gehalten wird.
Die Führung 11 auf der andern Seite erstreckt sich dagegen mit ihrem inneren, am Abladeende des Riemens belegenen Ende über das Ende der inneren Führung hinaus und ist hier so gekrümmt, daß die vorderste Flasche von dem Riemen heruntergedrückt wird. Diese äußere Führung 11 ist an dem Tisch mittels zweier seitlich vorstehender, geschlitzter Ohren 14 befestigt, durch welche Stellschrauben 15 hindurchgehen, mittels deren die Führung 11 quer zum Riemen eingestellt werden kann, so daß Flaschen verschiedener Größen zwischen den beiden Führungen 10 und 11 hin-■ durchgehen können.
Die Einrichtung, durch welche die Flaschen einzeln auf die Halter gebracht werden, wird unabhängig von der eben beschriebenen Zuführungsvorrichtung direkt durch die Flaschenhalter selbst bewegt. Diese Einrichtung besitzt ein Tor in Form eines drehbaren Organs 16 mit zwei radial vorstehenden Armen 17 und 18, gegen welch letzteren in der normalen Stellung des Tors die vorderste Flasche stößt, so daß sie an einem weiteren Vorrücken behindert wird (Fig. 4).
Der Torarm 17 erstreckt sich über die Tischkante hinaus und in die Laufbahn der Flaschenhalter ι hinein, so daß letztere der Reihe nach mit dem Arm in Eingriff treten und das Tor in die in Fig. 3 veranschaulichte Stellung schwingen können.
In dieser Stellung kann die vorderste Flasche von dem Förderriemen herab über den Tisch weg auf den Halter gleiten, der das Tor gedreht hatte. Dieses Vorrücken der Flasche wird durch den Druck der nachfolgenden Flaschen veranlaßt. Es ist nun nicht erforderlich, daß hierdurch die Flasche sofort vollständig auf den Halter geschoben wird; bei der Vorwärtsbewegung des Halters nimmt dieser die vorgeschobene Flasche mit, und die Keilwirkung der nachfolgenden Flasche bringt in Verbindung mit der Wirkung eines federnden Führers oder Fingers 19, der in die Bahn der Halter hineinragt, die Flasche so weit auf den Halter, als sie gehen soll. Der Halter ist natürlich mit einem erhöhten Rand oder seitlichen Flansch 20 von geeigneter Form versehen, um die Flasche aufzunehmen und mit Bezug auf den nicht veranschaulichten Füllmechanismus, der dann in Tätigkeit treten soll, zu zentrieren. Sobald die Flasche auf diese Weise dem Bereiche des Tores 16 entrückt ist, wird das Tor durch eine Feder 21 in seine normale Stellung zurückgeschwungen. Diese Feder 21 ist mit einem Arm 22 verbun den, der an dem Tor befestigt ist, und legt sich gegen die Außenseite der Führung 11 (Fig. 4). Eine mittlere Stellung aller Teile ist in Fig. 5 veranschaulicht.
Das Vorrücken der Flaschenreihe wird nun wieder unterbrochen, bis ein anderer Halter mit dem Arm 17 des Tores in Eingriff tritt, worauf sich die geschilderten Vorgänge wiederholen.
Aus obigem ist ersichtlich, daß das Zuführen der Flaschen zu den Haltern nicht nur vollständig selbsttätig vor sich geht, sondern auch durch die Halter selbst genau geregelt wird, während diese sich der Reihe nach zur Aufnahme der Flaschen darbieten. Es kann demgemäß in der Zuführung der Flaschen keine Unterbrechung eintreten, solange als Flaschen auf den Zubringer gestellt werden, und andererseits kann das Anhalten der Maschine oder das Inunordnungkommen irgendeines Halters, der Maschine ein Zerbrechen von Flaschen nicht veranlassen, da unter den vorliegenden Umständen die Zuführung der Flaschen sofort unterbrochen, aber in demselben Augenblick, wo ein Halter in ordnungsgemäßer Weise dargeboten wird, wieder aufgenommen wird.
Die neue Zuführungsvorrichtung kann natürlich auch zum Zuführen anderer Gegenstände, z. B. zum Zuführen von Büchsen zu Büchsenfüllmaschinen, verwendet werden. Auch ist es gemäß der Ausführungsform nach Fig. 6 nicht erforderlich, daß der Zubringer direkt zu dem Punkte hin geht, von welchem aus die Flaschen auf die Halter befördert werden, vielmehr kann der Druck, den die nachfolgenden Flaschen auf die vorhergehenden ausüben,
auch dazu benutzt werden, die Flaschen auf die ganze Entfernung der Führungen io und ii hin vorzurücken, In diesem Falle gleiten die Flaschen zwischen den Führungen auf dem glatten Tische 4 selbst weiter.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Vorrichtung zum Zuführen von Flaschen für Füllmaschinen mit umlaufendem Flaschengestell, bei welcher die Flaschenzuführung durch einen tangential zur Drehbahn der Flaschenhalter angeordneten endlosen Förderriemen o. dgl. bewirkt wird, zu dessen Seiten Führungsleisten angebracht sind, die einen Kanal bilden, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende dieses Kanals ein mit zwei Armen versehenes drehbares Tor (16) angeordnet ist, dessen einer Arm (17) in die Laufbahn der Flaschenhalter (1) vorragt und durch diese Halter so gedreht werden kann, daß die vorderste Flasche unter dem Druck der nachfolgenden Flaschen auf den Halter gleiten kann, während der andere Arm (18) in normaler Stellung dazu dient, die Flaschen an einem Vorrücken zu hindern.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Führungsleiste (10) um einen Zapfen (12) drehbar ist, aber durch eine Feder (13) in ihrer normalen Lage festgehalten wird, um ein Festklemmen der Flaschen zu verhüten.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (10, 11) auf dem Tische
    (4) einen Förderkanal bilden, vor welchem der endlose Förderriemen (7) angeordnet ist, so daß die Flaschen innerhalb des Kanals lediglich durch den Druck der nachfolgenden
    werden.
    Flaschen vorwärts bewegt
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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